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T H E M A     R Ü C K B L I C K
kmax_187
Hauptthema:
Hallo,

​wie steht ihr zu dem neuen Katalog?

​Ich glaube, dass viele garnicht wissen, was da auf sie zukommt. Bei vielen Ottonormalfahrern (Mutti im Van/SUV, Millenial im Urban-SUV, etc.) bemerkte ich, dass sie aus versehen mal zu schnell fahren (bspw. temporäre 7-16Uhr 200m 30er Zone).

​Andererseits musste ich dazu viel sowas hier lesen:

Hallo, soll die Überschrift witzig sein oder Sarkasmus vermitteln. Das sind keine Strafen, allenfalls den Monat ohne Auto wird den meisten weh tun. Die Geldstrafen sollten drastisch im vierstelligen Bereich liegen und bei der zweiten Wiederholung Öffentliche für ein Jahr. Zusätzlich Blitzer flächendeckend und an jeder Ampel. Da wird es schnell ruhiger in der Stadt. Alles andere wirkt nicht abschreckend.


Pappe weg auf Lebenszeit! Und Potenzerweiterung einziehen!


Wer rast nimmt den Tod von Menschen billigend in Kauf.  Auch die neuen Bußgelder sind ein Witz! Verzehnfachen bitte!

Nach kurzer Komentarrecherche bei den öffentlich rechtlichen kam ich dann zu folgendes Ergebnis:
20% finden die Neuerungen teilweise überzogen, nicht differenziert genug
45% finden ihn gut
​35% würden noch viel, viel härter durchgreifen (siehe Kommentare)

Bearbeitet von: kmax_187 am 29.04.2020 um 12:05:20
angry81
Grundsätzlich finde ich gut, wenn Regelverstöße im Straßenverkehr härter als bisher bestraft werden. Grundsätzlich finde ich nicht gut, dass undifferenziert vorgegangen wird und, meiner persönlichen Beobachtung nach, in der Bestrafung von Übertritten sehr oft nur der belangt wird, dessen man leicht habhaft werden kann. Das kann mMn nicht der Verkehrssicherheit dienen.

Man wird, für ein Augenblicksversagen und dadurch eine unbeabsichtigte Geschwindigkeitsüberschreitung von 21 Km/h, 1 Monat zu Fuß gehen müssen. Für -mutmaßlich vorsätzlich aufgrund der Höhe der Überschreitung- Überschreitung von bis zu 50 km/h ist es ebenfalls ein Monat Fahrverbot. Da fehlt mir jede Verhältnismäßigkeit.

Radfahrer, des Scheuers liebstes Kind, mehr zu schützen bin ich absolut dafür. Nicht umsetzbare Regelungen wie die 1,5 bzw. 2 Meter Abstand beim Überholen in der Stadt können de facto nicht eingehalten werden und führen, wenn umgesetzt, zu einem Erliegen jeder Stadt. Hinzu kommt, dass Rotlicht und andere Verstöße in 9 von 10 Fällen nicht verfolgt werden. Erlebe ich in Berlin jeden Tag, selbst vor den Augen der Polizei.
 

Bearbeitet von: angry81 am 29.04.2020 um 12:31:28
rick2601
Es müsste beim Strafmaß auch bei Ordnungswirdrigkeiten viel mehr differenziert werden. Der Friseurin, dem Familienvater oder dem kleinen Taschedieb tuen 50 oder 100 EUR viel mehr weh als einem Arzt, Rechtsanwalt oder Mafiosi. Auch bei ( kleinen oder) mittleren Delikten sollte es nach Tagessätzen auf Grundlage des Einkommens gehen. In Finnland z.B. wird dies so praktiziert.

Okay, beim Mafiosi wird es natürlich schwierig das Einkommen zu ermitteln. Aber wie gesagt, bei der ersten Gruppe entscheidet schon oft eine Ordnungswidrigkeit darüber ob das Konto am Monatsende ins Minus rutscht

Bearbeitet von: rick2601 am 29.04.2020 um 13:44:19
uli07
Man muß sich schon recht schnell umgewöhnen sonst geht man zu Fuß.
Mit dem Differenzieren sehe ich nicht so. Dann wird zu viele Einsprüche geben von uneinsichtigen.
 
KW-Muffel
Hi, müssen jetzt die Fahrradfahrer auch 1,5m bzw. 2m Abstand halten , wenn sie an einem Auto vorbeifahren ?

