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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Timee
Hauptthema:
Also, dieses Rätsel habe ich selber ins Leben gerufen und bin zu keiner Lösung gekommen. Ich habe schon viele Leute danach gefragt, aber der Großteil gab als Antwort, dass sie auch die Drogen haben wollen die ich wohl genommen hätte^^

Also, leider beruht das Rätsel nur auf theoretischen Bedingungen, diese bitte nicht in Frage stellen.

Es geht hier jetzt in keiner Weise um Temperaturen, nur um die Erdanziehungskraft.

Nehmen wir an, wir stehen am Nordpol, und bohren ein Loch in die Erde, mit einem Durchmesser von ca. 5 Metern. Wir bohren das Loch exakt einmal durch die Erde durch, bis wir am Südpol wieder rauskommen (ich weiss, dass die Erde einen heissen Kern besitzt, aber den denken wir uns jetzt weg).
Es existiert nun ein Loch, einmal durch die Erde durch, vom Nordpol bis zum Südpol (ich habe die Pole nur gewählt um es anschaulicher zu machen. Das ganze kann natürlich auch von einem anderen Punkt aus biz sum gegenüberliegenden Punkt durchgeführt werden.)
Was passiert, wenn ein Mensch (oder ein Gegenstand) nun in das Loch am Nordpol springt (Verletzungen und Verhungern bitte nicht nennen, darum gehts mir nicht)?

a) kommt er am Südpol "rausgeschossen"?
b) pendelt er sich in der Mitte der Erde ein und bleibt quasi in der Luft stehen?
c) passiert was ganz anderes?

Freue mich auf eure Theorien...
Greis
Son langen Bohrer gibs gar net.
Maveric
Die Drogen die Du genommen hast möchte ich auch!
Pascalm3
Also ich würd sagen er pendelt sich ein! Herausgeschossen kommt er sicher nicht,dafür ist die normale max.Fallgeschwindigkeit von ca 200 kmh zu wenig um die 6000 km vom Mittelpunkt der Erde zu überwinden. Bei einem Vakum sieht es natürlich anders aus.

Lg.
Werner
P3rf3ct10n
Das gleiche hab ich mal meine Physiklehrer gefragt^^ Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe:

Die Erdanziehung würde in Richtun des anderen Poles Sinusförmig verlaufen. Das heißt: Du würdest sicherlich nicht herausgeschossen werden sondern hättest Sinusförmig hohe und dann wieder niedrige Erdanziehung. In welchen Abständen das wäre weiß ich nicht mehr genau, er hat glaub ich von 4 Perioden erzählt.

(Das is schon 3 Jahre her und ich habs mir nicht aufgeschrieben)

PS: Ich probiers mal schnell aus ...
rob-zombie
Tach´jen

also ich stimme den sinnvollen Antworten die hier gegeben wurden zu.
Da die Anziehungskraft immer zum Mittelpunkt der Erde wirkt, wird er sich um den Mittelpunkt einpendeln.
Das heißt er wird wahrscheinlich übers Ziel hinausschießen, dann aber wieder angezogen werden, da er über den Mittelpunkt hinweg ist.
So wird er dann wohl auf die Sinusförmige Pendelbewegung bzw auf-und abbewegeung kommen.
pedro23
Zitat:


Tach´jen

also ich stimme den sinnvollen Antworten die hier gegeben wurden zu.
Da die Anziehungskraft immer zum Mittelpunkt der Erde wirkt, wird er sich um den Mittelpunkt einpendeln.
Das heißt er wird wahrscheinlich übers Ziel hinausschießen, dann aber wieder angezogen werden, da er über den Mittelpunkt hinweg ist.
So wird er dann wohl auf die Sinusförmige Pendelbewegung bzw auf-und abbewegeung kommen.

(Zitat von: rob-zombie)




Ganz meine Meinung! Danke für die Antwort, so spar ich mir die Schreibarbeit ;D.
b-mw-323
ich denke er wird gar nicht auf der anderen seite ankommen, da seine fallgeschwindigkeit ein limit hat (er wiegt ja nun nicht sooo viel). somit kann er die erdanziehung nicht überwinden und bleibt in der mitte. er bräuchte eine "fremde kraft" um an die andere seite zu kommen. klettern würde auch gehen, denn man kann ja auch eine steilwand erklimmen, jedoch nicht durch springen z.b. 100 meter hoch kommen.
Maveric
Ich hab auch noch ein Rätsel:

Rumba , Schnurrba und Plurrba

Welcher ist größer???
Nicore
Ganz theoretisch gesehen wird er in der "Mitte" bleiben.

