Hinweis: Du musst Dich registrieren wenn Du einen Beitrag verfassen willst.
Zum registrieren, klicke hier. Die Registrierung ist kostenlos.


Zitat-Antwort erstellen
Benutzername:
Passwort:
Antwort: Hilfe zum Editor

 
Deine Signatur aus deinem Profil einfügen.
(Email Benachrichtigung, wenn auf das Thema geantwortet wird) (Hilfe)
 
T H E M A     R Ü C K B L I C K
bernd41844
Hauptthema:
ich habe meinen 125 d jetzt ca. 1 Jahr , habe auch viel Freude damit, doch eine Sache stört mich, ich weiß auch nicht ob ich auf Dauer damit leben kann oder möchte.
Wenn ich den Sportmodus drin habe und auf Manuel das Getriebe stehen habe. So, dann möchte ich auf den Punkt und zwar JETZT durch volles treten des Gaspedals sofort alle Power haben die zur Verfügung stehen um z.B. sekundenschnell an 3 Schleichern vorbeizukommen. Irgendwie habe ich das Gefühl als wenn das Auto eine Gedenkminute brauche,eine Verzögerung mache, erst Schwung holen muß oder ich weiß nicht wie ichs erklären soll. Liegts am Turbolader, oder an der  Automatik ? Oder vielleicht ist das bei der heutigen Technik normal geworden bei den ganzen Fahrerassistenzsystemen.
Vielleicht brauche ich auch wirklich noch mehr PS um an solchen Schleichern innerhalb von 5 Sekunden vorbeizusein. Meine Überlegungen gehen demnächst sowieso Richtung etwas größer wegen der Familie, damit ich bis dahin weiß was ich möchte oder brauche, Allrad, H& K, AHK,
B3AM3R
Es liegt an beidem. Ein Turbodiesel hat ein Problem, das heute schon wesentlich besser ist, aber es ist noch da. Und zwar bringt der Motor selbst kaum nennenswerte Leistung und er brauch die Turbounterstützung definitiv. Nun brauch der Turbo eben eine Sekunde, oder von mir aus den Bruchteil einer Sekunde, bis er vollen Ladedruck bringt. Das ist deine Verzögerung.
Die Automatik kann auch keine Gedanken lesen, sondern nur reagieren. Mit einem Schalter hätte man zb vorher schon einen Gang runter geschaltet.
ChrisH
So ist es.

Die Automatik hat ja außerdem 8 Gänge, ich vermute, die muss sich auch erstmal fleißig durch all die Gänge zappen, bis ein passender Gang endlich erreicht ist. (Erinnere mich nicht mehr, ob sie Gänge überspringen kann, die meisten können es nicht).
Bei Handschaltung geht man halt direkt vom 6. Gang in den 2.Gang, wenn man überholen möchte.
Hatte kürzlich das zweifelhafte Vergnügen mit einem 7-Gang-DSG von VW: Das hat mich echt genervt, selbst im manuellen Modus kann man nicht einfach schnell 3 x ziehen und 3 Gänge runterschalten, weil die Box mehr als 2 Schaltbefehle nicht annimmt. Und selbst die beiden Gänge schaltet er nacheinander, statt einen Gang zu überspringen. Und reichlich langsam reagiert sie auch noch auf Schaltbefehle. Das würde beim Überholen echt Zeit kosten.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 14.03.2015 um 23:03:01
Stefan177
 

selbst im manuellen Modus kann man nicht einfach schnell 3 x ziehen und 3 Gänge runterschalten, weil die Box mehr als 2 Schaltbefehle nicht annimmt. 
Bearbeitet von: ChrisH am 14.03.2015 um 23:03:01
(Zitat von: ChrisH)


 
Mal ne Frage, wann muss man denn z.B. vom 4. in den 1. Schalten? 
Tomtom2
Mal ne Frage, wann muss man denn z.B. vom 4. in den 1. Schalten

☺z.B. wenn man mit dem Kopf auf dem Lenkrad aufschlagen möchte.😀😀😀
Schalltherapie
 


Die Automatik hat ja außerdem 8 Gänge, ich vermute, die muss sich auch erstmal fleißig durch all die Gänge zappen, bis ein passender Gang endlich erreicht ist. (Erinnere mich nicht mehr, ob sie Gänge überspringen kann, die meisten können es nicht).


(Zitat von: ChrisH)
 

Das 8HP von ZF schaltet auch vom achten direkt in den zweiten Gang wenn die Situation es verlangt.
Wie sich das Ganze nun verhält wenn der Fahrer manuel schaltet, kann ich noch nicht sagen.

Mfg Alex
MTnippon
Na ja, du hast doch eine Automatik. Schonmal probiert das Gaspedal sehr schnell und wirklich nur für einen Bruchteil einer Sekunde zu "treten"? Der Wagen schaltet runter ohne dass sich die Geschwindigkeit ändert. Sobald du die Leistung brauchst bist du im entsprechenden Gang (je nachdem, ob du das Spiel nur einmal oder mehrmals machst) und kannst sofort loslegen. Damit sparst du dir die "Gedenksekunde" bzw. ist es ja diese Zeit, die dir solch ein Spielchen erlaubt. Probier es mal aus.

