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T H E M A     R Ü C K B L I C K
El Cabron
Hauptthema:
Ich weiß, es ist sicherlich paradox eine solche Frage einer BMW Community zu stellen, aber ich mach es dennoch:

Welcher Automobilhersteller spricht euch neben BMW am meisten an und wieso? (z.B. Motorenkonzepte, Linienführung, Image..)

Ich stelle diese Frage deshalb, weil ich selbst mehrere Jahre ausschließlich BMW gefahren bin. Darunter mehrere E30 und E39.
Mein erstes Auto war ein E30 in Luxorbeige Metallic. Am Tag des Kaufs, habe ich mich hier in diesem Forum angemeldet und war sofort infiziert!

Seit 2 Jahren bin ich nun keinen BMW mehr fahren können, da berufliche und private Bedingungen es zu einem Luxus gemacht hatten, wovon ich mich schweren Herzens trennen musste.

In dieser Zeit bin ich jedoch viele andere Autos gefahren. Innerhalb von 2 Jahren waren es 5 Autos.
Viele Autos hatte ich verflucht, aber von einigen war ich (unglaublicherweise) sehr angetan..

Jetzt habe ich mich wieder aufrappeln können und möchte mir demnächst ein schönes Auto zulegen.

In den letzten 2 Jahren hatte ich erstaunlicherweise mit Ford eine sehr hohe Zufriedenheit gehabt. Ein halbes Jahr lang hatte ich selbst einen Ford Mondeo (Bj 2002)
Der Preis war mit 2200€ für die Lauleistung von 135tkm überschaubar. Der 2.0 Benziner war mit seinen 145PS keine Rakete, bot aber eine erstaunliche Laufruhe und war recht sparsam. Die Ausstattung war für den Preis respektabel. Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktionslenkrad und automatisch abblendender Innenspiegel waren sinnvolle Begleiter für den Alltag.
Aber was mich sehr begeistert hat, war das Fahrwerk. Unglaublich direkt und verdammt sportlich.

Als Hubraum Anhänger und Downsizing Verflucher,bin ich auf einen verblüffenden Langzeittest von AutoBild gestoßen, wo der 1.0 Ecoboost Motor von Ford über 100.000km getestet wurde. Ich fand es erst lachhaft, dass so ein Motor 3 Jahre hintereinander den Engine of the Year Award abstaubt. Ein 3 Zylinder Motor mit nicht einmal einer Milchtüte Hubraum und 125 PS. Aber wie mehr ich darüber gelesen habe, desto mehr hat mich der Motor überzeugt.
Ich werde demnächst eine Probefahrt mit einem Ford Focus Turnier Titanium mit dieser motorisierung vereinbaren und bin schon sehr gespannt.

Wie siehts bei euch aus? Könntet ihr euch vorstellen ein anderes Fabrikat als BMW zu fahren?
 
elvis35m
Das fragst ernsthaft in nen Bmw Forum?
El Cabron
Geplaudere
alle "nicht-BMW" Themen, persönl. Diskussionen, Erlebnisse, allgemeine Infos, blabla, etc.

 
rumpel666
Konnte ich mir bis vor kurzem (ca. 3 Wochen) auch nicht vorstellen, daß ich mal wieder was anderes als BMW fahren werde.

Als mein E39 525 tds dann aber nach 14 Jahren und 492.7xx km verreckt ist und schnell was neues her musste,
hab ich mich dann während einer Probefahrt Hals über Kopf in einen 2003´er Audi A4 8E B4 Avant Quattro 2.5 tdi verliebt - heute sind wir ein "Paar" ^^

Seit dem bin ich mir sicher "auch andere Mütter haben auch schöne Töchter" :-)

Es gibt ein Leben nach BMW.

Bearbeitet von: rumpel666 am 25.09.2015 um 19:26:42
Performances
Soll doch jeder Fahren war er möchte und sich leisten kann. 
Mir ist da ein Fordfahrer sympatischer wie ein M5-Fahrer der alles auf Pump hat. 
Ob Lada oder Ferrari ist doch so irrelevant und jedem seine Entscheidung. 

Wenn dir der Ford zusagt, warum nicht, du wirst dadurch kein schlechterer Mensch. 
KTMschnee
ja ich kann es mir vorstellen und habe diesen schritt vor etwas über einen jahr auch gesetzt.

bis jetzt kein außerplanmässiger werkstattbesuch, 15tkm service für 340€ (5,5 liter motoröl mit filter, diff öl, getriebe öl, innenraumfilter, und die anderen punkte im wartungsheft).
von den ford fahrwerken war ich auch immer begeistert. bei einem top gear test war zur zeit des e46 ein mondeo dem 3er beim thema fahrwerk überlegen. ford hat für mich ein super preis/ leistungsverhältnis mit top ausstattung.

das thema downsizing macht mich aber immer noch nervös. mein ag hat den kastenwagen fuhrpark auf t5 2,0 ?bi? tdi mit 180 ps erneuert. von 8 stück haben 3 schon einen motorschaden erlitten bei laufleistung unter 80tkm. beim alten 2,5 tdi mit 5 zylindern gabs es bis teilweise 250tkm keinen einzigen defekt beim motor. es muß aber erwähnt werden das unsere monteure fast immer anhänger mit mind. 1,5 tonnen ziehen und der kastenwagen mit 400 bis 500kg werkzeug beladen ist. eine gefürchtete kombi beim 2,0er tdi mit 180ps... 
Magger
moin,

da ich meinen BMW als Spaßmobil ansehe, bevorzuge ich für den Alltag gerne Fahrzeuge von VW.
Im Idealfall Passat, kann aber auch Golf sein.

mfg
B3AM3R
Weil heute alles Frontantrieb und Spielzeugmotoren hat, kommt für mich sonst eigentlich nur Mercedes und Nissan in Frage. Da Ich etwas mehr Platz brauche wohl eher kein Nissan im Alltag. Mit VW, Ford, Opel und sowas kann Ich mich absolut gar nicht anfreunden, nicht mal als RS, GTI oder OPC.
Wenn's Allrad sein muss, dann Subaru.
El Cabron
Wenn es um Spaßgeräte geht, bin ich auch ein Japaner. Der Nissan GTR ist ein unglaubliches Auto. Natürlich auch die Evos und Imprezas..
Was für mich überhaupt nicht geht ist Mercedes. Dagegen habe ich eine starke Antipathie. Zu prollig..

Bei VW und Audi hatte mich immer der 1.8t Motor begeistert. Ein guter Freund hatte den Motor im Golf 4. Das Steuergerät wurde optimiert und schon konnte er mit den großen mitspielen. Problem ist natürlich die Traktion..

Der als Frauenauto abgestempelte MX-5 interessiert mich auch sehr. Sehr leicht + Heckantrieb + erschwinglich.
Performances
Nissan, Mitsubishi, Subaru alle haben nette Fahrzeuge im Depot. 
In der Anschaffung auch recht günstig (selbst der GT-R35, nicht das "schlechtere VFL", sondern der "bessere" FL). Im Unterhalt kosten die meistens aber ein kleines Vermögen.

Bei VW und Audi hatte mich immer der 1.8t Motor begeistert. Ein guter Freund hatte den Motor im Golf 4. Das Steuergerät wurde optimiert und schon konnte er mit den großen mitspielen. Problem ist natürlich die Traktion..

Der 1.8T ist für mich auch immer noch einer der geilsten Turbomotoren die es gibt. 
Gerade der AGU aber auch der APY sind 1A Motoren mit viel Potential und guter Haltbarkeit. 
Bezüglich der Traktion gibt es ja 4-Motion, wobei sich die 1.8T auch mit mehr wie nur Chiptuning (ca.190-200Ps beim K03), mit dem K04 und ca. 230Ps mit guten Reifen noch sehr gut fahren lassen. 
Allerdings mit den "Großen" mitspielen sehe ich da noch nicht, da bräuchte man schon etwas mehr. 

Der als Frauenauto abgestempelte MX-5 interessiert mich auch sehr. Sehr leicht + Heckantrieb + erschwinglich.

Oft aber sehr geritten. 
Bei ausschweifenden Driftorgien ist der Sperrdifferential (insofern Original) auch relativ hoch - ein Bekannter hat jetzt ,glaube ich, das Dritte verbaut.
maxichec
 

Konnte ich mir bis vor kurzem (ca. 3 Wochen) auch nicht vorstellen, daß ich mal wieder was anderes als BMW fahren werde.

Als mein E39 525 tds dann aber nach 14 Jahren und 492.7xx km verreckt ist und schnell was neues her musste,
hab ich mich dann während einer Probefahrt Hals über Kopf in einen 2003´er Audi A4 8E B4 Avant Quattro 2.5 tdi verliebt - heute sind wir ein "Paar" ^^

Seit dem bin ich mir sicher "auch andere Mütter haben auch schöne Töchter" :-)

Es gibt ein Leben nach BMW.
(Zitat von: rumpel666)


 
Hallo!

