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Coupe-Deluxe1982
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator Weiß-Blau-Fan-Rude am 02.02.2011 um 09:15:12 aus dem Forum "3er BMW - E46" in dieses Forum verschoben.

Hallo an alle,

ich habe mir am 07.01.2011 einen 325CI gekauft. Es würde direkt an diesem Tag vorher TÜV auf das Fahrzeug gemacht. TÜV-Bericht von der Dekra habe ich auch bekommen. Es standen keine Mängel auf dem Bericht. Ich habe das Fahrzeug von meiner Werkstatt des Vertrauen nach dem Kauf noch einmal genau durchchecken lassen. Es ist soweit alles ok bis auf eine Kleinigkeit. Die vorderen Bremsen sind so gut wie runter. Eigentlich wollte ich das nicht glauben bis ich heute ein Schleifgeräusch gehört habe. Mit anderen Worten nicht mal einen Monat und 1500 Kilometer nachdem das Auto ohne Mängel durch den TÜV kam, sind vorne die Bremsen Eisen auf Eisen. Es ist nichts mehr da von den Belägen und die Scheiben sind auch runter. Ich habe schon mit dem Prüfer Kontakt aufgenommen. Dieser meinte, dass zu der Zeit der TÜV Abnahme alles soweit in Ordnung war, dass man keine Mängel aufschreiben musste. Was mich noch wundern das Auto hat doch einen Verschleißwarner. Kann man den außer Kraft setzen? Er hat mir nichts angezeigt im Fahrzeug.

Ich bremse normal nicht viel. Im Grunde benutze ich immer die Bremskraft des Motors indem ich zurückschalte. Es kann doch nicht sein, dass nach so kurzer Zeit nach dem bestandenen TÜV die Bremsen restlos runter sind. Wie soll ich eurer Meinung nach vorgehen? Hätte ich das nämlich gewusst hätte ich den Händler gleich noch weng runterhandeln können weil die Bremsen gemacht gehören. Aber Fakt ist der Prüfer kann doch sowas nicht guten Gewissens durch den TÜV lassen oder?

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 02.02.2011 um 09:15:12
Old Men
Beim TÜV wird kontrolliert, ob die Bremse funktioniert. (Gleichmäßig) Das wird bei der Vorführung warscheinlich auch so gewesen sein. Ich kenne es so, daß der Prüfer sich die Stärke der Bremsklötze anschaut, und dann einen Vermerk macht. Hast du den letzten TÜV Bericht mitbekommen, dann schaue mal nach.Hast du das Auto bei einem Händler gekauft, würde ich mit dem Händler mal freundlich reden. Ein TÜV Bericht sagt nur aus, daß das Auto bei der Untersuchung verkehrssicher war. Mehr nicht.
Coupe-Deluxe1982
TÜV Bericht habe ich mitbekommen und da steht nichts davon, dass die Bremsen an der Verschleißgrenze sind oder so. Doch bei dem Zustand hätte das drauf stehen müssen.
DJ007
haste dir vor dem kauf die bremsen angesehen?

wenn nicht, würde ich sagen: pech gehabt.

manche beläge von xy herstellern fahren sich rasch runter, da brauchste nich viel bremsen. es reicht dann schon wenn du die beläge nur anschaust un sie bröseln runter.

es gibt nur 2 verschleißwarner soweit mir bekannt. vorne rechts sowie hinten links. kann sein das es beim e46 anders ist.

manche verschleißwarner gehen einfach nicht bzw werden bei belags tauschen nicht mitgetauscht und dabei evtl kaputt gemacht, bei unsachgemäßer montage.

ich an deiner stelle würd da nich den molli machen, der händler wird dich auslachen.

bremsen sind verschleißteile und du bist laut deutschem gesetz, hier das BGB, in der beweispflicht, das der mangel schon vor dem vertragsabschluss vorhanden war.

im nachhinein kommste nich drum herum 200 euro in die hand zu nehmen und die bremsen vorne zu machen.

wer nun ma ein auto fährt, muss es eben in stand halten oder willste den verkäufer auch noch wg nem fälligen ölwechsel anhauen?! sry aber that`s life.

und richtig is es auch, bremsentest wird gemacht, belagstiefer wird "gemessen" is das alles oke, kommt das auto ohne probleme durchn tüv...

jez nach 1500km nen molli machen wg abgefahrenen bremsen....sry aber da muss ich dezent grinsen ... ^^

mfg
Coupe-Deluxe1982
Da gibts überhaupt nichts zu grinsen. Andere TÜVs meinten so hätte das Auto nicht Mängelfrei durch den TÜV gehen dürfen. Ein Hinweis, dass die Bremsen an der Verschleißgrenze sind hätte definitiv im Bericht stehen müssen. Des Weiteren sind Originalteile verbaut.
rumpel666
Zitat:


Da gibts überhaupt nichts zu grinsen. Andere TÜVs meinten so hätte das Auto nicht Mängelfrei durch den TÜV gehen dürfen. Ein Hinweis, dass die Bremsen an der Verschleißgrenze sind hätte definitiv im Bericht stehen müssen. Des Weiteren sind Originalteile verbaut.