Bearbeitet von: MTnippon am 15.03.2015 um 08:07:30
B3AM3R
Beispiel: Ich fahr durch den Ort und hab nen ruhigen, da hab ich 55kmh im 5ten. Dann hast du Ortsausgangs die typische Kombination aus Golf Plus, Corsa und Sprinter vor dir. Da schalte Ich schonmal direkt runter in den 2ten, 4500U/min vorgespannt, dann kommt der Ortsausgang und bevor die nur auf 60kmh sind, bin Ich mit vorbei. Beim Diesel macht es auch nochmal besonders Sinn vorher schon mal im "Raketengang" den Ladedruck aufzublasen, damit wäre die Gedenksekunde vom Motor schonmal reduziert.

Was eine Automatik machen würde (ich Geh von vergleichbaren 5 Gängen aus, fürs Beispiel):
Ich fahr hinter den 3 fahrenden Bremsen entlang, 55kmh, hab den 5ten gewählt bekommen.
Ortsausgang trete Ich drauf, 5ter... 4ter... 3er.... Schub. Im dritten würde er wohl bleiben. Also 2 Schaltvorgänge nach dem Gas geben + einen Gang zu hoch gestartet. Das macht deutliche Beschleunigungsunterschiede. Vor allem vom Feeling her macht es nen riesen Unterschied. Es kommt einem wie Stunden und Tage vor, auch wenn's vielleicht messbar nicht ganz so viel ist, wie Ich es darstelle.



Warte mal, du bist doch auch der, der wegen dem driften gefragt hat!?
Ein Diesel mit Automatik und eigentlich generell die neueste Generation scheint das absolut falsche Auto für dich zu sein. Ich würde dir ernsthaft mal empfehlen dich nach Autos umzusehen die deinem verständlichen Bedürfniss nach Action gerechter werden. :)
Du brauchst eindeutig mehr Oldschool. Das Fahrverhalten meines alten Gauls würdest du wohl lieben.
Natürlich kann man im Idealfall gleich einen einen M3 nehmen, aber das kann und will such nicht jeder leisten (jede Generation ist für sich gesehen der Knaller).
Also werfe Ich nochmal schöne sportliche Autos ins Rennen. E46 330i, e36 328i, E90 330i, Alpina B6, E30 im Prinzip alle. Am besten gleich noch um ein ordentliches Sperrdifferenzial gekümmert und dann hast du den Spaß deines Lebens. :)
thbo0508
Es könnte auch was ganz anderes sein.
Ich hatte mal einen V8 ohne Turbo, da war das Gleiche.
Dann ist mir der Drehratensensor kaputt gegangen.
Hatte ihn ausgebaut und bin eine Weile ohne rumgefahren, beim Tritt auf Gas ist er sofort losgegangen wie eine Rakete.
Also hatte mich das DSC ausgebremst.
Vielleicht solltest Du den Drehratensensor (Gyrosensor?) wechseln oder ein Softwareupdate machen,
Mieler
 

Was eine Automatik machen würde (ich Geh von vergleichbaren 5 Gängen aus, fürs Beispiel):
Ich fahr hinter den 3 fahrenden Bremsen entlang, 55kmh, hab den 5ten gewählt bekommen.
Ortsausgang trete Ich drauf, 5ter... 4ter... 3er.... Schub. Im dritten würde er wohl bleiben. Also 2 Schaltvorgänge nach dem Gas geben + einen Gang zu hoch gestartet. Das macht deutliche Beschleunigungsunterschiede. Vor allem vom Feeling her macht es nen riesen Unterschied. Es kommt einem wie Stunden und Tage vor, auch wenn's vielleicht messbar nicht ganz so viel ist, wie Ich es darstelle.
(Zitat von: B3AM3R)


  Und als Automatikfahrer lege ich in solchen Situationen VOR dem Überholvorgang den passenden Gang ein wenn es flott gehen soll. Was aber auch funktioniert ist dass man eine Sekunde eher auf dem Gas ist, man kennt ja irgendwann die Schaltzeiten des Getriebes. Von daher verstehe ich das Problem des TE nicht, es sei denn er meint die Gedenksekunde des Turboladers
Performances

Vielleicht brauche ich auch wirklich noch mehr PS um an solchen Schleichern innerhalb von 5 Sekunden vorbeizusein.

Entweder dass oder du kommst schon mit 200km/h angeflogen.
Eine weitere Alternative, bei der du keine Verzögerung vom Lader, Getriebe und Co. hast = Elektroauto. Da trittst du den Pinsel nieder und es steht sofort das volle Drehmoment zur Verfügung.
Saugnapf
 

ich habe meinen 125 d jetzt ca. 1 Jahr , habe auch viel Freude damit, doch eine Sache stört mich, ich weiß auch nicht ob ich auf Dauer damit leben kann oder möchte.
Wenn ich den Sportmodus drin habe und auf Manuel das Getriebe stehen habe. So, dann möchte ich auf den Punkt und zwar JETZT durch volles treten des Gaspedals sofort alle Power haben die zur Verfügung stehen um z.B. sekundenschnell an 3 Schleichern vorbeizukommen.
(Zitat von: bernd41844)


Ich gebe dir einen Tipp: Kauf dir einen Benziner. Die Kunden, die einen Diesel wie einen Benziner fahren, sind auch diejenigen, die mit dem Diesel die meisten Probleme haben.

EIN DIESEL IST KEIN BENZINER!