Die Frage ist, in welchem Zusammenhang seine eigene Masse
steht. Keiner weiß wie es im Mittelpunkt der Erde ist und
wie sich "Masseteilchen" verhalten. Die Erdanziehungskraft
wirkt ja quasi nach allen Seiten vertikal zu Oberfläche.
Er wird in der Mitte irgendwie hängenbleiben, aber durch
seine Trägheit wie ein Flummie ewig in dem 5m Loch hin und
her bouncen. Oder es zerreisst ihn einfach wenn er in der
"Mitte" ankommt. :)
SuMo-Driver
Hallo,

nein er wird sich nicht in Mitte einpendeln (IMHO).

Da sich die Erde um Ihre Achse dreht, wird er vorher diverse Male am Rand anschlagen und schlußendlich, wenn die Anziehungkraft (die zum Kern hin immer geringer wird) nicht mehr ausreicht ihn vom Rand der Bohrung weiter fallen zu lassen, am Rand der Bohrung irgendwo liegen bleiben.

Zur Veranschaulichung:

Ich behaupte mal, wenn wir einen kleinen Hopser auf der Erde machen, dreht sich diese bereits unter uns ein Stück weiter, und wir kommen ein Stück daneben wieder auf dem Boden auf.

Dieses Stück ist nur so gering, daß wir es nicht bemerken.

Bei einem Pistolenschuß senkrecht in die Luft sollte man dies aber bereits feststellen können.

Wenn wir aber einen Körper 6.000 Kilometer (halber Durchmesser der Erde) senkrecht in die Luft werfen könnten, würde der garantiert ganz woanders aufkommen.

Und dies passiert auch beim Fall in das Loch, nur ein wenig geringer, da der Weg von der Drehachse zur Wurfstelle geringer wird, als im Beispiel der Hochwerfens.

Trotzdem wird der gute Mann m.E. nach nicht zum Kern vordringen können.

Sondern irgendwo vorher total zerschmettert liegen bleiben.

Bearbeitet von - SuMo-Driver am 29.12.2006 21:59:51
pedro23
Man kann ja einen einfachen Test machen, es geht ja nur um die Erdanziehung/Schwerkraft...

Man nimmt ein Rohr und macht es irgendwo fest, so dass die Öffnungen unten und oben frei bleiben.

Unten kommt ein Gebläse hin und oben auch, beide gleich stark. Dann wirft man einfach von oben eine Legofigur rein und wenn alles stimmt (gleicher Abstand der Gebläse zu den Öffnungen und gleiche Stärke) wird die Legofigur hin und her fliegen und das ziemlich in der Mitte auch wenn es unruhig ist.
SuMo-Driver
@ pedro23

ne, ich bin nicht der Meinung.

Die Erde dreht sich und der gute Mann im freien Fall dreht sich im ersten Moment mit der Geschwindigkeit am äußersten Erdradius.

Zum Erdmittelpunkt hin wird die Drehgeschwindigkeit immer langsamer (im Mittelpunkt ist sie null), so daß der gute Mann zwingend unterwegs an die Wand hämmern muss.

Irgendwann ist aber die Anziehungskraft so gering, daß das an die Wand hämmern so viel Reibung bedeutet, daß er liegen bleibt.

(IMHO)
SuMo-Driver
LÖSUNG:

Siehe hier: http://www.wdr.de/themen/forschung/1/kleine_anfrage/antworten/erdtunnel.jhtml?rubrikenstyle=kleine_anfrage

(Naja, ich habe die Drehachse Nord und Südpol vergessen :-)) Aber die ändert sich ja auch alle paar hundertausendjahr :-))

Bearbeitet von - SuMo-Driver am 29.12.2006 23:18:04
pedro23
Sooo also man bleibt gar nicht ziemlich in der Mitte und schwebt immer 100m auf- und 100m abwärts vom Erdmittelpunkt, sondern man schwebt immer quer von Erdloch zu Erdloch... ist ja noch lustiger :D
SuMo-Driver
@ pedro23,

blick ich ja gar nicht, was Du erzähltst.

Da sich die Erde um die Nord / Süd Achse dreht, und auf die Achse also steht, fällst Du vom Nordpol in gerader Linie auf den Ermittelpunkt zu.

Hierbei gewinnst Du ordentlich an Speed.

Du fliegst irgendwann am Mittelpunkt vorbei (zu diesem Moment mit TopSpeed) und jagst gen Südpol. Sofern Du hierbei keine Energie verlierst (idealer Fall) wirst Du exakt die gleiche Lage erreichen, wie Du in das Loch gesprungen bist (d.h. du wirst aus dem Loch rausgucken können).

