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T H E M A     R Ü C K B L I C K
BMW_Newbie
Hauptthema:
Hallo zusammen, bin neu hier und habe mir vor einigen Tagen meinen ersten BMW gekauft. Einen 520d Bj.2013. Km-Stand 37.300.
Natürlich habe ich bis jetzt allerlei Infos gelesen, ganz sicher bin ich mir noch nicht bezüglich der Deaktivierung.
Da ich nur Kurzstrecken fahre 5xdie Woche a 2x12km zur Arbeit und nach Hause und Einkaufen in der Gegend würde ich denken das eine Deaktivierung sinnvoll wäre. Meine jährliche Fahrleistung liegt bei ca. 8.000km.
Hier bei mir in Köln hab ich ne Wekstatt um die Ecke quasi die das machen.
Also würdet ihr mir dazu raten oder eher nicht?!
KW-Muffel
Hallo , wenn man so wenig fährt, verstehe ich nicht, das man sich einen Diesel kauft, das spart man überhaupt nicht, im Gegenteil man legt noch drauf !

Aber egal,  jeder wie er will .
Deaktivieren würde ich auf keinen Fall, evtl. kann man über einen Öl Catch Tank nachdenken .
Sehr wichtig ist bei der geringen KM - Fahrleistung das alle 8 - 10Km Ölwechsel gemacht wird, bei den Kurzen Strecken reicht auch das 5W - 30er ÖL.

Gruß Peter
City Driver
Das ist nicht richtig. Mittlerweile rechnet sich der Benziner nicht mehr. Jetzt wo die Steuern nach WLTP2 berechnet werden, wird der Diesel im direkten Vergleich günstiger sein. Wenn man sich dann noch die Spritpreise ansieht, ist die Entscheidung gar nicht schwer.
BMW_Newbie
Danke Peter für deinen Hinweis mit dem Öl Catch, hab bis heute noch nie was davon gehört.
Werde ich mal gleich googeln.
Wieso rätst du von der Deaktivierung ab?
Ich hatte das so verstanden das grade bei Kurzstrecke sowas sinnvoll sei.
Was sind denn deiner Meinung nach die Nachteile.
Unabhängig vom Umwelt/Betrug Faktor, also rein technisch betrachtet?
KW-Muffel
Hi City Driver , ich sehe das anders und glaube nicht was da vorgerechnet wird, weil die Praxis dich etwas anderes lehrt , zudem ist es ein Diesel Bj 2013 und kein 2019 , aber auch egal , er hat ihn ja jetzt gekauft und muss lernen damit zurecht zu kommen. Man kann ja mal in 2 / 3  Jahren darüber reden, wenn er ihn dann noch hat.
@ Newbie , du verlierst die Zulassung ,  der wird nicht richtig warm, außer du wirst hier auch noch tätig ( Kühlervorhang , wie teilweise bei den neueren Diesel )  , dadurch bekommst du Motorprobleme usw. , der ist ja eh nur etwa 6´Km pro Jahr gelaufen, außer man hat ihn nur längere Strecken gefahren ,
  aber du hast ja eine Werkstatt um die Ecke, die werden schlauer sein wie ich und andere Normaldenkende . Aber mal eine Gegenfrage: wie so soll man denn deaktivieren ? 

Gruß Peter
 
FntX
Ich hak mich mal kurz als eingefleischter Dieselfahrer ein:

Thema DPF:
Vorteile:
- Kein DPF heißt keine Wartung des Teils
- Thermische Belastung nimmt ab weil die Reinigungszyklen nicht mehr durchgeführt werden
- Da kommt nun sowas wie Klang aus dem Auspuff

Nachteile:
- Der DPF muss raus. Das heißt Downpipe o.ä. bzw. Umbau auf Rohr mit Kat alleine
- Eventuell Gestank
- Ganz sicher viel mehr Schmutz am Heck
- Wenn man nicht bescheißen will wirds richtig Teuer in der Steuer
- Spätestens bei der AU fällt der Wagen durch, es sei denn es gab den schon ohne DPF und die Änderung der Schadstoff- und Steuerklasse wurde berücksichtigt.
-- Umweltzonen sind ab nun Tabu. Sollte klar sein nej? ;)

Thema AGR:
Vorteile:
- Keine Verkokung der Ansaugbrücke mehr
- Besseres Ansprechverhalten
- Noch mehr Klang aus dem Auspuff

Nachteile:
- Wasser wird nicht mehr durch Abgase zugeheizt, wesentlich längere Warmlaufphasen im Winter und auch sonst


Bitte ergänzen, falls ich was vergessen haben sollte ;)

Bearbeitet von: FntX am 10.09.2019 um 13:45:48
rick2601
Änderungen an der Abgasrückführung sind auch abgasrelevant mit den entsprechenden Folgen.

Lass das Auto wie es ist, tanke hochwertigen Kraftstoff, verkürze die Ölwechselintervalle (hat Peter schon gesagt), bewusst auch mal eine längere Strecke fahren.
BMW_Newbie
@Peter also ob die Jungs in der Werkstatt mehr Ahnung haben sei mal dahingestellt, aber die Gründe für die Deaktivierung sind doch klar, oder?!
Weniger Verkokung?!
Weniger Reparaturen?!
Weniger Defekte?!
Ein länger und gesünder laufender Motor?! Also so hatte ich das verstanden. Liege ich da falsch?!
BMW_Newbie
@rick also Aral Ultimate wahrscheinlich und wie @Peter auch schon sagte die Ölwechsel halt früher, ja das wäre die 2te und auch für mich bessere Option welche mir eigentlich auch lieber wäre, wenn da nicht die Bedenken bezüglich der ganzen Kurzstrecken Geschichte wären.
Ich möchte einfach nur lange was von meinem Auto haben.
Ich habe lange dafür gespart und habe nicht vor mir in paar Jahren ein neues kaufen zu müssen oder Unsummen an Folgekosten reinstecken zu müssen nur weil die AGR und DPF Geschichte mir da den Stinkefinger zeigen.
BMW_Newbie
@FntX also mit einfacher Deaktivierung am Motorsteuergerät wäre es somit nicht getan, sprich eine Downpipe wäre Pflicht?!!
Wie wäre das denn wenn ich nur die AGR deaktivieren lasse, ohne den DPF anzurühren?!

Bearbeitet von: BMW_Newbie am 10.09.2019 um 15:19:29
KW-Muffel
Hi Newbie , ich selbst bin mit eigenem Autos etwa 800.000 Km gefahren, davon  den 530D und den 335D beide Leistungsgesteigert ,weit über 200`Km je Auto, und habe nie Probleme gehabt mit DPF oder ähnlichem . Ölwechsel immer etwa 10 - 12`Km gemacht , zwar kein Aral getankt , aber es gibt auch andere gute Dieselfabrikate ,aber ich habe auch nicht das 0 oder 5W -30er BMW ÖL verwendet . Du wirst immer Probleme bekommen bei  solchen Kurzstrecken, dafür ist der Diesel nicht gebaut, auch wenn hier andere etwas anderes sagen  ( klar,  Ausnahmen bestätigen die Regel ) .
Das man solche AU `s ( neue Messvorschrift im Rohr )  auch umgehen kann weis ich auch, aber wer das tut verliert seine Zulassung und da wäre ich als Werkstatt mit solchen Arbeiten /  Aussagen vorsichtig .

Die Aussagen von @ FntX als eingefleischter Dieselfahrer sind mir auch bekannt, aber unterstützen, geschweige Befürworten kann ich dies aber gar nicht .
 Es geht auch anders !  Ich bin auch schon über 20Jahre Diesel gefahren, in verschiedenen  Verwendungsbereiche, aber ohne solche Änderungen. 
Egal,  jeder wie er möchte , es muss ja auch jeder für sich verantworten . 