Wenn man sich überlegt, das man bei 22 Km/H Überschreitung auf einer mehrspurigen Stadtstraße die gleiche Strafe erhält ,wie wenn man an einer Schule / Kindergarten usw. vorbeifährt, dann frage ich mich schon was sich manche dabei gedacht haben !

Rettungsgasse nicht bilden - das hat man eigentlich vor über 10Jahren schon gepredigt bekommen und immer noch nicht verstanden wie das geht- was sind denn das für Autofahrer ! ? Hier könnte die Strafe schon etwas höher sein und wenn man diese Gasse dann zum weiterfahren verwendet, dann sollte die Strafe verdreifacht werden .

Komme ich zu den Poser, welche ja in der Gegend wo ich wohne fast täglich am " Fahren "  sind  . Denen gehört nicht nur der Führerschein abgenommen und mit einer hohen Geldstrafe bestraft, sondern diese Personen gehören im Widerholungsfall eingesperrt, den sie " Fahren " bzw. Posen  auch ohne Führerschein durch die Gegend und der welcher das Auto gemietet hat, dem gehört auch der Führerschein entzogen !
Leider ist da unsere Rechtsprechung noch sehr schläfrig , von den Mafiosi  und der Gleichen ganz zu schweigen.

Jetzt in der Zeit wo ja weniger PKWs unterwegs sind , frage ich mich, wieso immer noch so viele Unfälle passieren - überwiegend mit LKWs- klar bei knapp 10m Abstand bringt man den nicht zum stehen. Aber wenn man die auf 50 km/h beschränken würde, fahren die sich immer noch in die Kisten.

In meiner Gegend gibt es eine Strecke BAB 3spurig die früher unbeschränkt war, es passierten dann immer mehr Unfälle, dann wurde sie auf 120 beschränkt, Unfallzahlen nahmen auch nicht wesentlich ab , nun hat man diese BAB auf 80 beschränkt und immer noch knallt es , überwiegend mit LKW weniger mit PKW.  Das liegt aber daran, das jetzt der LKW fast schneller ist als der PKW wenn er sich an die Vorgabe 80 hält , zudem kann er schneller abbremsen wie der LKW . Viele Unfälle werden auch durch LKW Manöver hervorgerufen, PKW weicht aus und schon ist die Kettenreaktion perfekt.
Es gibt aber auch sehr viele PKW Fahrer, die mit 90/100 an einen LKW heranfahren, dann mit oder ohne Blinker rausziehen und vergessen dabei Gas zu geben ( die wollen halt Sprit sparen ) und das sich auch hochmotorisierte Autos .
Das Thema ist unendlich, beenden wir es, ich bin jedenfalls froh, das ich bisher alle gefährlichen Situationen gemeistert habe und bisher unfallfrei gefahren bin, trotz meiner flotten Fahrweise .

Gruß Peter
 
samy01
Ihr macht den Fehler dass Ihr mit Logik zu argumentieren versucht. Die Entscheidungsgewalt wurde schon lange abgegeben an Berater aus den Industriezweigen, und die entscheiden nicht nach allgemeiner Logik, sondern danach was gut für die Aktionäre ist.

Packt das Problem an der Wurzel, oder werdet Aktionär.

Bearbeitet von: samy01 am 29.04.2020 um 23:27:14
angry81
 

Ihr macht den Fehler dass Ihr mit Logik zu argumentieren versucht. Die Entscheidungsgewalt wurde schon lange abgegeben an Berater aus den Industriezweigen, und die entscheiden nicht nach allgemeiner Logik, sondern danach was gut für die Aktionäre ist.

Packt das Problem an der Wurzel, oder werdet Aktionär.

Bearbeitet von: samy01 am 29.04.2020 um 23:27:14
(Zitat von: samy01)


  Nicht so ganz nachvollziehbar für mich. Welcher Industriezweig profitiert von den neuen Regelungen im Bussgeldkatalog?
KW-Muffel
Hi angry, vielleicht meint er die Papier- oder Druckertintenindustrie !

Nein Spaß bei Seite, ich denke doch das er sich nur verschrieben bzw. den Beitrag falsch zugeordnet hat - war ja auch schon spät !

Oder er hat halt so schräge Ansichten, ähnlich wie bei dem Versicherungsschutz vom M5 Totalschaden .