Tja und dan dreht sich die Sache um, und es geht wieder zurück zum Nordpol.

(Immer im idealer Fall, daß Nord und Südpol gleich weit vom Mittelpunkt entfernt sind).

Das Spiel geht dann unendlich lang.

Sofern es aber eine Reibung gibt, wird es im Mittelpunkt irgendwann enden (nach zig mal hin und her).

Und wenn Du nicht genau die Nord / Süd Achse gebohrt hast, wirst Du an der Wand zerschellen.
Nicore
Interessante Lösung da, da war ich ja zu 50% richtig mit der Kraft die im Mittelpunkt
nach allen Seiten geht. Bin lediglich davon ausgegangen das die Kraft beim Fall zum
Mittelpunkt immer stärker wird und uns festhält und nicht, dass sie abnimmt und unsere
Fallbeschleunigung bis dahin überwiegt.

Zitat:


Zur Veranschaulichung:

Ich behaupte mal, wenn wir einen kleinen Hopser auf der Erde machen, dreht sich diese bereits unter uns ein Stück weiter, und wir kommen ein Stück daneben wieder auf dem Boden auf.

Dieses Stück ist nur so gering, daß wir es nicht bemerken.

Bei einem Pistolenschuß senkrecht in die Luft sollte man dies aber bereits feststellen können.

Wenn wir aber einen Körper 6.000 Kilometer (halber Durchmesser der Erde) senkrecht in die Luft werfen könnten, würde der garantiert ganz woanders aufkommen.
(Zitat von: SuMo-Driver)





So, dann mal wieder die alten Physik-Leistungskurs-Lakeien rausholen.
Endlich mal wieder nen richtig schönes Thema. :)

Kurze Info:

System 1 = aktives System
System 2 = passives System (außenstehender Betrachter mit festem Standpunkt schaut auf System 1)
System 3 = Zeitkontinuum ("relativistische Betrachtung" da alles in Abhängigkeit einer Zeit passiert)

Deine Überlegung ist richtig, aber nur für System 2. Betrachten wir das ganze
aber mal aus dem System 1:

Jeder Mensch besitzt schon im Stand die potentielle Energie (Bewegungsenergie)
resultierend aus der Drehgeschwindigkeit der Erde. Der Mensch springt hoch und
landet nach seiner kurzen Flugphase wieder auf dem gleichen Punkt der Erde weil
er - aus System 2 betrachtet - einen Sprung nach vorne macht. Die Pistolenkugel
würde OHNE Luftwiderstand/Reibung wieder exakt im Pistolenlauf landen da sie beim
Abschuss eben schon die potentielle Energie nach vorne hat. Beim Übergang vom
System 1 ins System 2 würde es aber stimmen.

Hier mal zur Verdeutlichung an einem "nachvollziehbarem" Beispiel.

System 1: Du bist im fahrenden Zug der mit 100km/h eine 30m hohe Brücke überquert.
System 2: Ein 20m breiter Fluß unter der Brücke mit der tiefsten Stelle in der Mitte.

Du hast spontan Bock auf baden und willst zur Sicherheit in die Mitte/tiefste Stelle
springen. Als Du Dich genau in der Mitte befindest springst Du los. Ich habe nun
nicht nachgerechnet, aber ich wette 10€ das Du nicht nass wirst. :)
Ich denke Ihr wisst worauf ich hinaus will.

Müssten wir nun alle Faktoren betrachten wie Luftwiderstände, Trägheit, Reibung,
Drehgeschwindigkeit der Erde um die Sonne + Drehgeschwindigkeit der Erde um die
eigene Achse (Corioliskraft) kommen wir zu keiner Lösung. :)
SuMo-Driver
@ Nicore

tja, Deine Annahme (Kraft beim Fall zum
Mittelpunkt immer stärker) war ja mal nicht Leistungskurslike :-))

Masse = Anziehungskraft (existiert sogar zwischen zwei Schiffen im Hafen).

Ansonsten hast Du mit Deinen Ausführungen recht, sofern wir uns im idealen Raum befinden (kein Widerstand).

Ansonsten wird es so enden wie von mir beschrieben -> Klatscher gegen die Wand.

Gerade bei hohen Geschwindigkeiten (und wir sprechen hier von über 6000 km mit 9,81 m/s2 Beschleunigung) spielt das aber eine sehr große Rolle.

Die zu Vernachlässigkeiten wäre fatal.

Das entscheidende aber warum der gute Mann nicht zerschellt ist die Tatsache, daß sich das Loch auf der Nord / Südachse befindet, daher die Rotation der Erde keine Rolle spielt.