(Zitat von: Coupe-Deluxe1982)




Und wie willst du jetzt beweisen, daß die Bremsen damals schon an der Verschleissgrenze waren?
Am Ende steht Aussage gegen Aussage.
DJ007
weißt du das oder mutmaßt du das?

und grinsen kann ich so viel wie ich will... ;)

das jez die bremsen abgefahren sind mag gut sein und das er jetzt nich übern tüv kommt aber es weiß keiner, wie das vor 1500km war...
Coupe-Deluxe1982
Zitat:


weißt du das oder mutmaßt du das?

und grinsen kann ich so viel wie ich will... ;)

das jez die bremsen abgefahren sind mag gut sein und das er jetzt nich übern tüv kommt aber es weiß keiner, wie das vor 1500km war...

(Zitat von: DJ007)




Ein bisschen gesunder Menschenverstand lässt darauf schließen, dass die Bremsen vor 1500km schon an der Verschleißgrenze waren. Das ist nun mal Fakt. Das zu beweisen ist eine andere Sache. Zumal ihr anscheinend bezüglich dem Autokauf ein bisschen was durcheinander bringt. Die ersten 6 Monate nach dem Kauf ist der Verkäufer in der Beweispflicht. So schaut es nämlich aus und nicht anders. Die zweiten 6 Monate ist der Käufer in der Beweispflicht.
Jonas103
Habe mein Auto auch mit frischem TÜV gekauft, habe danach festgestellt dass die Traggelenke verschlissen waren, Bremsscheiben hinten so stark korrodiert dass Stücke herausbrachen, Spurstangen hatten Spiel, Airbaglampe war abgeklebt, Bremsleitung hinten fast durchgerostet.
All das hätte beim TÜV eigentlich bemängelt werden müssen, lediglich die Bremsscheiben waren als leichter Mangel (!!) aufgeführt.
Nach einer Beschwerde bei der Dekra wurde ich zur Nachuntersuchung eingeladen, bekam 2 Wochen später ein Päckchen mit ner Tasse und nem Schlüsselanhänger drin und einem Schreiben wo drin stand dass sie "kein Fehlverhalten ihres Prüfers" feststellen konnten.

Seitdem weiß ich was man auf frischen TÜV geben kann...nämlich garnix.
Papa76
Zitat:


Zitat:


weißt du das oder mutmaßt du das?

und grinsen kann ich so viel wie ich will... ;)

das jez die bremsen abgefahren sind mag gut sein und das er jetzt nich übern tüv kommt aber es weiß keiner, wie das vor 1500km war...

(Zitat von: DJ007)




Ein bisschen gesunder Menschenverstand lässt darauf schließen, dass die Bremsen vor 1500km schon an der Verschleißgrenze waren. Das ist nun mal Fakt. Das zu beweisen ist eine andere Sache. Zumal ihr anscheinend bezüglich dem Autokauf ein bisschen was durcheinander bringt. Die ersten 6 Monate nach dem Kauf ist der Verkäufer in der Beweispflicht. So schaut es nämlich aus und nicht anders. Die zweiten 6 Monate ist der Käufer in der Beweispflicht.

(Zitat von: Coupe-Deluxe1982)




Wobei der Händler seine Beweispflicht mit dem Tüv-Bericht erfüllt hat. Schließlich hat eine amtlich anerkannte Prüforganisation festgestellt und schriftlich bestätigt, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Verkaufs in verkehrssicherem Zustand ist. Was anderes will dir hier auch keiner vermitteln. Das es eher unwahrscheinlich ist, dass unter Berücksichtigung eines normalen Fahrverhaltens ein Bremsbelag 1.500km nach einer mängelfreien Tüv-Prüfung völlig runter ist, bestreitet keiner. Jedoch tendieren deine Chancen auf irgendeine Nachbesserung durch den Händler gegen null.
Coupe-Deluxe1982
Zitat:


Habe mein Auto auch mit frischem TÜV gekauft, habe danach festgestellt dass die Traggelenke verschlissen waren, Bremsscheiben hinten so stark korrodiert dass Stücke herausbrachen, Spurstangen hatten Spiel, Airbaglampe war abgeklebt, Bremsleitung hinten fast durchgerostet.
All das hätte beim TÜV eigentlich bemängelt werden müssen, lediglich die Bremsscheiben waren als leichter Mangel (!!) aufgeführt.
Nach einer Beschwerde bei der Dekra wurde ich zur Nachuntersuchung eingeladen, bekam 2 Wochen später ein Päckchen mit ner Tasse und nem Schlüsselanhänger drin und einem Schreiben wo drin stand dass sie "kein Fehlverhalten ihres Prüfers" feststellen konnten.

Seitdem weiß ich was man auf frischen TÜV geben kann...nämlich garnix.

(Zitat von: Jonas103)




Na Glückwunsch. So ein Beschiss hoch 10 und dann geben sie nicht mal ihren Fehler zu. Das ist ein totaler Witz. Bei dir ist es ja noch weit schlimmer. Mein Auto ist ja ansonsten Top in Ordnung. Ich versteh nicht warum solche Einrichtungen wie ein TÜV oder Dekra sich sowas leisten dürfen ohne am Ende Konsequenzen fürchten zu müssen. Wenn jeder bei seinem Job so arbeiten würde was wäre das dann nur für ein Land. Soviel Spielraum für Interpretationen hat kein Mensch wie dieses Volk.

