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T H E M A     R Ü C K B L I C K
thrasher
Hauptthema:
hät mal ne frage hab vorher ein bischen im forum geschaut. und da ist etwas gestanden von 25km warmfahren. da könnte ich meinen motor ja fast nie richtig drehen.
ich hab ihn bissher immer warmgefahren bis der zeiger der kühlmitteltemperatur genau in der mitte war.
ist das zu wenig?
den wagen kaltfahren ist nur bei turbos nötig oder?

mfg johannes
copy
...ist schon richtig!!! bis der zeiger auf mitte ist und dann am besten noch 3-5min länger. ;-)
____________________________
--suche nierenblech für e36 limo in sterlingsilber............
FRY
also mindestens die doppelte zeit, wie der zeiger braucht um in die mitte zu kommen. das öl braucht schon ein bisschen länger um warm zu werden. drehst du den motor denn immer voll aus beim normalen fahren? also ich dreh eigentlich nicht höher als 4000U/min. nur auf der BAB dreh ich ihn voll aus, und da ist er dann schon warm.

mfg FRY
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :o)
Serial-Thriller
dem gibts nichts hinzuzufügen...

Bei normaler fahrt aufm weg zur Arbeit beispielsweise liege ich immer bis 3400 meisst nur bis 3200...

Aber wenn ich abends/nachts just 4 fun am heizen bin dann werden alle gänge ausgefahren bis an die rote grenze das braucht er gelegentlich hehe und macht natürlich auch Fun den sound zu genißen :)

mfG
Serial-Thriller
____________________________
Bin ///Maßlos Wichtig

Tuning ist was ihr draus macht!
Probier mal was neues und Ladedruck bei 3bar...
Dying
Zitat:


dem gibts nichts hinzuzufügen...

Bei normaler fahrt aufm weg zur Arbeit beispielsweise liege ich immer bis 3400 meisst nur bis 3200...

Aber wenn ich abends/nachts just 4 fun am heizen bin dann werden alle gänge ausgefahren bis an die rote grenze das braucht er gelegentlich hehe und macht natürlich auch Fun den sound zu genißen :)




Na dann haben wir ja den gleichen Fahrstil :o)

Ich fahr den auch die erste Zeit bei maximal 3.500 Umdrehungen. Erst wenn er nen paar Minuten uaf auf Betriebstemperatur ist, wird er mal mehr beansprucht.
Mein alter 316 (M40 Bratente) hatte immerhin 209.000 km mit der Fahrweise geschafft und wurde dann verkauft. Musste nichts am Motor reparieren lassen.
Gas Guzzler
Zitat:


hät mal ne frage hab vorher ein bischen im forum geschaut. und da ist etwas gestanden von 25km warmfahren. da könnte ich meinen motor ja fast nie richtig drehen.
ich hab ihn bissher immer warmgefahren bis der zeiger der kühlmitteltemperatur genau in der mitte war.
ist das zu wenig?
den wagen kaltfahren ist nur bei turbos nötig oder?

mfg johannes

(Zitat von: thrasher)



Glaubst Du , daß das nix ausmacht!
Ich kenn genügend BMW Mitarbeiter, die sich einen Neuwagen gekauft haben und dann als 1/2 Jahreswagen verkauft haben.
Die treten ihre BMW´s alle, egal ob kalt oder warm mit wenig oder viel Kilometer!
Und was ist? Nichts!
Die Motoren halten das aus, und wenn wirklich einer kaputt geht----->egal!Garantie! :-)))
Sonst würde ja in der Betriebsanleitung ein extra Thread drinstehen wegen dem Einfahren.
Das was drinsteht ist nur zur Beruhigung!Schaut mal zu, wenn die PKW (auf Zug oder LKW Transporter) verladen werden! :-)

____________________________
Grüße aus Bayern:-)
BMWPower21
Also ich hab von Fahrern die Öltemperatur angezeigt kriegen erfahren, dass es mindestens 12 - 17 km braucht, bis das Öl warm ist!

Daran halt ich mich auch immer...

Passieren wird nicht unbedingt was, aber ich hab gelesen, dass der Verschleiss viel höher ist, wenn das Öl nicht Betriebstemperatur hat. Und ich will meinen noch lange fahren... ;)

Wichtig ist außerdem, dass er gleichmässig und schön langsam warm gefahren werden sollte, damit sich alle Bauteile eben gleichmässig erwärmen können.

Aber wenn ich mir da ein paar Kumpels anseh, die 5km nachm Start ihre Autos treten, sogar mit Turbomotoren, krieg ich große Augen! Aber hin ist bei denen auch nie was...

Mir täts leid um den Motor, obwohl ich eigentlich auch so gut wie nie Ölbetriebstemperatur erreiche, da ich in der Stadt wohne und auch gern mal höher drehen würde!

2500 U/Min solang bis das Wasser warm ist und dann ganz sachte auf 3500 steigern bis das Öl warm ist! Danach erst drüber...so mach ich das immer!

