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Hallo zusammen, 

Im November 2018 habe ich nach längerer Suche einen f83 M4 aus Erstbesitz direkt bei BMW in München gekauft. Ich suchte explizit ein Fahrzeug das "original unverbastelt " ohne Tuning oder Änderungen angeboten wurde mit maximal einem Vorbesitzer, unfallfrei und geringer KM Laufleistung.

So weit so gut - der M4 hat knapp 20.000 KM Laufleistung - Baujahr 2015 - perfekt gepflegter Zustand - Unfallfrei - keine Nachlackierung.

Mein Verkäufer wusste genau, auf was ich beim Fahrzeugkauf den Focus lege (unter anderem auf das Thema "Original" keine Umbauten).

Als ich den Wagen abholte war alles in okay. Das Auto wurde durch BMW zugelassen, den Fahrzeugschein/Papiere bekam ich überreicht.

Vor ein paar Tagen stellte ich durch Zufall fest, dass im Fahrzeugschein direkt nach der Erstauslieferung diverse Umbauten am Fahrwerk (Gewindefahrwerk) anderer Felgensatz eingetragen wurde. 

Diese Umbaumaßnahmen waren BMW nach eigener Aussage nicht bekannt, der Erstbesitzer hat diese ohne Rücksprache mit BMW während des Leasings vorgenommen.

Das Fahrwerk und die Felgen wurden vor der Rückgabe nach Ende des Leasing an BMW wieder auf die Originalteile zurückgebaut. 

Bei der Rückgabe durch den Erstbesitzer des Fahrzeugs ist dem TÜV/Dekra der Umbau und die Veränderungen nicht aufgefallen.

Ich stelle mir nun die Frage, ob ggf. noch mehr am Auto verändert wurde von dem weder BMW noch ich Kenntnis haben und ob dies später eventuell zu kostspieligen Konsequenzen führen kann. 

Ob eine Tuning-Box oder ein Chiptuning durchgeführt wurde ist nicht bekannt.

Das Fahrzeug hat noch zwei Jahre BMW Premium Selection Garantie.

Bin gespannt auf eure Meinungen, Empfehlungen :-)

Gruß

Wil.

Ich denke nicht das da mehr vorgenommen wurde . Bmw kann normalerweise auch sehen ob schonmal was an der Software rumgefummelt wurde zwecks Leistungssteigerung. Aber ein Gewindefahrwerk ist eigentlich immer das typische Tuning. Würde mir jetzt nicht so wirklich was ausmachen wenn der wagen top gepflegt ist . Allzeit viel Spaß mit meinem Traumwagen

Das Fahrwerk ist doch elektronisch geregelt, wenn es durch ein Gewindefahrwerk ersetzt wurde, müsste es doch auch einen Eingriff in die Elektronik gegeben haben, den BMW auch nicht bemerkt hat oder hab ich einen Denkfehler?

Denke nicht dass das angezeigt wird

 Bmw kann normalerweise auch sehen ob schonmal was an der Software rumgefummelt wurde zwecks Leistungssteigerung.

Können ja aber was ist die Motivation? Nachweisen kann man im Grunde soweit alles, doch es gibt findige Personen die 
dort mittlerweile recht weit kommen und es BMW nicht mehr so einfach hat.
Die CVN Prüfsumme und weitere Absicherungen sind mittlerweile für keinen ein großes Hindernis mehr (viele Tunerhardware korrigiert diese by the way) und können weitgehend zurückgestellt bzw. adaptiert werden. 

 

Bmw kann normalerweise auch sehen ob schonmal was an der Software rumgefummelt wurde zwecks Leistungssteigerung.

(Zitat von: Fatih007)

 
Könne sie nicht.
Und wer Felgen und Fahrwerk am M4 macht, macht auch Leistung.

Warum sollte er?

 

 

Bmw kann normalerweise auch sehen ob schonmal was an der Software rumgefummelt wurde zwecks Leistungssteigerung.

(Zitat von: Fatih007)

 
Könne sie nicht.
Und wer Felgen und Fahrwerk am M4 macht, macht auch Leistung.

(Zitat von: Greis²)

 

Kann ich so nicht zustimmen.
Über den 335i wird auch immer wieder behauptet, das kaum einer Serie ist.

Hab nun seit über 4 Jahren einen 335i, daran sind auch die Felgen getauscht sowie ein Gewindefahrwerk KW V2 verbaut.
Natürlich hab ich mich schlau gemacht zum Thema Leistung MHD/ JB4/ Downpipe/ Wagner Ladeluftkühler/ Aludruckrohr usw. Aber ich hab ihn bis auf die Alpinagetriebesoftware nicht angefasst, der Rest ist immer noch Serie.

Ich denke der M4 war nur tiefer und hatte andere Socken drauf, was auch Sachen sind die man relativ leicht auf den nächsten Wagen mitnehmen kann. Was mich abschrecken würde wäre z.B. gelegentlicher Rennstreckenbetrieb, denke da an mein Fahrertraining zurück, also das altert den Wagen massiv.