Schön das du dein Auto gefunden hast! ^^
Aber Audi hat auch seine "Schwächen"
Es muss regelmäßig Zahnriemen getauscht werden. (wen man nicht selbst machz oder einen guten 😊 kennt geht es ganz schön ins Geld)
Außerdem braust ca. 8~8,5l Öl menge?
Geschätzt: mind. 8L Verbrauch, die Problematie mit Doppelquerlenker und dessen schweren Austausch und geschätzt zwischen 200~250Tkm meldet sich die Verteilereinspritzpumpe! (Das war meine Erfahrung während 3,5Jahre Ausbildungszeit beim Audi)
Dann wäre es zu empfehlen (oder ist vielleicht auch von Audi vorgeschrieben?) Diff/Verteiler Getriebeöl. ca alle 60Tkm zu wechseln?
Aber BMW ist natürlich auch nicht Fehler frei, aber aus meiner siecht günstiger im Unterhalt und viel einfacher in der Reparatur!
Wobei ich zugeben muss das auch ich in der Letzte zeit auch auf Neuere Audi Modelle Schiele! ^^


 KTMschnee
ja ich kann es mir vorstellen und habe diesen schritt vor etwas über einen jahr auch gesetzt.

bis jetzt kein außerplanmässiger werkstattbesuch, 15tkm service für 340€ (5,5 liter motoröl mit filter, diff öl, getriebe öl, innenraumfilter, und die anderen punkte im wartungsheft).
von den ford fahrwerken war ich auch immer begeistert. bei einem top gear test war zur zeit des e46 ein mondeo dem 3er beim thema fahrwerk überlegen. ford hat für mich ein super preis/ leistungsverhältnis mit top ausstattung.

das thema downsizing macht mich aber immer noch nervös. mein ag hat den kastenwagen fuhrpark auf t5 2,0 ?bi? tdi mit 180 ps erneuert. von 8 stück haben 3 schon einen motorschaden erlitten bei laufleistung unter 80tkm. beim alten 2,5 tdi mit 5 zylindern gabs es bis teilweise 250tkm keinen einzigen defekt beim motor. es muß aber erwähnt werden das unsere monteure fast immer anhänger mit mind. 1,5 tonnen ziehen und der kastenwagen mit 400 bis 500kg werkzeug beladen ist. eine gefürchtete kombi beim 2,0er tdi mit 180ps...



Keine Rede die 5Zyl. Zählen zu robustesten von VW Konzert!
Die heut zu Tage Kompressor für den Turbo "Downsizing" Trend geht auf kosten der Verbraucher und das ist Fakt!
Natürlich es gibt viele verschiedene, schöne und ansprechende Automodelle auch für mich!
Aber aus eine Technische Sicht... sind die nicht mehr das was sie ein mal wahren!

Lg


 

Bearbeitet von: maxichec am 25.09.2015 um 21:35:39
mb100
Ich behaupte von mir, sehr markenoffen zu sein. 

In Sachen Linienführung sprechen mich von den Realistischeren Fahrzeugen die Limous und vor allem Coupes von Infiniti an, weiterhin find ich den Maserati Ghibli sehr schön gezeichnet. Ohnehin mag ich die "runderen" italienischen Formen, also tatsächlich Maserati und Ferrari; weniger Lamborghini. Und ich mag britische Formen, also Jaguar (XE, XF und F-Type - und aus der "klassischen" Zeit) und vor allem Aston Martin. Auch das Bentley Brooklands Coupe find ich unheimlich schön, und wenn ich an die TVR beim England-Treffen, das am vergangenen Samstag in Nürnberg stattfand, denk... traumhaft...

Von Mercedes gefallen mir eher die Wagen aus den 90ern und frühen 2000ern. Also die 124er Coupes und Cabrios, der 208er CLK, das 140er Coupe, auch durchaus die entsprechenden Limousinen. Das, was Mercedes jetzt so auf die Räder stellt... mit Ausnahme des SL kann ich mich damit nicht anfreunden. Die Eleganz eines Mercedes erkenn ich nicht mehr. Und bei Audi kann ich mich mit dem Single-Frame-Grill immer noch nicht anfreunden.

Vom Herz her bin ich Coupe- und Roadsterfahrer, und ich steh auf Transaxles. 

Was BMW angeht: hat mir der E92 noch recht gut gefallen, tu ich mir beim F32 tatsächlich ein wenig schwer. Ohnehin liegt / lag da mein Fokus auf E46, E31 und E92. Derzeit tu ich mir, um ganz ehrlich zu sein, schwer damit, mir vorzustellen, wieder einen BMW zu fahren. Wobei es nicht unmöglich ist; hängt davon ab, wie sich mein Leben in den nächsten Monaten entwickelt...

Bearbeitet von: mb100 am 25.09.2015 um 23:22:55

Bearbeitet von: mb100 am 26.09.2015 um 10:00:22
rumpel666
 

 

Konnte ich mir bis vor kurzem (ca. 3 Wochen) auch nicht vorstellen, daß ich mal wieder was anderes als BMW fahren werde.

Als mein E39 525 tds dann aber nach 14 Jahren und 492.7xx km verreckt ist und schnell was neues her musste,
hab ich mich dann während einer Probefahrt Hals über Kopf in einen 2003´er Audi A4 8E B4 Avant Quattro 2.5 tdi verliebt - heute sind wir ein "Paar" ^^

Seit dem bin ich mir sicher "auch andere Mütter haben auch schöne Töchter" :-)

Es gibt ein Leben nach BMW.
(Zitat von: rumpel666)


 
Hallo!

Schön das du dein Auto gefunden hast! ^^
Aber Audi hat auch seine "Schwächen"
Es muss regelmäßig Zahnriemen getauscht werden. (wen man nicht selbst machz oder einen guten 😊 kennt geht es ganz schön ins Geld)
Außerdem braust ca. 8~8,5l Öl menge?
Geschätzt: mind. 8L Verbrauch, die Problematie mit Doppelquerlenker und dessen schweren Austausch und geschätzt zwischen 200~250Tkm meldet sich die Verteilereinspritzpumpe! (Das war meine Erfahrung während 3,5Jahre Ausbildungszeit beim Audi)
Dann wäre es zu empfehlen (oder ist vielleicht auch von Audi vorgeschrieben?) Diff/Verteiler Getriebeöl. ca alle 60Tkm zu wechseln?
Aber BMW ist natürlich auch nicht Fehler frei, aber aus meiner siecht günstiger im Unterhalt und viel einfacher in der Reparatur!
Wobei ich zugeben muss das auch ich in der Letzte zeit auch auf Neuere
(Zitat von: maxichec)

  Die Sache mit dem Zahnriemen hat mir auch Bedenken bereitet.
Zahnriemen und Wasserpumpe wurden aber noch gemacht vor dem Kauf. Bei meinem jetzigen Fahrprofil (knapp 15000 km im Jahr) hab erstmal 8 Jahre Ruhe.

Öl: mein alter M51 Motor (stammt - so glaube ich - direkt aus nem Traktor) wollte 7,5 Liter frisches Öl beim Wechsel, der Audi will weniger. Das war aber sicher kein Kaufkriterium. Auch 10 Liter wären ok für mich und werden trotz nur 15000 km Im Jahr 2 mal pro Jahr gewechselt.

Mein aktueller Durchschnittsverbrauch nach 2000 km in 3 Wochen liegt bei derzeit 6,5 l/100 km - gut 1 Liter weniger als im 525tds. Und das obwohl ich im Audi knapp 20 km im Durchschnitt schneller fahre. Man merkt doch daß der M51 Motor schon Anfang der 1990'er entwickelt wurde.

Als Problemfrei war das E39 Fahrwerk auch nie bekannt ^^ - hat mich genug Geld gekostet.
Viel schlimmer kann das Fahrwerk auch nicht sein.

Einsritzpumpe musste ich bei meinem e39 auch einmal ersetzen lassen - auf 100 km hat sie gut 1 Liter Diesel in den Motorraum und nicht den Motor gedrückt.

Getriebeöl hab ich beim BMW alle 2 Jahre tauschen lassen, werde das beibehalten.


Alles weitere wird die Zukunft zeigen .. schaun wir mal
5N1P3R
Für jeden sind unterschiedliche Dinge bei einem Fahrzeug wichtig. Beim Design sind die Geschmäcker sowieso verschieden.

