Forum

Hi Zusammen,
bei meinem Wagen sind vorderen Bremsscheiben neu 24mm min 22,4mm.
bei mir haben Sie 22,6 und ich muss zum TÜV.
Bremsen tun sie aktuell gut und gleichmäßig.
Was meint Ihr. Komme ich damit noch durch oder kann ich mir die Fahrt schenken?

LG Hokay

Hi, hängt ja auch davon ab, wie abgefahren die Beläge sind und wie die HA-Scheiben/Beläge aussehen ? Aber selbst wenn der TÜV einen durchwinkt, ist das Problem ja nicht aufgehoben, sondern nur aufgeschoben.  

Hi Hokay, wenn noch genug Restbelag vorhanden ist kannst so fahren, aber dennoch würde ich einen Wechsel ins Auge fassen, es geht um Sicherheit ( für dich und Andere ) und daran sollte man schon garnicht sparen.

Gruß Peter

Hi Mike, Hi Peter,
vielen Dank für eure Hinweise,
Mir ist sehr wohl bewusst, dass das natürlich auch ein Sicherheitsaspekt ist und dass ich das in Bälde wirklich mal rund um instandsetzen muss (neue Scheiben und Beläge in dem Zuge warscheinlich auch Handbremse)Im Moment bremmst alles noch sehr gut, die Scheiben haben keine Riefen, und die Belägen haben noch genügent Material. Handbremse zieht auch gut.Ich fahr erst mal zur HU und schaue was passiert.Klar ist mir, wenn ich neu TÜV bekommen habe, dass ich darauf in nächster Zeit viel intensiever als üblich einen Augenmerk legen muss und es beobachten werde.

LG Hokay

Normal fährt man erst zum TÜV und hört sich an, was die zu sagen haben.
Und wenn die die Bremsen bemängeln, kann man die ja tauschen.
Oder man diskutiert das Problem.
Bei mir waren die Bremsklötze hinten halb runter.
War mir zu schade, die schon zu wechseln.  Prüfer meinte, er könne mich nicht noch 2 Jahre damit rumfahren lassen.
Ich habe gesagt, dass ich ja alle halbe Jahre beim Winterradwechsel die Bremsen sehe und außerdem Verschleißanzeige habe.
Darauf hin wurde TÜV bestanden eingetragen mit dem Zusatz: Bremsen hinten regelmäßig kontrollieren, oder ähnlich. Fertig.

Hi Hokay, wenn Du erstmal so hinfährst, besteht natürlich immer die Gefahr, dass Du zu den 115€ tüv nochmal 35€ wiedervorführung bezahlst.

Bei der HU ist es doch egal wieviel Restbelag oder Restmaterial auf den Scheiben ist. Hauptsache die Werte auf dem Bremsenstand stimmen.

Eine Aussage: Mit den Belägen lass ich Sie nicht zwei Jahre fahren ist ja wohl Schwachsinn hoch drei. Fahre ich nur 3.000 km im Jahr ist es ja kein Problem und bei 70.000 km im Jahr muss sowieso zwischendurch gewechselt werden.

 

Bei der HU ist es doch egal wieviel Restbelag oder Restmaterial auf den Scheiben ist. Hauptsache die Werte auf dem Bremsenstand stimmen.

Eine Aussage: Mit den Belägen lass ich Sie nicht zwei Jahre fahren ist ja wohl Schwachsinn hoch drei. Fahre ich nur 3.000 km im Jahr ist es ja kein Problem und bei 70.000 km im Jahr muss sowieso zwischendurch gewechselt werden.

(Zitat von: rick2601)

  Sicher warst Du selbst noch nie beim TÜV.
Sonst würdest Du nicht so einen sinnfreien Beitrag posten.
Mit Deinem dummen Gelaber wäre der TÜV gleich beendet.
Bremsen sind werden immer genau kontrolliert, auch die Dicke der Scheiben und Beläge 
 

Bei wem wurde bei der HU schon mal die Stärke der Bremsscheiben nachgemessen ? Bei mir noch nie. Es werden die Bremsklötze in Augenschein genommen und das war es. 

Uijuijui, ich weiß ja nicht was bei der HU bei Euch so ab geht aber hier werden natürlich die Bremsen auch genau geprüft. Aber solange Belege und Scheiben noch vor der Verschleissgrenze sind, dann ist egal, ob es noch 1mm oder ein fast neuer Belag. Unter der Verschleissgrenze wäre auch die Bremswirkung nicht mehr da. Aber solange noch ein Minimum da ist, dann bremst es auch. Mag sein, dass es teilweise anders gehandhabt wird.

Ich habe noch nie einen Tüver gehabt der die Bremsscheibe mist. Die schauen sich bei uns den Rand an und schätzen dann.