Gruß Peter








 
BMW_Newbie
@Peter danke für deine ehrliche Meinung
Autofan Dieter
 

Ich hak mich mal kurz als eingefleischter Dieselfahrer ein:


- Da kommt nun sowas wie Klang aus dem Auspuff

Nachteile:
- Der DPF muss raus. Das heißt Downpipe o.ä. bzw. Umbau auf Rohr mit Kat alleine
- Eventuell Gestank
- Ganz sicher viel mehr Schmutz am Heck
- Wenn man nicht bescheißen will wirds richtig Teuer in der Steuer
- Spätestens bei der AU fällt der Wagen durch, es sei denn es gab den schon ohne DPF und die Änderung der Schadstoff- und Steuerklasse wurde berücksichtigt.
-- Umweltzonen sind ab nun Tabu. Sollte klar sein nej? ;)

(Zitat von: FntX)


  Klang beim Diesel? Egal was da aus dem Auspuff kommt, es ist Lärm, aber kein "Klang". 

Nein, dieses Auto gab es in Deutschland nie ohne Partikelfilter, es gibt dafür dann auch keine Zertifizierungsmuster, also KANN man dieses Auto gar nicht "zurückzertifizieren" auf "ohne Partikelfilter, denn die waren halt schon lange Pflicht, um die Partikelemissionen  einzubremsen, andere Maßnahmen dafür gibt es rein technisch gar nicht und wenn doch, dann sind sie nicht zertifiziert, können also nicht abgenommen werden. 

Ergo: Man kann das Auto, bei dem  man den Partikelfilter entfernt hat, gar nicht legal zulassen, das geht nicht. Punkt.

Wer das macht, fährt also IMMER ohne Betriebserlaubnis! 

Das gleiche ist es beim Deaktivieren der AGR-Einrichtung, die ja auch Bestandteil der Zulassung ist, wer das macht: Betriebserlaubnis futsch! 

Im übrigen heißen die Dinger mit Recht ja auch "FAHRzeuge" und nicht "STANDzeuge", wer unter 10.000 Kilometer im Jahr fährt, der kaufe sich gar kein Auto, sondern bestellt sich eine Taxe oder Mietwagen, das kommt billiger.

Übrigens bekommen auch Benziner Probleme, wenn man die nie warm fährt und 5 Kilometer am Stück ist nicht genug! Auch nicht für einen Benziner! Hier wäre ein E-Auto besser geeignet. 

Mein Rat: Verkaufe das Auto so schnell wie möglich, das passt nicht zu deinem Fahrprofil, du wirst damit im Laufe der Zeit nur Ärger bekommen, teuren Ärger.


Autofan Dieter 
angry81
 


  Klang beim Diesel? Egal was da aus dem Auspuff kommt, es ist Lärm, aber kein "Klang". 
(Zitat von: Autofan Dieter)


  Auch da geht, mit entsprechendem Aufwand, echt guter Klang und nicht nur Krach. Wenn Du es nicht glaubst schau Dir mal ein paar Videos von Broo-Performance und ähnlichen Umbauern an.
BMW_Newbie
Hallo Autofan Dieter, ja vielleicht hast du ja recht das der Diesel nicht unbedingt zu meinem Fahrprofil passt, aber ihn deshalb zu verkaufen, daran möchte ich nicht denken.
Ich denke auf legale Weise also ohne Veränderungen der AGR und DPF sollte ich bei guter Pflege sprich hochwertigen Sprit ohne Bio Anteil , regelmäßigen Ölwechseln alle 12k km und regelmäßigen Autobahn Fahrten die ich dann natürlich einplanen müsste zum frei pusten des DPF und somit auf ca. 10k km insgesamt im Jahr komme noch viele Jahre Spaß an meinem neuen Auto haben ohne Reparaturen hoffentlich.
Wenn dann bei ca. 100k - 150k die ersten Teile schlapp machen, naja, dann werden die eben getauscht.
Meine Frage war ja lediglich ob sich das vermeiden ließe durch die Deaktivierung, aber darauf habe ich noch immer keine konkrete Aussage erhalten.
Gruß David

Bearbeitet von: BMW_Newbie am 10.09.2019 um 17:17:04
rick2601
Steht doch im Beitrag von FntX

Wenn einem natürlich nicht klar ist, was eine geringere thermische Belastung und ein „keine Verkokung“ bedeuten, dann....


Ach ja...zu Klang und Diesel: Mein e46 330xd, der wegen der Platzverhältnisse weder einen DPF, noch eine Kapselung oder Dämmung des Motorraums hatte, hatte schon einen besonderen Klang, ein Lanz-Bulldog mit einem Zylinder klingt fantastisch, die Reihensechser und -achter von Schlüter brüllen vor Kraft und hast du mal das schöne Blubbern von großen Boots- bzw. Schiffsdieseln gehört? Im PKW-Bereich sind noch die Volvo 5-Zylinder mit ihrem besonderen Klang zu nennen.

Bearbeitet von: rick2601 am 10.09.2019 um 17:40:31

Bearbeitet von: rick2601 am 10.09.2019 um 18:23:07
FntX
 

@FntX also mit einfacher Deaktivierung am Motorsteuergerät wäre es somit nicht getan, sprich eine Downpipe wäre Pflicht?!!
Wie wäre das denn wenn ich nur die AGR deaktivieren lasse, ohne den DPF anzurühren?!

Bearbeitet von: BMW_Newbie am 10.09.2019 um 15:19:29
(Zitat von: BMW_Newbie)


  Jop. Der DPF setzt sich wegen deaktivierter Reinigung zu und dir brennt im schlimmsten Fall das Auto ab weil die Rußmasse bei einem beherzten Druck aufs Gas sich entzündet und durchglüht. 

Also ich führe hier nur Vor- und Nachteile an um vielleicht darauf basierend eine Entscheidung treffen zu können.
Wir reden hier nicht mehr von ein wenig "Chiptuning" indem ein paar Sachen deaktiviert werden sondern von einem richtigen Umbau. Das kostet natürlich auch.
Nichtsdestotrotz rate ich von all diesen Maßnahmen ab aber du hattest ja gefragt, deshalb die Hinweise.
Ich rate stattdessen regelmäßig eine schöne ausgedehnte Ausfahrt zu machen damit der Diesel sich wieder freiatmen kann und dabei alle Betriebsstoffe auf Betriebstemperatur kommen. Die regelmäßigen Ölwechsel alle 10tkm sollten ebenso selbstverständlich sein wie guter, Biodieselfreier Kraftstoff. Noch schön warm fahren bevor du auf den Pinsel drückst und alles sollte gut sein.
BMW_Newbie
@rick2601 doch das habe ich schon verstanden.
@FntX okay also das mit dem DPF hat sich somit erledigt, aber die Verkokung der Ansaugbrücke/Injektoren bleibt ja bestehen.
Also wäre es doch sinnvoll zumindest die AGR zu deaktivieren.
Oder überwiegen die Nachteile einer zu langen Erwärmung der Wassertemperatur, bzw. welche konkreten Nachteile hätte man denn dadurch?!
Das mit dem DPF leuchtet mir ja noch ein, aber die Wassertemperatur... bin halt kein KFZ 'ler :)
BMW_Newbie
Aber wahrscheinlich werde ich alles so belassen wie es ist.
Mir ist es das Risiko nicht wert mir mein Auto zu schrotten.
Aber danke für alle eure Antworten...
FntX
 

@rick2601 doch das habe ich schon verstanden.
@FntX okay also das mit dem DPF hat sich somit erledigt, aber die Verkokung der Ansaugbrücke/Injektoren bleibt ja bestehen.
Also wäre es doch sinnvoll zumindest die AGR zu deaktivieren.
Oder überwiegen die Nachteile einer zu langen Erwärmung der Wassertemperatur, bzw. welche konkreten Nachteile hätte man denn dadurch?!
Das mit dem DPF leuchtet mir ja noch ein, aber die Wassertemperatur... bin halt kein KFZ 'ler :)

(Zitat von: BMW_Newbie)


  Ich bin auch kein KFZler aber habe viel Kontakt mit solchen und schraube halt auch gern selbst rum. Ist mein Ausgleich zum Bürojob :) 

Die Abgase wären viel zu heiß, würde man sie einfach so direkt in die Ansaugbrücke pumpen. Warme Luft ist schlecht für die Verbrennung, da sie weniger Sauerstoff beinhaltet. Also müssen die Abgase zunächst herunter gekühlt werden. Dazu wird das Abgas einfach durch einen Wasserkühler geführt welcher an den Kreislauf der Motorkühlung angeschlossen ist. Damit wird als positiver Nebeneffekt das Kühlmittel angeheizt um dem Motor zu helfen schneller auf Betriebstemperatur zu kommen. Übersteigt die Temperatur nach dem Kühler einen bestimmten Schwellwert und daher pauschal bei Vollgas wird das AGR geschlossen. Bei diversen Modellen wird sogar mit einer richtigen Heizung angefeuert damit man schneller Freude am Fahren haben kann :)

Das AGR macht nur dann richtig Probleme, wenn der Motor nicht auf Temperatur kommt. Auf Dauer wird sich aber trotzdem was ansammeln. Bei mir waren es ~2mm nach ~130tkm
Hab jetzt 304000km auf der Uhr und werde demnächst mal eine kleine Reinigung ansetzen.