Wünsche einen schönen 1. Mai, bleibt gesund 

Gruß Peter 
samy01
Was glaubt ihr denn welche Industrie von lockerer Sanktionspolitik im Strassenverkehr profitiert ? Die Backwarenindustrie wohl nicht.

Wer hat wohl ein Interesse daran dass niemals ein Flächendeckendes Tempolimit eingeführt wird ? Wer hat wohl ein Interesse daran das Autofahren mit möglichst wenig Sanktionen belegt wird ?

Bearbeitet von: samy01 am 30.04.2020 um 11:32:17
angry81
 

Was glaubt ihr denn welche Industrie von lockerer Sanktionspolitik im Strassenverkehr profitiert ? Die Backwarenindustrie wohl nicht.

Wer hat wohl ein Interesse daran dass niemals ein Flächendeckendes Tempolimit eingeführt wird ? Wer hat wohl ein Interesse daran das Autofahren mit möglichst wenig Sanktionen belegt wird ?

Bearbeitet von: samy01 am 30.04.2020 um 11:32:17
(Zitat von: samy01)


Du argumentierst am Thema vorbei. Die Strafen werden härter, es gibt eine politik GEGEN Autofahrer und nicht um lockerere Strafen zum (vermeintlichen) Vorteil der Auto- bzw. Öllobby.

Bearbeitet von: angry81 am 30.04.2020 um 14:53:17
KW-Muffel
Hi Samy , ehrlich, was wird den bei einem höheren Strafen - Katalog gelockert ! ? Wieso soll der neue Strafen-Katalog eine Lockerung der Sanktionspolitik darstellen , wenn doch die Strafen höher werden ?
 Die einzigen die daran verdienen sind die Rechtsanwälte und die Städte / Gemeinden , weil die bekommen ja das Geld !

Gruß Peter
samy01
Natürlich ist es keine Lockerung. Und natürlich ist es eine politik gegen Autofahrer. Der Zeitgeist schreibt es ja anscheinend vor. Es stehen sich also zwei Lager gegenüber. Diejenigen die grün sind und alles geben würden dass Autofahren komplett verboten werden würde, und die Automobilindustrie.

Das jetzt ist aber auch nicht die ganz harte Variante. Womöglich wäre der neue Bussgeldkatalog noch härter ausgefallen, gäbe es keine starke Automobillobby. Ich sehe es als Kräftemessen der Interessensgruppen. Und da wir im Kapitalismus leben hat in der Regel die Gruppierung mit mehr Geld auch mehr Macht, das wäre in dem Fall die Autoindustrie.

Bearbeitet von: samy01 am 30.04.2020 um 15:14:38
KW-Muffel
Oh je Samy , da fehlen mir die Worte  und jeder weitere Buchstabe wäre reine Umweltverschmutzung oder  Verschwendung .

Trotzdem, bleib gesund
 Gruß Peter 
samy01
Es ist normal dass die meisten nicht durchblicken. Sonst hätten wir ja nicht die Zustände die wir haben.

Bearbeitet von: samy01 am 30.04.2020 um 18:00:24
KW-Muffel
Was haben wir den für Zustände deiner Meinung nach ?
Chrissy001
Bei uns in Freiburg wurden kurz vor Inkrafttreten des neuen Bußgeldkatalogs 5 neue Blitzer aufgestellt. 4 davon in Straßen
wo ab 22-6 h Tempo 30 gilt.
Einmal nicht auf die Uhr geschaut oder kurz abgelenkt und du fährst mit 50 + und wirst geblitzt und bist vielleicht den Lappen los.
Kein Zufall also, dass es jetzt ausgerechnet ab 21 km/h zu schnell auch 1 Monat Fahrverbot gibt. 
uli07
Das das, allgemein gesagt und mich eingeschlossen, so gekommen ist haben wir alle doch selber so gewollt. Warum wohl gibt es soviele Nebeneinnahmen wegen zu schnellen Fahrens.
kerny0815
KW-Muffel
Hi , wenn ich schon die Überschrift lese, kommt mir das Essen hoch !  Was hat den zu schnelles Fahren ( 20 / 30 Km/h ) mit rasen zu tun ? !

Da sieht man mal wieder wie weit der IQ ausgeprägt ist !

Was werden Sie denn wohl machen ! -  vermutlich das Fahrverbot bei 21 und 26 Km/h  abschaffen und durch größeren Geldbeitrag ersetzen, dann haben sie doch was sie wollen - eben mehr Geld in der Kasse .