Was ist daran nicht zu verstehen? Der Diesel wird anders geregelt und seine Regelung verbietet eine plötzliche Bereitstellung des vollen Drehmomentes. Die Könner komen damit klar und wissen, dass man bei einem Diesel anfasen muss. Die Jungs, die einfach nur voll aufs Gas latschen, sollten beseer Benziner kaufen als Diesel zu schrotten. Ich für meinen Teil fahre einen 535d, im Prinzip dein Motor mit zwei Töpfen mehr, und ich habe kein Problem an Schleichern vorbeizukommen. Sehr interessant sind die Dieselfahrer, die plötzlich Vollgas geben  und sich dann wundern, wenn sie mit einem 330d von einem 320d versägt werden. Das liegt nicht am Motor, sondern am Fahrer.

Zum Hintergrund:
Der Benziner ist Quantitätsgeregelt. Gibt man plötzlich Vollgas, dann steht von jetzt auf gleich die volle Gemischmenge zur Verfügung. Er kann bereits nach wenigen Umdrehungen die maximale Leistung abgeben.

Der Diesel ist Qualitätsgeregelt. Gibt man Vollgas, so muss erst der volle Ladedruck aufgebaut werden. Die Einpspitzemenge richtet sich nach der Lastanforderung und dem Ladedruck. Doch beides muss erst ermittelt werden (aktive Rückkopplung). Deswegen weis der Profifahrer, das es bei einem Diesel nicht bringt, das Gaspedal plötlich voll durchzutreten - auch Ausdrehen läst man eine Diesel nicht. Bei einem Diesel "fast" man an, sprich man setzt den Diesel unter leichten Zug, damit dieser Druck aufbauen kann. Dann tritt man das Gaspedal zügig aber eben nicht plötzlich durch und der volle Schub setzt ein. Ein solche Überholsituation kommt ja nicht plötzlich. Schon zu E46-Zeiten  ahbe ich mit meinem 136Ps starken 320d einen 184Ps starken 330d regelmässig gepplättet, der durch plötzliches Vollgasgeben seine Unfähigkeit einen Diesel zu fahren zum Ausdruck gebracht hat.
bernd41844
Ja, ich bin auch der der nach dem Driften gefragt hat. Aber das Thema driften habe ich auf die Seite gelegt, ich muß nicht mehr driften wollte einfach nur gewußt haben warum das nicht mehr geht.
Gut, es liegt an beidem, am Turbo und am Automatik, habe ich so etwa verstanden. B3AM3R erwähnt da einen interessanten Satz.....Ein Diesel mit Automatik und eigentlich generell die neueste Generation scheint das absolut falsche Auto für dich zu sein. Ich würde dir ernsthaft mal empfehlen dich nach Autos umzusehen die deinem verständlichen Bedürfniss nach Action gerechter werden. :)
Du brauchst eindeutig mehr Oldschool. Das Fahrverhalten meines alten Gauls würdest du wohl lieben.
Natürlich kann man im Idealfall gleich einen einen M3 nehmen, aber das kann und will such nicht jeder leisten (jede Generation ist für sich gesehen der Knaller).
Also werfe Ich nochmal schöne sportliche Autos ins Rennen. E46 330i, e36 328i, E90 330i, Alpina B6, E30 im Prinzip alle. Am besten gleich noch um ein ordentliches Sperrdifferenzial gekümmert und dann hast du den Spaß deines Lebens. :)
Und genau das ist meine Frage an Euch Speziallisten. Da ich wie gesagt sowieso am spekulieren bin mit einem anderen Untersatz ist die Frage welche Wünsche habe ich. Also das mit dem driften muß nicht mehr zwingend sein, aber die Leistung an PS sind mir wichtig. Im Moment habe ich die 218 PS, aber es darf ruhig nochmal ein paar Sekunden schneller vorangehen wenn ich es auf "Knopfdruck" möchte, also würde ich bei einem anderen Modell 2 Stufen höher gehen, d.h. bei den neuen Modellen wären das 313 PS. Ein Diesel sollte es sein, damit die Spritkosten nicht zu entensiv werden, 4 Türen muß er haben und von der Größe für 3-4 Personen, also so in Richtung 3er, 5er, X3 , X 5 wird wahrscheinlich zu teuer. . So, Spezialisten gibts da ein älteres Modell bei dem ich auf Knopfdruck Gas keine Verzögerungen habe und trotzdem einen sparsamen Diesel ?
B3AM3R
Im Prinzip alle die Ich aufgezählt habe. Da du wahrscheinlich keinen ganz alten fahren wollen wirst, fängt es wohl beim E46 330i an. E90 330i ist auch sehr fein, wenn es denn Turbo sein muss der 335i. Kommt halt auch auf dein Budget an.
Auf nen M3 musst du Bock haben bezüglich Härte, Unterhaltskosten und Verbrauch. Also Ich empfehle immer eins untendrunter anzusetzen, also die stärksten AG Modelle.
Beim 5er oder X Modell hast du wieder einen riesen Klotz, der ebenso weit entfernt ist von direkt und sportlich wie der Diesel Automatik.
hero182
 