Der Motor zieht ja nicht nur die Abgase an, die natürlich rußhaltig sind, sondern auch ein wenig Öldampf von der Kurbelwellengehäuseentlüftung. Ruß alleine ist schon nicht so schön aber im Grunde kein Problem. Kommt jetzt noch Öl dazu, hast du eine Teerartige Masse. Wenn das dann alles nicht auf Betriebstemperatur ist oder gelangt, "stockt" der Matsch an den Wänden der Ansaugbrücke und diese Ablagerungen wird man nie wieder los. Es sei denn man weicht das Teil beispielsweise in Diesel ein.

Was allerdings machbar ist, ist die AGR Rate absenken. Dadurch wird generell weniger Abgas zurückgeführt. Durch die AU fällt er deswegen nicht.
Übrigens das mit der AU ist eh Augenwischerei. Bei den Drehzahlen wo gemessen wird, ist es eh geschlossen - genauso wie bei Temperaturen unter 3°C. Steht man bei diesen Temperaturen länger als x Sekunden, machts dicht. BMW nennt das "Bauteileschutz"
Trotzdem ist die bloße Präsenz des AGR Relevant für die gesamte Frischluftversorgung und Emissionsmessung. Blockiert es oder ist abgeklemmt, geht die MKL an. Auch bei un-plausiblen Temperaturwerten hinter dem AGR meldet sich die Steuerung.


Zum Thema Sinn oder Unsinn einer solchen Anschaffung bei der Fahrleistung:
Ich hatte 2012 meinen mit 27.000km gekauft. Das Auto hatte also mit Baujahr 2009 in seinen 3 Jahren 24km am Tag bewältigt - also 9000km im Jahr. Das ist nicht so weit weg von deiner Fahrleistung. Ich bin anfänglich gerademal 30km am Tag regulär auf Arbeit gefahren habe jedoch regelmäßig ausgiebige Fahrten unter der Woche unternommen. Alle 10.000 kriegt er frisches Öl, jeden 3. Ölwechsel eine neuen Kraftstoff und Luftfilter. Bis er auf Temperatur ist, sieht er nicht die 2000U/Min.
Bis 2015 habe ich so ungefähr 10.000km im Jahr bewältigt. War schon etwas unsinnig. Als mich dann allerdings die Liebe 120km am Tag fahren ließ, schnellte der Tacho sehr schnell Richtung 200tkm und schlussendlich 300tkm. Jetzt wohnt sie bei mir und ich bereue nichts :)

Ich drück dir die Daumen, dass dir deiner auch so lange Freude bereitet!
BMW_Newbie
Hallo FntX, ja so wie ich mir das vorstelle hoffe ich einfach mal das ich bei guter Pflege viele Jahre beschwerdefrei Freude am fahren haben werde :)
Nochmal danke für deine Erklärungen, und deine Tips.
Ich denke das wird schon alles gut gehen, und jetzt freu ich mich erstmal auf mein Auto ;)
Autofan Dieter
Alle Tipps richtig so weit, allerdings ist mir nicht so ganz klar, warum man keinen Bio-Anteil im Diesel haben sollte. Nach meinen Informationen hat Bio-Diesel im Diesel bis zu einem gewissen Prozentpunkt-Anteil keinen negativen Effekt, sondern im Gegenteil einen guten, denn das Bio-Zeugs soll die Hochdruckpumpe besonders gut schmieren und kühlen, allerdings kann der Dieselmotor mit Bio-Sprit im Brennraum nicht viel anfangen, das ist richtig, es ist dort zwar nicht direkt schädlich, stellt aber so etwas wie einen Füllstoff dar, der nur Volumen vom Diesel wegnimmt, sollte also die Leistung etwas mindern und den Verbrauch erhöhen. 

So weit die Theorie, in der Praxis konnte ich keinerlei wie auch immer geartete Unterschiede feststellen, weder bei den angeblich biospritfreien Edelsorten wie Aral Ultimate oder Total Excellum noch bei Normaldiesel ohne Biospritanteil (ja, das gibts wirklich). 


Autofan Dieter
KW-Muffel
Hallo Dieter , ob der Bio- Anteil die Hochdruckpumpe  besonders gut schmiert, oder nicht kann ich dir nicht sagen, vielleicht kommt es auf das vergällen an.   Ich habe bei beiden Diesel - Autos festgestellt , da ich ja dieses Total- Excellum  gefahren bin , das sie extrem sauber verbrannt haben . Beide Motoren waren Leistungsgesteigert und sind bei mir weit über 200`Km störungsfrei gelaufen, allerdings wende ich eine andere Wartung an, wie vorgeschrieben, vor allem im Ölbereich . sie wurden kurz - mittel - und Langstrecke gefahren und das sehr flott . Ein kleiner Nebeneffekt war, das sie etwa 1L /100Km verbraucht haben und somit waren die Mehrkosten fast ausgeglichen - wichtiger war aber die saubere Verbrennung . 

Übrigens nicht der eigentliche  "Bioanteil" ist der Übeltäter, sondern das Vergällungsmittel , egal ob Diesel oder Benzin, aber inzwischen hat man das ja im Griff bis auf die schlechtere Qualität ( Leistungsausbeute ) des Kraftstoffes. Deshalb manchen manche Motoren auch Probleme bei 95OKT und bei 98OKT ist es weg.

Gruß Peter
BMW_Newbie
Hallo Männer, ja wie denn jetzt.
Auf der einen Seite möglichst Ultimate Diesel/ wenig Ruß/wenig Verkokung dafür nicht so gut für die Schmierung der Steuerkette, wo ja der BioDiesel Anteil gut für sein soll.
Hm, da ich sowieso alle 12Monate das Öl wechsel, soll ich dann eher die Verkokung in Kauf nehmen durch Bio Diesel dafür die Steuerkette schönen oder lieber andersrum.
Wie ich’s Dreh und wende irgendwie macht man es immer falsch.
Was empfehlt ihr denn.
Wie gesagt, ich fahre 99,9 Prozent Kurzstrecke also 5mal 2x12Km und 1-2 mal die Woche zum Einkaufen im Ort.
Am besten sollte ich einfach aufhören mir Sorgen zu machen, und mein Auto genießen.
Denn wie pflegen wir hier in Köln zu sagen...
Et kütt wie et kütt und et häät noch immer joot jejange :)
herr_welker
 

Übrigens das mit der AU ist eh Augenwischerei. Bei den Drehzahlen wo gemessen wird, ist es eh geschlossen - genauso wie bei Temperaturen unter 3°C. Steht man bei diesen Temperaturen länger als x Sekunden, machts dicht. BMW nennt das "Bauteileschutz"
Trotzdem ist die bloße Präsenz des AGR Relevant für die gesamte Frischluftversorgung und Emissionsmessung. Blockiert es oder ist abgeklemmt, geht die MKL an. Auch bei un-plausiblen Temperaturwerten hinter dem AGR meldet sich die Steuerung.
(Zitat von: FntX)


 
Unter 3 Grad wird das AGR Ventil nicht benutzt?

