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bmw_turb0
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator angry81 am 14.04.2020 um 14:27:54 aus dem Forum "5er BMW - G30 / G31 und M5" in dieses Forum verschoben.

ein kollege von mir hatte einen totalschaden mit dem aktuelleren bmw m5... wir warten jetzt gerade, was der gutachter sagt und danach hoffen wir, dass die vollkasko versicherung alles übernimmt. er ist selber verschuldet, da er jemandem die vorfahrt genommen hat (stoppschild missachtet). meint ihr die versicherung könnte sagen nö, zahle ich nicht?

Front ist in etwa genauso kaputt wie hier in dem artikel: https://faktastisch.net/artikel/bmw-m5-nach-nur-elf-kilometern-totalschaden
das finde ich ja besonders bitter die meldung ging in den sozialen medien rum :-D

der m5 von meinem kollegen hatte ca 7.000 km drauf.. ist auch nicht viel, aber elf kilometer ist echt schon hart.. das blöde war er hat gerade noch viel in das auto investiert und dann der blöde unfall.. das geht alles echt so schnell

Bearbeitet von: angry81 am 14.04.2020 um 14:27:54
KW-Muffel
Hi , das kommt meist auf die Versicherung an und wie die Vertragsformulierungen sind , z. B. beinhaltet  Fahrlässigkeit oder Grobe Fahrlässigkeit , bei Alkohol  usw.  ist meist sie ausgeschlossen . 

Das Beispiel ist USA , kann man mit Deutschland nicht vergleichen .

Zur Not muss er sich juristisch beraten lassen .

Gruß Peter
bmw_turb0
er steht auf dem polizeibericht an erster stelle.. das heißt ja, dass er 100% schuldig ist oder?
MIKE46
wenn Dein Freund nichts getrunken hat bezahlt die Versicherung

auf den Wiederbeschaffungswert orientiert sich die Entschädigung, innerhalb des ersten Jahres greift ev. die Neuwagenentschädigung, wenn er Erstbesitzer ist.
bmw_turb0
nein, er hat nichts getrunken und die polizei hat auch kein atemalkoholtest gemacht oder blut entnommen.. normalerweise müsste die versicherung das auch übernehmen aber ein kleines unwohles gefühl ist bei meinem kollegen da deswegen habe ich mal bisschen gegoogelt und bin auch hier auf das forum gestoßen danke für die hilfreichen antworten bis jetzt =) 
turbovxr
No Hate und man kann froh sein wenn es allen gut geht, aber erst Verkehrsregeln missachten, den Wagen zu Schrott fahren und hier Angst und Bange bekunden ob man denn von der Versicherung wegen Eigenverschulden Geld wieder bekommt? :D

 
 

Bearbeitet von: turbovxr am 13.04.2020 um 18:27:55
bmw_turb0
verstehe ich auch nicht... aber du musst dir vorstellen, dass er den m5 nicht von papa geschenkt bekam, sondrn hart dafür gearbeitet hat.. dementsprechend verstehe ich schon seine sorgen 
turbovxr
wie gesagt, ist nicht böse gemeint. Dubios ist es trotzdem :D Und es ist egal ob M5 oder anderes Auto was man sich hart erarbeitet hat und nicht von irgendjemanden geschenkt bekommen hat ;) Dementsprechend geht man aber auch damit um und missachtet keine Verkehrsregeln die eben soetwas hervorrufen können.
MIKE46
unfehlbare brauchen keine Vollkaskoversicherung

sorry aber die Bemerkung konnte ich mir nicht verkneifen
bmw_turb0
ich will nicht sagen, dass ich euch das gleiche wünsche.. aber unfälle passieren nunmal.. genauso wie man manchmal einen fahrradfahrer nicht sieht und es kracht.. er hat es sich sicherlich nicht gewünscht... echt unglaublich wie manche menschen drauf sind
cxm
Hi,

wen juckt es, ob das nun ein M5 oder ein anderes Fahrzeug mit Vollkaskoversicherung ist?
Warum erkundigst Du Dich hier und nicht der Fahrer selbst - Dein Kollege?
Alles, was Du hier bekommst, sind Mutmaßungen - mehr nicht.
Wenn dem Fahrzeugbesitzer irgendwer was zur Auszahlung der Versicherungssumme erzählen kann, dann die Versicherung - wer sonst...?