Man sollte halt erst nachdenken bevor man handelt und etwas beschließt , aber da tun sich einige sehr schwer dabei !

Gruß Peter


 
angry81
 

na da bin ich ja mal gespannt  ....

https://www.n-tv.de/politik/Scheuer-will-Strafen-fuer-Raser-abmildern-article21782119.html
(Zitat von: kerny0815)


  Da zeigt sich die geballte Kompetenz unserer Regierung. Beschließen ohne Sinn und Verstand und dann zurück rudern. Aber der Andy macht seinen Job ja gut.
Autofan Dieter
Härtere Strafen für Gesetzesübertretungen hin oder her, vergleicht man die deutschen Strafen mit den gleichartigen im gesamten zivilisierten Ausland, haben wir noch mit die mildesten Strafen, in der Schweiz wird man ab soundsoviel Tempolimitüberschreitung eingesperrt z. B.

Die schönsten, ausgeklügelsten Strafen nützen doch nichts, wenn sie nicht überwacht werden, stationäre Radarfallen zähle ich jetzt mal nicht dazu, wer da reinfährt, ist selber Schuld und ein Dummkopf (ich bin auch einer, muss ich ja ehrlich zugeben, wußte nicht, dass die neuen runden Blitzer auch die Gegenfahrbahn blitzen können, jetzt weiß ich es, gebührenpflichtig, Dummheit muss bestraft werden), effektiv wären jedoch mobile Blitzer an Gefahrenstellen, die ständig wechseln, so dass niemand ganz sicher sein, ob da jetzt eine Radarfalle ist oder nicht, dafür bräuchte man keine immer höheren Strafen, nur mehr Kontrolle, dann entsteht eine Lernkurve bei den Autofahrern und man achtet mehr auf Beschränkungen.

So sollte es bei allen empfindlichen Punkten sein, z. B. würde eine Streife, platziert an jedem beliebigem Kreisverkehr, unglaublich viel Geld machen können, weil kaum jemand vorschriftsmäßig blinkt, wenn er den Kreisverkehr verlassen will, oder an allen Stop-Schildern, sehr viele stoppen nicht, sondern fahren einfach nach kurzem Blick weiter.

Dazu muss man aber die Kontrolldichte dauerhaft massiv erhöhen, was ohne zusätzliches Personal nicht geht, ein Ausweg wäre, überall Verkehrskameras zu montieren, die den Verkehr ständig beobachten, natürlich so, dass man die Nummernschilder erkennen kann (andere Länder machen das schon lange), dann reicht wenig Personal an einer zentralen Stelle zum Auswerten, das kann auch irgendjemand sein, die so ausgesiebten Aufnahmen müssten dann einem Polizisten zur weiteren Begutachtung und eventueller Anzeigenerstattung vorgelegt werden. 

Jedenfalls wird sich absolut nichts ändern, wenn wie bisher die "Erwischtwerdenquote" beinahe Null ist, da es nirgendwo mehr Polizei-Fußstreifen gibt oder das Personal fehlt, um massive Verkehrsüberwachung durchzuführen, somit füllen die erhöhten Strafen nur die Steuersäckel, weiter nichts. 


Übrigens spricht man bereits wieder von einer Einführung einer allgemeinen Mautpflicht für alle Autos, man braucht wegen des Steuerausfalls durch Corona dringend Geld, diesmal wird man aus Fehlern der Vergangenheit gelernt haben und keine Sondererstattung durch geringere Kfz.-Steuern für Deutsche einführen, was ja auch nicht das Ziel ist, man will ja Mehreinnahmen von allen. 

Sobald die Maut in Deutschland eingeführt ist, werden auch alle anderen Nachbarländer nachziehen.

Autofan Dieter
kmax_187
Komisch. Da wurde vor Wochen hier mal erwähnt, dass es EU Pflicht wird, dass Neuwagen Blackboxen bekommen und alles aufzeichnen. Da wurde sich massiv darüber echauffiert. Und nun so ein Beitrag...