Dann ist der einzige Nachteil von FntX ja so pauschal nicht haltbar, oder?

Nachteile:
- Wasser wird nicht mehr durch Abgase zugeheizt, wesentlich längere Warmlaufphasen im Winter und auch sonst

Autofan Dieter
Alle Tipps richtig so weit, allerdings ist mir nicht so ganz klar, warum man keinen Bio-Anteil im Diesel haben sollte. Nach meinen Informationen hat Bio-Diesel im Diesel bis zu einem gewissen Prozentpunkt-Anteil keinen negativen Effekt, sondern im Gegenteil einen guten, denn das Bio-Zeugs soll die Hochdruckpumpe besonders gut schmieren und kühlen, allerdings kann der Dieselmotor mit Bio-Sprit im Brennraum nicht viel anfangen, das ist richtig, es ist dort zwar nicht direkt schädlich, stellt aber so etwas wie einen Füllstoff dar, der nur Volumen vom Diesel wegnimmt, sollte also die Leistung etwas mindern und den Verbrauch erhöhen. 

So weit die Theorie, in der Praxis konnte ich keinerlei wie auch immer geartete Unterschiede feststellen, weder bei den angeblich biospritfreien Edelsorten wie Aral Ultimate oder Total Excellum noch bei Normaldiesel ohne Biospritanteil (ja, das gibts wirklich). 


Autofan Dieter
KW-Muffel
Hallo Dieter, ist das kein Nachteil, wenn der Bioanteil das Füllvolumen beschränkt / einnimmt und somit für einen schlechteren Füllgrad sorgt, was im Umkehrschluss ja heißt - schlechtere Leistungsausbeute ! zudem ist auch noch die Verbrennung schlechter, aber viele merken das ja nicht, da wird immer gesagt : wieso , der fährt doch ! Klar fährt der , nur meist nicht so lange - Problemlos !
Wie schon mal geschrieben habe ich mehrere Diesel gefahren, alle ohne den Biosch....., weit über 200`Km ,  ohne DFP Verstopfung usw.  , in allen Fahrsituationen wie Kurzstrecke, Stadt, Anhänger mit Tiere und auch ohne  , BAB , Rennstrecke usw. und habe keinerlei Probleme mit meiner HDP gehabt.
Der Verbrauch war dabei etwas niedriger als mit normalem Diesel, so das es die Mehrkosten ausgeglichen hat, aber das wesentliche war, die Verbrennung war besser / sauberer und somit hatte ich und auch danach der Käufer, keine Probleme mit dem Auto ( Ölwechselintervall und Öl war natürlich nicht nach BMW Angaben )
Übrigens das gilt auch für die Benzinmotoren, deshalb 98OKT oder hochwertiger und du hast diese Probleme auch nicht !

Gruß Peter

 
Autofan Dieter
 

Hallo Männer, ja wie denn jetzt.
Auf der einen Seite möglichst Ultimate Diesel/ wenig Ruß/wenig Verkokung dafür nicht so gut für die Schmierung der Steuerkette, wo ja der BioDiesel Anteil gut für sein soll.

(Zitat von: BMW_Newbie)


  Hier scheinst du etwas zu verwechseln, die Steuerkette wird NICHT vom Dieselkraftstoff geschmiert, sondern vom Öl im Ölkreislauf des Motors, die hat mit der verwendeten Kraftstoffsorte nichts zu tun, es geht hier um die Hochdruckeinspritzpumpe, die ja immerhin Drücke um die 2000 bar leisten muss (ja, richtig kein Schreibfehler, die Drücke beim modernen Diesel sind so hoch, teilweise bis zu 3000 bar!), die wird ja vom Dieselkraftstoff durchflossen, der zugleich Schmieraufgaben sowie die Kühlung übernehmen muss.

Dabei ist diese Hochdruckpumpe ständigen, enormen Belastungen ausgesetzt und wenn man jetzt einen Dieselkraftstoff verwendet, der nicht so gut schmiert oder kühlt oder beides wie der Hersteller des Motors das vorgesehen hat, kann es zu Ausfällen kommen, was sehr ärgerlich wäre, denn das Teil ist richtig teuer.

Nun besitzt gerade auch das hier so hochgelobte Aral Ultimate nicht die zumeist mehr als ausreichenden, also überdimensionierten Schmiereigenschaften wie jeder gewöhnliche Diesel, laut verschiedenen Tests liegt die Schmierfähigkeit von Aral Ultimate zwar noch in der Norm, da jedoch stets am alleruntersten Rand. 

Das reicht zwar aus, um die Motorenherstelleranforderungen zu erfüllen, denn es liegt ja innerhalb der Norm, man kann und darf es also tanken (habe ich ja auch ein Jahr lang gemacht, um eigene Erfahrungen zu sammeln), es gibt jedoch hier und da Berichte von kaputtgegangenen Hochdruckpumpen, wo die Besitzer ausschließlich Ultimate getankt hatten, ob es da einen Zusammenhang gibt, mag jeder für sich entscheiden, es können ja auch Zufälle sein. 


Daneben got es ja auch, zumal unter Mercedes-Besitzern die Marotte, dem Dieselkraftstoff ein aschearmes Zweitaktöl beim Tanken in sehr geringen Volumenprozenten zuzumischen, es gibt sogar schon Hersteller, die bieten ein speziell dafür gemischtes Spezialöl an ("Monzol").
Warum machen die das?
Nun, um dem Diesel mehr und bessere Schmiereigenschaften zur Schonung der Hochdruckpumpe zukommen zu lassen, auch soll es dadurch eine "weichere" Verbrennung geben, der Motor also leiser laufen. Auch das habe ich alles brav mitgemacht, als ich noch meinen Mercedes GLK hatte, aber auch da habe ich keinerlei positive oder negative Auswirkungen wahrnehmen können, was nicht heißt, dass es keine gab, ich hatte sie nur nicht gespürt, so war das auch, als ich ein Jahr lang die Edeldieselsorten ausprobiert hatte, egal ob Aral Ultimate oder Total Excellum ......... ich habe keinerlei Veränderungen wahrnehmen können, auch keinerlei Verbrauchsreduzierung.

Jetzt tanke ich wieder normalen Diesel, wenn der Preis stimmt, von Esso oder Aral, sollte es zu den nächstgelegenen freien Tankstellen (egal welche, Jet, Avia, bft und wie sie alle heißen, tun sich alle qualitätsmäßig nichts) eine große Preisdifferenz geben, tanke ich auch mal bei denen, die sollen ja auch leben.

Ich persönlich halte nach meinen Erfahrungen nichts von diesen hochgelobten extra-teuren Premiumkraftstoffen beim Diesel auch nichts mehr von der Zweitaktölpanscherei, einfach den empfohlenen Dieselkraftstoff verwenden, damit macht man nichts falsch. 

Das Fahren extremer Kurzstrecken wird mit Edeldiesel nicht besser!

Ein Motor, zumal ein Diesel, braucht ganz einfach seine Betriebstemperatur, also nicht nur Wasser auf 90°C, sondern auch das Motoröl sollte mindestens 80°C haben, um innerlich sauber zu bleiben, denn dann erst können sich Ablagerungen wieder lösen, da sie aufgrund der hohen Temperatur sich auflösen und verflüchtigen, das gilt für alle Ecken im Motorinneren. 

Von der richtigen Funktion des Dieselpartikelfilters mal ganz abgesehen, der KANN nicht funktionieren, wenn man nur Kurzstrecke fährt, auch dann mal nach ein paar Tagen 50 Kilometer Landstraße ist NICHT geeignet, um die Regeneration anzustoßen, ein Diesel ist für die Langstrecke gemacht, das ist nun mal Fakt. 

Wenn jemand nur Kurzstrecken damit fährt, wird nach einigen Tausend Kilometern der Hinweis kommen: " Abgassystem defekt, bitte Werkstatt aufsuchen" oder so ähnlich und dann wird es teuer. 