Aber vorsicht, auch nicht untertourig reinsteigen! Das schadet genauso wie hochtouriges Fahren!
____________________________
Nur daquer bist wer!
Der Driftfetischist


Bearbeitet von - BMWPower21 am 19.08.2005 01:28:53
Weiß-Blau-Fan-Rude
Die Info über das Thema ist im Nice2know Bereich zu finden: Warmlaufphase
____________________________
Es wird immer nur eine Marke geben mit Freude am Fahren und das ist BMW.
thrasher
also danke erstmal für euer vielen antworten.
@ FRY nein ich dreh den motor nicht immer voll aus wenn ich normal irgendwo hinfahr z.B. arbeit, schule etc. meist nicht über 4000. aber ich fahr scho auch mal gerne einfach so eine runde und da macht es natürlich viel mehr spaß wenn man ihn auch mal an den roten bereich herandreht (aber nie in den begrenzer!!!). außerdem geht bei meinem auch erst ab 4000 was vorwärts.
und ich will ja mein auto nicht zum herumtragen sondern auch mal ein bischen gasen.
das dürfte ihm ja normal nichts machen oder wenn er warm ist und wenn man es nur hin und wieder macht. ein bekannter von mir sagt immer dass das ein auto braucht, damit es wieder alles durchputzt.
sport-bmw
Also wenn ich meinen Motor (M43) warm fahre gehe ich nicht höher als 3000U/min zudem fahre ich wesendlich länger warm als die meisten hier! Denn wenn die Temperatur des Wasser da ist ist das Öl troßdem meistens noch Kalt.... ich fahre so ca 8-10KM warm ich habe es ja nicht unbedingt nötig laufend nen Motor zu wechseln! :-) Wobei man das so auch nicht mehr sagen kann bei unseren neuen Ölen braucht man rein Theoretisch garnicht mehr warm fahren aber besser ist besser....


MFG
sport-bmw
____________________________
Mein BMW E36 Compact

Tuningwebseite unter
http://www.hct-tuning.de
Serial-Thriller
Zitat:


also danke erstmal für euer vielen antworten.
@ FRY nein ich dreh den motor nicht immer voll aus wenn ich normal irgendwo hinfahr z.B. arbeit, schule etc. meist nicht über 4000. aber ich fahr scho auch mal gerne einfach so eine runde und da macht es natürlich viel mehr spaß wenn man ihn auch mal an den roten bereich herandreht (aber nie in den begrenzer!!!). außerdem geht bei meinem auch erst ab 4000 was vorwärts.
und ich will ja mein auto nicht zum herumtragen sondern auch mal ein bischen gasen.
das dürfte ihm ja normal nichts machen oder wenn er warm ist und wenn man es nur hin und wieder macht. ein bekannter von mir sagt immer dass das ein auto braucht, damit es wieder alles durchputzt.

(Zitat von: thrasher)




Das steht sogar in der Betriebsanleitung vom Auto ;-)

Musst mal durchblättern bei mir steht bei stadtfahrtehjn im unteren Drehzahlbereich sollte man den Wagen auf jedenfall mal hochtouriger fahren 3500 und aufwärts ;-)

Wenn ich am heizen bin bewege ich mich eh im oberen.. bis in roten drehen -schalten und dann dann bei ca 4500 wieder einkuppeln und weiter usw usw...

Das tut ihm gut..wenn ich das par stunden durchgezogen hab merk ich das nächsten morgen immer das der wagen anspringt bevor ich den zündschlüssel berührt hab *ggg*
____________________________
Bin ///Maßlos Wichtig

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maric86
Hallo!
Also ich fahr mein Auto auch nur so lange warm bis die temperaturanzeige bei der hälfte ist und dann noch so ca 5min!
stormy
Also bei 20° Aussentemp brauch mein Öl ca 6-7km um die 80° zu erreichen. Nach weiteren 3-4km hab ich 90°.

Bis erreichen der 60° schalte ich bei spätestens 3000upm. Ab 70° kann es auch mal kurzzeitig 3500 bis 4000upm werden (muss ja auf die Autobahn) und ab 80° drehe schon etwas mehr :D und bei 90° gibt es kein halten mehr wenn ich es nicht will ;-)

Gemessen in der Ölwanne über den Ölpeilstab (Anzeige VDO und Geber racimex). Öl Castrol TWS.

Die Kalttreter brauchen sich nicht wundern wenn ihre Motoren 1/2 Liter und mehr Motoröl auf 1tkm saufen. Das das ein Auto mit macht ist klar, aber wie lange? BMW hat sicher genügend reserven eingebaut um aus Garantie und Kulanzansprüchen raus zu sein bis da was passiert....

edit 2: Kaltfahren sollte man den Wagen auch nach extremen heiztouren. Mit "kochendem" Öl abstellen....ich weis nicht =)
____________________________
mfg stormy

Und der Pilot dreht um und fliegt zurück



Bearbeitet von - stormy am 20.08.2005 05:32:32

Bearbeitet von - stormy am 20.08.2005 19:49:07
MStyle
Das mit nicht hochdrehen wenn der Motor noch keine Betriebstemperatur hat ist mir klar. Kaltfahren ebenso. Nur, warum nicht untertourig fahren wenn der Motor kalt ist?
Was passiert dort, wird dann auch zuviel Kraftstoff eingespritzt oder ...
Man müsste vielleicht untertourig noch genau definieren(Drehzahl). Ich schaue halt das ich bei kaltem Motor zwischen 1500 und max.2500 U/min fahre. Ist manchmal zwar schwer wenn man bereits im 5ten bei 100 schon fast 3000U/min hat. Einfach zu kurz übersetzt*g*
Vielleicht kann mir das mal jemand erläutern.