Ansonsten zu meiner Sache. Mein BMW Händler der auch viel im Internet und auf eBay macht hat mir jetzt die kompletten vorderen Bremsen mit Warnfühler, Beläge und Scheiben für 210,- Euro inkl. Versand angeboten. Ist denke ich soweit auch in Ordnung für Originalteile. Will nichts aus dem Zubehör. Aber die Frage ist warum hat mir der Warnfühler nicht angezeigt, dass die Beläge runter sind?

Bearbeitet von: Coupe-Deluxe1982 am 02.02.2011 um 12:55:21
p0rn0_p3t3r
Es geht hier um 150€ die du für neue Scheiben ausgeben musst, wo ist bitte das Problem?

Da ist weder ein gravierender Defekt am Motor, noch ein verschwiegener Unfallschaden, also wieso auf Kleinigkeiten herumbeißen wenn das Auto ansonsten tadellos ist?
In ein paar Monaten hättest du sie müssen sowieso selbst bezahlen. Ich würde da keinen Stress schieben an deiner Stelle, das kommt sehr kleinlich herüber.

Bearbeitet von: p0rn0_p3t3r am 02.02.2011 um 12:58:33
Coupe-Deluxe1982
Zitat:


Es geht hier um 150€ die du für neue Scheiben ausgeben musst, wo ist bitte das Problem?

Da ist weder ein gravierender Defekt am Motor, noch ein verschwiegener Unfallschaden, also wieso auf Kleinigkeiten herumbeißen wenn das Auto ansonsten tadellos ist?
In ein paar Monaten hättest du sie müssen sowieso selbst bezahlen. Ich würde da keinen Stress schieben an deiner Stelle, das kommt sehr kleinlich herüber.

Bearbeitet von: p0rn0_p3t3r am 02.02.2011 um 12:58:33

(Zitat von: p0rn0_p3t3r)




Ob es nun kleinlich rüber kommt oder nicht ist erstmal zweitrangig wenn ich im Recht bin. Und wie hier schon erwähnt wurde bestreitet niemand, dass die Bremsen auch schon beim TÜV Termin an der Verschleißgrenze waren und ein Vermerk im Bericht hätte stehen müssen. Nur weil etwas für andere Leute kleinlich rüber kommt, hat man trotzdem das Recht sich zu beschweren wenn es angemessen bzw. berechtigt ist. Fakt ist aber auch, dass ich wahrscheinlich schlechte Chancen habe auf normalen Wege was beim Händler zu erreichen. Streng genommen könnte mans darauf ankommen lassen. Wenn der Händler sich dann bezüglich seiner Beweispflicht auf den TÜV-Bericht stützt könnte man ein Gutachten erstellen welches meinen Standpunkt belegt. Dann könnte man lange und nervenaufreibend gegen Händler und Dekrastation per Gericht vorgehen. Und im Grund gehört es eiskalt durchgezogen. Aber wegen ein paar Bremsen für 200,- Euro tu ich mir das derzeit bestimmt nicht an. Hätte ich weniger Stress vielleicht :-) aber derzeit bin ich froh wenn ich meine Ruhe habe. Wäre es was gravierendes wie ein Motorschaden etc. hätt ich was unternommen definitiv. Am Besten hinfahren und erschießen :-)
mohni
Ruf doch mal den Tüver an, das sind auch nur menschen.
meiner ist mal wegen bremse von durchgefallen, zwecks mindestmaß..

ich hab nachgemessen, es war genau mindestmaß.
hab ihn angerufen und mit ihm gesprochen, bin zu ihm zur dekra, er hat selbst nochmal nachgemessen und mir recht gegeben, also TÜV bekommen.

Wenn er schreibt keine Mängel, sind da auch keine für den Händler, also ist er auch im Recht.
da kannst du gar nix machen.
Heckpropeller
Ist zwar scheiße, aber im Vergelich zu anderen Ereinissen bzw. Methoden im Gebrauchtwagenhandel heutzutage, ein Witz.
Für ein neu angeschafftes Auto muss man immer Geld einplanen. In deinem Fall sind es die Bremsen.

Mach dir nichts draus, es hätte (viel) schlimmer kommen können.
Coupe-Deluxe1982
Zitat:


Ist zwar scheiße, aber im Vergelich zu anderen Ereinissen bzw. Methoden im Gebrauchtwagenhandel heutzutage, ein Witz.
Für ein neu angeschafftes Auto muss man immer Geld einplanen. In deinem Fall sind es die Bremsen.

Mach dir nichts draus, es hätte (viel) schlimmer kommen können.


(Zitat von: Heckpropeller)




Stimmt. Aber nur weils hätte schlimmer kommen können muss man sich ja auch kleine Sachen nicht unbedingt gefallen lassen :-)
Stefan177
Ich sags mal so. Das ist natürlich ärgerlich. Aber die Bremsen und Reifenprofiltiefe schaut man normalerweise vor dem Kauf kurz an. Das sind teuere Sachen und mit vier kurzen Blicken kennt man sich sofort aus und weis welche Kosten im nächsten Jahr auf einen zukommen.

Der TÜV prüft die Bremse auf Funktion zum Zeitpunkt der Prüfung. Nicht mehr und nicht weniger.