Autofan Dieter 
 
KW-Muffel
Hi Dieter , du verstehst da etwas nicht oder willst es nicht verstehen !
Alle Dieselmotoren sind für das normale Diesel entwickelt und fahren damit auch, weil viele wie du ja auch diesen teureren Diesel gar nicht tanken , oder vielleicht da wo sie wohnen es diesen Diesel gar nicht gibt !

Mach mal Vergleichsfahrten ( mindestens 3 Tankfüllungen - bei der erste Füllung sollte der normale Diesel fast raus sein ) z. B. mit Total ,der ist nicht so teuer wie der von den Anderen und dann rechne das mal genau aus. Bei den meisten Fällen heben sich die Mehrkosten mit den Mehrkilometer auf und somit ist der teurere Diesel gar nicht mehr teurer für mich, denn ich fahre ja mehr Km - Strecke dafür, wenn man aber nur den Preis an der Zapfsäule sieht dann ist es schon teurer ., da gebe ich dir Recht .
Kurzstrecke ist immer schädlich für einen Motor, gerade dann wenn er nicht auf die richtige Temperatur kommt, aber auch da gibt es zusätzliche Mittel und Wege um dem etwas entgegen zu wirken . Früher hat das nicht so eine große  Rolle gespielt, da waren die Motoren noch anders aufgebaut und zur Not hat man sie einfach im Stand laufen lassen z. B. beim Taxi , Postauto , Getränkehändler usw. , heute geht das eben nicht mehr, die Zeit ist fortgeschritten !

Wenn du mal Dieselmotoren aufmachst dann verstehst du von was ich rede, auch bei einer Abgasuntersuchung wirst du unterschiede feststellen, von mehr Leistung, besserem Ansprechverhalten usw. will ich jetzt erst gar nicht reden, das merkt man nur, wenn man auch richtig Gas gibt und verrußen tun die auch nicht so schnell. Aber da wir ja frei in unserer Entscheidung sind, kann ja jeder tanken was er möchte .
Die meisten HDP gehen defekt, weil die Kraftstofffilter zu lange Verwendung finden.  

Gruß Peter   


 
  
 
Autofan Dieter
 

Hi Dieter , du verstehst da etwas nicht oder willst es nicht verstehen !

Mach mal Vergleichsfahrten ( mindestens 3 Tankfüllungen - bei der erste Füllung sollte der normale Diesel fast raus sein ) z. B. mit Total ,der ist nicht so teuer wie der von den Anderen und dann rechne das mal genau aus. 
(Zitat von: KW-Muffel)


  Peter, warum nur hast du dir meine Beiträge nicht vollständig durchgelesen?

Das, was du vorschlägst, habe ich bereits gemacht, und zwar ein Jahr lang habe ich nur und ausschließlich Aral Ultimate oder Total Excellium getankt, natürlich nicht abwechselnd, sondern jeweils strikt getrennt und jeweils einige vollständige Tankfüllungen lang. 

Das hatte ich auch so mehrfach geschrieben!

Und ausgerechnet habe ich die Verbräuche, das tue ich sowieso immer. 

Dabei habe ich keinerlei Minderverbräuche feststellen können, ich behaupte nicht, dass es sie nicht gab, dann aber waren die so gering, dass diese Minderverbräuche statistisch nicht relevant waren, also im allgemeinen Rauschen der jeweils nach Wetter, Belastung und Fahrweise unterschiedlichen Bedingungen untergegangen sind.

Es ist jedoch nicht so, dass ich niemals grundsätzliche Schwankungen festgestellt habe, mit den breiten Sommerschlappen habe ich ungefähr einen halben Liter Mehrverbrauch im Gegensatz zu den schmaleren Winterreifen, das habe ich feststellen können. 

Wenn es jetzt also einen Minderverbrauch bei den Edelspritsorten gegeben haben sollte in diesem Bereich, so kannst du mir glauben, dass ich ihn auch festgestellt hätte, aber es gab ihn ganz einfach nicht. 

Auch der übrige Kram, der hier immer wieder kolportiert wird, von einem weicheren Lauf des Motors  oder einem besseren Anspringen oder weniger Kaltstartnageln oder was weiß ich, habe ich NICHTS feststellen können!

Was ich nicht weiß, ist allerdings, ob das Motorinnere sauberer war nach dem einen Jahr mit Edelsprit, dazu hätte ich den Motor ja auseinandernehmen müssen, da mein Motor aber einwandfrei läuft, wäre das wohl  Quatsch. 

Da nach der nunmehrigen zweijährigen Betankung ausschließlich mit Normaldiesel, meist von Markenherstellern wie Esso oder Aral, nur selten mit freiem Sprit, sich keinerlei irgendwie geartete Beeinträchtigungen gezeigt haben, werden ich auch weiterhin den überteuerten Edelsprit meiden.


Autofan Dieter 
KW-Muffel
Dieter, ich kenne deine Beiträge, auch die von Früher, da habe ich dir auch schon mal etwas von dem Verhalten des, wie du ihn nennst - überteuerten Edelsprit  - geschrieben . Klar nicht bei allen Motoren ist es so viel ,das es sich rechnet was die Euros betrifft, vor allem wenn man eben nur auf die Zapfsäule sieht, aber das Alleine ist es ja gar nicht, wie ja das häufige Problem des AGR und DPF und noch einige Andere   immer wieder beweisen, was ja das eigentliche Thema ist / war  - das  Zusetzen / Verkoken . Übrigens, auch der frühe Ölintervall spielt hierbei  eine Rolle .

Es gibt halt Meinungen und es gibt Tatsachen und manche ändern auch ihre  Meinung ( en ) nicht, auch wenn die Tatsachen noch so dafür sprechen, weil sie ja sonst ihre Meinung ändern müssten .  Manchmal fehlt es aber auch nur an praktischer Langzeiterfahrung, sich eine neutrale Meinung zu bilden !

Aber wie gesagt, es ist jedem freigestellt das zu tanken was er möchte oder was er denkt, was das Richtige ist für ihn. Ich tanke auf jeden Fall den
 " überteuerten Kraftstoff " , schon alleine aus praktischer Erfahrung / Überzeugung und einige haben durch das Umsteigen auf den  "Überteuerten"  ihr Problem gelöst ( einige auch hier im Forum ) .

In diesem Sinne wünsche ich dir eine gute , unfallfreie Fahrt und weiterhin viel Spaß beim tanken .

Gruß Peter 

 

 
Autofan Dieter
Danke für die netten Wünsche, Peter.

Also ich war ja unvoreingenommen bei dem Thema, habe brav zu Mercedes-GLK-Zeiten das von nahezu allen hochgelobte Zweitaktöl in den Tank gekippt und nun, nach all den fast schon euphorischen Meinungen zum Thema Edelsprit dann eben ein Jahr lang auch den überteuerten Saft getankt.

Meine Erfahrungen waren nun mal andere, ganz objektiv und neutral gesehen, vielleicht ist diese Eigenschaft, etwas nochmal zu überdenken, bei den meisten Leuten abhanden gekommen? 

Wie du ja selbst schriebst, gibt es eben Leute, die ihre einmal gefasste und publizierte Meinung auf keinen Fall ändern würden ........... nun ja, Selbstreflektion wäre hier mal angebracht?

Wie gesagt, ob der Motor Innen sauberer wird, wenn man Ultimate oder Excellium nutzt, weiß ich nicht, so lange mein Motor störungsfrei und wie immer läuft, sehe ich persönlich keine Veranlassung, den Mineralölkonzernen NOCH mehr Geld zu schenken, für was? Für ........ nichts?


