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Dorrrro
Hauptthema:
Hallo,

mal eine Frage, wie ist das beim BMW E30 316i mit dem Spritverbrauch im 5. Gang zum Leerlauf?
Also ich geh jetzt mal davon aus, dass ich bergab fahre und nicht bremsen brauch, da war das bei meiner alten Karre so, dass die weniger verbrauchte, wenn ich in den Leerlauf schaltete (mir ist schon klar, dass der 5. Gang auch bremst und man dann immer wieder Gas geben muss, also mehr Spritverbrauch, aber diese Tatsache lassen wir hier mal aus).

Also gehen wir davon aus, dass es einen Berg ab geht, man nicht bremsen brauch und der 5. gang nicht bremsen würde, zieht dann die Karre 316i mit M40 Motor im 5. Gang mehr Sprit oder im Leerlauf?

Das würde mich echt mal interessieren.

Danke für eure Antworten.

Grüße

...Betreff angepasst



Bearbeitet von - pug am 26.02.2007 23:06:00
sven_konzack
soweit ich weiß braucht das auto weniger sprit wenn du mit gang ohne gas fährst.
bei volvo ist es zumindest so, weiß ich auch nur weil ich da arbeite...da nennt es sich schlicht "schubabschaltung".
lanifra
also versteh ich`s richtig, du meinst wenn du bergab rollst und dabei auskuppelst verbrauchst du weniger sprit ??

nööööö, glaub ich nicht! der motor bremst ja weil er nur im standgas läuft. warum sollte ihm denn dabei mehr sprit zugeführt werden????

gruß frank
luckybyte
Das mit dem Sprit sparen und der Schubabschaltung funktioniert aber nur so lang, bis der Berg auch steil genug bergab geht, so das kein Gas gegeben werden muß.
Der Motor bremst auch im 5. Gang noch nett ab.
Wenn Gas gegeben werden muß sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Dann wird der Spritverbrauch höher sein, als im Leerlauf.

Mal `ne ganz andere Frage. Der 316 ist doch ein Vergaser, oder nicht ? Hat der überhaupt eine Schubabschaltung?

Gruß luckybyte
sven_konzack
ja bei vergasern sollte das genauso funktionieren denk ich. vielleicht sogar besser.....weil da ja noch vieles mechanisch war und ja nichts reagieren brauch wenn du nicht aufn gas stehst.
berichtigt mich bitte wenn ich falsch liege...
1. lehrjahr..nehmt mir das nicht so krumm bitte *gg* :)
luckybyte
Wie gesagt, bin selbst nur Hobbyschrauber, aber wie soll denn ein Vergaser eine Schubabschaltung haben? Der läuft doch quasi immer im Leerlauf mit, wenn da nicht sogar mehr geht, da der Motor durch die höheren Umdrehungen was zieht.
Bei einem Einspritzer regelt das STG ganz einfach den Sprit ab und deswegen braucht er auch nichts, wenn man den Wagen einen steiln Berg im Gang runter rollen läßt. Der Berg muß wie gesagt nur steil genug sein. Würde man auskuppeln liefe der Motor im Stand weiter und würde so wieder Sprit benötigen.

Wenn da was nicht richtig dran sein sollte, -helft einem Mann der Ströme mal auf`n Sprung.

Gruß luckybyte
E30_Cabrio6734
Was es heut zu tage gibt wegen diese sprit preise ich habe leute gesehen die ihr motor abschalten bei einer roten ampel :))
Dorrrro
also das heißt, bei einem vergaßer Motor lässt man den Wagen im 5. Gang rollen, weil der da keinen Sprit zieht? Und im Leerlauf würde der weiter Sprit ziehen? Und das ist bei Einspitzung nicht so?

Sorry aber Motor hab ich leider keine Ahnung, deshalb will ich mich informieren.

Grüße
thehost
Zitat:


also das heißt, bei einem vergaßer Motor lässt man den Wagen im 5. Gang rollen, weil der da keinen Sprit zieht? Und im Leerlauf würde der weiter Sprit ziehen? Und das ist bei Einspitzung nicht so?