Die Belagsstärke, die Scheibenstärke und der Füllstand der Bremsflüssigkeit sind eigentlich Sache der Inspektion. Zumindest hab ich noch nicht erlebt, daß mir ein TÜV'ler den Luftfilterkasten ausbaut und den Bremsflüssigkeitsstand kontrolliert.

- Könnte man ja irgendwo erwarten, wenn er auch die Dicke der Beläge prüfen soll.


Bearbeitet von: Stefan177 am 03.02.2011 um 00:39:09
mohni
also bremse wird einmal auf funktion geprüft und außerdem belagdicke sowie scheibendicke.
ist die bremse unter mindestmaß fällst durch die HU.
Coupe-Deluxe1982
Zitat:


also bremse wird einmal auf funktion geprüft und außerdem belagdicke sowie scheibendicke.
ist die bremse unter mindestmaß fällst durch die HU.


(Zitat von: mohni)




Genau und wenn sie an der Verschleißgrenze ist machen die Prüfer normal einen Vermerk im Bericht. Aber gut habe den Händler mal freundlich angefragt. Er meinte er redet mal mit seiner Werkstatt und dem Prüfer was da Sache ist und meldet sich wieder.
intru
Huhu,

es ist zwar schon ein wenig älter der Beitrag aber dennoch würde ich Ihn gerne noch mal entstauben da ich vor einem ähnlichem Problem stehe.Ich habe mir gestern einen 745d angeschaut, schönes Teil und möchte ihn auch haben allerdings hat der Wagen einige Dinge die über Gewährleistung gemacht werden müssten - der Verkäufer sich am liebsten aber vor allen Reparaturen drücken möchte. Egal ob KeylessGo ohne Funktion, Windgeräusche bei 40kmh vom GSD oder sonstige Kleinigkeiten. Service (Ölwechsel) ist auch 37tkm schon her... laut BC fehlt beim Ölstand ein "grüner Punkt"... was das nun aussagt, kann ich nicht sagen. Bei meinem E60 ist es seit 2 Jahren immer auf maximum. Hatte es noch nie drunter gesehen.
Service möchte er aber neu machen. Ich hoffe es kommt auch GUTES Öl rein!!!

Getriebeölwechsel / Spülung hätte optimalerweise vor 30tkm gemacht werden sollen aber wurde leider nicht und machen möchte er es glaube ich auch nicht so wirklich.

Gleich ist aufgefallen, dass die Bremsscheiben vorne ganz schön eingelaufen sind. Sehen für mich irgendwie aus, als ob es noch die allerersten sind. Bordcomputer sagt eine Restreichweite vorne von gerade mal 7tkm.

Ich war mit bei einer Probefahrt beim Freundlichen und er meinte, das die hinten auch nicht mehr "schön" sind und sehr bald neu gemacht werden müssen. Boardcomputer erzählt 13tkm bei den hinteren Bremsen...
Der Verkäufer sieht die ganze Sache anders und ist mit uns zum nem "Tüv" gefahren, damit eine dritte oder vierte Meinung eingeholt wird.
Der Tüv meint, dass die Bremsen vorne richtig am Limit sind. Beläge so bei ca 3 bis mm und beim nächsten Wechsel gemacht werden müssen aber aktuell noch funktionieren und man so TÜV bekommt.
Und der Verkäufer meinte darauf nur "sehen Sie? Noch gut... können noch mindestens 15tkm damit fahren"

Hmm...... ich sehe nur das im BC, den optischen Zustand, das was mir der BMW Händler gesagt hatte und höre die Worte vom "TÜV" die lauten: "sind am Limit".

Ich weiß, das Bremsen zu Verschleißteilen gehören aber wie sieht es aus, wenn die Bremsscheiben vor dem Kauf schon "runter" sind?

Kostenvoranschlag BMW = aufgerundet 2000€

Bremsen will der Verkäufer absolut nicht machen!

Gestern hatte er mir noch versprochen, die Mängel (abgesehen von dem GSD, Bremsen) zu beheben... mit dem KeylessGo wollte er mir gestern noch erzählen, das dies bei dem 745d so normal wäre und anders funktioniert als beim E60.
Also habe ich, weil ich den Wagen eigentlich unbedingt haben möchte, gestern den Vertrag unterschrieben mit dem Hinweis, das die Mängel abgestellt werden sollen - Geld soll von mir überwiesen werden und dann bekomme ich Unterlagen zum anmelden usw... noch habe ich nichts überwiesen weil ich unschlüssig geworden bin. Es sind so viele Kleinigkeiten die eigentlich gemacht werden müssten. Darum gehe ich ja zu einem Händler und kaufe nicht von Privat.

Heute morgen habe ich mich noch mal über Keylessgo beim E65 informiert und dem Verkäufer noch mal gesagt, das KeylessGo ohne Funktion wäre und er war nicht so begeistert davon, das ich den Mangel behoben haben möchte. Er hat es heute morgen selber noch mal ausprobiert und eine von 4 Türen ging auf. Die restlichen alle nicht. Er hat also eingesehen, das ein defekt vorliegt und meinte das es sich um ein altes Auto handelt und das wäre nun mal so. Ok... das sehe ich auch anders. Es wird mit KeylessGo geworben und ich möchte es nutzen und es ist defekt = Gewährleistung... wir sind nun so verblieben, das er schauen will, wie hoch der Aufwand ist, das System zu reparieren und ob sich das lohnt.