Ciao - Carsten
uli07
Das sehe ich auch so. Finde es auch komisch das sich der Kumpel vom Unglücksfahrer extra hier anmeldet. Wenn das man kein Fake ist.

Bearbeitet von: uli07 am 14.04.2020 um 17:41:20
Darksidee36
Bestimmt ist er selbst der Fahrer. ;)
samy01
Hoffe die Versicherung zahlt nichts. Wer kein Stoppschild beachten kann sollte nicht Autofahren.
turbovxr
 

ich will nicht sagen, dass ich euch das gleiche wünsche.. aber unfälle passieren nunmal.. genauso wie man manchmal einen fahrradfahrer nicht sieht und es kracht.. er hat es sich sicherlich nicht gewünscht... echt unglaublich wie manche menschen drauf sind
(Zitat von: bmw_turb0)


  Wieso solltest du auch? Weil wir dir hier unsere ehrliche Meinung mitteilen? In der Zeit in der du hier fragst, hättest du genau so gut bei der Versicherung anrufen können und den Fall einmal schildern können inkl. Nachfrage bzgl. der Kostenübernahme. Und die sagen es dir GANZ genau und geben dir hier keine Mutmaßungen in einem Internet Forum.
mb100
 

Hoffe die Versicherung zahlt nichts. Wer kein Stoppschild beachten kann sollte nicht Autofahren.
(Zitat von: samy01)


 
Wenn die Versicherung wegen eines überfahrenen Stoppschildes schon nicht zahlt, kündige ich gleich morgen meine VK-Versicherungen, verkauf meine Autos und kauf mir eine Karte für den Bus. 

Spaß beiseite: für ein einfaches Stoppschild-Überfahren gibt es 10 Euro; werden dann andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, sinds 70 Euro plus ein Punkt und wird ein Unfall verursacht, sinds 85 Euro plus ein Punkt. Rein rechtlich gesehen ist der Verstoß - im Vergleich zu anderen Verstößen - also nicht wirklich als schwerwiegend anzusehen. Es gibt nicht mal ein Fahrverbot.  
Und Job der VK ist es, einen Schaden am eigenen Fahrzeug ausgleichen, der durch einen Fehler des Versicherungsnehmers selbst entsteht. Wenn alle alles richtig gemacht haben, kommt es im Normalfall nicht zu einem Unfall (Ausnahme: Wildunfall, Steine vom Himmel, ...), und wenn der Versicherungsnehmer alles richtig gemacht hat, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Unfallgegner irgendwas falsch gemacht hat, sehr groß. 
Mit anderen Worten: wenn ein "normaler" Verstoß ausreicht, eine grobe Fahrlässigkeit zu konstruieren und eine (teilweise) Regulierung zu verweigern, ist die VK tatsächlich überflüssig.

In Summe kommts in meinen Augen auch auf die Gesamtumstände an. Stark befahrene innerstädtische Straße vs. Nebenstraße irgendwo aufm Land. Und dann kommts tatsächlich auch auf die Versicherungsbedingungen an; gerade bei Exoten und stärker motorisierten Fahrzeugen. Da könnten gewisse vertragliche Fallstricke eingebaut sein, die tatsächlich eine Minderung der Regulierung zur Folge haben. Hundertprozentig kommt ohnehin eine Erhöhung der Versicherungsprämie (möglicherweise sogar über die ganz normale Hochstufung hinaus, sofern der Wagen individuell eingestuft wurde), eventuell wird die Versicherung auch den Vertrag kündigen.