Ansonsten halt ein Klatscher an die Wand :-))
Joey Starman
Hätte da auch noch eine Theorie...

Ich hatte in Physik mal gelernt das die Anziehungskraft abhängt von der Masse eines
Körpers.

Ich denke also das im Erdinneren eine geringer Anziehungskraft herschen drüfte als auf der Oberfläche. Somit müßte die Fallgeschnwindikeit zum Erdmittelpunkt hin immer geringer werde... !? Natürlich nur wenn man die Masse die um einen wirkt mal außer acht lassen würde...!
pedro23
Zitat:


@ pedro23,

blick ich ja gar nicht, was Du erzähltst.

Da sich die Erde um die Nord / Süd Achse dreht, und auf die Achse also steht, fällst Du vom Nordpol in gerader Linie auf den Ermittelpunkt zu.

Hierbei gewinnst Du ordentlich an Speed.

Du fliegst irgendwann am Mittelpunkt vorbei (zu diesem Moment mit TopSpeed) und jagst gen Südpol. Sofern Du hierbei keine Energie verlierst (idealer Fall) wirst Du exakt die gleiche Lage erreichen, wie Du in das Loch gesprungen bist (d.h. du wirst aus dem Loch rausgucken können).

Tja und dan dreht sich die Sache um, und es geht wieder zurück zum Nordpol.

(Immer im idealer Fall, daß Nord und Südpol gleich weit vom Mittelpunkt entfernt sind).

Das Spiel geht dann unendlich lang.

(Zitat von: SuMo-Driver)




Ganz einfach, ich habe gedacht wenn man in dieses Loch reinspringt, dann bleibt man im Erdmittelpunkt "stecken", also man schwebt dann im Erdmittelpunkt. Natürlich schwebt man nicht nur ganz leicht hin und her sondern man schwebt (da man ja durch den Fall ins Loch eine Geschwindigkeit aufnimmt) immer ca. 100 m vom Erdmittelpunkt hin und her, so habe ich gedacht dass es wäre wenn man wirklich so ein Loch graben könnte und jemand da reinspringt.

Aber auf der Seite wird ja erklärt, dass man durch die Kraft die man mitnimmt dann am Erdmittelpunkt vorbeifliegt bis zum Ende des Tunnels, also man kommt auf der anderen Seite raus, doch dort geht alles wieder von vorne los und man fällt wieder runter und kommt wieder in dem Loch raus wo man reingesprungen ist. Und wie du schon gesagt hast könnte das ewig so gehen.

Das minte ich mit ist ja noch lustiger da man ja immer vom Nord- zum Südpol hin und herfliegen würde und nicht wie ich anfangs gedacht habe immer nur ca. 100m auf und ab vom Erdmittelpunkt.
SuMo-Driver
@ Joey Starman,

ne, bis zum Mittelpunkt nimmt die Geschwindigkeit immer mehr zu, nur die Beschleunigung nimmt ab (wegen geringerer Anziehungskraft, da weniger Masse).

Ab den Mittelpunkt dreht sich das ganze um, die Beschleunigung wird negativ (d.h. es bremst) und wird immer stärker, dadurch wird die Geschwindigkeit immer geringer, bis sie beim rausgucken aus dem Loch bei Null angekommen ist.

Und dann geht's wieder zurück.

(Natürlich hängt, die Beschleunigung auch von dem spezifischen Gewicht der Erdschichten ab, d.h. die kann zwischenzeitlich sich auch mal wieder ein weniger verändern).

Dies ändert aber bei einem konzentrischem Aufbau der Erde (d.h. die Erschichten sind um einen Punkt gleichmßig verteilt) nichts am Ergebnis.

Ein permanentes Auf und Nieder :-))
Nicore
Zitat:


@ Nicore

tja, Deine Annahme (Kraft beim Fall zum
Mittelpunkt immer stärker) war ja mal nicht Leistungskurslike :-))

(Zitat von: SuMo-Driver)




Also sowas... das kränkt mich aber! :/
Aber ich hab doch recht...?! Man jetzt muss ich meine grauen Zellen
wieder umkrämpeln. Zwing mich nicht mehnen Physik Hefter wieder raus-
zukramen. ;)

Also... die Erde ist ja ein riesiges Magnetfeld. Der Kern ist "magnetisch"
und wir werden zum Kern hin angezogen. Jetzt nimm mal einen Magneten und
halte ihn über eine Büroklammer. Wenn man ganz langsam runter geht fängt
die Büroklammer auf einmal an zu tanzen und je näher Du kommst, desto
stärker wird die Anziehungskraft und die Klammer wird irgendwann zum
Magneten hin "beschleunigt". So...

