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Tach :)

Vorweg,ich arbeite zwar auf dem Arbeitsamt,abe rich wollte doch mal anderte erfahrugnen aus dem direkten lebne einholen.

die arbeit im amt is nicht gerade die spannenste,also bin ich auf der suche nach was anderem nebenbei.ich hab gestern durch zufall entdeckt,dass man berufsbegleitend innerhalb von ca 6 monaten eine fortbildung zum webdesigner machen kann.ich werde mich montag mal mit dem vermittler in diesme ebreich auseinander setzen,ob es hier in meienr umgebung möglich wäre die fortbildung zu machen.vlt kennt ja shcon einer eine adresse hier in kiel und umgebung!!

arbeitet einer von euch als webdesigner?wie sind so eure erfahrungen?macht die arbeit spass?zeichenn können muss ich dafür doch nicht oder?es langt doch kreatvi zu sein udn so viel ich weiss lernt man ja auch html,java etc!
ich könnte es ja auch gut für mein privatgebrauch nehmen,gerade das lernen von photoshop und so reizt mich sehr!
weiss jmd vlt was solch eine fortbildung kostet?ich glaub kaum dasss mich mein eignener AG fördern wird und ich die kosten schon alleine tragen muss :)

wäre gut ,wenn mal jmd seine erfahrungen als webdesigner posten könnte!!!

danke

Gruß Flo

Mein 3er :)

Bin kein echter Webdesigner. Hab aber eine Ausbildung zum IT-Fachinformatiker erfolgreich hinter mir (Theorie 2,9 + Praxis 1,6) und schon früh angefangen mich mit PCs und allen was dazugehört zu befassen. Nun arbeite ich als DV-Systembetreuer bei ner Polizeidirektion.

Ich find, man kann sich eigentlich fast alles selber beibringen, was mit Webdesign und Programmmierung zu tun hat. Darfst halt blos nicht faul sein ;)


Da brauchst nicht unbedingt n teueren Kurs

www.teia.de bietet n paar nette Kürselschn an, die auch vom Arbeitslosenamt gesponsert werden können. Kannst alles bequem von zuhaus aus machen...

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- Soloalbum -

Meins

Bearbeitet von - iiizeusiii am 04/12/2004 16:44:06

ja mir geht es überwiegend um dne perfekten umgang mit photoshop (hab zwar shcpon paar tutorials gemacht,aber alles nicht das wahre) und antürlich nebnebei noch bisschen programmieren (html etc)....wenn du ne gute quelle für die beiden sachen im nertz hast,wäre ich dankbar ;)

Mein 3er :)

in einer 6 monatigen fortbildung lernst du nicht den perfekten umgang mit ps - da schnuppert man nur mal rein,anders ist das nicht moglich, zumal du als webdesigner nicht n reiner photoshoppler bist!wenn du inner agentur arbeitetes kanns sogar passieren das du gar nichts mit ps machst,sondern die benötigten grafiken angeliefert bekommst und dann nur noch einbaust bzw die seiten proggst. bedenke auch das es zur zeit mehr als genug "webdesigner" gibt und nur die weiterkommen die auch was können!zum webdesign zählt auch nicht nur ps,da kommen noch programmiersprachen, flash,ps, freehand,illustrator,3-d programme etc die man beherrschen sollte um weiterzukommen - und dann kannste dir ja selbst denken das man in 6 monaten nicht allzuviel lernen kann - das heißt ohne vorherige gute grundkenntnisse würde ich sowas gar nicht anfangen!

ich selbst bin ausgebildeter mediengestalter und merke selber das man,wenn man nicht laufend am ball bleibt und sich weiterbildet, man verloren ist!als ich meinen job bekommen habe, haben sich ausser mi noch 90 (!) weitere auf die stelle beworben ----> und das in einer medienregion wie nrw, also siehts du das dieser markt sehr gesättigt ist und man schon "gut" sein sollte um damit mal geld zu verdienen ;)

visit www.gRRaphx.de | meine kleine portfolioseite...