Ja, ich bin auch der der nach dem Driften gefragt hat. Aber das Thema driften habe ich auf die Seite gelegt, ich muß nicht mehr driften wollte einfach nur gewußt haben warum das nicht mehr geht.
Gut, es liegt an beidem, am Turbo und am Automatik, habe ich so etwa verstanden. B3AM3R erwähnt da einen interessanten Satz.....Ein Diesel mit Automatik und eigentlich generell die neueste Generation scheint das absolut falsche Auto für dich zu sein. Ich würde dir ernsthaft mal empfehlen dich nach Autos umzusehen die deinem verständlichen Bedürfniss nach Action gerechter werden. :)
Du brauchst eindeutig mehr Oldschool. Das Fahrverhalten meines alten Gauls würdest du wohl lieben.
Natürlich kann man im Idealfall gleich einen einen M3 nehmen, aber das kann und will such nicht jeder leisten (jede Generation ist für sich gesehen der Knaller).
Also werfe Ich nochmal schöne sportliche Autos ins Rennen. E46 330i, e36 328i, E90 330i, Alpina B6, E30 im Prinzip alle. Am besten gleich noch um ein ordentliches Sperrdifferenzial gekümmert und dann hast du den Spaß deines Lebens. :)
Und genau das ist meine Frage an Euch Speziallisten. Da ich wie gesagt sowieso am spekulieren bin mit einem anderen Untersatz ist die Frage welche Wünsche habe ich. Also das mit dem driften muß nicht mehr zwingend sein, aber die Leistung an PS sind mir wichtig. Im Moment habe ich die 218 PS, aber es darf ruhig nochmal ein paar Sekunden schneller vorangehen wenn ich es auf "Knopfdruck" möchte, also würde ich bei einem anderen Modell 2 Stufen höher gehen, d.h. bei den neuen Modellen wären das 313 PS. Ein Diesel sollte es sein, damit die Spritkosten nicht zu entensiv werden, 4 Türen muß er haben und von der Größe für 3-4 Personen, also so in Richtung 3er, 5er, X3 , X 5 wird wahrscheinlich zu teuer. . So, Spezialisten gibts da ein älteres Modell bei dem ich auf Knopfdruck Gas keine Verzögerungen habe und trotzdem einen sparsamen Diesel ?
(Zitat von: bernd41844)


 
Kurzfassung zu deiner Frage: Nein.

Langfassung: Nein, so einen Motor gibt es nicht.

Entweder ein älteres Modell nehmen und mit LPG ausrüsten. Dann hast du ein gutes Ansprechverhalten und trotzdem geringe Spritkosten. Beim Diesel hast du bei den 25d/35d/40d-Modellen eh schon die geringste Verzögerung beim Gasgeben, die man haben kann. Vielleicht mal den 6-Zylinder mit Registerturbo testen, ich kann mir gut vorstellen, dass er durch den größeren Hubraum etwas besser anspricht (zumindest gefühlt, da er ja auch dann schon ein bisschen Leistung bringt, auch wenn die Turbos noch nicht auf Drehzahl sind. Ein 2l-Diesel bringt halt ohne Turbounterstützung quasi gar keine Leistung).
Am besten wäre aber einfach, den Diesel fahren zu lernen. Ein Motor ist ein Werkzeug und mit jedem Werkzeug muss man richtig umgehen, damit es klappt. Ich hab nen gechippten e46 320d mit ca 170PS und kann problemlos alles überholen auf der Landstraße und ich brauche dafür nicht viel Strecke.
Einfach 2-3s vor dem Überholen einen Gang runter (geht doch auch mit ner Automatik manuell!), ein bisschen Gas geben, bis man merkt, dass jetzt Kraft vorhanden wäre (es reichen gute 2000 Umdrehungen, aber du musst ihn die Kraft aufbauen lassen), und los geht's.
oligophrenairborne
Da hilft wohl nur die Gaspedal Box jetzt. Dann sind die Gedenksekunden weg!
hero182
 

Da hilft wohl nur die Gaspedal Box jetzt. Dann sind die Gedenksekunden weg!
(Zitat von: oligophrenairborne)


 
Verkaufst du solche Boxen, oder hast du einfach nur keine Ahnung davon?
ChrisH
 

 

selbst im manuellen Modus kann man nicht einfach schnell 3 x ziehen und 3 Gänge runterschalten, weil die Box mehr als 2 Schaltbefehle nicht annimmt. 
Bearbeitet von: ChrisH am 14.03.2015 um 23:03:01
(Zitat von: ChrisH)


 
Mal ne Frage, wann muss man denn z.B. vom 4. in den 1. Schalten? 
(Zitat von: Stefan177)


Vom 4. in den 1. Gang nicht so oft. Bei mir z.B. reicht der 1. Gang im BMW nur bis ca. 50 km/h.
Der zweite Gang reicht aber bis 100 km/h, der wird schon oft benötigt.
Im BMW vom 5. Gang in den 2. Gang (oder z.B. im Caterham vom 6. Gang in den 2. Gang) schalte ich daher ständig:
- Sobald ich die Kiste etwas scheuchen möchte an jeder engeren Kurve (womit man vor der Kurve schon im richtigen Gang ist und das Auto schön mit dem Gas ausbalancieren kann, während die Automatik sich erste noch sortieren muss)
- An Abzweigungen und Kreisverkehren etc.
- In der Stadt beim Abbiegen
- Beim Beginn eines Überholmanövers auf der Landstraße. Ich lasse den Wagen dabei halt im 5. (oder 6. Gang) hinter einem LKW herrollen und lauere auf meine Chance Sobald die Straße zum Überholen frei ist, schalte ich dann direkt in den 2. Gang runter. Ist doch nerven-schonender und sparsamer, als im ungünstigen Fall kilometerlang mit hoher Drehzahl hinter dem LKW herzufahren.