Torsten

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Ein BMW Gruß aus dem Allgäu!

Suche Teilleder Fondausstattung (Rückenlehne/Sitzbank) für E36 Limo umklappbar! Ich könnte eine normale Teilleder (nicht umklappbar) anbieten. !

Serial-Thriller
Hi,

Ich weiss nun zwar nicht wie weit das zu kalt/warm fahren passt,
hab nur mal gelesen entwede rhier oder sonstwo das gelegentliches sehr untertoriges fahren auch nicht schadet da es die Zündkerzen "reinigt". In verbindung mit hochtourigem fahren was dann ablagerung rausbläst soll das Optimal sein.

mfG
Serial-Thriller
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stormy
copy + paste:

So bringen Sie ihren Motor richtig auf Betriebstemperatur

Der Kaltstart gilt als Motorenkiller Nummer eins. Kein Wunder, konzentriert sich doch der Löwenanteil des Verschleißes auf die ersten Minuten nach dem Anlassen. Wir gehen der Frage auf den Grund, wie man einen Motor eigentlich richtig warmfährt?
Rennstreckenbesucher schüttelten meist amüsiert den Kopf, wenn sie einen Blick in dei Abarth-Box warfen. Denn dort saß nicht selten der Meister persönlich und "kochte" vor dem Start in Suppentöpfen das Motorenöl für seine Rennwagen. Das Grinsen wird den Passanten spätestens bei einem Blick in die Ergebnislisten vergangen sein. Nach dem Motto "nur ein betriebswarmer Motor ist ein erfolgreicher Motor" hatte der legendäre Motorenmagier Carlo Abarth die Zusammenhänge zwischen Leistung, Verschleiß und Triebwerkstemperatur klar erkannt.

Auch Peter Bazille und Jochen Fricke, Inhaber der B+F Touring-Garage in Troisdorf-Spich, erinnern sich mit Schmunzeln an Carlos Koch-Studio. Heute arbeiten die beiden als Motorinstandsetzer und Restauratoren und wissen, wie Recht Abarth hatte. Immer wieder stoßen sie auf Schäden, die in direktem Zusammenhang mit Temperaturproblemen stehen. Und eines wird dabei mehr als deutlich: Es gibt viel häufiger Defekte durch dauerhaft zu niedrige Temperatur und Fehler beim Warmfahren als durch überhitzte Motoren.

"Selbst der gefühlvollste Umgang mit einem kalten Motor hilft nichts, wenn die technischen Rahmenbedingungen nicht stimmen" betont Peter Bazille. "Wenn zum Beispiel ein Thermostat nicht schließt oder falsch eingebaut wurde, kann es passieren, daß der Motor so gut wie nie seine Betriebstemperatur erreicht und deshalb ständig mit erhöhtem Verschleiß läuft. So etwas passiert weit häufiger als man glaubt, weil sich eine zu niedrige Betriebstemperatur kaum bemerkbar macht. Bei einem kochenden Kühler hingegen wird selbst einem Laien sofort klar, daß der Motor zu heiß geworden ist!" Manchmal liegt es auch am guten Willen der (Vor-)Besitzer, wenn der Motor übertrieben cool bleibt. Hochleistungskühler, Tropenthermostate und Lüfterräder mit erhöhtem Luftdurchsatz werden oft eingebaut, wenn das Triebwerk aus ungeklärten Gründen ins Schwitzen gerät. Lag die Ursache dann doch außerhalb des Kühlsystems werden diese "Goodies" selten wieder entfernt - schließlich kann es ja nie verkehrt sein, dem nächsen überkochen vorzubeugen. Es kann! Besonders Vorkriegsfahrzeuge ohne Thermostat können so dauerhaft unterhalb ihrer vorgesehenen Betriebstemperatur laufen.

Schauen wir uns ein typisches Kühlsystem einmal näher an. Eine Pumpe hält das Wasser in ständigem Kreislauf zwischen Motor und Kühler. Fast immer hat die Pumpe ein aufgesetztes Kühlerrad, das Luft durch den Kühler in Richtung Motorraum saugt. Um den Motor möglichst schnell auf Betriebstemperatur zu bringen, teilt ein Thermostat wie ein Dreiwegehahn den Kreislauf in zwei Teile. Im sogenannten kleinen Kühlkreislauf sorgt die Pumpe zunächst nur für einen Austauschzwischen dem sehr schnell warm werdenden Zylinderkopf und dem kühleren Motorblock. Hat das Wasser im Motor eine bestimmte Temperatur erreicht (meist knapp 80 Grad), öffnet das Ventil den Weg zum Kühler und der große Kühlkreislauf tritt in Aktion.