Ich mache an meinen Autos alles selbst, also ist es für mich wichtig, dass sich das Auto gut reparieren lässt, sage ich jetzt mal :) ...nur als Beispiel: Bei meinem alten Hyundai Accent waren die Bremsscheiben vorne auf die Radlager gepresst, wenn man die Scheiben tauschen wollte, musste man die Lager auch neu machen und hat Spezialwerkzeug gebraucht. Da sitzt man davor und denkt: WARUM NUR!? :)

Bei meinem BMW macht das Schrauben einfach Spaß! Für mich fallen alle Fahrzeuge flach die einen quer eingebauten Motor haben, sprich alle mit Frontantrieb und teilweise mit Allrad (gut es gibt auch Autos mit längs eingebautem Motor und Frontantrieb, ich mag den Frontantrieb einfach nicht). Man kommt einfach so schlecht ran an die ganzen Agregate und Teile, wenn der Motor quer sitzt, wurst was für ein Motor da drin steckt.

Also Audi (wobei der ganz alte Audi 100 mir ganz gut gefallen hat, vom Gefühl und der Verarbeitung her), VW, Seat, Opel, Ford etc. ist nicht so mein Ding, auch Designmäßig nicht. Mercedes hat mir noch nie getaugt (außer ein paar ältere Modelle). Ältere Jaguare fand ich toll aber die Mechanik und Elektrik hatten mich Wahnsinnig gemacht! 
 Bei Japanern habe ich nur Erfahrung mit Fronttrieblern und kleinen Maschinen gemacht, die fand ich nicht schlecht von der Technik her aber wie schon gesagt Frontantrieb ist nicht mein Ding ;)
Italiener... will ich gar nicht erst anfangen mich drüber aufzuregen XD
Franzosen... nichts halbes und nichts ganzes.

Also was bleibt? Natürlich BMW! :D 
Da ich auf Autos älteren Semesters stehe, spricht mir der e36 sehr zu. Was ich mir noch vorstellen könnte, ist ein e39 mit einem V8 für lange Strecken und Reisen, Verbrauch ist mir Wurst, der Rest muss passen, da kann das Auto auch 20 Liter brauchen :)

Das Leben ist zu kurz um langweilige, kleine Autos zu fahren ;)
Mad-76
Ich entscheide immer dann wenn was neues her muss, so kam ich auch von Audi zu BMW ;-) und ich war 9 Jahre lange sehr zufrieden mit meinem a4!
Ich bin offen für so gut wie alles, bevorzuge deutsche Autos und erwarte etwas Qualität, optisch wie technisch. Bisher VW, Audi und BMW, meine Frau fährt den zweiten Renault clio und ich muss zugeben das die Teile wie ein Uhrwerk laufen, qualitativ aber... Naja...
double2
Ich habe mein e46 Cabrio mittlerweile 6 Jahre und hab ihn dieses Jahr als Saisonfahrzeug umgemeldet. Ich steh einfach auf BMW und werde dieses Auto hegen und pflegen. Es kostet zwar immer wieder was das Auto in Schuss zu halten aber mittlerweile hab ich glaub ich fast alles an Verschleissteilen getauscht ausser den Stossdämpfern und Federn.

Für den Winter hab ich mir ein VW zugelegt und bin sehr zufrieden. Ich hatte schon mehrere VW und war mit VW
immer zufrieden. Es sind Vernunftautos die ihren Zweck erfüllen, wenig Unterhalt benötigen und sehr zuverlässig sind.

Und wenn der wieder April naht freut man sich wieder ein wenig unvernünftig unterwegs sein zu dürfen, solange es die Verhältnisse zulassen.

cxm
Hi,

was anderes als BMW - klar kann ich mir das vorstellen, siehe Fotostory.
Jeder hat so seinen Traumwagen - ich habe mir meinen gegönnt.
Als Dienstwagen fahre ich z.Zt. einen Golf VII Diesel.
Demnächst einen Seat Leon ST.
Nicht der Brüller aber fährt auch.
Hätte gerne einen F30 genommen, der ist mir nur zu teuer.
Mit Zuzahlung und 1% Versteuerung ca. 700 € im Monat - nein Danke!

Meine Frau fährt noch einen BMW.
Kann gut sein, dass der nächste Wagen auch wieder einer wird.

Was ich mit auch gut vorstellen könnte wäre Alfa Romeo.
Der 156 V6 macht echt Laune, hatte einen für ein paar Monate.
Die neue Giulia ist auch vielversprechend...

Ciao - Carsten
Opern Geist
ohne BMW ...ja kann ich mir vorstellen

ich hatte einen E30 325i Cabrio, 3x E36 und 3x E46 sowie E39...
das waren die letzten BMW Modelle die mir persönlich gefielen
aber ab E9x und E6x  kam nichts mehr für mich

habe einen Peugeot 206 S16 sowie einen Ford 2.0 C-Max

beides Fahrzeuge die die Werkstatt nur zur Inspektion sehen....

wie gesagt nur mein individuelles Einzelergebnis

Gruss
ChrisH
Dass ich einen Caterham in der Garage habe ist ja kein Geheimnis.
Ein Toyota GT 86 oder Subaru BRZ wäre der wahrscheinlichste Ersatz für meinen 323ti.
Den neuen Mazda MX5 werde ich mir sicher auch mal ansehen, scheint nicht uninteressant.
Wenn´s was "größeres" sein sollte, würde ich mir gebraucht die Corvette C6 in der Standardversion nach dem Facelift holen.

Leider kommt nun erstmal was ganz anderes in die Garage - ich muss mir einen Dienstwagen besorgen. (Der Compact und der Caterham bleiben natürlich!)
Obwohl ich mit den aktuellen BMW-Modellen gar nicht zufrieden bin und privat keinen kaufen würde, wäre ein 2er mit Dieselmotor dann noch am ehesten das, was ich akzeptieren könnte. Leider sind die Dienstwagen-Vorgaben sehr, sehr eng. Ich darf nur zwischen ganz wenigen Modelle von VW, Audi, Skoda und Ford wählen. Ich hatte schon gehofft, der Ford Focus wäre dabei, denn der ist noch am ehsten etwas sportlich geraten. Leider ist der Focus aber nicht dabei.
Derzeit habe ich zur Überbrückung als Mietwagen einen Golf VII Variant 1,6TDI 4-Motion mit 110 PS. Bei mir hat das Ding inzwischen den Spitznamen "Wanderdüne". Einen LKW auf der Landstraße zu überholen ist damit eine echte Herausfordernung. Und die Kiste untersteuert immer noch genau so penetrant, wie ein Golf das schon vor 40 Jahren getan hat. Da hilft auch kein 4-motion. Die Lenkung ist völlig taub, das Auto als Ganzes einfach komplett spaßfrei. Immerhin, er rollt brav von A nach B.
In der kleineren der beiden Klassen habe ich nun leider nur die Auswahl zwischen "Golf" in drei Varianten, nämlich Golf Variant, Audi A3 Sportsback und Skoda Octavia. (Ansonsten gäbe es als größere Modelle noch A4, Passat, Superb, Mondeo, C-Max und S-Max).
Vermutlich wird es nun wohl ein A3 Sportsback, denn der ist von den Außenabmessungen am kleinsten und Platz innen brauche ich eigentlich kaum. Dafür nehme ich dann den großen 184-PS-Diesel - aufgrund der frustrierenden Erfahrungen mit meiner "Wanderdüne".
Und weil´s alles hopp-hopp gehen muss wird nicht mal eine Probefahrt vorher drin sein. Aber eine echte Auswahl habe ich ja ohnehin nicht, ist also auch schon egal. Ich werde dann versuchen, auf die Privatnutzung zu verzichten, dann muss ich diese unverschämt teure Premium-Gurke nicht auch noch versteuern.

Grüße
Chris
LucaTT
Ich fahre den X5. Wenn ich den hergeben müsste, würde ich mich für einen Jeep Cherokee V8 5,2 L entscheiden. Für lange Strecken richtig gutes Auto
Performances
Und so sparsam, da weis man ja garnicht wohin mit dem Geld.
herr_welker
 

ja ich kann es mir vorstellen und habe diesen schritt vor etwas über einen jahr auch gesetzt.

bis jetzt kein außerplanmässiger werkstattbesuch, 15tkm service für 340€ (5,5 liter motoröl mit filter, diff öl, getriebe öl, innenraumfilter, und die anderen punkte im wartungsheft).
von den ford fahrwerken war ich auch immer begeistert. bei einem top gear test war zur zeit des e46 ein mondeo dem 3er beim thema fahrwerk überlegen. ford hat für mich ein super preis/ leistungsverhältnis mit top ausstattung.
(Zitat von: KTMschnee)


 
Ich bin auch am überlegen ob das nächste Auto ein BMW wird. Ford finde ich auch nicht schlecht.
Rein subjektiv gehen die "neuen" BMW's immer schneller kaputt. Die Reparaturen werden eher teurer. Ich weis nicht ob ein neuer BMW noch seine 20 Jahre und 300.000 Kilometer hält.
Fogg
Wenn Geld keine Rolle spielt ist die Auswahl an Fahrzeugen ja immens, muss man auch etwas auf die Kosten schauen wird es weniger.
 Bei mir siehts so aus als käme nach dem GTI (Golf V) ein Subaru Legacy oder ein Passat als Kombi ins Haus.Entweder 6 Zylinder Boxer mit 3 Litern und 245PS, oder als Diesel Boxer, der Passat wohl als 3.2 Liter V6 mit 250PS.