Im oben von mir genannten Fall (VW) ist es eine 7-Gang-Box mit laaaangem Schongang. Da wird das Herunterschalten über mehrer Gänge noch wichtiger.
Ist bei der 8-Gang-Automatik von BMW ja nicht anders. Da sind 7. und 8 Gang wohl beide lange Schongänge.

Das 7-Gang-DSG von VW könnte technisch natürlich auch Gänge überspringen. Im Automatikmodus tut es das anscheinend nicht, und im manuellen Modus ist es ebenfalls nicht dazu zu bewegen.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 15.03.2015 um 21:02:27
Performances

Das 7-Gang-DSG von VW könnte technisch natürlich auch Gänge überspringen. Im Automatikmodus tut es das anscheinend nicht, und im manuellen Modus ist es ebenfalls nicht dazu zu bewegen.

Wie dass denn ?
Eine Kupplung hat immer Kraftschluss , die muss zuvor "geöffnet" werden.
Ich weis es jetzt nicht direkt, aber bei VW werden es auch zwei Wellen sein, die "nebeneinander" sind. Sprich ein Gang je Welle ist immer eingelegt , der andere vorgelegt.
Auch wenn die Elektronik-technik so schnell ist, dass es sich anfühlt als ob , die Gänge müssen doch immer durchgereicht werden ?
Es gibt auch andere Aufbauten vom DSG-DKG und wie es bei den anderen genannt wird , aber die Funktionsweise ist doch gleich ?

Damit wir eine Basis haben http://www.kfztech.de/gast/schubert/dsg.htm
ChrisH
@Saugnapf
Mal wiede sehr interessanter Beitrag!

Darf ich nachfragen:
- Warst Du mit Deinem kleineren Diesel schneller, weil Du vor dem eigentlichen Überholvorgang etwas vorzeitig schon angefast hast (während der andere erst im letzten Moment voll auf´s Gas gelatscht ist)?
- Oder setzt die Leistung mit Anfasen auch absolut früher ein als mit Drauflatschen? Vermutlich nicht, oder?

Grüße
ChrisH
ChrisH
 


Das 7-Gang-DSG von VW könnte technisch natürlich auch Gänge überspringen. Im Automatikmodus tut es das anscheinend nicht, und im manuellen Modus ist es ebenfalls nicht dazu zu bewegen.

Wie dass denn ?
Eine Kupplung hat immer Kraftschluss , die muss zuvor "geöffnet" werden.
Ich weis es jetzt nicht direkt, aber bei VW werden es auch zwei Wellen sein, die "nebeneinander" sind. Sprich ein Gang je Welle ist immer eingelegt , der andere vorgelegt.
Auch wenn die Elektronik-technik so schnell ist, dass es sich anfühlt als ob , die Gänge müssen doch immer durchgereicht werden ?
Es gibt auch andere Aufbauten vom DSG-DKG und wie es bei den anderen genannt wird , aber die Funktionsweise ist doch gleich ?

Damit wir eine Basis haben http://www.kfztech.de/gast/schubert/dsg.htm
(Zitat von: Performances)


  Du hast beim DSG ja zwei verschachtelte "manuelle" Getriebe, die automatisch bedient werden und eigene Kupplungen haben. Eines deckt die Gänge 1, 3, 5, 7 ab, das andere die Gänge 2, 4, 6.
Ich bin jetzt nicht der große Getriebespezialist, aber während der 7. Gang eingelegt ist, sollte das andere Teilgetriebe eigentlich statt dem 6. Gang auch den 2 Gang vorwählen, d.h. bei ständig geöffneter Kupplung einlegen können? Wenn man dann von der einen auf die andere Kupplung wechselt, hätte man vom 7. Gang in den 2. Gang geschaltet.
Und das erste Teilgetriebe müsste doch auch vom 7. Gang in den 3. Gang zurückschalten können (wobei das andere Teilgetriebe und seine Kupplung völlig unbeteiligt wären). In dem Moment würde Teilgetriebe 1 wie ein normales SMG funktionieren (also keinen Zeitvorteil durch die Doppelkupplung mehr haben, aber dafür Gänge überspringen)
Oder habe ich da einen Denkfehler?

Grüße
ChrisH
CenSys
Rein vom technischen ist das sicher möglich.

Jetzt kommt das Aber. Woher soll das Getriebe Steuergerät das wissen. Wenn das im Alltag problemlos funktionieren soll, wäre das sicher teurer, komplizierter und für 90% der Benutzer nicht geeignet.
Performances

Du hast beim DSG ja zwei verschachtelte "manuelle" Getriebe, die automatisch bedient werden und eigene Kupplungen haben. Eines deckt die Gänge 1, 3, 5, 7 ab, das andere die Gänge 2, 4, 6.
Ich bin jetzt nicht der große Getriebespezialist, aber während der 7. Gang eingelegt ist, sollte das andere Teilgetriebe eigentlich statt dem 6. Gang auch den 2 Gang vorwählen, d.h. bei ständig geöffneter Kupplung einlegen können? Wenn man dann von der einen auf die andere Kupplung wechselt, hätte man vom 7. Gang in den 2. Gang geschaltet.
Und das erste Teilgetriebe müsste doch auch vom 7. Gang in den 3. Gang zurückschalten können (wobei das andere Teilgetriebe und seine Kupplung völlig unbeteiligt wären). In dem Moment würde Teilgetriebe 1 wie ein normales SMG funktionieren (also keinen Zeitvorteil durch die Doppelkupplung mehr haben, aber dafür Gänge überspringen)
Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ich auch nicht :D, deshalb Frage ich ja.
Du hast übrigens den Rückwärtsgang vergessen.