Autofan Dieter
FntX
Ich habe einen M47 gefahren und dem war das alles völlig wumpe. Ich glaube dem hätte man sogar zu einem gewissen Anteil Frittenfett geben können und es hätte ihn nicht sonderlich gestört.
Als ich dann auf den N47 umgestiegen bin war ich enttäuscht: Der hat im Teillastbereich geruckelt und gezuckelt. Erst als ich Premiumdiesel eingefüllt hatte, war er ruhig. Also fahre ich den Wagen nun seit über 260.000km ausschließlich mit dem Premiumsprit.
Auch ich habe festgestellt, dass dadurch einige Kilometer mehr Reichweite drin waren.
Nach der Kennfeldoptimierung kann ich auch normalen Diesel tanken ohne Ruckeln und Zuckeln. Ich bleibe trotzdem bei dem teuren Kram. Wenn ich halt unterwegs bin und den teuren Kram nicht bekomme, kriegt er halt auch mal den normalen. 

Außerdem gelangen natürlich Abgase (und ggf. sogar Treibstoff) ins Öl da kein Motor 100%ig dicht ist. Je nach Dichtigkeit könnte das mehr oder wenige Auswirkungen auf die Charakteristik des Öls haben und damit auch auf Turbo und Steuerkette. 


@herr_welker:
Das AGR wird im Stand unter 3° nach x Sekunden abgeschaltet. Während der Fahrt unter 3° wird das AGR normal angesteuert. Unter Volllast wird es trotzdem immer komplett geschlossen. Sogar wenn man das Gaspedal mal fix antippt kann es sein, dass es sich öffnet, und sofort wieder schließt bis der Motor wieder ein paar Sekunden auf Leerlaufdrehzahl ist und das egal bei welcher Temperatur. 

 
KW-Muffel
Hi Dave,  das was du sagst, kann ich nur bestätigen , früher sind manche auch mit Öl vom A....im Golf gefahren ja was soll ich sagen halt nur gefahren .
Es war halt aber früher, und da hat es eben niemanden interessiert , ob wissend oder unwissend !  Bei der heutigen Technik der Motoren geht das halt nicht mehr und einige merken es auch gar nicht, ob sich etwas verändert, bzw. verändert hat .
Diese ist aber nicht nur bei den Dieselmotoren so , sondern auch bei den Benzinmotoren .
Auch das mit den Kraftstoffrückständen im Öl ist richtig und je mehr Kurzstrecken man fährt desto stärker ist es, deshalb sage ich ja immer, das man eben bei überwiegend Kurzstreckenfahrten noch früher wie  12 - 15`KM Ölwechsel machen soll, um eben genau  diesem Symptom der schlechteren Schmierung entgegenzuwirken . Bei Benzinern ist das noch gravierender wie beim Diesel mit der Schmierung .
 Alleine durch meine eigene gefahrene Km-Leistung, in allen Fahrbereichen wurde das schon bestätigt, über einige Jahre, die ganzen Kundenfahrzeuge nicht einmal mitgerechnet.
Wenn man den teuren Kraftstoff tankt, kann man ja auch meist mehr Km fahren, so das es sich wieder neutralisiert mit dem Teuer, aber man hat ja auch eben noch andere Vorteile die dem Motor gut tun ( so ganz nebenbei auch noch der Umwelt ) von dem eben auch der eigene Geldbeutel profitiert.
Wenn das halt einige anders sehen, dann ist das ihre Sache, ich sagte ja bereits , jeder kann tanken was er möchte und wenn es Öl von A...  ist !

Gruß Peter

 
Autofan Dieter
 


Als ich dann auf den N47 umgestiegen bin war ich enttäuscht: Der hat im Teillastbereich geruckelt und gezuckelt. Erst als ich Premiumdiesel eingefüllt hatte, war er ruhig. Also fahre ich den Wagen nun seit über 260.000km ausschließlich mit dem Premiumsprit.


 
(Zitat von: FntX)


  Also ein Motor gleich welcher Bauart und gleich welchen Herstellers DARF in keinem Lastbereich "ruckeln und zuckeln", wenn er das tut, dann stimmt was nicht. 

Anstatt den oder die Fehler zu beheben dann Edelsprit tanken ....... nun ja, was soll man dazu sagen? 

Autofan Dieter
Autofan Dieter
 


Wenn man den teuren Kraftstoff tankt, kann man ja auch meist mehr Km fahren, so das es sich wieder neutralisiert mit dem Teuer, aber man hat ja auch eben noch andere Vorteile die dem Motor gut tun ( so ganz nebenbei auch noch der Umwelt ) von dem eben auch der eigene Geldbeutel profitiert.


Gruß Peter

 
(Zitat von: KW-Muffel)


  Eine Kraftstoffersparnis konnte ich NICHT feststellen bei Nutzung der Premiumdieselsorten!

Aber auch, wenn es sie gäbe, lägen sie nur im Zehntelliterbereich und auch da nur im untersten Bereich, wie soll man da rein rechnerisch jemals auf die gleichen Kosten kommen bei einem Preisunterschied zwischen 15 und 20 Cent pro Liter? 

Ich habe so den Eindruck, hier reden sich manche ihre überteuerte Geldausgabe für den Kraftstoff einfach schön, da laufen die Motoren plötzlich besser, weicher, runder, sanfter oder ruckeln und zuckeln nicht mehr, da wird von einer Kraftstoffersparnis von manchen Leuten von um den 1 Liter berichtet und der Motor hält damit ewig und ist Innen sauber wie neu, obwohl man damit nur Kurzstrecke fährt. 

Tut mir Leid, aber glauben kann ich das nicht, es gibt auch Berichte von kaputten Motoren, die Innen äußerst dreckig waren, OBWOHL deren Besitzer NUR Premiumsprit getankt hatten und es gibt auch jede Menge Berichte von Leuten, die immer den allerbilligsten Diesel getankt hatten oder abwechselnd mal das und dies, je nachdem, wo sie gerade waren, als Tanken angesagt war ........ und deren Motore halten auch superlange und sind Innen auch sauber.

Ich behaupte mal, dass der verwendete Kraftstoff kaum Einfluss auf den Motor haben kann ......... sofern er sich immer im Rahmen der DIN-Norm bewegt, für die die Hersteller ihre Motoren ausgelegt haben. 

Hat er doch Einfluss, so stimmt etwas mit den Motoren nicht so richtig, denn mit dem DIN-Kraftstoff MÜSSEN alle Motoren einwandfrei laufen.

Also, alle, die positive Einflüsse auf ihren Motor bei der Nutzung von Premiumsprit festgestellt haben wollen:

- fahren unbewusst anders, wenn sie den teuren Edelsprit getankt haben,
oder
- sie lügen sich selbst etwas vor, um die hohen Zusatzkosten vor sich selbst und anderen rechtfertigen zu können,
oder
- deren Motoren liefen nicht so ganz richtig, irgendetwas ist defekt oder passt nicht so richtig zusammen, das können ja schon Kleinigkeiten sein, die man äußerlich gar nicht sieht, weil sie sich im Mikromillimeterbereich abspielen (Einspritzdüsen) oder die Software passt nicht so ganz oder sonstwas.



Autofan Dieter
KW-Muffel
Hi Dieter , ja was soll man dazu sagen ! ?

Erstens trifft die Ersparnis nicht immer zu , habe ich ja auch geschrieben - dein Motor ist vielleicht einer davon, kann ja sein ! -
 und zweitens heißt DIN Mindestqualität , besser kann er immer sein und ist er auch meist ! Sprit ist nun mal nicht immer gleich, sondern er muss nur bei der Herstellung der DIN entsprechen, auch kann es Unterschiede geben durch die verschiedenen Raffinerien , aber dieses  Thema hatten wir ja auch  schon einmal und haben keinen Konsens gefunden - macht aber gar nichts .

Ich  habe den Eindruck, das alles was du nicht kennst , kann nicht sein, oder darf nicht sein !  Kommt vielleicht aus mangelnder Praxiserfahrung - nicht nur aus der Eigenen !
Klar stimmt ,wenn dieses Problem eintritt irgend etwas nicht, du kannst ja dann den Motor mal aufmachen , den kompl. Brennraum auf neu trimmen ( säubern von Rückständen ) betroffene Teile ersetzen und wieder zusammen bauen, dann läuft er wieder bis zum Tag  X  und dann hast du wieder das gleiche Problem . Die Rep. Kosten dafür kannst du mal den Mehrkosten für den teuersten Edelsprit entgegenstellen , ich glaube so lange hält dein Auto gar nicht um diesen Kostenfaktor  auszugleichen und das ist ja auch  nur für bis zum Tag  X , dann hast du wieder das gleiche Problem und wenn du nach gleichem Schema vorgehst , auch nochmal die gleichen Kosten ( ohne Preissteigerung )  für die erneute Rep. 