Sorry aber Motor hab ich leider keine Ahnung, deshalb will ich mich informieren.

Grüße

(Zitat von: Dorrrro)



nee is genau nicht so!

vergaser rennt mechanisch und sobald du den fuss vom gas nimmst und dich rollen lässt ist alles in ausgangsposition und müsste eigentlich gleich viel sprit ziehn wie im leerlauf wenn da der böse unterdruck im ansaugkrümmer nicht wär!!!

das heisst das der vergasser im rollen mit gang mehr sprit zieht als wenn du in den leerlauf schalten würdest weil ein unterdruck im ansaugkrümmer entsteht und der mehr sprit durchzieht

beim einspritzer is eben so das das steuergerät die benzinzufuhr "abdreht" und du somit weniger brauchst als wenn du in den leerlauf schalten würdest denn dann würde er soviel benzin ziehn um die leerlaufdrehzahl zu halten....obwohl ja der motor viel höher drehn würde wenn ein gang drin is und er da aber keinen sprit braucht weil in ja die räder drehn und die drehzahl abfällt!!

ich hoff das is nicht zu kompli erklärt

mfg

Bearbeitet von - thehost am 26.02.2007 15:39:36
Frankiboy
@ E30_Cabrio6734
Das ist doch garnichts! Mein Opa ist so ein Spritsparer, dass er manchmal wenn es auf der Autobahn bergab geht, den Motor abstellt und langsam mit der Handbremse bremst;-)
Dorrrro
@the Host: das heißt bei Vergasser lieber Leerlauf und bei Einspritzung Gang rein?

OK und kann mir jetzt noch jemand sagen, ob der M40 Motor beim 316i ein Vergasser oder Einspritzer Motor ist???

Sorry für die in euren Augen vielleicht doofen Fragen, aber ich hab echt keine Ahnung von Motoren (wie man merkt). Sorry

Grüße
Imbiss_Bronko
Der M40 muesste eigentlich ein Einspritzer sein. ^^
luckybyte
Der 90PS M10 Motor bis 1987 wurde als Vergaser gebaut.
Danach wurde er als 105PS 1,8Liter schon als Einspritzer gebaut, d.h. alle M40 Motoren sind Einspritzmotoren.

Gruß luckybyte
Dorrrro
ok das heißt gang rein für mich.

Vielen Vielen dank, mal wieder was dazu gelernt, das ist super.

Grüße
weichei65
Meiner Info nach "dreht" die Schubabschaltung
bei nicht getretenem Gaspedal den Sprit bis ca. 1400u/min ab und darunter wird wieder
der für den Leerlauf nötige Sprit eingespritzt. Sollte eigentlich bei den
Motronics schon vorhanden sein. Bei Vergasermotoren gabs mal eine Bastellösung zum nachrüsten, keine Ahnung ob es sowas noch
gibt, ist aber machbar, hatte ein Freund in seinem B-Kadett nachgerüstet.

MfG

Thorsten
Lars_wars
Määäääp FALSCH!!! Na Thorsten NAchtschicht und Lange Weile??? Aber die elektronischen Vergaser späterer Generation hatten auch ne Schubabschaltung.
weichei65
Wat falsch? Das mit den E-Vergasern weiss ich, Gabs auch bei KE und L usw... und selber? Noch nicht müde? Ein T5 am Tag ist
scheinbar zu wenig....:-)
Lars_wars
Waren ja eigentlich auch zwei T5 ;-)
Aber KE und L sind Einspritzanlagen, der 2e2 Vergaser z.B. hat sie teilweise verbaut.
Edit:
Bei der Schub-Abschaltung wird die Motordrehzahl über ein Relais erfasst und in ein elektrisches Signal Schub-Abschaltung "ja" oder "nein" weiter- verarbeitet. Dieses Signal wird über ein elektrisches Umschaltventil in ein pneumatisches Signal umgesetzt und die Drosselklappe in der Schub-Phase mit einem pneuma- tischen Steller (Drosselklappenansteller) über die Leerlaufstellung hinaus geschlossen. Die pneumatischen Steller sind für verschiedene Anwendungsfälle als 3-Punkt- oder 4-Punkt-Dose ausgebaut.Über die Steller werden die Kaltstartstellung der Drosselklappe, die Leerlaufstellung der Drosselklappe, die Stellung der Drosselklappe im Schiebebetrieb und bei Fahrzeugen mit Klimaanlage und/oder Automatikgetriebe eine Stabilisierung der Drehzahl bei Belastung des Motors erreicht. Zur Steuerung des Stellers sind die Vergaser bzw. Fahrzeuge zusätzlich mit einem Thermo-Zeitventil, einem Elektro-Umschaltventil und einem Drehzahlrelais ausgerüstet. Bei Vergasern, die mit 4-Punkt-Dose (für Fahr- zeuge mit Klimaanlage) ausgerüstet sind, kommt ein weiteres Elektro-Umschalt-Ventil hinzu.