Auf Wikipedia steht unter anderem folgendes :

Ohne Zugkraftunterbrechung kann dabei allerdings nur von einem geraden in einen ungeraden Gang und umgekehrt geschaltet werden. Die Steuerung wählt aus diesem Grund situationsabhängig einen vorübergehenden Stützgang aus dem anderen Teilgetriebe aus. Ist beispielsweise bei Fahrt im dritten Gang mit relativ niedriger Drehzahl und relativ hoher Last mechanisch auch der zweite Gang eingelegt, so muss nur die Doppelkupplung betätigt werden, um das Moment tatsächlich über den vorgewählten Stützgang (in diesem Fall der Zweite) zu übertragen und dessen Übersetzung wirksam werden zu lassen. Wird in der Beispielsituation aber manuell oder durch Kick-down (Durchtreten des Gaspedals) der erste Gang angefordert, schaltet das Getriebe trotzdem kurz in den Zweiten und erst dann in den Ersten.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe
Was für mich soviel heißt wie, dass Gänge nicht übersprungen werden können, da erst ein Zwischengang eingelegt werden muss.

Woher soll das Getriebe Steuergerät das wissen.


z.B. drei Mal die Paddels bedienen = drei Gänge rauf- bzw. runterschalten ?
Greis²
 

 

 

selbst im manuellen Modus kann man nicht einfach schnell 3 x ziehen und 3 Gänge runterschalten, weil die Box mehr als 2 Schaltbefehle nicht annimmt. 
Bearbeitet von: ChrisH am 14.03.2015 um 23:03:01
(Zitat von: ChrisH)


 
Mal ne Frage, wann muss man denn z.B. vom 4. in den 1. Schalten? 
(Zitat von: Stefan177)


Das 7-Gang-DSG von VW könnte technisch natürlich auch Gänge überspringen. Im Automatikmodus tut es das anscheinend nicht, und im manuellen Modus ist es ebenfalls nicht dazu zu bewegen.

Bearbeitet von: ChrisH am 15.03.2015 um 21:02:27
(Zitat von: ChrisH)


 
Könnte es nicht.
DSG/DKGs können bauartbedingt keine Gänge überspringen.
Sie können nur so schnell die Gänge wechseln, dass du das Gefühl hast, diese werden übersprungen.
ChrisH
 


Du hast beim DSG ja zwei verschachtelte "manuelle" Getriebe, die automatisch bedient werden und eigene Kupplungen haben. Eines deckt die Gänge 1, 3, 5, 7 ab, das andere die Gänge 2, 4, 6.
Ich bin jetzt nicht der große Getriebespezialist, aber während der 7. Gang eingelegt ist, sollte das andere Teilgetriebe eigentlich statt dem 6. Gang auch den 2 Gang vorwählen, d.h. bei ständig geöffneter Kupplung einlegen können? Wenn man dann von der einen auf die andere Kupplung wechselt, hätte man vom 7. Gang in den 2. Gang geschaltet.
Und das erste Teilgetriebe müsste doch auch vom 7. Gang in den 3. Gang zurückschalten können (wobei das andere Teilgetriebe und seine Kupplung völlig unbeteiligt wären). In dem Moment würde Teilgetriebe 1 wie ein normales SMG funktionieren (also keinen Zeitvorteil durch die Doppelkupplung mehr haben, aber dafür Gänge überspringen)
Oder habe ich da einen Denkfehler?

Ich auch nicht :D, deshalb Frage ich ja.
Du hast übrigens den Rückwärtsgang vergessen.

Auf Wikipedia steht unter anderem folgendes :

Ohne Zugkraftunterbrechung kann dabei allerdings nur von einem geraden in einen ungeraden Gang und umgekehrt geschaltet werden. Die Steuerung wählt aus diesem Grund situationsabhängig einen vorübergehenden Stützgang aus dem anderen Teilgetriebe aus. Ist beispielsweise bei Fahrt im dritten Gang mit relativ niedriger Drehzahl und relativ hoher Last mechanisch auch der zweite Gang eingelegt, so muss nur die Doppelkupplung betätigt werden, um das Moment tatsächlich über den vorgewählten Stützgang (in diesem Fall der Zweite) zu übertragen und dessen Übersetzung wirksam werden zu lassen. Wird in der Beispielsituation aber manuell oder durch Kick-down (Durchtreten des Gaspedals) der erste Gang angefordert, schaltet das Getriebe trotzdem kurz in den Zweiten und erst dann in den Ersten.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelkupplungsgetriebe
Was für mich soviel heißt wie, dass Gänge nicht übersprungen werden können, da erst ein Zwischengang eingelegt werden muss
....
(Zitat von: Performances)


  Hm, klar, wenn grundsätzlich ohne Zugkraftunterbrechung geschaltet werden soll, dann stimmt das. Außer das Getriebe würde z.B. vom 6. Gang in den 3. Gang schalten, dann ginge das durchaus ohne Zugkraftunterbrechung, es müsste vor dem Switchen der Kupplungen halt im anderen Teilgetriebe den 3. Gang statt den 5. Gang vorwählen.
Wenn das Getriebe in solchen Situationen wie 3 x schnell am Paddle ziehen aber eine Zugkraftunterbrechung erlauben würde, wäre mir nicht klar, warum die nicht Gänge überspringen können sollten.