Da sich die Masse der Klammer NIE ändert und ständig zum Magneten
beschleunigt wird (9,81 m/s²) nimmt auch die Kraft (Anziehungskraft)
zu, denn Kraft = Masse * Beschleunigung (F = m * a) oder E = m * c²
(Einstein) wenn wir das "relativistisch" betrachten (tun wir aber nicht).
So...

Der Mensch fällt nun durch die Röhre, seine Masse (m) bleibt konstant
und den Weg den er vom Röhrenanfang bis Erdmittelpunkt in einer bestimmten
Zeit zurücklegt (9,81 m/s²) ist auch eine Konstante. Somit ändert sich nur
die Kraft!

Am Mittelpunkt angekommen hat er nun natürlich eine gewisse Geschwindkeit
und wenn wir nun die Trägheit betrachten wird er erstmal vorbeifliegen
und vielleicht bis zur anderen Seite kommen, dann gehts wieder zurück.
Aber genau wie bei einem Pendel wird er ein paar mal hin und her schwingen
und dann irgendwann in der Mitte "stehen" bleiben oder aber leicht hin und
her bouncen da er durch die Erdrotation immer wieder leicht in eine Richtung
hin beschleunigt wird weil sich der exakte mittige Erdkern ja bewegt und der
Mensch ohne festen Standpunkt schwebt. So...

Neue Gegentheorie? :)
Toxic Agent
sowas war doch mal vor ein paar in clever auf sat1 ! frag mich etz aber bitte net nach der richtigen antwort....
SuMo-Driver
@ Nicore

äähhmmm Deinen Physiklehrer solltest Du schlagen gehen (und nimm auch Teer und Federn mit)

Die Erdanziehungskraft hat wenig mit dem Magnetfeld der Erde zu tun. (Ist Dein Körper magnetisch ?? Dann geh mal nicht zu dicht an einem Lautsprecher vorbei).

Die Erdanziehungskraft resultiert größtenteils aus der Masser der Erde.

Jeder Körper mit einer Masse übt eine Anziehungskraft aus (Schiffe im Hafen ziehen sich gegenseitig aufgrund Ihrer enorm großen Masse an).

Die Erdanziehungskraft ist jedoch nur auf der Erdoberfläche 9,81 M/s2.

Je näher Du zum Kern kommst, desto geringer die Masse, die unter Dir ist und umso geringer die Erdanziehungskraft (dafür steigt aber der Druck ordentlich an, aber den vernachlässigen wir mal).

Außerdem üben die Massen über Dir und neben Dir ebenfalls eine Anziehungskraft dann auf Dich aus, so daß im Mittelpunkt der Erde die Anziehungskraft = 0 herrscht.

Die Geschwindigkeit im Mittelpunkt ist aus den genannten Gründen (siehe auch meine vorherige Postings) maximal und die Anziehungskraft = 0. Mit der maximalen Geschwindigkeit fliegst Du nun weiter, wobei die Anziehungskraft nun wieder ansteigt und deine Geschwindigkeit abnimmt.
Am anderen Ende des Tunnels ist dann die Geschwindigkeit = 0 und die Anziehungskraft maximal.

Und so geht's immer weiter.

Sofern man Reibung vernachlässigt unendlich lang, mit Reibung wirst Du Dich irgenwann im Mittelpunkt einpendeln.

Und wer's nicht glaubt (Nach langem Suchen gefunden):

http://www.wdr.de/themen/forschung/1/kleine_anfrage/antworten/erdtunnel.jhtml?rubrikenstyle=kleine_anfrage

Bearbeitet von - SUMo-Driver am 02.01.2007 12:20:29
King Cornflakes

da mich die frage beschäftigt, habe ich mal einen "feldversuch" gewagt ...

und als erstes habe ich mir mal einen bohrer gebastelt ...



nach dem motto : bigger is better ...



dann habe ich mal nein riesiges loooch gebohrt ...



jetzt einen freiwilligen suchen ... hhhmmm
da hätt ich eine idee ...



ich mach ne castingshow !!!
ein paar idioten fanden sich ja da schnell



ich nahm den oberidioten, ein nutzloser lächler weniger



also ab mit ihm in die atmosphäre und runter ins loch .. der arsch *gg*



eines wissen wir jetzt : dummheit erzeugt keine reibung, er ging ab wie ein zäpchen !!



doch leider wissen wir auch : zu doof ist auch nicht gut !!!
glatt ne abzweigung genommen oder wieder mit den armen gefuchtelt, die schwuchtel *gg*



naja der test geht weiter, wir haben noch genügen ausschuss ähh ausgewählte top leute
er konnte sein glück nicht fassen, ja wein DU mädchen ...