Da ich Ihm gestern schon sagte das da was nicht funktioniert, der Wagen bei ihm noch immer auf dem Hof steht (noch nicht bezahlt etc.)
würde ich nun gerne wissen wie Ihr das nun so mit den Bremsscheiben oder den Bremsen allgemein so seht?
Der Wagen hat TÜV bekommen. Er bremst ja auch - nur wie lange noch? Das ist die Frage.

hmm... hinzu kommt auch noch das mit den Sommerreifen hinten. Sollen auch nur noch eine Saison halten und dann neu drauf müssten... aber man kann ja noch damit fahren = kein Handlungsbedarf und selber richtig sehen konnte ich sie auch nicht.

Ich habe ein bisschen das Gefühl, als ob der Vorbesitzer das Fahrzeug gefahren hat, nun aber einen Haufen Geld reinstecken müsste und Ihn darum verkauft hat. Dagegen spricht allerdings das nagelneue 19" Winterreifen (November 2017) drauf sind...

Mein BMW Händler hier vor Ort hat ihn vorab online gecheckt und der Preis vom Verkäufer ist deutlich zu teuer.
Runter handeln lässt er sich nicht.
Von mir aus kann er gerne das Geld bekommen aber dann erwarte ich auch eine gewisse Gegenleistung.

Ich weiß nicht was alles bei BMW kostet und ich kann nur raten aber ich denke das es beim Freundlichen ca. 6000€ + neue Hinterreifen kosten würde
(Bremsen, Inspektion, Öl Service, Getriebeölwechsel + Spülung, Schiebedach, KeylessGo, Motorhaube schließt nicht...
Navi von 2008 - neue Karten benötigen ein Softwareupdate des Laufwerkes)
wenn das alles richtig ordentlich gemacht würde, wäre ich ja auch richtig zufrieden.

Der Motor und das Getriebe fühlen und hören sich sehr gut an aber man weiß ja nicht was sich sonst noch wo versteckt und nicht klappt.

Was für einen Tip könnt Ihr mir mit dem Bremsen geben? Muss der Verkäufer da handeln oder ist es meine Sache wenn ich den Wagen kaufen möchte?
Ich weiß es wirklich nicht, wie die rechtliche Sachlage in diesem Fall ist und möchte mich ungerne übers Ohr hauen lassen.

Würde schon gerne den Wagen holen.. nur halt in einem guten Zustand.

Dank euch für eure Tips :)
LG Intru
elvis35m
Stehen lassen und anderes Fahrzeug suchen....So einfach is das....seriös is anderst...
MIKE46
ein E65 und auch noch ein Diesel, na Du wirst schon wissen was Du tust....
Es spricht für Dich daß Du das Fahrzeug vor dem Kauf gründlich untersuchst, aber Veschleissangelegenheiten muss man vor dem Kauf einpreisen, einklagbar ist sowas später niemals.
Da wirst Du bei so alten Kisten schnell feststellen, warum diese "günstig" zum Kauf angeboten werden, nämlich weil sich der Weiterbetrieb wegen der hohen Kosten nicht mehr lohnt. (eine positive TÜV Abnahme sagt nichts über den Wartungszustand aus)
Da musst Du schon Glück haben wenn einer aus einer Dieselpanik heraus ein gepflegtes durchgewartetes Fahrzeug loswerden will.

Viel Glück
 
uli07
Anderes Auto suchen. 
intru
Hallo MIKE46,

da ich im Jahr viele km fahre, sollte es schon ein Diesel sein. Bin zu 90% nur auf Autobahn und Landstraße unterwegs und in Innenstädten, wo Fahrverbot kommen könnte, bin ich extremst selten unterwegs. Der Vorteil, wenn man auf dem "Land" wohnt. Aufgrund der km, die ich im Jahr fahre, lohnt sich ein Benziner vom Unterhalt nicht (hatte ich schon - kenne ich schon... mag ich nicht mehr) und von Gas halte ich nicht besonders viel.
Seit den letzten Aktionen mit meinem super sauberen sparsamen Turbo Direkteinspritzer Downsitzing Murks will ich ehrlich gesagt im Moment überhaupt keinen Benziner mehr haben. So nem Ärger will ich mir nicht noch einmal antun.  Hatte diese andere Kiste mit 58tkm gekauft und gleich Motorschaden gehabt. In 5 Jahren stand die Kiste fast 10 Monate in der Werkstatt und ich durfte mit nagelneuen Fahrzeugen vom Autohaus herum fahren - nur nicht mit meinem "schönen Wagen".

Was spricht gegen einen E65 als Diesel? Fahre im Moment einen E60 535d BJ 09/2007 und bin mehr als zufrieden. Der E65 ist auch 09/2007 wie mein E60. Wenn ich "wild" fahre, komme ich auf 7,3l auf 100km und wenn ich artig anständig fahre, bin ich mit 6,6l dabei.
Meinen E60 fahre ich regelmässig zu BMW in die Werkstatt um das Scheckheft weiter zu füllen und bis auf einmal neue Fahrzeugbatterie, Glühkerzen mit Elektronik und einen neuen Parksensor habe ich noch nichts in den Wagen reinstecken müssen.
Vor dem Kauf wurde vom Händler Bremsscheiben vorne neu (original BMW Scheiben), neue Bremsschläuche, Unterdruckschläuche und Unterdruckdose gewechselt.

