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phaenomenon
Hauptthema:
Moin
das Problem ist letztens und plötzlich aufgetaucht ...... der Kleine fährt gut, sehr gut sogar, bis ich ihn auf 5500 U/min habe - dann macht er zu, d.h. er nimmt kein Gas mehr an. Wenn ich auf dem Gas bleibe, fällt die Drehzahl trotzdem, kein Schub mehr. Bei ca. 5000 U/min bekommt er sich wieder ein und zieht wieder ganz normal an - bis 5500 U/min. Hab den Benzinfilter gewechselt, hatte das Gefühl es geht etwas besser, ist aber wohl nur so ein Gefühl, das Problem besteht weiterhin. 
Hat irgendjemand eine Idee oder sogar eine Lösung?

P.S.: Ich fahre den Kleinen natürlich nicht nur auf 5500 U/min. ;-)
Thomas320
Das liegt zu 90 % an den Schlepphebeln, die S-Förmig eingelaufen sind. Bemüh mal die Suche, da wird es einige Threads zu geben. Als "günstige" Lösung reicht ein Balligschleifen aus. Dann hast Du wieder für 40000 km Ruhe. Gruss
phaenomenon
Danke erstmal für die Antwort!
Hört sich für mich als Laie an wie eine Hiobsbotschaft :-O. 
Wie kostenintensiv ist das ganze ca.? 
Ich habe noch einen komplett gemachten Motor liegen. Sollte ich den lieber gleich einbauen (lassen) oder mich eher dem o.g. Problem nochmal annehmen?
Danke nochmal für eien Meinung dazu!
Grüße 
 
Kingm40
Schlepphebel, meistens noch die Nockenwelle dazu, die Ursache sollte man auch noch beheben und nicht nur die Sympthome (ölwannendichtungen undicht, damit wir Luft statt Öl angesaugt), Kleinkrahn wie Zahnriemensatz dazu, ... Da sind schnell 400-500 € verbraucht. Wenn du einen fertigen, überholten motor hast warum nicht einfach den einbauen?
phaenomenon
Hallo Kingm40
heißt das für Dich es sind, anhand der Symptome definitiv die Schlepphebel als Ursache anzunehmen?
Oder heißt es, wenn es die Schlepphebel sind, dann ........
Wenn aber die Ursache lediglich "nur" eine Ölwannendichtung ist, warum dann gleich das Schlimmste annehmen??
Wie kann ich denn am einfachsten feststellen, ob es Schlepp- oder auch die Kipphebel sind? Muss ich den Motor dazu aufmachen (lassen)?
Grüße 
 
Kingm40
Die Schlepphebel sind zu 99% hinüber und die Nockenwelle dadurch ziemlich sicher auch. Das mit der Ursache war so gemeint, dass die undichten Ölwannendichtungen schuld daran sind, dass beim m40 die Nockenwellen und Schlepphebel einlaufen (durch die Dichtung wird Luft angesaugt, dadurch saugt er aus der Ölwanne anstatt Öl Luft an und Luft schmiert schlecht ;-). Dazu verstopft auch noch gerne das Ölrohr, das das Öl über die Nockenwelle verteilen soll, das lässt sich aber einfach durch regelmäßiges reinigen beheben). Tauscht man nur die Abgeschliffenen Teile und lässt den Rest wie er ist wird man das gleiche Problem schnell wieder haben.
Thomas320
Am besten Du schaust Dir sie Teile an und entscheidest dann. Es bietet sich an, bis zum ZR Wechsel zu warten oder diesen vorzuziehen. Die Schlepphebel bekommst Du zwar auch ohne NW Ausbau heraus, aber mit ZR Wechsel wäre es ein Abwasch.

Je nachdem wieviel der Motor gelaufen ist, kann es sich auch nur um normalen Verschleiss handeln. Da muss nichts undicht sein.

Ich würde mir die NW mal ansehen, wenn die okay ist würde ich die drinlassen, Ölrohr auf freigängigkeit prüfen. Schlepphebel bei Verschleiss ersetzen oder drüberschleifen.

Dann Ölwannen ab, Pleuellager neu und zumindest das Öldruckregeventil auf Riefen prüfen und ggf. durch das Ventil aus Kunststoff ersetzen.

Kosten:

-Kompl. ZR Satz Konti so 80 Euro, evtl. reicht ja auch nur der ZR dann 25 Euro
- PL Lager so 45 Euro
- Ölwannendichtungen so 30 Euo
- Öldruchregelventil ich glaub so 20 Euro
- Schlepphebel 100 Euro zubehör

Da würd ich den Motor nicht für auswechseln.

 
phaenomenon
Hab mich entschieden....... die AT Maschine kommt rein.
Schau sie mir nochmal vorher genau an, da sie schon eine ganze Zeit (ca. 6 Jahre) trocken und warm gestanden hat. Mach sie mal auf, wird nochmal komplett neue Dichtungen bekommen und lasse notfalls nochmal "drüber gehen". Muss sich danach dann auch neu anfühlen und so sein ..... ;-)