Wenn die Heizung den innenraum schon sehr kurz nach dem Kaltstart in wohlige Wärme taucht, sollten SIe auf diesen Komfort im Interesse eines langen Motorlebens lieber verzichten. Dann liegt der Heizungskühler nämlich im kleinen Kühlkreislauf und führt während der Warmlaufphase zusätzlich Wärme ins Wageninnere ab. Ist die Heizung hingegen an den großen Kühlkreislauf angeschlossen, können Sie sich ruhig ein wenig warme Luft gönnen. In diesem Fall arbeitet die Heizung erst, nachdem der Kühlwasserthermostat geöffnet hat. Allerdings können Sie auch hier die restliche Erwärmung beschleunigen, wenn Sie noch ein paar Minuten auf die Heizung verzichten.
Ob der Thermostat arbeitet, kann übrigens auch der Laie leicht prüfen: Nach dem Kaltstart muß der Schlauch zum oberen Wasserkasten des Kühlers zunächst kalt bleiben. Erst wenn die vorgesehene Betriebstemperatur erreicht ist, darf er sich spürbar erwärmen. Geschieht dies zu früh, braucht der Motor sehr lange, bis er seine Betriebstemperatur erreicht.

Ganz ähnlich funktioniert die Sache auch bei luftgekühlten Automotoren. Im wohl populärsten Vertreter dieser Gattung, dem Käfer, sitzt ein Kühlluftgebläse über den vier Zylindern des Boxertriebwerks und wird von einem Keilriemen angetrieben. Die mit hoher Geschwindigkeit strömende Luft streicht an den fein verrippten Aluminiumzylindern vorbei und nimmt so deren Wärme auf. Temperaturempfindliche Wellblechfedern übernehmen hier die Funktion des Thermostaten und steuern die Luftzufuhr über ein kompliziertes System aus Klappen und Leitblechen. Der entscheidende Unterschied zur Wasserkühlung: Da der Luftduchsatz direkt von der Kurbelwellendrehzahl und nicht von der Geschwindigkeit abhängt, funktioniert das System bei langsamer Bergauffahrt im ersten Gang ebenso wie bei 120km/h auf der Autobahn. Ein Vorteil, den VW früher auch in der Werbung gut zu vermarkten verstand. Vielleicht erinnern Sie sich an das Plagiat mit den kochenden Kühlern der Konkurrenten am Alpenpass? Solche Belasungen überstand der Käfer ebenso klaglos wie Kurzstreckenverkehr, wo er sehr schnell seine Betriebstemperatur erreichte. Knockouts gab es für den zähen Boxer vor allem, wenn er an einem heißen Tag nach Dauervollgas auf der Autobahn in einen Stau geriet. Im Standgas hatte das Gebläse dann keine Chance gegen den Hitzeüberschuß.

Ein weiterer Grund, weshalb der Käfer sehr schnell auf Temperatur lkam, war sein geringer Ölvorrat von nur 2,5 Litern. Womit wir schon beim Kernpunkt des Themas wären: dem Motoröl. Der Schmierstoff spielt die Schlüsselrolle, wenn es um den Verschleiß beim Kaltstart geht. "Kaltes Motoröl ist wie Honig" weiß Peter Bazille. "Wer sich den bei Zimmertemperatur vorstellt, wird schnell an seiner Fließfähigkeit zweifeln. Je nach Temperatur kann Motoröl aber genauso zäh werden - und erst, wenn der Motor schon eine Weile läuft, erreicht es problemlos alle Schmierstellen. Genau da liegt das Problem: Solange die Maschine kalt ist, wird sie kaum geschmiert und läuft mit hohem Motorverschleiß. Also gilt es, die Kaltlaufphase so kurz wie möglich zu halten. Wirklich schnell erwärmt sich der Motor aber nur unter Last, was durch die höhere Drehzahl aber ebenfalls erhöhten Verschleiß mit sich bringt. Richtiges Warmfahren ist also immer ein Kompromiss. Denn im Standgas würde es ewig dauern, bis das Öl dünnflüssig wird, bei hohen Drehzahlen steigt der Verschleiß überproportional an!"
Ist also untertouriges Fahren des Rätsels Lösung? Dazu gilt es zunächst den Begriff untertourig zu klären: "Wer knapp über Leerlaufdrehzahl durch die Gegend zuckelt, tut seinem Motor sicher keinen Gefallen", betont Peter Bazille. "Dabei läuft das Triebwerk zwangsläufig nahe an der Klopfgrenze des Benzins, vor allem beim Beschleunigen schadet man damit dem Triebwerk erheblich." Und das andere Extrem? Vollgas vom Start weg müsste den Motor doch am schnellsten auf seine Betriebstemperatur bringen! Peter Bazille: "Erstens stimmt das nicht und zweitens wäre es für den Motor eine Katastrophe! Betrachten wir dazu die erste Minute nach dem Kaltstart, bei der die Schmierung quasi nicht vorhanden ist. Da macht es einen gewaltigen Unterschied, ob sich ein Kolben 6000-mal auf und ab bewegt, oder nur 2500-mal! Außerdem bleibt der erhoffte Schnellaufwärmeeffekt aus, denn bei sehr hoher Drehzahl wird mehr Wärme durch den Auspuff abgeleitet und ist damit für das Triebwerk verloren. Zwar würde der Motor unterm Strich wegen der allgemein höheren Belastung trotzdem schneller warm, der Preis für diese reduzierte Warmlaufphase ist allerdings hoch!".