comming soon ...

gruss K.C.

pedro23
Ahahaha scheiße zu geil "Wickie und die starken Männer" klingt irgnedwie nach nem Porno :D

King Cornflakes

wie bist denn du drauf *gg* ??

ist ne kinder serie, an der nase reiben, heisst da noch : an der nase reiben !
SuMo-Driver
@ LOL Yippieh Yeeih Yeeh alte Schweinebacke :-))

Was für eine Geschichte :-))

Da meine Geschichten (die letzte mit Onkel "Derrick" und Tante "Harry") nicht so gut angekommen sind, muss ich hier ja einfach zuschlagen.

Besonder der Inder mit dem Kopf im Boden, Kracher Respekt Gold Extra
King Cornflakes
Zitat:


@ LOL Yippieh Yeeih Yeeh alte Schweinebacke :-))

Was für eine Geschichte :-))

Da meine Geschichten (die letzte mit Onkel "Derrick" und Tante "Harry") nicht so gut angekommen sind, muss ich hier ja einfach zuschlagen.

Besonder der Inder mit dem Kopf im Boden, Kracher Respekt Gold Extra

(Zitat von: SuMo-Driver)




danke für die blumen ... hier noch einer falls du ihn noch nicht kennst : ESD spezial *gg*
obwohl DER fast pflicht ist im synidkat *schmunzel*
pedro23
Zitat:



wie bist denn du drauf *gg* ??

ist ne kinder serie, an der nase reiben, heisst da noch : an der nase reiben !


(Zitat von: King Cornflakes)




Ich weiß dass das ne Kinderserie ist, kenn ich noch von früher... aber damals wusste ich noch nicht dass die Videokasseten Namen wie "Wickie und die starken Männer Teil 1" hatten...

wie heißt denn bitte Teil 2 davon? "Wickie mitten drin" oder :D
King Cornflakes

hier extra für dich :



es gibt glaube ich ca. 16 teile oder so *gg*
und er hat immer seine "starken männer" dabei ...
rennfrikadelle
Zitat:


Nehmen wir an, wir stehen am Nordpol, und bohren ein Loch in die Erde, mit einem Durchmesser von ca. 5 Metern. Wir bohren das Loch exakt einmal durch die Erde durch, bis wir am Südpol wieder rauskommen (ich weiss, dass die Erde einen heissen Kern besitzt, aber den denken wir uns jetzt weg).
Es existiert nun ein Loch, einmal durch die Erde durch, vom Nordpol bis zum Südpol (ich habe die Pole nur gewählt um es anschaulicher zu machen. Das ganze kann natürlich auch von einem anderen Punkt aus biz sum gegenüberliegenden Punkt durchgeführt werden.)
Was passiert, wenn ein Mensch (oder ein Gegenstand) nun in das Loch am Nordpol springt (Verletzungen und Verhungern bitte nicht nennen, darum gehts mir nicht)?

a) kommt er am Südpol "rausgeschossen"?
b) pendelt er sich in der Mitte der Erde ein und bleibt quasi in der Luft stehen?
c) passiert was ganz anderes?

Freue mich auf eure Theorien...

(Zitat von: Timee)




Lassen wir einmal - in deinem Sinne denke ich - den Luftwiderstand und anderen Kleinkram (siehe Nicore) außen vor

In deinem Beispiel (mir fällt schon die nächste Aufgabe für meine Studenten ein) kann nicht mehr mit der einfachen Gravitationsformel gerechnet werden, da die Masse nicht mehr als punktförmig betrachtet werden kann, wenn ich durch sie hindurchgleite!

Sprich der Teil der Masse, den ich im Fall hinter mich gelassen habe, beginnt meinen "Flug" bereits zu bremsen.

Er wird sich sehr schnell in der Mitte einpendeln und dort schwerelos sein. Er wird nicht bis zur anderen Seite durchschwingen.

Veranschaulichen kann man sich das mit einer Fahradfelge. Nimm die Nabe und die Speichen raus und ersetze die Speichen durch Gummibänder - sie sind unsere Schwerkraft. An diesen Gummibändern befestigst du eine Figur. Solange du sie auf der Felge festhälst wirken die Gummibänder wie die Schwerkraft und ziehen die Figur Richtung Mittelpunkt. Läßt du sie los, wird sie sehr schnell im Mittelpunkt zentriert.

Dies gilt auch wenn man die Zentripedalkraft mit einbezieht.
SuMo-Driver
@ rennfrikadelle

Das siehtst Du m.E. nach nicht richtig.