Jetzt habe ich gehofft, das ich einen E65 745d in einem ähnlichem Zustand wie meinen E60 finden könnte. Km liegen knapp über 150tkm.

Bis auf die letzte Inspektion / Service, welcher 7tkm über Termin ist, ist das Fahrzeug auf dem ersten Blick Scheckheft gepflegt. Bis auf die letzten beiden Einträge auch immer bei BMW gewesen. Die Karosserie und Lack sehen fast perfekt aus und innen sieht man dem hellen Leder die vielen Jahre aber wir sprechen ja nicht von einem Neufahrzeug sondern von einem Gebrauchten.
Allerdings sind, wie Du schon erkannt hast, einige Dinge aufgelaufen, die einen Weiterbetrieb des Fahrzeugs nicht mehr (für den ehemaligen Besitzer) lohnenswert machen. Nur wenn ich einen Gebrauchten Wagen beim Händler kaufe, muss der die bestehenden Mängel über Gewährleistung / Garantie dann nicht beseitigen? Darum kaufe ich ja, wie gesagt, bei einem Gebrauchtwagenhändler und nicht von privat.

Aber es geht ja eigentlich nicht um den Diesel sondern um verschlissene "kaputte" Bremsen vor dem Kauf des Fahrzeugs :D
Wenn der Wagen vor Kauf die Bremsen runter hat und ich es dem Händler sage, das die fertig sind, muss der Händler die neu machen oder kann er das auf mich abwälzen und sagen, das ich mich darum selber kümmern muss? Beim Verkauf wäre der Wagen zwar Verkehrssicher und die Bremsen funktionieren aber ich denke in 2 bis 3 Monaten kann ich dann wieder in die Werkstatt damit und dann wüsste ich gerne auf wessen Kosten.
Klar = keine Garantie und Gewährleistung auf Verschleissteile nur wie sieht es halt aus, wenn sie schon vorher verschlissen sind. Das ist der Punkt, wo ich nicht weiter komme und auch irgendwie nicht viel im Netz finden kann.

Fakt ist = Bremsscheiben + Beläge wechseln kostet Geld, der Verkäufer will den Wagen verkaufen aber die Kosten für die Bremsen nicht übernehmen. Hat mir angeboten, Scheiben und Beläge zum EK zuzuschicken und ich kann mir die Dinger selber dran machen.

Und günstig angeboten... was nennst Du günstig?
Mein netter BMW Händler findet den Wagen sogar zu teuer
Darksidee36
LOL. Der hat mir dir einen gefunden. Ist das ein BMW Händler? Wenn er nichts beheben will dann nicht kaufen.
Die kurze Vergangenheit hat gezeigt das man auf Tüv, Dekra und Co. auch nicht immer was geben kann.
Amstrong
Sorry aber ich lese im kern raus "will Auto haben! Darf aber nicht teuer sein und muss ohne reperatur auskommen."

Kurz um, wenn dir der Wagen zu dem Preis nicht gefällt. Kauf einen anderen.

Gefällt er dir, plane die Reperatur ein und schaue das es unter dem Strich für dich okay ist.
intru
Nein ist leider kein BMW Händler. Die lassen normalerweise die Finger von Fahrzeugen die älter 7 Jahre und über 150tkm haben und wenn was rein kommt, gehts gleich raus an die freien Gebrauchtwagenhändler.

Ich bin bereit 20k€ zu zahlen aber dann erwarte ich dafür auch ein Fahrzeug, mit dem ich erst mal 2 Jahre fahren darf und kann ohne erst mal 6k€ reinzustecken um den Wartungsstau vom Vorbesitzer und dessen Mängel zu löhnen oder angst zu haben das was passiert und der Verkäufer nicht nachbessern mag.

Also ja - ich will den Wagen und bin auch bereit zu zahlen. Dafür soll er auch eigentlich die Bremsen machen = meine Meinung. Darum frage ich ja...
Muss der Händler beim Verkauf die Bremsen machen oder kann er es ablehnen wenn die Dinger fertig sind.

 
elvis35m
Müssen muss der gar nix wenn er Net Will...So einfach is das
Autofan Dieter
Kann mich den Worten meines Vorredners nur anschließen, Finger weg.

Mir ist nicht ganz klar, warum du hier diese ganze Geschichte zum Besten gibst, du weißt doch selbst, dass der Verkäufer bei diesem wahrscheinlich mehr als 10 Jahre alten und mit weit mehr als 100.000 Kilometern gesegneten Altauto da keinen Cent mehr investieren will (oder kann), der will diese Schleuder mit einem enormen Wartungsstau einfach nur los werden, du musst reichlich naiv sein, wenn du ihn sozusagen zwingen willst, jetzt da noch schlappe 6.000 Euro oder mehr drin zu investieren, um das Auto sodann für keinen Cent mehr zu verkaufen ............. das kannst du doch nicht im Ernst annehmen? 

