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Hey Leute,

bin an einem E60 530i interessiert.
Soll primär in der Stadt bewegt werden, aber ist eher für etwas Spaß auf der Landstraße oder längere Strecken in den Urlaub gedacht.
Habe jetzt einen mit knapp 160.000 km beim Händler gefunden. Preis sowie Ausstattung sind super. Einziges Manko?: Der Wagen gehörte wohl einem Rentner und hat 02/19 den letzten Longlife-Service bekommen. Seitdem hat er knappe 5.000 km mehr drauf.
TÜV ist neu, dafür wurden die Querlenker alle neugemacht.
Von mir würde er direkt neues Öl bekommen und ich würde den mal durchsehen lassen, ob Keilriemen oder Ähnliches gemacht werden sollten.
Ich frage mich jetzt, wenn das alles so stimmt, inwiefern es schädlich für das Auto ist/war, kaum gefahren worden zu sein oder ob vielleicht an den Kilometern gedreht wurde. Wagen ist vom Händler, daher habe ich ja noch die Gewährleistung wenn in den ersten Monaten was schlimmeres passiert.
Zum probefahren müsste ich 250 km fahren, daher wollte ich mir vorher ein paar Meinungen einholen, ob ihr von so einem Auto Abstand nehmen würdet oder da erstmal nichts gegen spricht.
Beste Grüße

Hast du etwas gegen RENTNER ? Wenn das Auto aus Erstbesitz ist, also vom RENTNER , dann kannst du es kaufen. Ein Rentner würde ein Auto nicht verbasteln aber es sorgfältig pflegen. Wenn Preis zum Vergleich anderer Fahrzeuge passt, zuschlagen !

Selbstverständlich habe ich nichts gegen Rentner. :-)
Mir ging es nur darum, dass der Wagen in den letzten 2 Jahren knappe 5.000 km bewegt wurde und seitdem auch keinen Ölwechsel mehr gesehen hat.
LG

Nach 2 Jahren und 5000. km ist auch meiner Meinung nach, ein Ölwechsel nicht fällig. Wenn du dieses Auto kaufen willst, dann kannst du nach dem Kauf doch sofort einen Ölwechsel machen , wenn du dich dann wohler fühlst.

Ich würde in deiner Stelle erstmal alles wechseln wo du so drankommst. Also sämtliche Öle, Zündspulen, Zündkerzen, Luftfilter, Reifen und Felgen. Vielleicht noch nen Sportauspuff montieren und vor allem auf LED-Beleuchtung umbauen.  

Hehe...

Rentnersutos werden nicht selten kalt zur Apotheke,Arzt und einkaufen getreten.
An der Garagenwand entlang geschuppt, wegen der Brille...
Kilometerstand kannst vergessen.
Also kompletter Kundendienst fällig, denn Werkstattbesuche macht der Oldie oft nur wenn das Auto nicht mehr fährt.
Jeder Kunde träumt vom Taschentuchgepflegten Schätzchen, das Dicke Ordner mit Rechnungen mitbringt.
Deshalb ist jeder alte Bock (Auto) auch immer vom Rentner gefahren worden. Händlerpoesie..

Rentner fahren eher defensiv und treten ihre Auto's nicht. Das mit Beulen etc. passiert schon mal.
Das Rentner ihr Auto erst reparieren wenn es nicht mehr läuft mag bei einigen auch passen. Ist meiner Meinung nach aber besser als wenn ständig ohne Not  irgendwas zerlegt wird, vor allem von den unwissenden Internetlesern die meinen sie wüßten was sie tun.