Es stimmt, die Masse über mir übt bereits Anziehungskräfte auf mich aus (daher ist ja auch im Mittelpunkt die Kraft = 0), aber die Masse "hinter" dem Mittelpunkt übt ebenfalls eine Anziehungskraft auf mich aus. Und bis zum Mittelpunkt hin, ist diese Kraft immer größer, als die Kraft, die mich abbremst.

Ein ähnliches Prinzip wird auch in der Raumfahrt benutzt. Man fliegt auf einen Stern / Planeten zu, der einem normalerweise vollständig anziehen würde (so wie der Mittelpunkt in unserem Beispiel), fliegt aber knapp dran vorbei und bekommt bei der Annäherung genügend Speed drauf, um dann an dem Planeten vorbeizufliegen und evtl. seine Richtung zu ändern (hängt von der bereits vorhandenen Annäherungsgeschwindigkeit ab).

Natürlich funktioniert das ganze nur unter diversen Annahmen, das ist klar.

Aber da im Mittelpunkt keine Anziehungs-Kraft herrscht, bin ich der Meinung, daß man dort diverse Male vorbeifliegen würde (ohne irgendwelchen Luftwiderstand quasi unendlich häufig).
Nicore
@Sumo: Die verlinkte Lösung unterstützt doch meine Theorie.
Aber Ich seh schon, wie beiden haben verschiedene Denkansätze bzw.
betrachten wir das aus verschiedenen "Systemen". Ein paar Sachen
sind halt dann total falsch.

1. Die Masse des Körpers an sich verringert sich nicht! Warum auch?
Die potentielle Masse wird höchstens um ein Vielfaches Größer da der
Fallen Mensch konstant beschleunigt wird, im Falle eines Aufpralls
irgendwo hätte er eine berechenbare Masse die einem erdachten Wert
entspricht da er mit einer gewissen Kraft aufschlägt.

Die Erdanziehungskraft nimmt nicht mit der verringerten Entfernung zum
Kern ab! Das wäre ja heissen, das wenn wir uns ein Loch buddeln das z.B.
eine Tiefe = den halben Radius der Erde hätte, wir dann "leichter" wären.
Die gefühlte Masse also kleiner ist. Das heisst wir könnten quasi mit
unserer vollen Körperkraft höher springen als direkt von der Erdoberfläche
aus gemessen.

Der Mensch ist nicht in diesem Sinne magnetisch sodass es andere
Magnetfelder beinträchtigen könnte. Deswegen hatte ich das in
Anführungszeichen geschrieben. Aber warum werden wir auf der
Erde überhaubt "gehalten" bzw. warum fällt alles "runter"? Das
"Modell" wie gesagt ist das gleiche, wie mit einem Magneten.

Das die Massen über und neben dem Menschen beim Flug durch die Röhre
eine "gedachte" Wirkung haben kann sein, aber wir werden davon nicht
beeinträchtig sondern ausnahmslos zum Mittelpunkt gezogen.

Das Schiffe mit großen Massen sich gegenseitig anziehen ist auch nur
so ein unlogisches "Phänomen". Fährt man mit Ski einen Berg runter
und dort steht weit und breit nur 1 Baum, trifft man diesen mit
Sicherheit. :) Oder genau wie dicke Menschen von McDonalds angezogen
werden. ;) *lol* Alles ne Sache der Betrachtungsweise.
SuMo-Driver
@ Leute, sorry aber habt ihr meinen Link gelesen ??

Dort steht unten unter der Rätsels Lösung:

Trotzdem ginge unser Sturz durch die Erde weiter, weil wir nämlich zu diesem Zeitpunkt bereits über 6.300 Kilometer hinweg beschleunigt worden wären. Und während wir weiter über den Erdmittelpunkt hinaus fallen würden, würde sich die Richtung der Anziehungskraft umkehren und unser Sturz würde immer weiter abgebremst. Unser Schwung würde aber reichen, kurz auf der anderen Seite der Erde aus dem Tunnel herauszuschauen, dann würde uns die Gravitation allerdings wieder zurückziehen und das Spiel begänne in umgekehrter Richtung von neuem.

Wo ist also das Problem ??

Die ersten Texte in dem Artikel sind nur falsche Annahmen, die Lösung steht ganz unten und entspricht dem, was ich gepostet habe.

Und das sich zwei Schiffe deutlich anziehen, kannst Du berechnen !!

Das ist kein Phänomen, sondern eine definitive Tatsache !!

Wenn ich den Kram noch in meiner Rübe zusammenbekomme, dann werde ich mal die Kraft ausrechnen.
rennfrikadelle
Zitat:


@ rennfrikadelle

Das siehtst Du m.E. nach nicht richtig.