o.k mir gehts natürlich nicht nur rein um phtoshop sondern eben auch um den umgang mit dreamwaver ,html etc......sowas interressiert mich halt ziemlich und würde es auch gerne können.mir kam jetzt nur rein die idee als webdesigner,weil ich dort laut angaben,dies alles lerne.o.k is natürlich verständlich das man innerhalb dieser zeit nicht alles 100% ig kann.ich wollte diese fortbildugn aber evtl. vorziehen als nen VHS kurs,denn da zahl ich auch ber 100 € für eine woche oder so und hab jetzt nur umgang mit PS oder so gelernt.und bei der fortbildung hab ich halt noch was in der hand und darf mich webdesigner schimpfen (kommt ja auch gut im lebenslaugf an,engagiert etc) ;)
mir geht es jetzt auch nicht darum,beim arbeitsamt zu kündigen udn dann als webdesigenr komoplett zu beshcäftigt werdn,denn wie du ja sagtest,der bereich is gesättigt.ich wollte es mir so für mich machen um mich dahingehend fortzubilden.

so könnte ich dann ja nebenbei vlt noch ne mark mit machen,denn anfragen auf erstellung wallpapers ,webseiten etc kommen mir irgendwie immer wieder zu ohren.und wenn man dann mal hier und da nebenbei 20 € oder so verdient,isses ja ok.

daher wollte ich mich auch überwiegend erstmal drübe rinformieren,wie teuer mich der kurs kommen würde,denn wenn er natürlich nich gerade billig is (was ich leider vermute),dann fällt es soweiso flach,da ich als webdesigner nich gerade mein großes geld amchen werde,sondern nur privat spass habe und nebnebei bisschen dazu verdiene!!

Mein 3er :)

Bitte nicht diese ganze Sache überstürzen...

Erstmal zu Deinen Fragen:

arbeitet einer von euch als webdesigner?
- Ich arbeite selber in einer Internetmarketing Firma als Webdesigner und PHP-Programmier.

wie sind so eure erfahrungen? macht die arbeit spass?
- Klar macht Sie Spass, wenn man weiss wie's geht und gute Seiten entwirft wofür man positive Resonanz der Kunden bzw. Statistiken und viele Besucher hat dann ja. Webdesign macht mir allgemein sehr viel Spass. Mir fällt im Grunde immer was ein und ich versuche verrückte Ding umzusetzen. Der Spass hört aber auf wenn Du einen Kunden hast der echt "interessante" Vorstellungen hat und Du diese umsetzen musst.

zeichenn können muss ich dafür doch nicht oder? es langt doch kreativ zu sein und so viel ich weiss lernt man ja auch html,java etc!
- Zeichnen können solltes Du, bevor Du in Photoshop loslegst ist es besser auf Papier erstmal Scribbles zu entwerfen da es schneller geht und Du Deine Ideen erstmal festhalten kann. Das gleich in Photoshop machen zu wollen ist eher aussichtslos. Es reicht nicht nur kreativ zu sein wenn Du das ganze nur im Kopf hast und Deine Hände das aber nicht umsetzen können. HTML und JAVA haben nichts mit Design oder Kreativität zu tun, das sind Scriptsprachen welche der Ausgabe bzw. Strukturierung dienen. Das sind mittel zum Zweck damit die Seiten funktionieren, was Du in HTML oder JAVA "programmiert" hast sieht der Besucher nicht.

Der Umgang mit PhotoShop für's layouten, Vektorprogramme wie Freehand oder CorelDraw zur Logo- oder Piktogrammerstellung und Flash für Animationen sollten auch problemlos beherrscht werden.

Bei mir ist es z.B. so das ich viele Idee gar nicht sofort in PhotoShop umsetzen kann, dabei geht es vor allem um Piktogramme, Logos oder spezielle Formen als Designelemente. Diese male ich per Hand auf, scanne sie ein, stelle sie im Vektorpramm nach, importiere die Pfade in Photoshop und bearbeite diese dann mit Farben und Effekten nacht.
Das fängt dann z.B. wie hier an und endet dann z.B. damit.

Fast jeder Teenager hat heutzutage schonmal ne Webseite gemacht. Mit diesen WYSIWYG Programmen wie Dreamweaver oder Frontpage ist das ja kein Problem, da ist schnell was zusammengeklickt. Und wenn Sohnemann ein paar Seiten bastelt, kann Papa die gleich für seine Firma nehmen. Das Ergbenis sieht "dementsprechend" aus...

Es geht im Web nicht nur um's gestalten. Es geht viel mehr auf funktionalität. Die Seite kann toll aussehen, aber wenn sie nicht funktioniert kommen keine Besucher.

Es gibt viel zu viele "Amateur-Designer" welche am Ende die Preise kaputt machen und professionelle Werbefirmen dadurch kaputt machen.