Dazu muss man aber die Kontrolldichte dauerhaft massiv erhöhen, [...], überall Verkehrskameras zu montieren, die den Verkehr ständig beobachten, natürlich so, dass man die Nummernschilder erkennen kann [...]
[...], um massive Verkehrsüberwachung durchzuführen, [...]
(Zitat von: Autofan Dieter)


 
Autofan Dieter
 

Komisch. Da wurde vor Wochen hier mal erwähnt, dass es EU Pflicht wird, dass Neuwagen Blackboxen bekommen und alles aufzeichnen. Da wurde sich massiv darüber echauffiert. Und nun so ein Beitrag...


Dazu muss man aber die Kontrolldichte dauerhaft massiv erhöhen, [...], überall Verkehrskameras zu montieren, die den Verkehr ständig beobachten, natürlich so, dass man die Nummernschilder erkennen kann [...]
[...], um massive Verkehrsüberwachung durchzuführen, [...]
(Zitat von: Autofan Dieter)


 
(Zitat von: kmax_187)


  Wieso ist das komisch? Äußere Überwachung durch mobile Radarfallen und die Anwesenheit von Polizei, die dann auch fleißig alle Verkehrsübertretungen ahndet ist eine Sache, eine ganz andere Sache ist das Selbstanzeigen/Selbstbelasten durch im eigenen Fahrzeug eingebaute Spione, die nicht nur alle unfallrelevanten Daten fleißig auf Kosten des Autobesitzers an den Staat weiterleiten, sondern auch Möglichkeiten schaffen, von jedem einzelnen unbescholtenen Bürger ein Bewegungsprofil zu erstellen. 

Na ja, das geht schon heute mittels Handyortung, allerdings gibt es dazu für die Strafverfolgungsbehörden enge Richtlinien und niemand muss ein Smartphone besitzen oder mit sich führen.

Außerdem habe ich doch nur die dem Staat zur Verfügung stehenden Mittel erwähnt, die er nutzen kann, wollte er wirklich die Verkehrsdisziplin erhöhen und die Unfallgefahren mildern, das will er aber gar nicht, dem Staat kümmern steigende Unfallzahlen nicht die Bohne, das Schicksal des Einzelnen ist ihm völlig Schnuppe, der will nur mehr Geld machen. Punkt. 

Sonst hätte er nämlich den verstärkten Überwachungsweg gewählt, der dann aber auch für alle gilt, nicht nur für die dummen Autofahrer, die sich ab 2022 einen Neuwagen anschaffen, da kommt diese Unfairness nämlich hinzu, alte, bereits zugelassene Autos müssen sich nicht selber anschwärzen (bzw. den Besitzer/Fahrer), neue dann aber schon, eine allgemein verschärfte Verkehrsüberwachung würde jedoch ALLE treffen. 

Anscheinend bist du nicht in der Lage, diese doch erheblichen Unterschiede zu sehen, da du das "komisch" findest. 