Selbst hier im Forum gibt es mehr als genügend Leute, die eben durch Veränderung des Kraftstoffes ihr Problem beseitigt haben und die lügen sich nichts in die Tasche wie du sagst !  Aber wie schon gesagt, du kennst es nicht, dann kannst es dir auch nicht vorstellen, also ist es auch so nicht - fertig  !

Ob du es glauben willst oder nicht, ich habe mehr als genügend praktischer  Erfahrung auf dem Gebiet (  eigene und auch von den ganzen Kundenautos ) , viele  von denen würden nicht den von Dir  genannten  "überteuerten Kraftstoff"  tanken, wenn sie nicht selbst gemerkt hätte, das der etwas bringt und das dieser das vorhandene Problem behoben hat, ohne teure Rep. die nur kurzzeitig etwas bringt, weil dann eben das gleiche Problem wieder  kommt .  

Sei doch froh das du das Problem nicht hast, aber spreche  den Anderen hier nicht das Wissen / Erfahrung ab, nur weil du es nicht kennst, oder eben damit noch keine Bekanntschaft gemacht hast . 

Gruß Peter


  
FntX
Natürlich kann man sich alles hübsch reden aber ich muss jetzt einfach mal so hochnäsig sein und sagen dass mir der Kostenfaktor komplett egal ist und bei der Laufleistung sowieso jeder Tag der letzte sein könnte und dann ist es sowieso egal was für ein sprit drin ist. Ich kann dann nur berichten mit welcher Behandlung der Motor bzw. Wagen allgemein wie lange gehalten hat.

Wenn man ein Auto lang genug fährt merkt man jede noch so kleinste Veränderung und da ist der Punkt: mit dem normalen Diesel fühlt sich der Motor träge an und unrund. Wenn ich nun aber in Luxemburg tanke wo 7% Bioplörre auch beim premium drin sind, hab ich das nicht.


(vom Handy getippt, daher keine Gewähr auf einwandfreie Rechtschreibung)
Andy18
Hallo habe mal eine Frage an euch, bin neu hier und wollte mal fragen ob jemand Erfahrungen mit Schlüsselcovern (Carbon Folien) für den Autoschlüssel gemacht hat?
Würde gerne meinen Autoschlüssel mit so einer Carbonfolie folieren. Hab gesehen das es solche Schlüsselcovers bei www.wrap-profi.de für meinen E90 gibt. Würde mich über eine Rückmeldung freuen. Danke
KW-Muffel
Hi Andy, das hat aber mit dem Thema nichts zu tun, da musst du ein Neuer aufmachen.

Gruß Peter
Autofan Dieter
 

Hi Dieter , ja was soll man dazu sagen ! ?



Ich  habe den Eindruck, das alles was du nicht kennst , kann nicht sein, oder darf nicht sein !  Kommt vielleicht aus mangelnder Praxiserfahrung - nicht nur aus der Eigenen !

Gruß Peter


  
(Zitat von: KW-Muffel)


  Peter, wie oft noch:

Ich habe eigene Praxiserfahrungen gemacht, hatte mal ein Jahr lang NUR diesen Edelsprit getankt, daher ja meine Erkenntnisse.


Autofan Dieter
KW-Muffel
Hi Dieter , das ist doch nur lächerlich was du da vom Stabel  lässt ,da verbessert auch die dickere Schrift nichts daran !
Ich habe ja auch geschrieben, das wenn du keinerlei Probleme hast, du evtl. auch nichts merken wirst . Das du nicht merkst ,das dein Motor besser läuft usw. das lassen wir mal dahingestellt sein.        1 Jahr sind wie viel gefahrene Km ?   -    30` /  40` /  50` Km ?

Ich selbst habe 4 Autos gefahren alle weit über 200`Km, ohne Probleme mit AGR , DPF oder ähnlichem  und auch einige Kundenfahrzeuge so gewartet - ich habe sie nicht gezählt ( 15 oder 20 ) ist ja auch egal.  Probefahrten , Geschäftsfahrten usw.  auch nicht mitgerechnet .

Du kannst es nicht, du willst es nicht und du wirst es auch nicht verstehen , weil es nicht sein kann nach deiner Meinung  - fertig ! Bei dir gibt es halt nur schwarz oder weiß und jeder Sprit ist gleich .

Ich würde diese " Edelsprit " ,wie du ihn bezeichnest, nicht 1 Jahr lang fahren ,wenn ich merke das er nichts bringt. Da reichen für mich in der Regel 4-5 Tankfüllungen und ich weiß was Sache ist, aber bei dir wird es wohl anders sein .

Hier war das Thema eigentlich die Deaktivierung von AGR und DPF , aber genau diese werden bei besserer / sauberer Verbrennung mit / durch besseren Sprit weniger beansprucht und somit bekommt man auch weniger / keine Probleme damit , ja und auch das Öl spielt eine Rolle dabei .

In diesem Sinne belassen wir es dabei, du hast deine Meinung und ich habe meine - aus der Praxis - Erfahrung heraus.

Gruß Peter

 

 
BMW_Newbie
Also ich werde auf jeden Fall den edlen Saft tanken und schön brav 1mal jährlich Öl wechseln.
Schaden wird es garantiert mal nicht, und bei meiner Laufleistung von ca.8000km sind das ca. 100€ Aufpreis am Sprit und ca.80€ Ölwechsel.
Ich mein ernsthaft jetzt, wenn ich ein Auto für fast 60.000€ fahre...
P.s jeder mag seine Meinung haben ob durch Erfahrungen oder Glaubenssache,
Ich möchte ein ruhiges Gewissen haben und hoffe das beste.
In diesem Sinne,
Gruß David
Autofan Dieter
BMW-Newbie, mach das ruhig, falsch machen kannst du damit nichts.


Autofan Dieter
Autofan Dieter
 

Hi Dieter , das ist doch nur lächerlich was du da vom Stabel  lässt ,da verbessert auch die dickere Schrift nichts daran !
Ich habe ja auch geschrieben, das wenn du keinerlei Probleme hast, du evtl. auch nichts merken wirst . Das du nicht merkst ,das dein Motor besser läuft usw. das lassen wir mal dahingestellt sein.        1 Jahr sind wie viel gefahrene Km ?   -    30` /  40` /  50` Km ?



Gruß Peter

 

 
(Zitat von: KW-Muffel)


  Peter, warum so aufgebracht? Und wieso findest du es "lächerlich", wenn ich andere eigene Praxiserfahrungen habe als du? 
Ich fahre im Jahr so um die 25.000 Kilometer, bei mir ist das Auto ein FAHRzeug, kein STANDzeug wie bei so vielen anderen.

Du meinst also ich sei irgendwie blöd oder dumm oder nicht feinfühlig genug, um die Unterschiede zwischen Ultimate und Normaldiesel zu erkennen? Weil, bei dir ist es ja so, dass du gewaltige Unterschiede spürst, also muss das bei allen anderen auch so sein? Und wenn da mal jemand herkommt, der über ganz andere Praxiserfahrungen verfügt als du, so lügt der entweder oder er ist dumm oder merkt nichts mehr? 

Machen wir doch einen Kompromiss:

Ich werde dir glauben, dass du gewaltige Unterschiede bei der Benutzung von Ultimate feststellst und dass die Motoren allein durch die Benutzung eben dieses Sprits viel länger halten, dass sie Innen sauberer sind und dass man damit keine Probleme mehr  mit verdrecktem AGR oder sonstige Probleme bekommt, außerdem spart man so viel Kraftstoff, dass es keinen wirklichen Mehrpreis gibt.