Bevor Du an das designen der Seiten gehst, mache Dir Gedanken über die Funktionalität und vor allem die Standards (siehe www.w3.org) zwecks validen HTML Code, versionsbedingter Standard (HTML 4.01, XHTML) und cross-Browserkompatibilät. Dazu kommen noch Auflösungsanpassungen, Ladezeitoptimierung, Suchmaschinenoptimierung, zielgruppenorientiertes Design, Menüführung, Farblehre, Gestaltungsraster, Web-optimierte Typographie und Textgestaltung, barrierrefreies Layout (ohne Frames oder Tabellen sondern mit CSS) und vieles mehr was man im Grunde nur in einer richtigen Ausbildung bzw. aus praktischer Erfahrung sammeln wird. Es gibt zu den genannten Punkten sooo viele Unterpunkte die man beachten muss um wirklich erfolgreiche Webseiten zu machen.

Eine weitere Quelle bzw. DIE Quelle für HTML ist SelfHTML. Dort erfährst Du alles über die HTML Tags und Browserkompatibilitäten.

Wenn Du diese ganzen oben genannten Grundlagen und auch die Technik (HTML + CSS) so gut wie 100% inne hast dann könntest Du über das designen nachdenken.

Um ganz ehrlich zu sein, es gibt abermillionen schlechte Webseiten über welche man sich tagtäglich ärgern könnte weil Sie nicht richtig durchdacht sind oder funktionieren.

In unserer Firma geht der Trend vom reinen Designen der Webseiten eher weg, z.Z. liegt der Trend bei Content Management Systemen wo der Kunde (der DAU) seine Webseiten zu fast 100% über Formulare selber ändern kann. Man muss natürlich vorher das Design überdenken damit es überhaupt die Möglichkeit gibt Inhalte dynamisch einbinden zu können.

Wie gesagt, man sollte vorher die Grundlagen komplett beherrschen um gute Webseiten zu entwerfen.

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Bearbeitet von - Nicore am 06/12/2004 10:05:21

Tach zusammen!

Also, Webdesigner gibts wie Sand am Meer. Wenn du den Kurs machen möchtest, weils dich interessiert, ist das ok. Als Job-Chance würde ich das nicht sehen.
Ich kenne die Branche recht gut - bin u.a. in dem Bereich selbstständig. Der Web-Hype ist vorbei, die kleinen Klitschen gehen ein. Es gibt fast nur noch Ich-AGs oder Mega-Agenturen. Die einen haben keine Angestellten und bedienen den Markt derer, für die das Internet nicht den täglichen Umsatz ausmacht (Handwerker, der Kaufmann an der Ecke), die anderen haben nur Spitzen-Leute und bedienen den Kundenkreis, der mit dem Web richtig Umsatz macht. Da zwischen ist nicht mehr viel los. Und, wie gesagt: Wer nicht zur Spitze der Webdesigner gehört, braucht sich kauf Hoffnung auf Jobs zu machen - dafür ist der Markt zu überlaufen.

Simon

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Anstiftung zur Beihilfe und Beihilfe zur Anstiftung oder zur Beihilfe ist Beihilfe zur Haupttat. (BGH NStZ 96, 562)

Das ist wahr! Die Aufträge an reinen Webseiten-Layouterstellungen gingen ungemein zurück. Zur Zeit ist das Geld nur noch mit CMS oder automatischen Buchungsystemen etc. zu holen. Die Aufträge für ein neues Layout ergiben sich dann von Zeit zur Zeit wenn man dem Kunden der ein CMS gekauft/gemietet hat davon überzeugt neue Methoden einzusetzen wie Flashanimationen, CSS Layouts oder komplette Anpassungen _auf Grund_ des verwendeten CMS. Wo damals die Preise noch die Preise für ein "Firmenportal" (Startseite mit Suchmaschinenoptimierung, mehrere Seiten mit Unternavigation, CMS mit Texteditor und Bild- bzw. PDF Uploader bei ca. 2000€ lagen, sind heute bei gerade mal 200€. Und das weil es diese klick'n'go WYSIWYG Editor gibt und jeder in der Lage ist "irgendwelche" Webseiten zu "produzieren" oder die Technik zu kennen bzw. zu verstehen.

Und wenn man als Einzelperson versucht Webseiten ohne CMS zu verkaufen und die Kunden mit Verträgen für Aktualisierungen zu halten versucht, ist man gleich weg vom Fenster.

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