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Schiebedach
Hauptthema:
Hallo miteinander,

zunächst möchte ich sagen, das ich meinen  X1  2.0 sdrive Diesel liebe. Ich möchte mich auch nicht zum politischen Thema an sich äußern. Ich habe nur die Bedenken, das auf Grund der VW, Audi und nun Opel Geschichte, mein Diesel, wenn ich in ihn mal verkaufen will, wahrscheinlich  viel weniger EURO bringen wird, was ohne der Affäre sicher nicht der Fall wäre.

Nun, um dies vorzubeugen, könnte man sich ja der Sammelklage (mit Frist) lt. Internet anschließen um später mal an einen eventullen Ausgleich zu kommen.

In diesem , meinem Fall geht es ja dann nicht um die Manipulation des Diesel´s , wie bei den anderen Herstellern, „ sondern „ (nur) um den Wertverlust.

Bei meinem Modell liegt bis heute keine Information der Manipulation vor !!

Wenn immer mehr Städte mit Fahrverbot dazukommen, (obwohl ich Schadstoffklasse 5 habe)

so  wird irgendwann wann mal alles in einem Topf geworfen werden …  und die Wiederverkaufspreise (privat, oder in Zahlungnahme v. Händler) fallen und fallen ….   
Was sollte man tun ?
Was meint Ihr ?
Danke für Eure Meinung?

Gruß Jimmy
Pierre74736
hi,

ich denke, dass es quatsch ist solange du keinen direkten Schaden durch ein manipuliertes Auto hast. Wenn du nur auf eventuellen Wertverlust klagen willst, müsstest du ja erst recht klagen, wenn ein Facelift oder neues Modell rauskommt, da wird dein Auto ja auch weniger wert...dein Problem unterliegt ja hier im Prinzip dem ganz normalen Marktgeschehen. 

In den USA ist das vielleicht Gang und Gebe, hier bei uns halte ich das für übertrieben. 

...das ist aber natürlich nur meine Meinung...

Gruß Pierre
Autofan Dieter
Ist das mit der Sammelklage nicht nur für VW-Geschädigte gedacht? Weil, nur VW hat betrogen (Schummelsoftware eingesetzt), andere Hersteller wie Mercedes und BMW und alle anderen eben nicht. 

Die halten die Messwerte auf den Prüfständen ohne Schummelsoftware gerade so eben ein, bzw. befinden sich noch im Bereich der Toleranzen. 

Da wäre dann eine Klage unangebracht, weil, gegen wen sollte sich so eine Klage richten? Gegen die Hersteller, die "nur" alle legalen Tricks ausgenutzt haben? Gegen den TÜV, der bei der Überprüfung nicht so ganz genau hingeschaut hat? Da wäre dann die Beweislage schwierig, kann man vergessen. Oder man verklagt die Politiker, weil die diese laschen Prüfverfahren erst ermöglicht hatten? Viel Spaß dabei, Politiker wegen falschen Handelns verklagen zu wollen, das klappt nicht, kann man vergessen. 

Da muss man eben durch, man hat sich im Vertrauen auf die neuesten und zukunftssicheren Euro-Abgasnormen ein sehr teures, neues Auto gekauft und nach ein paar Jahren darf man dann nicht mehr in bestimmte Zonen oder Großstädte einfahren, weil das Auto trotz Euro 5 oder 6 in der Fahrpraxis dann doch zu dreckig ist, zu viel NoX ausstößt, also neu kaufen und in zwei Jahren wiederum was neues kaufen, weil, das hört ja nicht auf. 

Wir werden von der Politik und von der Großindustrie veräppelt nach Strich und Faden. 


Autofan Dieter
chris078
Ich finde diese Autos sollten nur noch auf dem Prüfstand betrieben werden dürfen, weil dazu sind sie ja auch gebaut worden...

 

Bearbeitet von: chris078 am 23.10.2018 um 02:11:58
cxm
 

In diesem , meinem Fall geht es ja dann nicht um die Manipulation des Diesel´s , wie bei den anderen Herstellern, „ sondern „ (nur) um den Wertverlust.

Bei meinem Modell liegt bis heute keine Information der Manipulation vor !!
(Zitat von: Schiebedach)


 Hi,

was bitteschön willst Du einklagen - den Wertverlust, den Du beim Neukauf noch nicht absehen konntest?
Du sagst selbst, dass BMW beim diesem Modell kein Vorwurf zu machen sei.
Also - bei wem willst du Deinen Wertverlust einklagen?

Was man tun sollte? Keinen Diesel kaufen - what else?
War mir klar als die Euro-1 bis 3 Benziner eine grüne Umweltplakette bekamen, die Euro-1 bis 3 Diesel dagegen nicht.
Kann nur noch schlimmer werden, dachte ich mir damals.
Das war so ungefähr vor 10 Jahren...

Ciao - Carsten
Schiebedach
ok, merci für Eure Antworten.