Was soll denn da dieser Beitrag von dir in diesem Forum jetzt bewirken? Außer dass du den Rat bekommst, diese Ding NICHT zu kaufen, alternativ es doch zu kaufen, dann aber in dieses Abenteuer noch jede Menge Geld zu investieren, das dann weg ist. Denn wertvoller wird das Auto durch die Ausführung von Verschleißreparaturen oder Wartungen nicht, was auch der Verkäufer sehr genau weiß. 

Der wird schon bald einen Trottel finden, der, wie du, diese Auto unbedingt haben will, der sich dann alsbald nach dem Kauf hier oder in anderen Foren bitterlich ausweinen wird, dass er über den Tisch gezogen wurde und wie man jetzt diese Kosten dem Verkäufer in Rechnung stellen könnte. 

Autofan Dieter
intru
Was soll mein Beitrag bewirken? Vielleicht einfach nur eure Meinung dazu hören um dann besser zu entscheiden, wie ich mich verhalten soll. Nicht mehr - aber auch nicht wengier.

Ich habe zwischenzeitlich mal 2 Anwälte befragt und bin zu 2 sehr interessanten und identischen Meinungen gekommen.
Diese sind aber, wie üblich, individuell zu sehen. Es kommt drauf an was alles defekt ist und wie teuer die Instandsetzung ist etc. Wenn es zu teuer ist, einen bestimmten Schaden zu beheben und dieser nicht repariert wird, dann kann der Käufer vom Vertrag zurück treten und Ihm das Fahrzeug wieder hinstellen und Geld zurück verlangen. Begründung : eine zugesicherte Eigenschaft von dem Fahrzeug ist nicht vorhanden und diese kann nicht nachgebessert werden.

Wenn ein Fahrzeug als Unfallfrei angeboten, kommuniziert und auch so verkauft wird, im Kaufvertrag aber von Unfallfrei nichts mehr steht, kann man als Käufer davon ausgehen, das der Wagen wirklich Unfallfrei auch ist. Wenn nicht = sofortiger Rücktritt vom Kaufvertrag möglich.

Des weiteren müssen alle Mängel, die vor dem Kauf gefunden wurden, beseitigt werden. Mangel ist Mangel. Der Verkäufer muss im Kaufvertrag die Mängel ausschließen, die er nicht beheben möchte - kann oder will nur wer kauft dann noch?

Bremsen und Reifen sind ein Verschleißteil, auf dem es keine Garantie oder Gewährleistung gibt. Das wissen wir ja alle.
ABER...
wenn die Bremsen und Reifen in einem so schlechten Zustand sind, so das der Käufer wenige Wochen oder Monate nach dem Kauf diese ersetzen muss, dann handelt es sich hier nicht um einen Verschleiß sondern um einen Mangel.
Die Frage ist halt die Definition von wenige Wochen oder Monate... wieviele KM müssen sie noch halten?

Der Käufer hat ein Anspruch auf ein Mängelfreies Fahrzeug. Darüber muss der Händler Gewährleistung geben.

Vor dem Ankauf muss das Fahrzeug komplett durch gecheckt werden und alle Mängel, Verschleißteile etc. beim Einkauf mit einkalkuliert werden. Je schlechter der Zustand, umso weniger Geld bekommt der vorherige Besitzer.
Diese Kosten von den Reparaturen können dann beim späteren Fahrzeugverkauf wieder einberechnet werden - damit der Verkäufer auf seinen Gewinn kommt.
Wenn es sich dennoch nicht lohnt, bei einem Fahrzeug x Mängel zu beseitigen, dann kann der Händler das Fahrzeug nur für den Export oder an andere Händler verkaufen, wo er keine Gewährleistung geben brauch oder aber er Verkauft es als "Bastlerfahrzeug"... oder schließt beim Kauf die entsprechenden defekten Teile von der Gewährleistung aus, die zu dem Zeitpunkt bestanden haben.
Nur wer kauft ein Fahrzeug wo drinne steht das xyz kaputt ist?!?

Letzte Möglichkeit wäre dann noch der Verkauf im "Kundenauftrag"

Falls der Händler bestehende Mängel nicht beheben möchte, so können diese Mängel über eine andere Werkstatt beseititgt werden und die Kosten hat der Verkäufer zu tragen.

Die Gebrauchtwagengarantie ist eine Zusatzleistung, damit die Kosten und damit die Gefahr für den Verkäufer und Käufer im Falle eines Schadens gemildert werden.
Damit die Gebrauchtwagengarantie greift, muss ein lückenloses Scheckheft vorhanden sein. Kein Scheckheft = schwer irgendwelche Garantieansprüche geltend zu machen. Wenn ein Wartungsstau besteht, muss dieser vor dem Kauf behoben werden (man hat ja vor dem Ankauf des Fahrzeugs einen Check gemacht und somit die Kosten zur Beseitigung des Wartungsstaus einkalkuliert so das keine besonderen Aufwendungen zu erwarten sind)

Gewährleistungsansprüche kommen vor Garantieansprüche!
Die Kosten von dem Material bei der Gebrauchtwagengarantie innerhalb der Gewährleistung von den ersten 6 Monaten sind eigentlich vom Verkäufer zu tragen und nicht vom Käufer. Danach muss der Käufer nachweisen, ab wann der Schaden bestand. Wenn er es nicht kann, so muss er die Kosten übernehmen.
Würde es keine Gebrauchtwagengarantie geben, dann müsste der Verkäufer über die Gewährleistung den ganzen Schaden alleine bezahlen...
Die Gewährleistung bei Gebrauchtwagen vom Händler beträgt 2 Jahre und darf NICHT auf 1 Jahr verkürzt werden.

