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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Deni1968
Hauptthema:
..nachdem es im Bauraeihenübergreifenden Forum anscheinend gar keine "Diesel Spezi´s" gibt..  versuche ich es halt mal auf
"heimischen Terrain"..  (3-er eben..)Also Hallo @ Forum.., @ ev. die "Dieselspezialisten"..  Fahrzeug:  BMW E90, 318d, VFL, 143 PS, N47 Motor.. BJ 09/2008
ca. 208.000 km (seither "topfit", nix zicken, zucken, zaudern.., quasi NIE irgendwelche Aufälligkeiten,  bis eben vor ca. 10 Tagen, als
auf der Autobahn die gelbe Warnleuchte anging.. "Motorproblem, vermindere Leistung, gemäßigt weiterfahren" blabla.. - wobei der Motor zunächst ausging - sich dann aber doch wieder starten ließ - um dann "mhr schlecht als recht "hoppelnd nach Hause zu kommen".

Habe also "z.Zt. noch das in der Überschrift genannte PROBLEM"  (mittlerweile anscheinend also nur teilweise "gelöst") verblieben ist demnach zuletzt der BMW-Fehlercode 4620 (OBD-Fehler P3006) der deutet jedenfalls auf Problem mit "Plausibilität für Raildruck" - genauer gesagt auf "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils"..
..zuvor habe ich das sog. Mengenregelventil ersetzt.. (an Hochdruckpumpe angeschraut).. immerhin "lief der Wagen danach" OHNE die vorherigen Fehler (!).., jedoch mit dem quasi immer "sofort wieder auftretenden Fehler 4620" - also Fehler löschen (bei Motorlauf, oder ohne) aber 5 Sekunden später bei Motorlauf ist er wieder da.. :(

Das makabre dabei.., nach anfänglichem "stottern und Unwilligkeit" (Luft im System ?) habe ich ihn während "langsamer Probefahrerei warm bekommen", wo er anschließend "besser denn je lief" (und zwar trotz der Anzeige im BC, dass "Motorleistung reduziert ist, und blabla") also war da angeblicher Notlauf, jedoch fand kein Notlauf statt..
Jedenfalls über 4000 U/min gedreht, auch "Berg hoch", richtig kräftig, spritzig, wie man sich das wünscht. (außer dem Dauerleuchten der Notlaufleuchte eben)
2 Std. später auf "fast kalt abgestanden", hat er dann wieder gezickt (unmittelar ausgegangen), jedoch problemloser Neustart.., und dann eben "Leerlauf mit nachhelfen am Gaspedal eingeregelt"; danach ca. 30 Minuten relativ "normales Fahren möglich" allerdings die letzten Kilometer aud topfebener Strecke mit "leicher Unruhe" (als wäre Straße leicht wellig, ist sie aber nicht).

 Wie gesagt; der genannte Fehler 4620 läßt sich löschen; taucht aber wenige Sekunden später wieder auf; egal ob man fährt; oder steht (im Leerlauf)

 Da das Auto eben länger als eine Stunde richtig KRÄFTIG und sauber lief, schließe ich Vorförderpumpe, Filter, als auch Hochdruckpumpe und auch die Injektoren als Ursache aus. ("Defekte" oder sabbernde Injektoren fahren keine 10 Sekunden so).. verblieben das Rail selbst, ´+  Raildrucksensor und Raildruckregler als Ursache.., wobei während der "Testfahrerei" alle Soll / Ist-Werte also Raildruck, Ladedruck usw. perfekt waren.., Temperatur- / Drucksensoren mit plausiblen Anzeigen; Luftmasse "normale Werte".. LEISTUNG annähernd perfekt.. (aber angeblicher Notlauf halt)
Leckagen in Spritsystem (Leitungen) und Ansaugsystem sollten demnach ebenfalls nicht in Frage kommen..

 Das Mengenregelventil war definitiv KAPUTT (kaum Durchgang beim "durchpusten") "mit Mund natürlich" nicht Pressluft.. das neue Ventil hat "Durchgang" und so muss es auch sein. Nicht bestromt = offen, also auf Durchgang. Jetz ,was ist da also noch "los".. ??..Sachstand nach 2 - 3 Tagen mittlerweile.. Auto springt nahezu normal und problemlos an.., läuft dann kurz etwas "rau"; nach ca. 5 Sekunden "kommt die Motorkontrollleuchte" (Notlauf) der Leerlauf bleibt aber "stabil", mit Tendenz besser zu werden - wenn er dann ein paar Minuten "warmgelaufen ist" - kann man sagen völlig normaler Leerlauf ca. 830 - 840 U/min. Mit der Motorkontrollleuchte setzt es jeweils direkt den besagten Fehlercode 4620 zur Wiederholung: heißt im Klartext wohl:  "Problem mit "Plausibilität für Raildruck" - genauer gesagt auf "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils"  (lösche ich den Fehler (Delphi) - wird der Motor sofort "rau und "unwillig", jeweils nach wenigen Sekunden setzte es den selben Fehler wieder, und Leerlauf ist wieder normal.  Fahren mit "sehr gemäßiger Geschwindigkeit und Last" ist möglich.. sobald man nur etwas "normaler beschleunigt", tut es einen "Rucker" und der Motor geht aus  (unverhinderbar)  Man muss rechts ranfahren; Fehler löschen, und er springt wieder an.  Dieses hab ich zwar maximal 4 oder 5 mal heute nacheinander wiederholt; denke aber dass es sich quasi "beliebig oft wiederholen ließe", im Klartext ist das Auto unbenutzbar bevor die Ursache für die quasi sofort nach Motorstart auftretende Fehlermeldung (und Notlauf) gefunden und behoben ist.Würde mich echt über konstruktive Ansatzpunkte freuen !!
tobias021
Hey,
Ich würde erstmal den Raildruck Sensor tauschen .
Wenn das nicht hilf die Leitung zum SG durchmessen.
Und  den Raildruck mal mit einem Manometer messen.
Viel Erfolg
 