Hi zusammen,

ich möcht euch ja nicht zu nahe treten, aber die TÜVler haben auch ein "bisschen" Ahnung. ;-)
Sehr wohl werfen die lediglich einen "für uns" nur flüchtigen Blick auf den Rand. 
Aber an Hand von dem Rand sehen die so einiges. Wenn der ihnen zu groß erscheint, messen die auch nach. 
Ist kein oder nur wenig Rand zu sehen, senken die sich das Messen und in der Regel, liegen sie damit auch richtig.
(so wir Schrauber auch)
Ich fahr morgen vorsichtshalber mal zum :-) auf den Prüfstand. Und wenn da alles gut aussieht fahr ich mit +0,2mm Scheibendicke zum unterem Abmaß  zum TÜV.
Ich berichte Euch vom Ergebnis ..
LG Hokay

Bearbeitet von: hokay am 11.05.2021 um 22:33:00

 

Hi zusammen,

ich möcht euch ja nicht zu nahe treten, aber die TÜVler haben auch ein "bisschen" Ahnung. ;-)
Sehr wohl werfen die lediglich einen "für uns" nur flüchtigen Blick auf den Rand. 
Aber an Hand von dem Rand sehen die so einiges. Wenn der ihnen zu groß erscheint, messen die auch nach. 
Ist kein oder nur wenig Rand zu sehen, senken die sich das Messen und in der Regel, liegen sie damit auch richtig.
(so wir Schrauber auch)
Ich fahr morgen vorsichtshalber mal zum :-) auf den Prüfstand. Und wenn da alles gut aussieht fahr ich mit +0,2mm Scheibendicke zum unterem Abmaß  zum TÜV.
Ich berichte Euch vom Ergebnis ..
LG Hokay

Bearbeitet von: hokay am 11.05.2021 um 22:33:00

(Zitat von: hokay)

Trotzdem messen die nicht nach und am Rand steht kein Wert. Also ist es ein schätzen und das hat nichts mit ein "bischen Ahnung" zu tun.
Was ich lustig von dir finde, du bezeichnest dich als Schrauber und fragst dann solche Sachen nach??
Meinst du wirklich das die 5000 km die die Scheiben noch in der Toleranz sind dich reicher oder ärmer machen?
 

Sichtprüfung der Scheiben auf Riefen und Belagstärke. Mehr nicht. Dazu Bremsenprüfstand.
Auf jeden Fall wird das auf dem Bericht erscheinen.

Moin,
berufsbedingt führe ich verschiedenste Fahrzeuge (Pkw, Lkw, Anhänger etc.) zur HU und SP bei der DEKRA vor. Einen Messschieber (ist ein spezieller, um über den Grad auf der Bremsscheibe messen zu können) hat in den ganzen Jahren noch kein Prüfer gezückt.
Das wichtigste sind erstmal die Werte auf dem Bremsenprüfstand.

Sehr wohl kann ein Prüfer dein Fahrzeug aber bei der folgenden Sichtprüfung wegen Mängeln an der Bremse durchfallen lassen (auch bei bestandener Prüfung auf dem Bremsenprüfstand). Das wären dann z.B.:

- defekte Bremsbeläge
- schlechtes Tragbild der Bremsscheibe
- Risse in der Bremsscheibe
- etc.

Bei einer bestandenen Bremsenprüfstandsmessung trotz bald verschlissener Bremsbeläge/Bremsscheibe begnügen sich die Prüfer aber meist mit einem Hinweis im HU-Bericht. Der lautet dann wie folgt:

Hinweise: Bremsbeläge an 1.Achse in kürze verschlissen.

Letztendlich kommt es aber IMMER auf den Prüfer an ;).
Also viel Glück.

Bearbeitet von: j0ri am 14.05.2021 um 05:11:16

 

 

Bei der HU ist es doch egal wieviel Restbelag oder Restmaterial auf den Scheiben ist. Hauptsache die Werte auf dem Bremsenstand stimmen.

Eine Aussage: Mit den Belägen lass ich Sie nicht zwei Jahre fahren ist ja wohl Schwachsinn hoch drei. Fahre ich nur 3.000 km im Jahr ist es ja kein Problem und bei 70.000 km im Jahr muss sowieso zwischendurch gewechselt werden.

(Zitat von: rick2601)

  Sicher warst Du selbst noch nie beim TÜV.
Sonst würdest Du nicht so einen sinnfreien Beitrag posten.
Mit Deinem dummen Gelaber wäre der TÜV gleich beendet.
Bremsen sind werden immer genau kontrolliert, auch die Dicke der Scheiben und Beläge 
 

(Zitat von: thbo0508)

 

@thbo0508: Dazu braucht man nach den letzten Posts ja wohl nix mehr zu sagen. Also einfach mal Klappe halten bevor man jemanden persönlich angeht.

Bearbeitet von: rick2601 am 13.05.2021 um 23:28:42

Nachtrag:

bin zum TÜV gefahren ... und alles war gut.
Der Prüfer hat sehrwohl registriert das nicht nur die vorderen Bremsscheiben sondern auch die hinteren Beläge nahe an der Verschleißgrenze sind.
Trotzdem Bestanden ... Plackette Zugeteilt.
Lediglich, wie schon vermutet, unter Punkt 10 im Protokoll einen Hinweis
"Brenmbeläge hinten: bitte Verschleißgrenze beachten."
Der Prüfer hat bemerkt, dass ich technisch kein kompletter Tiefflieger bin und gab mir zusätzlich den mündlichen Kommentar mit auf den Weg: "bitte ein Auge darauf haben"
Die Werte am Bremsenprüfstand waren ja auch tadellos.
Muss hir mal'n Lob an den Prüfer los werden.
So sollte es sein.

:-) Hokay

Das Problem ist ja ein ganz anderes. Wenn du auf Scheiben die ihre mindeststärke so gut wie erreicht haben neue Beläge baust hast du nach 2000 Km die Mindestgröße erreicht. Somit läßt die Bremswirkung langsam nach weil die Scheiben überhitzen und dadurch auch krumm werden. Dann baust du nach 5000 Km neue Scheiben und neue Klötze ein. Verursacht höhere Kosten.