Wenn du das sagst, ist das einfach so, fertig.

Du musst mir aber auch umgekehrt glauben, dass ich eben keinerlei Verbesserungen/Veränderungen im Motorlaufverhalten oder im Kraftstoffverbrauch feststellen konnte, einverstanden? 


Autofan Dieter
fucco
Hallo,
lass dich nicht verunsichern-steck einfach nur den Unterdruckschlauch vom AGR ab und verschliesse ihn. Das hilft Dir bei Deinem fahrprofil mehr als Ultra-Ultra-Treibstoff. Ich fahre seit 40 Jahren Diesel und seit es AGR´s gibt-werden diese radikal entfernt.
Bei deinem 320er muss man noch das mapping anpassen, sonst kommt die MKL wegen fehlender Luftmenge-sollte 90.-Euro kosten. Eine neue Ansaugbrücke kostet 1000.-Euro.
Du kannst aber auch das AGR stillgen ud bei langer AB Fahrt wieder aktiieren-dann brauchst Du kein Mapping für die Regeneration..
KW-Muffel
Hi Dieter , wie so soll ich aufgebracht sein? - aus dem Alter bin ich schon lange raus !  
Ich habe dir auch nicht unterstellt das du Dumm oder Blöd usw. bist wie du schreibst , aber du hast eine besondere Art etwas zu  bekräftigen .
Du drehst dich doch im Kreis wie eine Katze die sich in den Schwanz beißen will , mit deiner Argumentation !
Du musst mal in Ruhe lesen was geschrieben wurde, dann erübrigen sich so manche Fragen / Aussagen von dir und dann brauchst du mir auch nichts andichten .
Es geht hier auch nicht nur um das Ultimate , es gibt ja auch noch andere Hersteller und auch nicht um gewaltige Einsparungen , wurde aber auch schon alles geschrieben .
Auch das es bei dir eben nicht so ist und du deshalb ja froh sein kannst, habe ich dir schon geschrieben -  einfach mal in Ruhe lesen .
Ach so , noch etwas zu deinen gefahrenen  Km, ich bin während meiner Dieselzeit 40-50` Km / Jahr gefahren und das nur mit meinen eigenen Autos, alles andere noch nicht mitgerechnet , auch nicht die  Erfahrungen aus der praktischen Arbeit.

Deshalb brauche ich auch nicht ein Kompromiss, es ist wie es ist, der Eine ( und viele Weitere ) haben es, der Andere eben nicht zu denen du ja gehörst !

Also beenden wir jetzt das Ganze hier .

Gruß Peter 


 
 







 
FntX
 

Hallo,
lass dich nicht verunsichern-steck einfach nur den Unterdruckschlauch vom AGR ab und verschliesse ihn. Das hilft Dir bei Deinem fahrprofil mehr als Ultra-Ultra-Treibstoff. Ich fahre seit 40 Jahren Diesel und seit es AGR´s gibt-werden diese radikal entfernt.
Bei deinem 320er muss man noch das mapping anpassen, sonst kommt die MKL wegen fehlender Luftmenge-sollte 90.-Euro kosten. Eine neue Ansaugbrücke kostet 1000.-Euro.
Du kannst aber auch das AGR stillgen ud bei langer AB Fahrt wieder aktiieren-dann brauchst Du kein Mapping für die Regeneration..
(Zitat von: fucco)


Da muss man schon etwas differenzieren.  
Das hat bei diesen Motoren nur den Effekt, dass die AGR Rate aufgrund der nicht gekühlten Abgase minimiert wird. Der Temperaturfühler hinterm AGR stellt fest, dass die Abgase zu heiß sind und das Kennfeld dreht die maximale Öffnung des AGR herunter.
Außerdem müsste man bei diesem Motor einfach nur das Magnetventil welches zum AGR Kühler geht "überbrücken" also die beiden Schlauchenden vom Ventil abziehen und miteinander verbinden. Dadurch wird der Kühler nicht mehr angesteuert und der Effekt tritt ein.
Bei der M-Serie von Dieselmotoren ging das noch komplett über Unterdruck, bei den N-Motoren wird lediglich die Abgaskühlung über Unterdruck geregelt. Der Stellmotor fürs Ventil ist elektrisch und wirft sofort die MKL wenn da etwas manipuliert wird. 
Bmwgang22
Servus hoffe du findest die kurze Zeit um mir ein tipp zugeben was es sein könnte habe seit 2-3 tagen so ein rackern und zischen nachdem ich den Motor ausgeschaltet habe und ab heute war ein Pfeifen beim fahren und als letztes Diagnose plötzlicher volle antriebsleistung nicht verfügbar habe mir dein Video angeschaut denkst wenn ich die Ansaugbrücke reinige das es wieder funktioniert oder ist es das Abgasrückführungventil was denkst du währe dankbar über ein tipp
BMW_Newbie
@BMWGang22, ich hab keine Ahnung was es ist, aber es hört sich nicht gut an.
Aber ich denke die Profis hier werden sich gleich zu Wort melden.
Viel Glück und ich hoffe für dich das es nix ernstes ist.
Gruß David
kmax_187
Oh man.. was ist denn hier los...

​Bitte mach doch einen eigenen Beitrag in der richtigen Rubrik mit aussagekräftiger Überschrift und Informationen über dein Fahrzeug auf.

​So schwer ist das doch nicht.
​Irgendwie häuft sich das in den letzten Jahren. Kein Wunder dass nach autonomen Fahren verlangt wird, wenn man hier schon nicht klar kommt.

Ach ja und @ BMW-Newbie:
​Wunderbar! Hier hast du ein Keks!
BMW_Newbie
@kmax_187
Hehe, und was soll dein Kommentar dann in meinem Thread?!
Hmm, äußerst überflüssig, somit vielen Dank fürn Keks aber ich glaube der ist offensichtlich bei dir besser aufgehoben :)
komoliyat
 

Das ist nicht richtig. Mittlerweile rechnet sich der Benziner nicht mehr. Jetzt wo die Steuern nach WLTP2 berechnet werden, wird der Diesel im direkten Vergleich günstiger sein. Wenn man sich dann noch die Spritpreise ansieht, ist die Entscheidung gar nicht schwer.
(Zitat von: City Driver)


 Deaktivieren würde ich auf keinen Fall, evtl. kann man über einen Öl Catch Tank nachdenken .
Bmwgang22
Gibts hier auch experten mit meinenen Anliegen :

hallo Communuty nach dem mein Turbo sich verabschiedet hat und der lfk voll mit Öl war könnten wir diese Probleme lösen da funktionierts wieder ,nun ist nach kurzer Zeit ein anderes Problem aufgetaucht das zb bei einer niedrigeren Drehzahl der es zur keinen Gasannahme kommt wenn von einer kurve wieder beschleunigen will oder manchmal auch an der Ampel habe mal die Batterie abgeklemmt und es ging eine Zeitlang nun heute wieder Batterie abgeklemmt für 8 stunden und es funktioniert aber fa läuft was unrund oder es kommt mir vor als ob was verstoppft ist ?Was ist so eure Erfahrung was könnte es sein da beim letzten Fehlerauslesen nichts angezeigt hatte


Kann es der Ladedrucksteller sein da ich denn alten weiterhin benutze da der andere mit einem adapter war und nicht gepasst hatte war zu locker irgendwie

Danke vorab
Gogs320
Am besten Downpipe verbauen, Software optimieren und AGR stilllegen.

Mehr Leistung
Weniger verbrauch
Weniger thermische Probleme für den Turbolader/ langlebiger
Kein verrußen des Ansaugtraktes

ABER!!!
Erlöschen der Betriebserlaubnis
Eventuel Probleme wegen Steuerhinterziehung da Abgaseinstufung nicht mehr passt
Probleme die lösbar sind bei der nächsten Abgasunterduchung
Im Winter langes aufwärmen des Motors da kein AGR

Sollte jeder selber wissen ob es sich für ihn lohnt.

Leistungs- und Verbrauchstechnisch erlebt man allerdings einen positiven Affekt