Es stimmt, die Masse über mir übt bereits Anziehungskräfte auf mich aus (daher ist ja auch im Mittelpunkt die Kraft = 0), aber die Masse "hinter" dem Mittelpunkt übt ebenfalls eine Anziehungskraft auf mich aus. Und bis zum Mittelpunkt hin, ist diese Kraft immer größer, als die Kraft, die mich abbremst.




Das stimmt - aber in der Wirkung deutlich geringer als bei einer punktförmigen Masse. Die Annahme einer Punktförmigen Masse als Gravitationsquelle ist jedoch notwendig wenn ich auf der anderen Seite wieder erscheinen möchte. Nur dann gilt der Fall das ich genausoweit in die Gegenrichtung schwinge wie eine Pendel.

Zitat:


Ein ähnliches Prinzip wird auch in der Raumfahrt benutzt. Man fliegt auf einen Stern / Planeten zu, der einem normalerweise vollständig anziehen würde (so wie der Mittelpunkt in unserem Beispiel), fliegt aber knapp dran vorbei und bekommt bei der Annäherung genügend Speed drauf, um dann an dem Planeten vorbeizufliegen und evtl. seine Richtung zu ändern (hängt von der bereits vorhandenen Annäherungsgeschwindigkeit ab).




Beim Swing-By Manöver kann ich die Masse als punktförmig betrachten, weil ich nicht in sie eindringe. Alle wirksamme Masse kann mit einem Richtungsvektor näherungsweise beschrieben werden.

Zitat:


Aber da im Mittelpunkt keine Anziehungs-Kraft herrscht, bin ich der Meinung, daß man dort diverse Male vorbeifliegen würde (ohne irgendwelchen Luftwiderstand quasi unendlich häufig).



Ja man schwingt hin und her, nein auch ohne Luftwiderstand nicht ewig.

Innerhalb eines Massesystems gelten die Gesetze der gedämpften Schwingung.


@nicore
Zitat:


Die Erdanziehungskraft nimmt nicht mit der verringerten Entfernung zum
Kern ab! Das wäre ja heissen, das wenn wir uns ein Loch buddeln das z.B.
eine Tiefe = den halben Radius der Erde hätte, wir dann "leichter" wären.
Die gefühlte Masse also kleiner ist. Das heisst wir könnten quasi mit
unserer vollen Körperkraft höher springen als direkt von der Erdoberfläche
aus gemessen.



Letzte Satz Nein.

Die Summe der Gravitationskräfte bleibt gleich, die Verteilung nicht. Wie schon geschrieben: Die ganze Graviationskiste geht davon aus das man die Anziehungskraft der Erde sich als Punkt im Zentrum der Erde betrachtet. Das geht nicht mehr wenn ich in diesem System bin. Die so entstehende "Gegenkraft" ist bereit mit empfindlichen Messgeräten in tiefen Bergwerken mit Massivstein obendrüber messbar.

Das man die Erde auch in anderen Zusammenhängen nicht als punktförmige Masse betrachten darf, war eine der großen Erkenntnisse der Raumfahrt - aber das würde hier zu weit führen.

Im Erdmittelpunkt ist jegliche Erdanziehungsmasse um mich verteilt. Die Graviationskräft gleichen sich gegenseitig aus, es herscht Schwerelosigkeit - aber ein gigantischer Druck.

Nicore
Na jut okay, lassen wir das nun. :)
Es kommt wohl doch auf den Selbstversucht an. *gg*
rennfrikadelle
Zitat:


Na jut okay, lassen wir das nun. :)
Es kommt wohl doch auf den Selbstversucht an. *gg*

(Zitat von: Nicore)




Was heißt hier Selbstversuch?

Ich würde diese Experiment gerne mit dem Effekt eine hohlen Auftriebskörpers erweitern und einen gewiseen Herrn G.W. Bush dort hineinwerfen...
SuMo-Driver
@ rennfrikadelle,

da müssen wir gar nicht so weit in Ausland gehen.

In heimischen Gefilden haben wir genügend Pfeifen, die eine sehr geringe Dichte aufweisen.
King Cornflakes
Zitat:


@ rennfrikadelle,

da müssen wir gar nicht so weit in Ausland gehen.

In heimischen Gefilden haben wir genügend Pfeifen, die eine sehr geringe Dichte aufweisen.

(Zitat von: SuMo-Driver)




naja ich finde, DER merkel hat doch schon eine grosse dichte
oder wieso sehen die hosenanzüge sonst so scheis** aus an IHM ??