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Hallo Leute,
habe das Problem, dass wenn mein 320i auf Betriebstemperatur kommt der Motor leistungsmäßig extrem einbricht und auch total unruhig läuft. Scheint so, als ob das Motormanagement/Steuergerät komplett durcheinander kommt. Wenn der Motor kalt ist funktioniert alles wunderbar. Zumindest kann ich dann kein Problem feststellen. Während der Warmlaufphase kommt es dann immer häufiger vor, dass das Auto zu "ruckeln" anfängt. Das verschlimmert sich dann so extrem, dass man glaubt die Hälfte der Pferde unter der Haube sind gestorben. Manchmal kommt es auch vor, dass beispielsweise auf einer ebenen Straße noch alles akzeptabel, also von wenigen Aussetzern abgesehen läuft um dann schlagartig verrückt zu spielen. Im Leerlauf wackelt die ganze Karosse, daher Motor läuft total unruhig. Als ob er nur noch auf 4 Zylinder oder so zünden würde.
Habe mir als ich das Auto kaufte einen Kaltstartregler zwecks EURO2 Norm einbauen lassen. Ist es möglich, dass dieser bei einem eventuellen Defekt so extrem auf den Motor einfluß nehmen könnte? Es hat jedenfalls definitiv was mit der Temperatur des Motors zu tun.
Bin für jede Hilfe dankbar......

Hatten das gleiche Problem bei nem 325i e30 ohne euro 2 umrüstung.

Haben ziemlich lange gesucht und gemessen, aber da war ein Zündkabel defekt....!

Habe aber schon oft gehört das es probleme mit der Umrüsterei geben soll

Hi, auch dass Problem hört sich mal wieder nach dem Nockenwellensensor an. Lass dir den Fehlerspeicher auslesen, dann weissts ganz sicher.

hallo
das hört sich ganz nach dem Kühlmitteltemperatursensor an,da dein motor im kalten zustand mit einem fetteren gemisch fahren muss als wenn er warm ist,stirbt der motor dann im warmen zustand fast ab weil er einfach überfettet wird.

mfg

Vielen Dank zunächst einmal für Eure schnellen Anworten.
Fehlerspeicher wurde natürlich ausgelesen. Hat aber nichts gebracht. Ein Problem mit dem Kühlmitteltemperatursensor hört sich nicht schlecht an. Vorallem weil ich, bevor das Problem aufgetaucht ist einen Wasserpumpenschaden hatte. Möglicherweise ist dabei auch der Kühlmittel-temperatursensor durch Überhitzung Defekt gegangen. Und eventuell wird dieser von der Fehlererkennung eben nicht registriert. Würde auch den leicht erhöhten Verbrauch erklären, wegen "fetteren Gemisch"!
Weis jemand, ob die Fehlererkennung so einen Kühlmitteltemperatursensor erfassen müßte?

P.S: Habe nur OBD1 (Baujahr 1992)!

Bearbeitet von - kammic am 09.01.2007 18:41:32

Japs, des sollts.

Hi,
habe Heute mal die Zündkerzen überprüft und siehe da....
Die hinterste war komplett im Süff gestanden und die die vorletzte noch teilweise. Die anderen waren soweit o.k. Habe deshalb gleich mit der Werkstatt telefoniert, die mir bevor das Problem auftrat wegen Verdachts einer defekten Zylinderkopfdichtung den Motor aufmachte. War aber nicht das Problem sondern die Kühlwasserpumpe. Die müssen wohl beim Zusammenbauen irgenwas falsch gemacht haben. Mich wundert es nur, dass alles i.O. war, wenn der Motor kalt war und das Problem definitiv etwas mit der Temperatur zutun hat. Möglicherweise wird dieses BenzinWasserGemisch erst bei einer bestimmten Temperatur richtig leitfähig. Seltsam, Seltsam. Naja, morgen kommt er jedenfalls nochmal unters Messer. Mal sehen was die Ursache dafür ist.
Dennoch Danke für Eure Anteilnahme zur Lösung des Problems.

Der Kühlmitteltemperatursensor könnte es sein oder auch der Luftmassenmesser, aber normalerweise müssten beide Ursachen aus der DME auszulesen sein. Wenn deine Zündkerzen sich in Öl baden dann würde ich mal die Ventildeckeldichtung ersetzen. Kann auch die Ursache sein, dass der dann nicht richtig zündet.
Den Kaltlaufregler kannst du ausschließen, da er bei Betriebstemperatur nicht mehr aktiv ist, nur bei kaltem Motor.

Gruß