Aber was heißt eigentlich warm? Eine Öltemperatur von rund 80 bis 90 Grad Celsius gilt unter Motorentechnikern als ideal. Dieser Wert ergibt sich nicht nur aus der bereits erwähnten Fließfähigkeit, die in diesem Bereich optimal ist, sondern auch durch die inneren Abläufe im Motor: Aus der Ölwanne schleudern die Wangen der Kurbelwelle so genanntes "peitschendes" Öl im Kurbelgehäuse umher, das für die Schmierung der Zylinderlaufbahnen sowie der oberen Pleuellager sorgt. Gleichzeitig trägt es zur Kühlung der Kolben und anderer Motorkomponenten bei. Aus den Lagerstellen der Kurbelwelle austretendes Öl kommt hinzu. Der Vergleich mit dem Honig lässt erahnen, daß dieser Vorgang bei niedriger Temperatur nur unzureichend funktioniert. Es kommt aber noch ein weiterer Effekt hinzu: Bei den genannten Temperaturen entsteht im Kurbelgehäuse ein aufsteigender Öldunst, der seinerseits zur Schmierung beiträgt. Durch das Auf und Ab der Kolben entsteht im Gehäuse eine pulsierende Luftsäule, die die Verteilung dieses Dunstes bis in alle Ecken übernimmt. Auch dies funktioniert nicht bei kaltem Öl.

Etwas anders sieht die Problematik an den Gleitlagern aus, die an die Druckumlaufschmierung angeschlossen sind. Schauen wir uns stellvertretend die Kurbelwelle etwas näher an. Zwischen den Pleuel- und Hauptlagern ist ein baulich bedingtes Spiel vorhanden. Bei stehendem Motor liegt die Kurbelwelle regelrecht auf den unteren Lagerschalen auf. Erst bei laufendem Motor bildet sich ein Schmierkeil, der die Welle abhebt und sie allseitig vom Metall der Lager fernhält, sie läuft in diesem Zustand verschleißfrei. Selbst der Arbeitsdruck der Kolben schafft es nicht, die Welle auf das Hauptlager beziehungsweise das untere Pleuellager auf den Hubzapfen zu drücken! Dieser durch die Drehung der Kurbelwelle hervorgerufenen hydrodynamische Schmierdruck im Lager ist übrigens um ein Vielfaches höher, als der Druck, den die Ölpumpe aufbaut. Letztere hat hier lediglich die Aufgabe, genügend frisches Öl an die Schmierstellen zu fördern. Bei den meisten Motoren fließt das Öl direkt von der Ölpumpe in die Kurbelwelle, sodaß deren Schmierung bereits wenige Sekunden nach dem Start gesichert ist. Anders sieht es da schon mit der Nockenwelle aus - vor allem, wenn sie im Zylinderkopf liegt und über eine lange Ölsteigleitung versorgt wird. Bis sich der volle Druck aufgebaut hat, sind hier gelegentlich sogar die Notlaufeigenschaften des Materials gefragt.
Die Kolben gehören ebenfalls zu den stark beanspruchten Teilen. Ihr Leichtmetall hat zwangsläufig einen anderen Wärmeausdehnungskoeffizienten als der Grauguss der Zylinderlaufbuchsen. Dehnt sich der Leichtmetallkolben zu schnell aus, kann das sogar zum Blockieren des Kolbens im Zylinder führen. Solchen Klemmern wirken die Kolbenhersteller mit vielen Tricks entgegen. Dazu gehören eingegossene Stahlstreifen und Schlitze im Kolbenhemd. Trotz alledem bleibt die Belastung während der Warmlaufphase sehr hoch. Ein größeres Spiel zwischen Kolben und Zylinder würde zum geräuschvollen Kolbenkippen führen, was den Verschleiß erheblich erhöht. Nach dem Ausdehnen laufen die Kolben dann mit dem optimalen Spiel. Um die Belastung zwischen Ringen und Lauffläche so klein wie möglich zu halten, ist der schnelle Aufbau des Ölfilms also von enormer Wichtigkeit.

Peter Bazille: "Die meisten Autofahrer sind sich über die thermischen Verhältnisse im Motor nicht im Klaren. Sie glauben, der Motor sei warm, sobald die Wassertemperatur ihren normalen Wert erreicht hat. Leider braucht das Motoröl aber viel länger, bis es seine vorgesehene Betriebstemperatur erreicht". Bazille empfiehlt deshalb den Einbau eines zusätzlichen Ölthermometers. "Mancher wird sich wundern, wie lange er nach Erreichen der richtigen Wassertemperatur noch fahren muß, bis auch dieses Instrument 80 Grad anzeigt!".