 Beides keine Raketen aber ausreichend fürn Alltag, fürn Spaß bleibt der Golf im Haus.
elvis35m
ich fahre seit 1,5 jahren nebenher nen 2002 er slk 320 ...

3,2 liter hub   220 ps  reiner sommerwagen 


und was soll ich sagen dermasen günstig im unterhalt und macht laune
B3AM3R
Ich könnte mir vieles anderes als BMW vorstellen, aber auch noch einige BMW's.
Ich bin eine treue Seele. Bei mir gibt's nur 3 Varianten warum Ich ein anderes brauche
a) Lebensumstände/Platzbedürfnisse
b) die Karre macht Ärger
c) die Karre macht kein Spaß mehr, was meist mit b) zusammen hängt. ^^

Markenmäßig bin Ich völlig offen. Das Auto muss mich anmachen. Und Ich muss sagen, langsam gesellen sich zum GT86 noch weitere Spassoptionen für die Zukunft. Der neue Focus RS muss wohl der Brüller sein. In dem Atemzug kann man auch sicher mal nen Golf R anschauen. Ist nicht wirklich meine Fahrzeugkategorie, das liegt/lag aber zu 99% am Frontantrieb. Optisch geht es auch bergauf in der Klasse. Der S3 Sedan ist mal wieder was echt hübsches.

Falls Ich Platz brauche gibt's E Klasse, A6 oder 5er. darauf würde Ich nach kürzlichen Probefahrten aber gerne so lange wie möglich verzichten. Ich mag es nicht nur Passagier zu sein, wenn auch mit nem Bummsmotor.
Toemyli
Bin jahrelang einen dreier gefahren.
Dann musste was anderes her.
Ein Spassmobil quasi.
Es wurde ein 2003er RAM.
Problem an der Kiste (da ich jetzt im Gebirge wohn)war der Heckantrieb.
Der Dodge ist hinten zu leicht.
Im Herbst wirds wieder ein BMW.
Ich denke ein fünfer.
Hab aber schon viele Autos über Autovermietungen ausprobiert.
Letztendlich wirds ein BMW.
Hat mich halt überzeugt.
STAGE 2
Ich kann im Moment meine Augen nicht vom neuen Mustang verschliesen.
Autofan Dieter
Sagen wir mal so: Ein Leben ohne BMW ist möglich, aber sinnlos.

Nein, im Ernst, natürlich gibt es Alternativen, sehr viele sogar. Die Qualität der Automobile hat sich doch sehr angenähert, es gibt eigentlich keine Automarken mehr, vor denen man warnen muss, selbst die billig-Dacias muten zwar billig an (das soll auch so sein), die verwendete Technik ist jedoch robust und auf dem neuesten Stand, wer mit dem seltsamen Design von Dacia und der mager-Ausstattung zurechtkommt (ich nicht) der kann sich sowas durchaus kaufen.

Zur Zeit ist BMW leider auf einem seltsamen Weg, die früher vorhandene Exklusivität des Designs, vor allem Innen, die klare unverwechselbare BMW-Linie Außen, das alles ist seit dem unglücklichen "Bangle-Design" weg, schade. 

Auf der anderen Seite kommt BMW jetzt auch mit "Brot-und-Butter-Design-Autos" vom Schlage eines 2er Active Tourer, wenn man da die Nieren vorne abmacht, kann der auch als Seat, VW oder Skoda durchgehen. 

Und ob das Motordownsizing zum 3-Zylinder Diesel jetzt soooo der Brummer für BMW-Fans ist? 

Den Reihen-Sechser in all seinen Varianten habe ich geliebt, was für ein herrlicher Motor! Und heute soll ich einen Dreizylinder nehmen? Na, ich weiß nicht, dann kann ich mir auch nen Ford kaufen, der ist viel billiger und technisch mindestens genauso gut. 


Autofan Dieter

Bearbeitet von: Autofan Dieter am 29.04.2016 um 12:55:35
Fogg
Ich sag ja immer, wenn die nen 32xi mit nem 4 Zylinder Turbo bringen würden wie er im Golf 5 ED30 drin ist dann wären viele nicht ganz so traurig. 230ps Serie und mit Chip ~285PS. Mit etwas mehr Aufwand deutlich über 300PS und mehr als 450Nm.
Beim Diesel ist es mir egal ob da 4 oder nur 3 Zylinder werkeln, Hauptsache er geht halbwegs gut und ist sparsam. Das erwarte ich davon.
Autofan Dieter
 

Ich sag ja immer, wenn die nen 32xi mit nem 4 Zylinder Turbo bringen würden wie er im Golf 5 ED30 drin ist dann wären viele nicht ganz so traurig. 230ps Serie und mit Chip ~285PS. Mit etwas mehr Aufwand deutlich über 300PS und mehr als 450Nm.
Beim Diesel ist es mir egal ob da 4 oder nur 3 Zylinder werkeln, Hauptsache er geht halbwegs gut und ist sparsam. Das erwarte ich davon.

(Zitat von: Fogg)


  Wenn dir dieser Luftpumpenmotor im Golf so gefällt, dann kauf dir doch den Golf. Was hindert dich daran? 

Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

Wenn ich daran denke, dass BMW eventuell bald auch den Dreizylindermotor im Fünfer anbietet ....... für Summen ab 40.000 Euro ............. na ja, da muss man dann schon sagen dürfen: "Hallo? Gehts noch"

Autofan Dieter
Performances
Hat oder hatte? er doch. Die 4- (und vorallem) 5-Zylinder TFSI sind sehr gute Motoren und haben mit Luftpumpe wohl auch wenig zu tun.

Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

Dann gibt es aber verdammt wenig echte BMW -.- , die ganzen Vierzylinder, Achtzylinder oder damalige Zwölfzylinder ,(von den Motorrädern ganz abgesehen). Der letzte Teil stimmt dann wieder. Es gibt einfach so viele die mittlerweile mehr für weniger bieten.

Wenn ich daran denke, dass BMW eventuell bald auch den Dreizylindermotor im Fünfer anbietet ....... für Summen ab 40.000 Euro ............. na ja, da muss man dann schon sagen dürfen: "Hallo? Gehts noch"

Den wird es sicherlich auch noch mit Vier oder (dem von dir geliebten) Sechszylinder geben ... für ab 65.000€+ dann :).

Ich bin ja auch BMW-Fan, aber ein Leben ohne BMW ist sinnlos ?  Also ich könnte auch ohne BMW leben.
MIST, Psychologe hätte man werden müssen!, dann würde es hier wohl für eine Downsizing 10,2L AC Cobra reichen. 
Fogg
 

 

Ich sag ja immer, wenn die nen 32xi mit nem 4 Zylinder Turbo bringen würden wie er im Golf 5 ED30 drin ist dann wären viele nicht ganz so traurig. 230ps Serie und mit Chip ~285PS. Mit etwas mehr Aufwand deutlich über 300PS und mehr als 450Nm.
Beim Diesel ist es mir egal ob da 4 oder nur 3 Zylinder werkeln, Hauptsache er geht halbwegs gut und ist sparsam. Das erwarte ich davon.
(Zitat von: Fogg)


  Wenn dir dieser Luftpumpenmotor im Golf so gefällt, dann kauf dir doch den Golf. Was hindert dich daran? 

Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

Wenn ich daran denke, dass BMW eventuell bald auch den Dreizylindermotor im Fünfer anbietet ....... für Summen ab 40.000 Euro ............. na ja, da muss man dann schon sagen dürfen: "Hallo? Gehts noch"

Autofan Dieter
(Zitat von: Autofan Dieter)


 

Genau deshalb fahre ich diesen Luftpumpenmotor in einem Golf.

Aber du hast ja nen "richtigen" BMW, da sind alle anderen ja eh nicht in deiner Liga ;)Hauptsache große Töne spucken.... falls es dir nicht aufgefallen ist, die meisten hier sind keine "BMW Fetischisten", die haben keine Probleme mit Leuten die was anderes fahren
Autofan Dieter
 

 

 

Ich sag ja immer, wenn die nen 32xi mit nem 4 Zylinder Turbo bringen würden wie er im Golf 5 ED30 drin ist dann wären viele nicht ganz so traurig. 230ps Serie und mit Chip ~285PS. Mit etwas mehr Aufwand deutlich über 300PS und mehr als 450Nm.
Beim Diesel ist es mir egal ob da 4 oder nur 3 Zylinder werkeln, Hauptsache er geht halbwegs gut und ist sparsam. Das erwarte ich davon.
(Zitat von: Fogg)


  Wenn dir dieser Luftpumpenmotor im Golf so gefällt, dann kauf dir doch den Golf. Was hindert dich daran? 

Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

Wenn ich daran denke, dass BMW eventuell bald auch den Dreizylindermotor im Fünfer anbietet ....... für Summen ab 40.000 Euro ............. na ja, da muss man dann schon sagen dürfen: "Hallo? Gehts noch"

Autofan Dieter
(Zitat von: Autofan Dieter)


 

Genau deshalb fahre ich diesen Luftpumpenmotor in einem Golf.

Aber du hast ja nen "richtigen" BMW, da sind alle anderen ja eh nicht in deiner Liga ;)Hauptsache große Töne spucken.... falls es dir nicht aufgefallen ist, die meisten hier sind keine "BMW Fetischisten", die haben keine Probleme mit Leuten die was anderes fahren
(Zitat von: Fogg)


  Glückwunsch zu deinem Golf mit dem Luftpumpenmotor aus dem Betrügerkonzern, der sehr bald in ernsthaften Schwierigkeiten stecken wird und noch allzeit gute Fahrt damit. 

Und nein, "isch abe gar kein BMW" zur Zeit, weil mir schon seit langem weder die verwendete Technik noch das Design gefallen, weder Innen noch Außen. Vierzylinderdiesel kann ich auch woanders viel billiger und nicht schlechter als BMW kaufen, Vierzylinder Benziner ebenfalls und Dreizylinder haben in einem echtem BMW nichts verloren, aber gar nichts! 

Ich bin früher, als es noch "echte" BMW gab, gerne BMW gefahren.


Autofan Dieter
Heckpropeller
Ich werde mir wahrscheinlich nie wieder einen BMW gönnen. Zumindest ist das jetzt meine persönliche Tendenz.
Das Preis- Leistungsverhältnis ist mittlerweile ziemlich schwach.
Am Anfang meiner Autofahrerkarriere war ich vernarrt in BMW Automobile.
Im Laufe der Jahre wurde mir die Marke BMW zu sehr Mainstream, was verständlich ist, da Absatzzahlen und Trend wichtig sind.
Nur ist es Schade für meine persönliche Affinität zur Marke.


Sie sind weiterhin ansehnlich, aber das sind Modelle anderer Hersteller auch. Und Emotionen wie bei damaligen Modellen verspüre ich nicht.
Warum für etwas "nichts besonderes" mehr Geld bezahlen?
Ich besitze momentan nen Mercedes E200 S210 als Jungfamilienkutsche und einen Alfa Romeo 159 Sportwagon. Den letzten BMW fuhr ich vor drei Jahren.Einen E46 Facelift.
Der S210 wird irgendwann vom S211 oder S212 abgelöst.

Bearbeitet von: Heckpropeller am 02.05.2016 um 00:15:43
Dachauer85
Ich habe seit August letzten Jahres keinen BMW mehr. Mein ehemaliger 323Ci E46 aus dem Jahr 2000 durfte mich gute 7 Jahre lang begleiten. Die Alterserscheinungen (Elektronik hauptsächlich) fingen an und ich verkaufte ihn. Er fährt wohl jetzt in Polen.
Seither fahre ich als Übergangsauto *hust* einen Opel Meriva 1.4 Benziner mit 90 PS. Geht wie eine Gurke, aber dafür kommt man mit 40 Liter Sprit über 700 km weit.
Wie gesagt... ein Übergangsauto. Es wir ein neues Auto folgen. Aber dieser wird ein Audi A4 B8 werden.
Warum keinen BMW?
- der 3er F30 "standardversion" gefällt so gut wie gar nicht. Nur das Heck finde ich OK. Front und Seitenlinie finde ich als völlig daneben. Innenraum geht so. Ein anderes "vernünftiges" Modell, also 4er 5er 7er X-SUVs Z4 usw., kommt nicht in Frage. 6er Gran Coupe gefällt mir natürlich sehr, aber dieser ist nicht "vernünftig" für meine Bedürfnisse.
- Motorenkonzept.... ohne Worte. Ein 6-Zylinder mit 250 PS (+/- 20 PS) wären genau das richtige gewesen, Benziner versteht sich. Diesel ist nicht meins.
- die Angebote mit M-Paket, schicken Felgen und ansehlicher Innenraumausstattung, also nicht "standardversion" sind preislich einfach überzogen. Aber dafür wird die Optik enorm aufgewertet. Das trifft auch für den E90 zu, preislich und optisch, wobei ich eher zum F30 tendieren würde.

Ein Standard Audi A4 B8 Facelift (BJ 2011 - 2015) gefällt mir außen und innen. Preis stimmt auch.
p.s. rein subjektive Meinung, also bitte keine Diskussion zw. Optik F30 zu A4 B8 ;)
 
Fogg
 

 

 

 

Ich sag ja immer, wenn die nen 32xi mit nem 4 Zylinder Turbo bringen würden wie er im Golf 5 ED30 drin ist dann wären viele nicht ganz so traurig. 230ps Serie und mit Chip ~285PS. Mit etwas mehr Aufwand deutlich über 300PS und mehr als 450Nm.
Beim Diesel ist es mir egal ob da 4 oder nur 3 Zylinder werkeln, Hauptsache er geht halbwegs gut und ist sparsam. Das erwarte ich davon.
(Zitat von: Fogg)


  Wenn dir dieser Luftpumpenmotor im Golf so gefällt, dann kauf dir doch den Golf. Was hindert dich daran? 

Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

Wenn ich daran denke, dass BMW eventuell bald auch den Dreizylindermotor im Fünfer anbietet ....... für Summen ab 40.000 Euro ............. na ja, da muss man dann schon sagen dürfen: "Hallo? Gehts noch"

Autofan Dieter
(Zitat von: Autofan Dieter)


 

Genau deshalb fahre ich diesen Luftpumpenmotor in einem Golf.

Aber du hast ja nen "richtigen" BMW, da sind alle anderen ja eh nicht in deiner Liga ;)Hauptsache große Töne spucken.... falls es dir nicht aufgefallen ist, die meisten hier sind keine "BMW Fetischisten", die haben keine Probleme mit Leuten die was anderes fahren
(Zitat von: Fogg)


  Glückwunsch zu deinem Golf mit dem Luftpumpenmotor aus dem Betrügerkonzern, der sehr bald in ernsthaften Schwierigkeiten stecken wird und noch allzeit gute Fahrt damit. 

Und nein, "isch abe gar kein BMW" zur Zeit, weil mir schon seit langem weder die verwendete Technik noch das Design gefallen, weder Innen noch Außen. Vierzylinderdiesel kann ich auch woanders viel billiger und nicht schlechter als BMW kaufen, Vierzylinder Benziner ebenfalls und Dreizylinder haben in einem echtem BMW nichts verloren, aber gar nichts! 

Ich bin früher, als es noch "echte" BMW gab, gerne BMW gefahren.


Autofan Dieter
(Zitat von: Autofan Dieter)


 
Uihhh ganz schön viel heiße Luft von einem der nicht mal nen BMW fährt.... noch nicht mal nen "unrichtichtigen" ;)Naja wie sie meinen, zum Glülck haben wir von den Konsorten hier sehr wenige im Forum.
Denn hier sind sehr viele dem Forum treu geblieben auch nachdem sie keinen BMW mehr fahren.


Dann dir allzeit gute Fahrt mit was auch immer dich von A nach B bringen mag.
5N1P3R


Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

(Zitat von: Autofan Dieter)


  Dann ist keiner meiner beiden BMWs ein "echter" BMW? 😱
Danke, du hast mir die Augen geöffnet, ich muss die sofort wieder verkaufen 😝
Vasi1992
Vorallem wen man bedenkt das BMW mit seinen 4 Zylindern groß geworden ist.
Da ist die Aussage das ein echter bmw Mindestens 6 Zylinder hat total daneben....

Ein so toller Autofan kannst du ja nicht sein Dieter... Wen du die Geschichte von BMW nicht mal kennst.
-TheOne-
Ich finde es auch engstirnig zu sagen, nur mit einem R6 ist es ein "echter BMW". Sicher sind das die beliebtesten, aber ein BMW ist doch viel mehr als nur ein paar Zylinder.

Zum ursprünglichen Thema:
die neuen BMW's sprechen mich gar nicht sooo sehr an. Mich faszinieren die älteren Modelle, so von E28 bis E39 am meisten.
Abseits von BMW gibt es vieles, was mich anspricht. Nur leider ist das meiste davon nicht so realistisch und erschwinglich für mich wie ein BMW. Z.b. liebe ich Amerikanische Muscle Cars aus den 60/70ern mit dicken V8-Motoren. Für mich gibt es einfach nichts geileres, jedes mal bei den US-Car Treffen bekomme ich Gänsehaut. Bin einmal in einem 69er Dodge Charger mitgefahren, und eine Corvette C4 selbst gefahren. Einfach unbeschreiblich.
Von Nissan mag ich die Sportwagen, z.B. 200SX, 300ZX, 350Z, 370Z.

Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir sofort einen 68er Dodge Charger, einen Nissan 300ZX, und einen BMW E36 M3 kaufen.
Aber so habe ich mir halt mit meiner E36 Limo einen Traum erfüllt, und in ein paar Jahren soll ein Nissan 350Z als Zweitwagen dazu kommen.

 
B3AM3R
Es gibt sicher auch was anderes als R6 Motoren. Aber in einem muss ich Autofan Dieter recht geben... Was bitte sind denn 3 Zylinder? Will das echt jemand haben? Ein guter gemachter 4 Zylinder Turbo ist auch okay. Aber 3 müssen echt nicht sein. Von 4 bis 12 können die sich von mir aus was aussuchen. ^^

was mich viel mehr stört ist die Haltbarkeit der Buden. Du findest heute fast nirgends mehr was, was einfach nur fährt. Ständig piep hier und Werkstatt dort. Wenn man mal so durch verschiedene Foren durchliest, weil man was robustes, schnelles und großes sucht dann wird man, so wie ich große Augen machen. 
Ich bin zu dem Schluss gekommen das der E36 bleibt. Falls mir irgendwann ein passender E34 vor die Füße fällt, schnapp ich wohl sofort zu. 
Ich hab mir jetzt vieles eigentlich interessantes angeschaut, aber so richtig springt der Funke nicht über. Mal gucken ob die jetzt ganz neue Generation Autos wieder mehr überzeugt. Manch Hersteller sieht ja mittlerweile ein, das viele Kunden nicht so sehr bevormundet werden wollen. Mal schauen was sie draus machen. (Speziell Ford, VAG). 
Papa76
 

Ein "echter" BMW hat NUR einen der 6-Zylinder-Reihen-Benziner als Motor, nur dann kann man von einem BMW sprechen, Autos mit BMW-Emblem aber anderen Motoren sind keine echten BMWs, da bieten fast alle anderen Hersteller bessere und billigere Autos an.

(Zitat von: Autofan Dieter)



Na hoffentlich wissen das auch die armen Kerle, die nen e30 M3 ihr eigen nennen. Nen endgeiles Spaßgerät aber trotzdem kein richtiger BMW. Die Luschen die.




 
Autofan Dieter
 

Vorallem wen man bedenkt das BMW mit seinen 4 Zylindern groß geworden ist.
Da ist die Aussage das ein echter bmw Mindestens 6 Zylinder hat total daneben....

Ein so toller Autofan kannst du ja nicht sein Dieter... Wen du die Geschichte von BMW nicht mal kennst.

(Zitat von: Vasi1992)


  Die Geschichte von BMW ist mir sehr wohl bekannt, BMW hatte ja schon vor dem Krieg eine ansehnliche Palette an Automobilen im Programm, manche davon sehr fortschrittlich (es gab schon vor dem Kriege einen 320er mit Sechszylinder-Reihenmotor! Der war sehr erfolgreich und etablierte die Marke am Markt, das mal zu deiner Aussage, BMW wäre mit Vierzylindern groß geworden, da bei dir wohl Wissenslücken existieren, hier mal Wikipedia zum Nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_320)

Nach dem Kriege baute BMW zunächst Kleinstwagen in Lizenz, die Isetta, diese Knutschkugel, das "Weihnachtsauto" (macht hoch die Tür), daneben einen wunderschönen aber nahezu unverkäuflich großen BMW mit V 8 Motor (Barock-Engel) und noch mehr Kleinwagen (BMW 700) mit Heckmotor.

BMW ging es damals wirtschaftlich nicht gut, man war ein Übernahmekandidat, Mercedes hatte reges Interesse, BMW zu schlucken, was die Mehrheitsanteilseignerfamilie Quandt in letzter Sekunde verhindern konnte.

Erst als ein neuer Markenchef das Sagen hatte (Paul Hahnemann, "Nischen-Paule"), ließ dieser eine damals völlig neuartige Limousine entwickeln, die legendäre BMW 1500 - 1600 - 1800 - 2000 - Reihe, da war alles neu dran, die Karosserieform (modern, kantig, fast eckig), das Fahrwerk (hintere Einzelradaufhängung an Querlenkern, damals eine Sensation!) und natürlich eine neue Vierzylindermotorenfamilie, die sich durch weit mehr Leistung pro Hubraum auszeichnete, als damals marktüblich war, ohne jedoch ein lauter und unkultivierter Sport-Krawallmotor zu sein.

Damit ging es dann erstmal wirtschaftlich wieder aufwärts, insofern ist das richtig, dass zu dem Zeitpunkt Vierzylindermotoren die Rettung für BMW waren, allerdings waren das allesamt Vorbildmotoren, kein Konkurrent hatte auf Jahre hinaus ähnliches anzubieten, 90 PS in einer eher kleinen Limousine, das Auto rannte 160! 

Selbst ein Porsche 356 "Super 90" hatte nicht mehr Leistung und ein viel schlechteres bzw. ein alle Aufmerksamkeit des Fahrers forderndes Fahrverhalten aufgrund des Heckmotors.

Danach kamen dann die großen Sechszylinderlimousinen (2500 - 2800 - 3.0 CSI) und damit ging das dann los, das Image von BMW als Bayerische MOTOREN-Werke, danach kamen dann ganz neue kleine Sechszylinder im Dreier usw. 


Inzwischen haben die anderen Hersteller jedoch motortechnisch aufgeholt, BMW hatte lange die Entwicklung neuer Vierzylinder vernachlässigt, schob dann neue Konstruktionen nach, die aber nur den Anschluss an die Konkurrenz halten konnten, nicht mehr.

Auch hat BMW sehr lange den Diesel-Trend völlig verschlafen, man kam dann doch mit einem Reihen-Sechser-Diesel auf den Markt, das war aber ein fürchterlicher Motor, bin den mal gefahren, nein Danke. 

Heute hat BMW durchweg sehr gute Motoren im Programm, keine Frage, aber andere Hersteller auch. Bis auf Sechszylinder-Reihenmotore, die waren ziemlich BMW-exklusiv.  Aber die fallen ja alle weg, was bleibt dann noch? Nicht viel. Nur der hohe Preis.


Autofan Dieter 
Bjunior
 

Es gibt sicher auch was anderes als R6 Motoren. Aber in einem muss ich Autofan Dieter recht geben... Was bitte sind denn 3 Zylinder? Will das echt jemand haben? Ein guter gemachter 4 Zylinder Turbo ist auch okay. Aber 3 müssen echt nicht sein. Von 4 bis 12 können die sich von mir aus was aussuchen. ^^
(Zitat von: B3AM3R)


 
In meiner Ausbildung hatten wir 2 Citroën C1 mit 1.0l 3 Zylinder, haben mittlerweile über 100k drauf (was als Werkstattauto im Stadtverkehr, gefahren durch mehrere Azubis und Kunden wohl etwas überdurchschnittliche Belastung darstellt). Lediglich ein Teil der Peripherie (KWS, NWS oder sowas in der Art) war mal defekt, gut dass das bei den berühmten, unkaputtbaren m50/m52 nicht vorkommt....Laufkultur war nicht schlechter als ein 4 Zylinder in der Fahrzeug/Preisklasse, Sound war echt genial. Der Verbrauch war glaub auch nicht wirklich schlecht oder gut, hatte mich auch nicht interessiert.

Triumph baut wunderschöne Motorräder mit 3 Zylindern, Ducati usw. 2, da juckt es auch keine Sau. Beim Auto wird aber von jedem Hobbyingenieur rumgeweint, Erfahrungswerte sind seltenst da. 


Zugegeben bin ich bis jetzt auch nur BMW und Opel (meinen Speedster nehme ich mal raus, isn Lotus mit Opelmotor und Emblemen) gefahren. Bei Opel gibt es leider keinen nennenswerten Wagen mehr mit Heckantrieb, der starb mit dem Omega B aus (soeinen hab ich auch noch). Gerade bei modernen Autos ist der Unterschied zwischen Front- und Heckantrieb aber nicht mehr so gravierend wie es noch vor 2 Jahrzehnten war, aber a) liegt mein Einkommen nicht in dem Bereich dass ein "Neuwagen" in Frage käme und b) fehlt mir bei neueren Autos die komplette Emotion, M Modelle, AMG usw. mal außen vor.
ch fahre im Geschäft oft Hyundai, Fiat, Lancia und so Zeug, auf keinen Fall würde ich für sowas Geld ausgeben. Es kann und will mich nicht zufriedenstellen. Ebenso der S3 8P von einem Freund, geradeaus ein Traum, bei der ersten engeren Kurve auf der Landstraße kam dann schnell die Ernüchterung: Untersteuern par excellence.