Bearbeitet von - Lars_wars am 27.02.2007 02:26:34

Bearbeitet von - Lars_wars am 27.02.2007 02:27:22
weichei65
Ich habe nicht gesagt, das es sowas bei Vergasern nicht gibt! Das haben andere behauptet. Ist aber auch nicht bei jeder älteren Einspritzung zwingend dabei....
rennfrikadelle
Also...thehost... hat schon den Finger in die richtige Wunde gelegt.

Motoren mit Einpritzung (ein 316i ist ein solcher) hat (fast) immer eine Schubabschaltung.

Ein Vergasermotor muss dan ebenfalls über eine Schubabschaltung verfügen, wenn das Fahrzeug mit einem Katalysator ausgerüstet wurde.

Bei Vergaserfahrzeugen ohne Kat:
Dies ist der einzige Fall bei dem es besser ist auszukuppeln und im Leerlauf dahinzurollen. Zwar ist die Drosselklappe voll geschlossen und in der Therorie dürfte er nur die Leerlaufmenge ziehen - bedingt durch die höhere Motordrehzahl baut er jedoch einen größeren Unterdruck auf und der saugt so richtig Sprit.
Und weil dadurch ein völlig überfettetes nicht mehr zündfähiges Gemisch entstehen würde, müssen Kat-Fahrzeuge mit Vergaser eine Schubabschaltung haben, weil Benzin sonst den Kat zerstört.


@Dorrroh
...das i bei BMW in der Typbezeichnung steht für "Injection" = Einspritzung, ist also ein ebensolcher
thehost
Zitat:


Also...thehost... hat schon den Finger in die richtige Wunde gelegt.

Motoren mit Einpritzung (ein 316i ist ein solcher) hat (fast) immer eine Schubabschaltung.

Ein Vergasermotor muss dan ebenfalls über eine Schubabschaltung verfügen, wenn das Fahrzeug mit einem Katalysator ausgerüstet wurde.

Bei Vergaserfahrzeugen ohne Kat:
Dies ist der einzige Fall bei dem es besser ist auszukuppeln und im Leerlauf dahinzurollen. Zwar ist die Drosselklappe voll geschlossen und in der Therorie dürfte er nur die Leerlaufmenge ziehen - bedingt durch die höhere Motordrehzahl baut er jedoch einen größeren Unterdruck auf und der saugt so richtig Sprit.
Und weil dadurch ein völlig überfettetes nicht mehr zündfähiges Gemisch entstehen würde, müssen Kat-Fahrzeuge mit Vergaser eine Schubabschaltung haben, weil Benzin sonst den Kat zerstört.

(Zitat von: rennfrikadelle)




DANKE das ist der teil den ich nichtmehr genau wusste....mit oder ohne Kat das wars
Rockford Fosgate E30
es ist doch eigentlich so das alle neueren motoren mit kat über eine schubaschlatung verfügen müssen.ö schubaschaltung heisst auch das kein sprit in den brennraum gespritzt wird, also null verbrauch entsteht. die drehzahl die der motor dann noch hat wird einfach von der geschwindigkeit und dem eingelegten gang hervorgerufen.sobald ausgekuppelt wird und der motor wieder zum standgas zurück kommt wird wieder sprit benötigt um die drehzahl aufzubauen und auch zu halten