Bleibt das Motoröl ständig zu kühl, beginnt die Fehlersuche, die meist auch eine zu niedrige Wassertemperatur ans Tageslicht bringt. Sind Thermostat, Lüfter und Kühler in Ordnung, hilft oft das Abdecken eines Teils der Kühlerfläche. Zu diesem Zweck gab es früher sogar passend zum jeweiligen Fahrzeugtyp spezielle Zubehörteile, die mit Schiebern oder Klappen eine genaue Dosierung der Kühlluft je nach Wetterlage erlaubten. Bei extrem niedrigen Temperaturen bringt weniger Motoröl (etwas über der Minimal-Marke) oft schon den gewünschten Erfolg. Weniger Öl - nicht zu wenig! - erwärmt sich schneller und bleibt auf einem höheren Wert. Bleibt das Öl dann immer noch zu kalt, sollten Sie einen Motorenfachmann zu Rate ziehen.

Prinzipiell ist die vom Hersteller empfohlene Ölsorte auch die richtige. Auch wenn der Wagen nur im Sommer eingesetzt werden soll, empfiehlt sich ein Mehrbereichsöl, das in der Kaltlaufphase dünnflüssiger ist als ein reines Sommeröl und die Schmierstellen deshalb schneller erreicht. Bei Einbereichsölen empfehlen sich im Sommer die Viskositäten SAE 30 oder 40, im Winterbetrieb sollte es ein 20er Öl sein. Alte Fahrzeuge mit vom Hersteller vorgesehenen großen Kolbenlauf- und Lagerspielen und Fahrzeuge ohne Ölfilter, für die ein unlegiertes (nicht additiviertes) Öl vorgesehen ist, sollten auch damit betrieben werden.

Das hängt mit einer weiteren Aufgabe zusammen, die dem Motoröl zukommt: Es soll Schmutz- und Abriebpartikel in der Schwebe halten und sie in den Ölfilter transportieren. Ist der nicht vorhanden, werden die Schmutzpartikel immer wieder durch den Motor gepumpt - nicht selten mit fatalen Folgen. Auch dieser Müllabfuhr-Effekt des Öls funktioniert am besten bei Betriebstemperatur - ein weiterer Grund, weshalb Motoren vor einem Ölwechsel gründlich warmgefahren werden sollten. Bei dauerhaft zu kaltem Öl verklumpen und verschlammen diese Partikel und können im schlimmsten Fall sogar Kanäle und Bohrungen verstopfen. Die Folge ist dann ein Totalausfall des Schmiersystems.

Jetzt endlich kommt der Fahrer wieder ins Spiel. Die gewünschte Betriebstemperatur wird am schnellsten erreicht, wenn er nach dem Starten unverzüglich losfährt und den Motor etwa bei der Drehzahl hält, bei der das Triebwerk sein höchstes Drehmoment abgibt. Wenn dieser Bereich bei hochgezüchteten Sportmotoren jenseits von 4000 U/min liegt, sollte man es trotzdem mit etwas weniger bewenden lassen. Erstrebenswert ist ein zügiges Gleiten, ohne Sprinteinlagen, aber auch nicht in untertouriger Schleichfahrt. Erst nach dem Erreichen der bereits erwähnten Öltemperatur von 80 Grad mehr Gas geben! Wer kein Ölthermometer hat, sollte einfach die Fahrstrecke verdoppeln oder gar verdreifachen, die der Motor zum Erreichen der normalen Wassertemperatur gebraucht hat. Bei Instrumenten ohne Gradangabe ist das meistens die Mittelposition zwischen den Anzeigeflächen für kalten (blau) und heißen (rot) Motor.
Der Choke sollte nach dem Kaltstart so bald wie möglich wieder zurückgeschoben werden. Denn durch das Schließen der Starterklappe wird die Luftzufuhr reduziert und das Gemisch stark angefettet. In diesem Betriebszustand kommt es jedoch zu einer unvollständigen Verbrennung der Benzinanteile im Zylinder. Zurückbleibende Benzinpartikel waschen einen Teil der Ölschicht auf der Zylinderlaufbahn ab. Sobald der Motor unter leichter Last ohne Choke ruhig läuft, kann man darauf verzichten. Aus genau diesen Gründen muß auch der Besitzer eines Wagens mit Startautomatik auf deren einwandfreie Funktion achten. Schaltet sie zu spät oder gar nicht ab, wird der Ölfilm zu lange oder sogar andauernd durch nicht verbranntes Benzin geschädigt. Hier liegt übrigens auch einer der Gründe für die Langlebigkeit von Dieselmotoren: Die beschriebene Ölverdünnung ist ihnen völlig fremd.

Bei luftgekühlten Triebwerken gelten die Regeln zum Warmfahren entsprechend, Der Betrieb unter leichter Last ist also auch hier richtig. Zwar erreichen luftgekühlte Motoren etwas früher ihre Betriebstemperatur, da nicht erst ein Wassermantel mit erwärmt werden muß. In der Praxis drückt sich das aber nur in einem sehr kleinen zeitlichen Vorsprung aus, den der Fahrer kaum spüren wird. Ein Ölthermometer ist hier noch wichtiger als bei wassergekühlten Motoren!

Bei fahrtwindgekühlten Motorrädern ermöglicht das langsamere Fahren im kelineren Gang tatsächlich eine schnellere Erwärmung des Triebwerks, da die Kühlluftmenge hier ja ausschließlich von der Geschwindigkeit abhängt. Wer zum Beispiel bei 80km/h im vierten statt im fünften Gang fährt, wird feststellen, daß der Motor schneller warm wird. Trotzdem sollten auch Biker die Faustregel Fahren unter leichter Last im mittlerern Drehzahlbereich beherzigen.