Könnte es nicht.
DSG/DKGs können bauartbedingt keine Gänge überspringen.
Sie können nur so schnell die Gänge wechseln, dass du das Gefühl hast, diese werden übersprungen.
(Zitat von: Greis²)



Verstehe ich nicht ganz.
Warum meinst Du, sie könnten keine Gänge überspringen? Technisch sind sie ja nichts weiter als zwei verschachtelte SMGs.

Also bei den DSGs und DKGs, die ich bisher gefahren bin, merkt man die einzelnen Schaltvorgänge doch recht deutlich. Und schnell finde ich die jetzt nicht wirklich. Die Reaktionszeiten im manuellen Modus auf den Zug am Paddle finde ich zudem ziemlich träge.

Grüße
ChrisH
B3AM3R
Technisch wäre das sicher machbar beim DSG. Aber wie willst du den Befehl dazu geben? Du hast im Prinzip eine "sofort" reagierende hoch und eine runter Taste. Du kannst mehrmals drücken, dann schaltet er mehrmals. Aber wie willst du ihm erklären "den nicht, sondern den nächsten Gang"?

Aber langsam sind wir weit vom Thema weg. Der Threadersteller hat ganz andere Probleme. Er brauch erstmal einen Motor der sofort zu beißt. Das wäre erstmal ein Sauger. Dann ganz schnell Automatik vergessen und schon hat man ein richtiges Auto, das mehr kann als bequem sein.
rick2601
Hauptproblem beim "Drauflatschen" ist wohl die Automatik, da diese dann erst zurückschaltet und falls Du vorher in einem sehr grossen Gang warst der Turbodruck erst aufgebaut werden muss. Das ist hier ja auch schon teilweise sehr gut beschrieben worden. D.h. wenn du schnell vorbei kommen willst, dann schalte vorher manuell so weit runter, dass Du eben über 2000 Touren anliegen hast und dann geht es auch ab.

Dazu kommt noch das psychologische Moment. Ich hab mit meinem 3 Liter Turbodiesel festgestellt, dass es kaum einen Unterschied ausmacht ob ich von 80 auf 120 (Landstrassenüberholen) im 3ten, 4ten oder 5ten Gang bin (lediglich der 6te ist zu lang). Denn zwischen 2000 und ca 4000 Touren liegt fast das gleiche Drehmoment bei modernen Dieseln an. Mehr Drehzahl hört sich halt schneller an.
Saugnapf
 

Da hilft wohl nur die Gaspedal Box jetzt. Dann sind die Gedenksekunden weg!
(Zitat von: oligophrenairborne)


  Schon einmal daran gedacht, das die Hersteller die Ansprechverzögerung beim Diesel absichtlich vorsehen - nicht weil sie den Motor lahm machen wollen, sondern weil sie wollen, dass der Motor auch nach 200.000km noch läuft. Und dann kommen die Pappenheimer daher mit ihren Gaspedal-Boxen und Tuningchips, halten sich für besonders schlau, weil sie es scheinbar besser können als die Hersteller und sind dann aber die ersten, wenn es darum geht sich über angeblich mangelnde Qualitäten der Hersteller zu verausgaben, weil kann doch nicht sein, das nach 50.000km der Turbo verreckt und schon nach 100.000km die Injektoren den Geist aufgeben.

Auf der einen Seite wollen die Leute die Power haben ohne Ende - auf der anderen Seite blos nicht zuviel Geld für Sprit ausgeben. Also muss ein moderner Diesel her und dieser Diesel wird dann gefahren und getreten wie ein Benziner.

Auch wenn die Diesel von heute viel Power zu bieten haben, auch wenn sie im Antritt viele Benziner stehen lassen: Ein Dieselmotor ist prinzipbedingt für konstante Leistungsabgabe konstruiert und schnelle Drehzahlwechsel lassen sich nur durch Überregeln erreichen. Der Unterschied Diesel zu Benziner ist wie der eines Marathonläufers zu einem 100m-Sprinter. Diesel sind nicht für Drifts und Ampelsprints konstruiert und wenn nun einer einwenden mag, wozu man dann bei einem 535d z.B. solch eine hohe Leistung braucht, dann zeigt das nur, das man auf eine althergebrachte, verkrustete Denkweise stößt. Der 535d bringt bereits bei 1500 Umdrehungen rund 100kw und damit rund 75% derjenigen Leistung, die z.B. ein 520d maximal bei 4000 Umdrehungen liefert. Der fast leistungsgleiche 535i kommt bei 1500 Umdrehungen auf etwas über 60kw. Fährt man also beispielsweise 100km/h, so liegt die Drehzahl meines 535d bei knapp unter 1500 Umdrehungen. Geben ist dann Gas, zieht er zügig heraus ohne das es in einer Schaltorgie endet. Es ist genau das was diesen Motor auszeichnet, es ist diese Souveränität von untern heraus, die das Cruisen zur waren Freude macht. Ein Motor der schon bei 1500 Touren rund 100kw leistet, leistet dann zwangläufig bei Nenndrehzahl erheblich mehr.