Ob weiterhin BMW´s meine Einfahrt zieren werden kann ich nicht sagen, aber solange sie noch bezahlbar sind bleibe ich bei Autos < 2000. Der e36 hatte eig. alle Ansprüche erfüllt die ich so als junger Kerl hatte, jetzt mit bald 30 brauchte ich was mit mehr Platz -> e38. Die neueren BMW´s lassen mich kalt, da schau ich mir die Testberichte nichtmal an und auch im Autohaus lass ich die eig. links liegen.

Mein mobile.de Parkplatz (ich überlege mir ein Auto zum liebhaben zu gönnen, darf auch über 10k kosten) ist voll mit e32/23, e24, alten SL, Alpina B3/6/10, Jaguar XJ40, 944..... einzige neueren Vertreter sind 350z, s2000 und Mini r53. Klar würd da auch was moderneres ins Budget fallen, ich will aber schlicht und ergreifend nicht.

EDIT:

Natürlich in aller Euphorie an der eigentlichen Frage vorbei geschossen.... ^^

Gäbe es BMW nicht müsste wohl Mercedes herhalten. Die Autos in meinem Beuteschema sind halt leider in der Zeit gebaut worden wo BMW noch sportlich und Mercedes luxuriös war. Einen Tot muss man sterben.

 

Bearbeitet von: Bjunior am 03.05.2016 um 15:26:10
ChrisH
 

.... Gerade bei modernen Autos ist der Unterschied zwischen Front- und Heckantrieb aber nicht mehr so gravierend wie es noch vor 2 Jahrzehnten war, .....
(Zitat von: Bjunior)


  Hm. liegt vielleicht daran, dass die Hecktriebler inzwischen auch sehr "konservativ" = untersteuernd abgestimmt sind.
Ich hatte bis vor Kurzem von der Firma einen Golf VII Variant 4motion, das Ding war eine unerträgliche Spaßbremse. Da macht der Umstieg in den alten E36 gleich doppelt so viel Spaß.

Grüße
ChrisH
Autofan Dieter
 

 

.... Gerade bei modernen Autos ist der Unterschied zwischen Front- und Heckantrieb aber nicht mehr so gravierend wie es noch vor 2 Jahrzehnten war, .....
(Zitat von: Bjunior)


  Hm. liegt vielleicht daran, dass die Hecktriebler inzwischen auch sehr "konservativ" = untersteuernd abgestimmt sind.
Ich hatte bis vor Kurzem von der Firma einen Golf VII Variant 4motion, das Ding war eine unerträgliche Spaßbremse. Da macht der Umstieg in den alten E36 gleich doppelt so viel Spaß.

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


  Warum? Weil der immer genau dahin fährt, wo der Fahrer ihn hinlenkt? Weil er absolut neutral in der Kurve liegt? Weil das Heck sich nicht irgendwann, ab einer bestimmten Geschwindigkeit verselbständigt und nur mit viel Geschick und genau dosiertem Gegenlenken wieder einzufangen ist?

Ja, ich gebe zu, dass ein echter Hecktriebler mehr Spaß macht, wenn man darauf steht, keine Frage, da spürt man noch das Auto und hat eine absolut gefühlvolle Lenkung, frei von jeglichen Antriebseinflüssen, das ist schon was besonderes, andere Autos mit Front- oder Allradantrieb KÖNNEN das nicht bieten, aus Prinzip nicht.

Aaaber .......... wenn ich mit dem Auto nur einfach schnell und sicher unterwegs sein will, ist ein Allradantrieb durch nichts zu schlagen und auch Fronttriebler sind für den ungeübten Fahrer meist sicherer zu beherrschen. 

Und ..... auch BMW rüstet allmählich auf Frontantrieb um, siehe die neuen 2er Active Tourer und den neuen 1er. 

Es wird nicht lange dauern, und der Frontantrieb wird auch bei BMW flächendeckend Einzug halten, in Verbindung mit standardmäßigen 3-Zylindermotoren, weil diese Umstellung aus Kostengründen einfach angesagt ist, die Shareholder von BMW wollen sich ja nicht nur dumm, sondern auch noch dämlich verdienen. 

Die breite Kundschaft wird das wenig beeindrucken, der Durchschnittsmensch interessiert sich heute kaum noch für die verbaute Technik seines Autos, wenn nur das Markenemblem stimmt und das neue Auto alle Gimmicks hat, die es heute so gibt, wie Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Warner, aktives Abstandsradar, Spurhalteassistent, Einparkautomat usw. 

Der Rest ist dem Kunden egal (Technik, Anzahl Zylinder, welcher Motortyp, Antriebsart, Heck- oder Frontantrieb usw.), auch ob der Hersteller betrogen hat oder die Bestimmungen allzu weit zu seinen Gunsten auslegt, hält den treuen deutschen Käufer nicht davon ab, sich den neuesten VW, Skoda, Seat, BMW, Mercedes zu kaufen, denn da "hat man Qualität aus Deutschland", obwohl inzwischen all diese genannten Marken auch intensiv im Ausland fertigen lassen. 


Autofan Dieter
Bjunior
 

Warum? Weil der immer genau dahin fährt, wo der Fahrer ihn hinlenkt? Weil er absolut neutral in der Kurve liegt? Weil das Heck sich nicht irgendwann, ab einer bestimmten Geschwindigkeit verselbständigt und nur mit viel Geschick und genau dosiertem Gegenlenken wieder einzufangen ist?


Überdramatisiere es bitte nicht. Ein vernünftig abgestimmtes Auto (Paradebeispiel e36, ohne 0815 Billigfahrwerk und fragwürdige Rad-/Reifenkombi) ist absolut legitim. Als Negativbeispiel nehme ich mal den Audi TT (1. Serie), ohne ESP lebensgefährlich, trotz Front-/(Hustengutsel)Allradantrieb.

Worauf Chris und ich hinaus wollen: Leute wie wir, die sich dafür interessieren, die Erfahrungen im Motorsport haben bleiben leider immer mehr auf der Strecke. Toyota hat mit dem GT86 einen wunderschönen Treffer gelandet, nur leider zeigte sich da auch schnell wo der Trend hingeht..... Enthusiasten ohne dicken Geldbeutel sterb aus.

Die breite Kundschaft wird das wenig beeindrucken, der Durchschnittsmensch interessiert sich heute kaum noch für die verbaute Technik seines Autos, wenn nur das Markenemblem stimmt und das neue Auto alle Gimmicks hat, die es heute so gibt, wie Rückfahrkamera, Toter-Winkel-Warner, aktives Abstandsradar, Spurhalteassistent, Einparkautomat usw. 

 
Der normale Durchschnittsfahrer meldet sich auch nicht in einem Forum an und bastelt selbst am Auto, demnach interessiert mich (im Gegensatz zu BMW, die müssen ja Umsatz generieren) der normale BMW Fahrer nicht. Das ist, wie du schon sagst, Markenfetischismus. Man soll den Bayern ja nicht unterstellen sie hätten nicht versucht lange an ihrer Tradition festzuhalten, aber auch hier ist irgendwann Schicht im Schacht. Ist leider sogar bei Porsche schon so, selbst der Cayman wird künstlich kastriert um dem Platzhirsch 911 nicht den Rang abzulaufen, soweit kommt es eben wenn gekünstelte Emotionen und Prestige wichtiger sind als die Technik an sich.
Pimpertski
Kurz zum Thema Fahrverhalten neuer BMW's:
Ich finde es erschreckend, dass der F31 mit M-Paket bei Geschwindigkeiten > 200 km/h weitaus weniger Vertrauen vermittelt als mein E36 mit M-Paket den ich bis von einigen Jahren noch fuhr!

Der F31 schaukelt sich in schnellen Kurven stark auf, die variable "Sportlenkung" ist sehr indirekt, das Fahrwerk generell nur hart, aber ohne klare Rückmeldung und im Grenzbereich m.E. dann wieder zu weich. Kurzum, der F31 fährt sich wie ein E36 mit ausgenudelten Dämpfern und defekten Längslenkerlangen... und das bereits ab Werk! Da kriegt man fast Angst, wenn man den über 220-230 km/h bewegt. Da es mein zweiter F31 ist, ist ein Defekt auszuschließen.

Offenbar störts heute den Otto-Normalo nicht, wieso auch immer. Fahren ja trotzdem viele Leute schnell auf der AB. Viele haben wohl vergessen wie sich ein ordentlich entwickeltes sportliches Fahrwerk und eine direkte Lenkung anfühlt. Sehr Schade, denn Freude am Fahren geht mit dem F31 nur bei bedingt, sportlicher Fahrweise.