Zweitaktmotoren haben hier einen wichtigen Vorteil gegenüber Viertaktern: Sie bekommen praktisch mit der ersten Kurbelwellenumdrehung Schmierstoff zusammen mit dem angesaugten Benzin. Auch die erwähnte Ölverdünnung gibt es hier nicht, denn beim überfetteten Chokebetrieb wird ja gleichzeitig mehr Öl zugeführt. Also, vom ersten Moment an Vollgas geben? Eindeutig nein! Denn auch beim Zweitakter müssen sich Kolben und Zylinder mit ihren unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten erst einmal an das vorgesehene Laufspiel anpassen.

Daß sich auch Getriebe bei kaltem Öl schwerer schalten lassen, wird jeder Autofahrer schon festgestellt haben. Aber hilft Zwischenkuppeln wirklich beim Hochschalten und Zwischengas beim Runterschalten? Ja - aber nur bei unsynchronisierten Getrieben! Bei synchronisierten Getrieben unterbricht das Zwischenkuppeln hingegen den bereits eingeleiteten Schaltvorgang und sorgt so für ein verzögertes Einrasten des nächsten Gangs. Der Motor muß den Schwung durch Beschleunigen aus dem tiefsten Drehzahlkeller ausgleichen, und das ist - wie wir ja inzwischen wissen - alles andere als ideal. Ein kurzer Gasstoß beim Runterschalten (auch hier ohne Zwischenkuppeln) erleichtert hingegen die Arbeit der Synchronringe. Grundsätzlich gilt: Kalte Synchrongetriebe langsam und mit sanftem Druck schalten.

Bei modernen Automobilen gelten übrigens ganz andere Maßstäbe als beim Oldtimer, wie die jüngste Generation von rechnergesteuerten Automatikgetrieben bei Mercedes-Benz beweist: Die Elektronik, die alle Daten von der Motortemperatur bis zu den Vorlieben des Fahrers erfasst, sorgt dafür, daß in der Warmlaufphase die Gänge höher ausgedreht werden als beim warmen Triebwerk! Das widerspricht zwar allen Erkenntnissen des Motorenbaus, bringt aber den Katalysator in Rekordzeit auf Betriebstemperatur! Das ist mehr als konsequent - schließlich wird in Deutschland die Lebensdauer eines Automobils schon lange nicht mehr von der Haltbarkeit der Technik, sondern von den neuesten Steuerrichtlinien bestimmt....

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mfg stormy

Und der Pilot dreht um und fliegt zurück

Serial-Thriller
@stormy

Top! :-)

Dann lieg ich ja optimal mit meiner Fahrweise, nicht untertourig im kalten bereich aber auch nicht Überhochtourig sondern in der gesundenen mitte um die 3000 :-)

mfG
Serial-Thriller
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MStyle
Wow! Der Text war echt super erklärt.
Wieder was dazugelernt.

Torsten
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copy
@stormy

woooow............ ;-)

lang aber sehr interessant!!! danke stormy :-0

achsooo wo liegt denn bei mir (e36 325) die optimale drehzahl zum warmfahren???????

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....SUCHE NIERENBLECH FÜR E36 LIMO IN STERLINGSILBER...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
stormy
Zitat:


Also bei 20° Aussentemp brauch mein Öl ca 6-7km um die 80° zu erreichen. Nach weiteren 3-4km hab ich 90°.

Bis erreichen der 60° schalte ich bei spätestens 3000upm. Ab 70° kann es auch mal kurzzeitig 3500 bis 4000upm werden (muss ja auf die Autobahn) und ab 80° drehe schon etwas mehr :D und bei 90° gibt es kein halten mehr wenn ich es nicht will ;-)

Gemessen in der Ölwanne über den Ölpeilstab (Anzeige VDO und Geber racimex). Öl Castrol TWS.

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edit 2: Kaltfahren sollte man den Wagen auch nach extremen heiztouren. Mit "kochendem" Öl abstellen....ich weis nicht =)
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mfg stormy

Und der Pilot dreht um und fliegt zurück



Bearbeitet von - stormy am 20.08.2005 05:32:32

Bearbeitet von - stormy am 20.08.2005 19:49:07

(Zitat von: stormy)




Ich fahre meinen so warm, weiss nicht in wiefern wir die gleiche Übersetzung haben.

P.S. Wenn ich nach Feierabend gleich nach 2km auf die Autobahn muss fahre ich erst mal nicht schneller als 130-140kmh (3500-3700upm)
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mfg stormy

Und der Pilot dreht um und fliegt zurück



Bearbeitet von - stormy am 21.08.2005 20:39:22
Bodensee_BMWler
Also ich dreh meinen wenn ich ins geschäft fahr NIE höher als 2500...das muss schon sein...
Wasser ist bei mir immer ruck zuck warm aber davon darf man sich nicht täuschen lassen !
10-15km MÜSSENS sein !Vielleicht mal kurz,das geht aber nicht ständig !
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Mein ---->COMPACT<---
BadZmobile
Moin,

also ich lass meinen erst mal 5min unter volgas in der garage warmlaufen, bevor ich überhaupt auf die strasse gehe!!!
--> alles andere bringt doch nix......;-)

cool gepastet Stormy, wo findet man denn solche texte???
stargate
Und gleichzeitig hast du das Garagentor zu oder???
:-) *g* :rofl:
____________________________
You drive me crazy!