Autofan Dieter




 
Siggi1960
Hallo Zusammen
Kann es mir nicht verkneifen auch meinen Senf dazu zugeben.
Die Bußgeld Erhöhung  ist ja wohl ein schlag ins Gesicht für alle die Jahrzehntelang berufsbedingt und Fahrerfahren dementsprechend auch Unfallfrei unterwegs sind . Ich denke das sich keiner von uns Berufsfahrern absolut penibel an die Geschwindigkeit hält auch ich nicht....10 Km/h über Limit ist immer noch im Rahmen. Die meisten Blitzer lösen erst darüber aus. Da sollte doch mal ganz realistisch differenziert werden. Der Abzocke von den Kommunen ist da ja Tor und Tür geöffnet . Aber nur zu dann werden Logistikunternehmen  wohl bald keine Fahrer mehr haben geschweige denn finden … und alle werden es spüren wenn Waren nicht mehr pünktlich ankommen und sich alles verteuert .Letztendlich wird das wohl eine lukrative Einnahmequelle für Corona gebeutelte Kommunenkassen.
Ich zähle zu den Verkehrsteilnehmern die alle Führerschein Klassen besitzt und auch bewegt.
Bin seit 40 Jahren hauptsächlich mit einem 40 Tonner unterwegs und spule zur Zeit jede Nacht um die 700 km Auf der A7  zw  Hamburg und Göttingen ab. Meine Jahresfahrleistung liegt bei 200000 Km
Und ja ich fahre auch Toiletten Papier aber hauptsächlich Lebensmittel und bin somit an eurer aller Versorgung beteiligt. Was mich dabei am allermeisten auf den Zeiger geht sind diese Orientierungslosen ,reaktionslahmen aber dennoch Sensationsgeilen Zeitgenossen in ihren Multimedia Kisten...für allen Schicki  MIcki  in der Kiste ist Aufmerksamkeit da  nur nicht für das aktuelle Verkehrsgeschehen...Zu den Stoßzeiten Morgens und Abends in Stop and Go fast jeder hat sein Handy in der Hand und ist am Daddeln …-von oben kann man das sehr gut beobachten, selbst bei Radfahrern Stöpsel im Ohr und Freihändig unterwegs vollkommen fern des Verkehrsgeschehens und sich dann wundern ..wie konnte das passieren. Unsereins muss es im Urin haben zu erraten wo will er hin was macht er als nächstes.....oder diese nicht Blinker nagelneuer Benz, Audi..  weiß der Geier ist schon ärgerlich wenn der Hersteller vergisst einen Fahrtrichtungsanzeiger zu montieren....oder ist das nur Faulheit Bequemlichkeit.
Da wird an der Kreuzung links geblinkt aber links abgebogen …..Oder vor dem Baustellentrichter den LKW noch eben überholt um dann abrupt zu Bremsen um dann 10 Km/h unter dem Limit eine Kilometerlange Lkw Schlange zu bilden …..Das klappt hervorragend bei den derzeit vorhandenen Baustellen und deren Länge..  So ein Otto Normal PKW Lenker macht sich ja auch keinerlei Gedanken darüber  ob der LKW hinter ihm Bremsen kann oder Zeitdruck hat , Müde ist oder seine 4,5 Std Lenkzeit zu ende geht und dringend eine Parkplatz braucht oder vielleicht sogar Alkoholisiert unterwegs ist .  Die vielen LKW Unfälle werden zum aller größten teil von  betrunkenen  Ausländischen Fahrern verursacht. Mittlerweile haben auch die Modernste Technik verbaut die Unfälle verhindern soll ….doch was nützt die wenn die schlicht weg nicht genutzt wird oder gar manipuliert wird. Da werden Letten ,Russen , Bulgaren ..etc   von der Polizei am Sonntagabend  vor 22 Uhr auf Parkplätzen auf Alkohol mit erschreckendem Ergebnis kontrolliert und es passiert nichts... Deutschland ist ein richtiger Drecksackstaat geworden es gab mal eine Zeit da hat Autofahren noch Spaß gemacht ....Heute ist es nur noch Stress hoch 10 und wundern brauch man sich auch nicht, angesichts der Tatsache das man in Deutschland Führerscheine einfach in bestimmten Fahrschulen kaufen kann und fremde Personen dem Prüfling per Funk von außerhalb des Gebäudes die richtigen Kreuze ins Ohr flüstert.... Da sitzen dann Leute am Steuer die ein Lenkrad nicht von der Klobrille unterscheiden können... und das in 150000 Fällen .

 
kmax_187


Sonst hätte er nämlich den verstärkten Überwachungsweg gewählt, der dann aber auch für alle gilt, nicht nur für die dummen Autofahrer, die sich ab 2022 einen Neuwagen anschaffen, da kommt diese Unfairness nämlich hinzu, alte, bereits zugelassene Autos müssen sich nicht selber anschwärzen (bzw. den Besitzer/Fahrer), neue dann aber schon, eine allgemein verschärfte Verkehrsüberwachung würde jedoch ALLE treffen. 

Anscheinend bist du nicht in der Lage, diese doch erheblichen Unterschiede zu sehen, da du das "komisch" findest. 
(Zitat von: Autofan Dieter)


 Ich sehe sehr gut den Unterschied:

1. Großer Schritt Richtung totale Überwachung (Hallo China)
oder
​2. Ich kann mich entscheiden, ob ich einen Fhzg. ab BJ2022 kaufe und mich noch mehr überwachen lasse oder nicht.

​Ich finde 2. wesentlich fairer als 1.

durch im eigenen Fahrzeug eingebaute Spione, die nicht nur alle unfallrelevanten Daten fleißig auf Kosten des Autobesitzers an den Staat weiterleiten, sondern auch Möglichkeiten schaffen, von jedem einzelnen unbescholtenen Bürger ein Bewegungsprofil zu erstellen. 

Du glaubst doch nicht ernsthaft, wenn überall Kameras installiert werden, dass diese einzig und allein nur für Verkehrsverstöße benutzt würden...