Und halt das übliche... in den ersten 6 Monaten geht man davon aus, das der Schaden schon bestand und in den nächsten 1,5 Jahren muss der Käufer beweisen, das etwas schon von Anfang an nicht richtig funktionierte und der Schaden schon immer da war.

Aber das ist alles am Ende wieder Ansichtssache. Der eine Anwalt / Richter argumentiert so - der andere genau anders herum. Beim einen bekommt der Verkäufer recht, beim anderen der Käufer. Scheint wohl bisschen "Glücksspiel" zu sein.

Beste Lösung wäre es eine Schiedsstelle aufzusuchen. Der Verkäufer. wenn er Mitglied der Innung ist, ist der Schiedsspruch bindend...
man muss ja nicht gleich für jeden Furz klagen :)
 
uli07
Das ist ja wohl das allerletzte. Du fragst nach einem Auto, bzw. willst unbedingt ein Auto kaufen wo du meinst es ist was kaputt. Der Verkäufer geht nicht vom Preis runter und repariert die Fehler nicht. Du willst trotzdem das Auto kaufen um dann den Händler anschwärzen zu können.
Hoffentlich liest der Händler hier mit und schreibt alle Mängel mit in den Kaufvertrag.
intru
naja... das Auto ist schon gekauft und hatte den Vertrag leider schon unterschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von weiteren Problemen oder Mängeln.
Das Problem ist vielmehr das nach dem Kauf Mängel gefunden wurden welche vor dem Kauf schon da waren - aber halt nicht gleich ersichtlich.
Nun habe ich gebeten, das diese Mängel im Rahmen der Gewährleistung beseitigt werden sollen da eine zugesicherte Eigenschaft nicht da ist.

Nun gibt es Unstimmigkeiten da der Händler diese Mängel nicht über die Gewährleistung beheben möchte, da er das Fahrzeug im Einkauf wohl falsch kalkuliert hat und bei Reparaturen keinen Gewinn mehr hat und somit im ersten Schritt gar nicht reparieren und dann "halb" reparieren wollte.

Somit wollte ich, wenn das Fahrzeug nicht mängelfrei hingestellt werden kann, vom Kaufvertrag zurück treten.

Es geht einfach um das ganze Paket zusammen. Nicht nur um Kleinigkeiten.


Eieiei... komme mir langsam wie ein Verbrecher vor, weil ich mich versuche zu wehren und mich nicht verscheissern lassen möchte.
Sorry das ich hier um Rat gefragt habe.
 
Autofan Dieter
 

naja... das Auto ist schon gekauft und hatte den Vertrag leider schon unterschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nichts von weiteren Problemen oder Mängeln.


Eieiei... komme mir langsam wie ein Verbrecher vor, weil ich mich versuche zu wehren und mich nicht verscheissern lassen möchte.
Sorry das ich hier um Rat gefragt habe.
 
(Zitat von: intru)


  Wie ein Verbrecher kommst du uns nicht vor, wohl jedoch wie ein Lügner, zu Anfang hast du geschrieben, dass du dich für dieses Auto interessierst, obwohl es Mängel hätte, die der verkaufende Händler nicht beseitigen wolle, dazu hast du jede Menge Ratschläge bekommen, dieses Auto nicht zu kaufen, jetzt kommt raus, dass du das Auto bereits gekauft hast.

Niemand hier mag es, angelogen zu werden, warum schreibst du nicht von Anfang an was Sache ist?

Zu diesem Fall kann man nur sagen: Augen auf beim Gebrauchtwagenkauf, VOR dem Kauf prüfen und Rat einholen, NACH dem Kauf hilft oft nur noch der Anwalt, von denen du ja schon deren zwei um Rat gefragt hast, was sollen wir dir denn da außerdem noch Ratschläge geben?


Manche Leute wollen sich in Foren wohl nur anonym auskotzen, habe ich das Gefühl. Aber auch das ist ja in Ordnung, hättest das nur gleich auch so schreiben sollen.


Autofan Dieter
 
uli07
Dieter, du schreibst mir aus der Seele.
Greis²
 


Ist zwar scheiße, aber im Vergelich zu anderen Ereinissen bzw. Methoden im Gebrauchtwagenhandel heutzutage, ein Witz.
Für ein neu angeschafftes Auto muss man immer Geld einplanen. In deinem Fall sind es die Bremsen.

Mach dir nichts draus, es hätte (viel) schlimmer kommen können.

(Zitat von: Heckpropeller)



Stimmt. Aber nur weils hätte schlimmer kommen können muss man sich ja auch kleine Sachen nicht unbedingt gefallen lassen :-)
(Zitat von: Coupe-Deluxe1982)


 
Ich würde dir 1500km auf dem Ring unterstellen -> Nicht nachvollziehbar -> Thema erledigt.