Die Freude am Fahren
stormy
Zitat:

cool gepastet Stormy, wo findet man denn solche texte???



www.e34m5.de ;)

Oder forum.e34.de <----da findet man auch was zur M50 Optimierung :D
____________________________
mfg stormy

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thrasher
erstmal danke an alle für eure vielen meinungen!
@ stormy wirklich langer aber super interesanter text hab wieder was gelernt.

mfg johannes
thrasher
erstmal danke an alle für eure vielen meinungen!
@ stormy wirklich langer aber super interesanter text hab wieder was gelernt.

mfg johannes
Daywalker555
Ich schalt´ im Alltagsgebrauch immer so bei 2500/min.! Allerdings für wie schon erwähnte (bei mir leider viel zu häufige) Fun-Fahrten schalt´ ich auch erst mal bei 6000/min.
332i-Machine
Also ich fahr meinen immer bis der Zeiger in der Mitte ist, ein... in der Zeit überhol ich auch nicht usw., und wenn er dann warm ist, heißt das auch nicht das ich gleich aufs Gas trete...

Ich weiß nicht wie das mit den Motoren seit dem E 36 ist, aber ich weiß das die E 30 Sechs-Zylinder so dermaßen anfällig waren wenn man die im kalten Zustand bischen getreten hat. Muß nicht mal unbedingt kurz vorm roten Bereich sein...

Ihr müsst mal bei nem BMW-Testfahrer mitfahren... die kriegen nen Schlüssel und den Satz "Der (als Beispiel) 330er ist dran"... die hocken sich rein, starten Motor und treten gleich aufs Gas wie die Irren... aber das is deren Job... deshalb heißt's ja Testfahrer... jedenfalls hab ich so erfahren, das die BMW Motoren generell anfälliger sind als viele andere Motoren im kalten Zustand, jedoch kann man wenn der Motor warm ist, sozusagen machen was man will, dann halten die fast alles aus...


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[fehlerhaft_angegebener_Link:]www.bh-remix.com[/fehlerhaft_angegebener_Link]
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warum sollen den besonders BMW-motoren anfälliger sein als andere????? weil sie reihen sixpacks sind???!!!!

ich habe mal genau das gegenteil in einem anderem forum gelesen (ich suche mal,vielleicht finde ich den thread ja).............................!!!
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....SUCHE NIERENBLECH FÜR E36 LIMO IN STERLINGSILBER...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Tom-1
Bei Aussentemp. 15-20° C brauchen die 5,5l Öl beim M3 bei 2000-2500 U/min ca.:

4-5 km um auf 60° C zu kommen
7-8 km um auf 75° C "

(AB - konst. Drehzahl, bei Stadt / Landstrasse verlängert sich das, bei kühlen / kalten Aussentemp. natürlich ebenso)

Nur mal so als Anhaltspunkt, laut Öltemp.anzeige.

Gruss Tom
Ascended
ist denn da nur die Drehzahl entscheidend oder sollte man auch nicht zu viel Gas geben?
Sprich, ist es ok das Pedal beim beschleunigen mehr oder weniger voll durchzudrücken so lange man früh genug in den nächsten Gang schaltet?
Hausner89
Würde mich auch intressieren?!

Motor warmfahren bei 2.500-3000U/min ok, aber Pedal auch voll durchtreten?

mfg
Jens76
huhu :)


was habt ihr für tips bei einer fahrstecke ( arbeit) von 7,5km, ich schalte generell früh wenn er kalt ist und dreh meist eine extra runde um den ring bei uns um ein bischen temp zu bekommen. und insgesamt fahr ich 90% im jahr nur stadt/land

freue mich über jede antwort :)

Bearbeitet von: Jens76 am 03.04.2011 um 19:13:53
sporttourer
hi!

Meine Meinung: Die wenigsten Motoren verrecken wegen Verschleiss. Die meisten wegen Verschleissteile wie Zahnriemen, Kopfdichtung, keine Kühlung.....

Warmfahren hin oder her einige Beispiele: ich hab hier nen E36 328 stehen mit 340.000 KM auffe Uhr. Nie was am Motor gemacht, erste Kupplung, erste Lima, erstes Getriebe. Auto wurde nie geschont, Ölwechsel einmal im Jahr egal ob in dem jahr 15.000 oder 30.000 gefahren wurden, Öl Standardplörre 10 W 40. Wobei der auch kalt getreten wurde. Auto wird noch als Winterauto genutzt, braucht jetzt Öl ca. 1 ltr. auf 5000.

Im Bekanntenkreis einige Vertreter die alle 2-3 Jahre neue Autos kriegen. Da wird keiner von eingefahren oder warmgefahren. Vom Band direkt Vollgas, Autos werden dann zwischen 120.000 - 180.000 wieder verkauft.

Cu