Aber - es ist und bleibt ein Diesel und dieser ist nur sehr bedingt für sportliche Fahreinlagen geeignet. Das fängt schon einmal damit an, dass man einen Diesel nicht ausdrehen lässt. Im Gegensatz zum Benziner bricht das Drehmoment über seinem Maximum extrem ein und das Drehmoment ist die Kraft eines Motors. Während der 535i zwischen seinem maximalen Drehmoment und der maximalen Leistung nur rund 8% seines Drehmomentes verliert, sind es beim 535d 26% und bei Abriegeldrehzahl bleiben keine 400Nm von ehemals 630Nm mehr übrig.

Wer seinen Diesel zudem sehr sportlich bewegt, bei dem bleibt auch von der Sparsamkeit des Diesel nicht mehr viel übrig. Beim Diesel ist der Konstantwirkungsgrad und der Maximalwirkungsgrad deutlich höher als beim Benziner, nicht aber der Lastwechselwirkungsgrad - insbesondere bei schnellen Lastwechseln.

Wer also von Motoren nur ein bischen Ahnung hat und nach einem Fahrzeug für sportliche Fahrweise sucht, wird nicht beim Diesel landen. Auf der einen Seite nach einem sportlichen Fahrzeug suchen, auf der anderen Seite aber zu geizig zu sein umd den Sprit bezahlane zu wollen, die eine solche Fahrweise nun einmal kostet, ist eben ein Widerspruch.
Stefan177
 

 

 

Wer also von Motoren nur ein bischen Ahnung hat und nach einem Fahrzeug für sportliche Fahrweise sucht, wird nicht beim Diesel landen. 
(Zitat von: Saugnapf)


 

Lang hats gedauert, aber nun sind wir endlich doch einer Meinung.
Das rahm ich mir und hängs in der Garage auf. *scnr*
joecrashE36
Das passiert halt, wenn man "nur" die nackten Zahlen zum Vergleich nimmt.
Ich bin schon immer Diesel Fan, obwohl ich bis vor Drei Jahren nur Fremdgezündete
Hatte/habe .
Ob der TE mit einem ähnlich motorisiertem Benziner-Sauger zufrieden wäre?
Denn Imho werden aktuelle Turbo-Benziner immer ähnlicher zum TD,
vom Verbrauch abgesehen.
B3AM3R
Naja, er sagt eigentlich klar was er will und das schon in der Überschrift. Da sind alle Diesel dieser Welt raus. Und wenn Ich einen Quadratmetergroßen Klumpen aus lustigen Zusatzsteuertieren dran hänge, ändert das auch nichts. Es ist einfache Physik.
Alleine 4-5000 Umdrehungen sind lächerlich wenn man sportlich fahren ernst nimmt.
Ob man als passionierter Dieselfahrer im Sauger Spaß hat, hat zu 99% mit genug Hubraum zu tun würde Ich sagen. Mit nem 1,8er Sauger wird man nie mehr happy, das ist sicher richtig.

Er soll einfach mal verschiedenes Probe fahren und dann das passende Konzept kaufen. Vom jetzigen wird er sich wohl eh trennen.
Da er schon an einigen Schnick und Schnack gewöhnt ist, würde ich im erstmal einen E46 330i ans Herz legen. Wenn das blöderweise zu alt sein sollte, dann halt ein E90 330i. Das reicht um an allem auf unseren Straßen verdammt zügig vorbei zu kommen.
Performances

Mit nem 1,8er Sauger wird man nie mehr happy, das ist sicher richtig.

Das Gesamtsystem aus Gewicht und die Leistung macht es.
Auch ein 1.8L Sauger kann sehr viel Spaß machen.
 
ChrisH
 


Mit nem 1,8er Sauger wird man nie mehr happy, das ist sicher richtig.

Das Gesamtsystem aus Gewicht und die Leistung macht es.
Auch ein 1.8L Sauger kann sehr viel Spaß machen.
 
(Zitat von: Performances)


  Da ist was dran.... Als Extrembeispiel hat mein Caterham nur 2 Liter Hubraum, aber beschleunigt wegen geringem Gewicht und niedriger Höchstgeschwindigkeit im 6. Gang in 5 Sekunden von 80 auf 120 km/h. :)

Wobei mal jemand ganz richtig sagte, es komme nicht auf das Leistungsgewicht an, sondern auf Leistung und Gewicht! Denn 5 kg/PS fühlen sich in einem 2-Tonnen-Schiff nun mal weniger spaßig an als das gleiche Leistungsgewicht bei einer Tonne. Spätestens, wenn die erste Kurve auftaucht, weiß man, warum.

Grüße
ChrisH
Alex_F
Honda S2000 ist auch ein Paradebeispiel. 2L Sauger 240 PS. Aber nicht nur das Leistungsgewicht ist entscheidend. Getriebe und Aerodynamik können auch noch ein paar hundertstel Sekunden rausholen.
Performances

Honda S2000 ist auch ein Paradebeispiel. 2L Sauger 240 PS

Die am Ende des Horizontes anliegen ...
Getriebe zähle ich mal zum Motorpaket dazu.

Aber nicht nur das Leistungsgewicht ist entscheidend. Getriebe und Aerodynamik können auch noch ein paar hundertstel Sekunden rausholen.

Da kannst du, wenn du anfängst aber noch seitenweise Dinge aufführen.
Angefangen von A wie Antriebsstrang bis Z wie Zylinderlaufbahnenbeschichtung.
B3AM3R
Ich redete von normalen Autos bzw kaufbaren BMW's.
Mir ist klar, das man mit einer Lotus Elise (1.8er Sauger) Spaß haben kann.
Anhand von den aufgeführten Autos seinerseits, ist der 1er schon zu klein.