 
ChrisH



.... Gerade bei modernen Autos ist der Unterschied zwischen Front- und Heckantrieb aber nicht mehr so gravierend wie es noch vor 2 Jahrzehnten war, .....
(Zitat von: Bjunior)


  Hm. liegt vielleicht daran, dass die Hecktriebler inzwischen auch sehr "konservativ" = untersteuernd abgestimmt sind.
Ich hatte bis vor Kurzem von der Firma einen Golf VII Variant 4motion, das Ding war eine unerträgliche Spaßbremse. Da macht der Umstieg in den alten E36 gleich doppelt so viel Spaß.

Grüße
ChrisH
(Zitat von: ChrisH)


  Warum? Weil der immer genau dahin fährt, wo der Fahrer ihn hinlenkt? Weil er absolut neutral in der Kurve liegt? Weil das Heck sich nicht irgendwann, ab einer bestimmten Geschwindigkeit verselbständigt und nur mit viel Geschick und genau dosiertem Gegenlenken wieder einzufangen ist?

Ja, ich gebe zu, dass ein echter Hecktriebler mehr Spaß macht, wenn man darauf steht, keine Frage, da spürt man noch das Auto und hat eine absolut gefühlvolle Lenkung, frei von jeglichen Antriebseinflüssen, das ist schon was besonderes, andere Autos mit Front- oder Allradantrieb KÖNNEN das nicht bieten, aus Prinzip nicht.

Aaaber .......... wenn ich mit dem Auto nur einfach schnell und sicher unterwegs sein will, ist ein Allradantrieb durch nichts zu schlagen und auch Fronttriebler sind für den ungeübten Fahrer meist sicherer zu beherrschen.
......
Autofan Dieter
(Zitat von: Autofan Dieter)


Hi Dieter!

Dieser Golf mit 4-motion ist sportlich einfach nur unterirdisch! Die Lenkung ist völlig (!) taub. Da würde man nicht mal was spüren, wenn man mit 200 km/h im 45°-Winkel über einen Bordstein brettert. Die Folge ist, dass man eben in der Lenkung auch nicht spürt, wann das Ding anfängt zu untersteuern. Und wow, untersteuern kann das Ding aber heftig! Ich hatte 2 x Situationen (1 x trocken, 1 x naß), in denen er derart raumgreifend untersteuert hat, dass zum Unfall nicht mehr viel gefehlt hätte, weil einem einfach die Straße ausgeht. Und ESP ist da dann machtlos. Kann halt passieren, wenn das Auto keinerlei Rückmeldung liefert. SO ein pervers raumgreifendes Untersteuern habe ich in Jahrzehnten in keinem meiner Hecktriebler jemals erlebt.
Jedes Forcieren des Kurventempo beantwortet die Kiste recht schnell mit untersteuern.
Übersteuern kann die Golf-Gurke übrigens ganz selten auch mal, habe ich 1 x im Kreisverkehr geschafft, worauf das ESP hat die Kiste bis auf Schrittgeschwindigkeit abgewürgt hat. In einer Situation, die im ollen BMW easy going zu meistern gewesen wäre mit minimalem Gegenlenken und starkem Grinsen. :)
Die Lenkung ist variabel, ändert also tempoabhängig die Untersetzung, so dass man oft recht ungenau durch die Kurven eiert, weil man den momentanen Lenkwinkel falsch einschätzt. Nicht gefährlich, aber für´s sportliche Fahren nachteilig, weil unpräzise.
Die ABS-Abstimmung taugt auch nichts. Ich musste einmal auf der Autobahn richtig in die Eisen, worauf das Auto ziemlich instabil wurde (das stört mich übrigens gar nicht) und das ABS die Bremswirkung so stark zurückgenommen hat, dass er nur noch mit geschätzt halber Kraft verzögert hat. Das kann allerdings wirklich brandgefährlich werden! Und das war wohl kein Einzelfall, bei der "sport auto" waren schon mehrfach Golf-Ableger mit so einem ABS-Verhalten auf der Rennstrecke aufgefallen, und zwar reproduzierbar!
Der größte Mist ist der Bremsassistent. Der ist fürchterlich schreckhaft, selbst wenn man langsam auf eine Kreuzung zurollt und leicht die Bremse antippt, haut er erstmal kurz richtig rein und lässt einen wie einen Fahranfänger mit dem Kopf nicken. Brechenbar ist es nicht, mal macht er das, mal nicht.
Ein Anbremsen mit Zwischengas geht auch kaum, weil die Bremskraftunterstützung viel zu hoch ist und einem auch noch der Bremsassistent in die Quere kommen kann. Ich hab´s zum Schluß einigermaßen hinbekommen, aber man musste dann immer recht zaghaft anbremsen. Nix mit sportlicher Fortbewegung!
Irgendwie fühlte man sich bei forcierter Fahrt immer wie in einem Fremdkörper, und das hat sich über ca. 7 Monate nicht gebessert.
Mein E36 compact ist das krasse Gegenteil, der wird zum Teil des Körpers und lässt sich unter widrigsten Umständen traumhaft im Grenzbereich kontrollieren. Egal ob trocken oder naß. Ich habe da schon eine Fahrt hinter mir - heftigeste Regenfälle, tiefe Seen in Straßensenken, Dreck und Schotter (!) über die Straße gespült - das war fast wie Rallye. Mit dem alten Compact alles kein Problem.

Also ja, man kann mit dem Golf einigermaßen gefahrlos zügig fahren (abgesehen vom ABS). Aber zum Schnellfahren taugt das Ding wirklich nicht! Da hilft auch kein Allrad.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 05.05.2016 um 00:07:06
Autofan Dieter
Interessanter Beitrag, ChrisH, danke dafür, sehr ausführlich und gut verständlich geschrieben.

Ja, so ist das nun mal mit all den schönen, neuen Fahrhilfen, die uns das Autofahren erleichtern und sicherer machen sollen, man wird zunehmend bevormundet von der eingebauten Elektronik, die "weiß immer alles besser", nur manchmal eben glaubt sie das nur. 

Klar ist das Lenkgefühl bei einem Allradler oder Fronttriebler sozusagen weg, gegenüber einem Hecktriebler, das sind Weltunterschiede, da gebe ich dir ja recht. 

Klar macht es irrsinnig Spaß, einen von allen elektronischen "Hilfen" unbeeinflussten Hecktriebler (hier fällt mir immer nur BMW ein, warum nur?) an der Grenze der Haftreibung der Reifen zu bewegen, wenn mans kann, macht das einen Riesenspaß, gar keine Frage, demgegenüber MUSS einem jeder neuzeitliche Allradler irgendwie ....... synthetisch, künstlich, vom realen Geschehen abgekoppelt erscheinen, dazu die diversen Eingriffe der "Besser-Wisser-Elektronik", die manchmal die richtige Entscheidung zum falschen Zeitpunkt oder die falsche Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt trifft, man kommt sich bevormundet vor, ist man ja auch. 

Das ist ein kleiner Vorgeschmack auf das bevorstehende "autonome Fahren", auf das alle Welt im Augenblick so scharf ist, ich verstehe nicht, warum denn eigentlich?


Leider, leider muss auch BMW mit der Zeit gehen, sonst GEHT BMW mit der Zeit, also auch die neuen BMWs haben ja alle diese "Helferlein" eingebaut wie sie auch der Golf oder jedes andere Auto hat.
Außerdem baut BMW gerade seine Produktlinien um, man führt nach und nach den Frontantrieb auf breiter Front ein, schmeißt die nicht mehr zeitgemäßen, weil zu viel verbrauchenden Sechszylinder aus dem Programm und rüstet die Grundmodelle mit Dreizylindern aus, dazu noch recht hubraumgroße, 1,5 Liter immerhin, Benziner als auch Diesel. 

Natürlich kann man fast alle Baureihen auch mit Allradantrieb bekommen. 

Ich glaube nicht, dass im Handling da dann noch so deutliche Unterschiede bestehen werden, ob man einen 2er, 3er oder 4rer Allradler mit allen heute serienmäßigen elektronischen "Spaßbremsen" fährt oder einen gleichartigen Golf ............ dürfte ziemlich gleich sein.


Ich persönlich halte diese Strategie von BMW für gefährlich, denn wenn die Unterschiede sich nur noch im weit höheren Preis und im Markenemblem manifestieren, verlieren die BMWs ihre Einzigartigkeit und Exklusivität, da könnte dann der eine oder andere Kunde auf den Gedanken kommen, sich Zehntausend Euro zu sparen und sich bei den zahlreichen Konkurrenten umsehen, denn auch qualitativ gleichen sich die Produkte immer mehr an. 

Wenn BMW z. B. Motoren von Peugeot nimmt, dann könnte man doch ganz ketzerisch auf den Gedanken kommen, dann gleich das Original zu kaufen? 


Autofan Dieter
Plankton
Bin vor 2 Wochen von meinem E46 330i Touring auf einen 740er Volvo umgestiegen.
Keiner versteht es warum, aber ich habe Freude damit. Zumal er am Unterboden nach 26. Jahren besser aussieht als die meisten BMWs nach 10 Jahren.