Deni1968
Hmm..,  aber "Manometer im Hochdruckbereich", wo schnell mal 1000 Bar anliegen..  (ich bin da nicht soo vom Fach),
aber stelle ich mir irgendwie "schwierig vor"..  Wo gibt es "so ein Manometer", welches 1000 Bar und womöglich mehr "hält"..Ansonsten aber erstmal DANKschön @ Tobias für den ersten Beitrag.. der Ansatz ist im Prinzip auch deckungsgleich mit dem was ich selber auch "irgendwie denk".. (dass womöglich besagter Raildrucksensor "Falschinformationen ans Steuergerät liefert") - welches dann in der Folge "aufgrund falscher Werte" die Konsequenz zieht - und den Motor abstellt.
Einzig was mich diesebzüglich "stutzig macht".. der Raildrucksensor hat eigentlich bei "Fehlern" einen "eigenen" zugeordneten Fehlercode (3F30 - das steht für "Kurzschlüsse nach Masse UND nach Plus", sowie auch für Kabelunterbrechungen).. provoziere ich die Sache mit Stecker abstecken - erscheint der Fehler auch sofort im Fehlerspeicher..
.wobei das immer noch nicht zuverlässig aussagt, dass also die "gelieferten Druckwerte" auch stimmen..
Interessant wäre eben, hat das überhaupt schonmal jemand in der Form gehabt (allein schon der Fehlercode 4620 - Definition: "Raildruck zu HOCH bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils")
scheint ein ganz seltenes Ding zu sein.. - und ganz allgemein gehalten "Raildruck zu hoch" ist sozusagen "bei allen Common Rail Systemen" die "exotische Variante" - sehr meistens sind die Fehlermeldungen wg. "Raildruck zu niedrig"..

Besonders der Zusatz zu hoch "bei minimaler Ansteuerung des Druckregelventils" - macht die Sache "THEORETISCH ja einfach".. denn nach dem Rail mit dem zu hohen Raildruck sind ja quasi NUR noch die Injektoren (welche der Logik nach "Druckstau" erzeugen müssten) oder eben "vor dem Rail die Hochdruckpumpe, die der umgekehrten Logik nach zu hohen Druck erzeugt (welcher aber per Minimalansteuerung des Druckregelventils, direkt von dem selben abgeleitet werden sollte, im übrigen wie ja auch der "aufgestaute Druck" der potenziell von den Injektroren aufgestaut wäre.. (die "Feder" des Druckregelventils halt nur eunen Druck von ca. 100 bar.., alles darüber sollte demnach einfach im Rücklauf zum Tank landen.. - es sei denn es kommt "sehr zuviel nach"..

Das frappierende ist; es geht "richtig schnell hochwärts mit dem Raildruck".. z.B. nach Motorstart bei ca. 300 - 350 Bar wandert der Solldruck "zurück Richtung ca. 310 - 320 Bar" - die "Ansteuerung des Raildruckregelventils" geht (richtigerweise) auf ca. 7 - 8 % zurück.. (das angebliche "Minimal" gemäß der Fehlerdefinition 4620 ?) .. - während der angezeigte "IST-Raildruck" binnen 2 - 3 Sekunden (ohne Gas zu geben) einfach auf über 700 Bar steigt..
DAS wird dem Steuergerät dann "zu viel" und es stellt den Motor ab.

"Dreckige Sache" ist das.. :(

Aber bittschön, weitere Gedankenspiele und Erfahrungen sind gerne willkommen !!
tobias021
Hei,
Natürlich gibt es solche Manometer
https://m.de.dhgate.com/product/diesel-high-pressure-common-rail-pump-plunger/417161502.html
Z.b
Würde mir das allerdings irgendwo leihen.
Viel erfolg
MattenE34
Moin. 
Darf man fragen ob du eine Lösung für dein Problem gefunden hast?

Habe nämlich das exakt gleiche Fehlerbild. 
Gruß Matten
DHe91
Hast du den Fehler gefunden habe genau das selbe Problem Injektoren getauscht Mengenventil an der HDP getauscht ist bei dir was rausgekommen? Würde mich auf eine Antwort freuen