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Moin,
ich hatte, wie fast jeden Morgen,auf dem Weg zur Arbeit mal wieder so ne Schlaftablette vor mir auf der Strasse.
Es geht von einer 70er in eine 50er Zone und der Schleicher fährt partout immer 10Km/h weniger.
Ich habe nichts gegen Leute die sich strengstens an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, noch will ich irgendwie zu irgendwas nötigen.
Nur regt es mich, und bestimmt einige andere hier, tierisch auf innerorts bei erlaubten 50km/h 40 zu fahren.

Wie signalisiert ihr das die Person das Gaspedal mitgekauft hat und gerne nutzen kann/soll?
Da es sich um eine geschlossene Ortschaft handelt kommt überholen nicht in Frage, zumal die Strecke mir persönlich dafür auch zu unübersichtlich ist.

Für Tipps, Anregungen und nette Geschichten bin ich offen ;)
Nun lasst die Tastatur glühen =)



Bearbeitet von: Horgh76 am 25.11.2011 um 18:12:51

Immer wieder schön zu lesen dass man doch nicht der Einzige zu sein scheint, dem nur Deppen im Weg rumfahren.

Auch gut sind die, die im toten Winkel auf der AB bei 120 an einem nicht vorbeikommen oder eher wollen, aber dann wenn 80 ist schön mit 120 weitergerast wird...und im Anschluss alle als Raser titulieren.

Total schmerzfrei

http://i43.tinypic.com/2m3sebt.jpg


Der Aufkleber hier beschreibt unsere Situation wohl am besten :-)




Bearbeitet von: Airborne am 25.11.2011 um 18:34:29

hahah geil genauso wie bei mir hab jeden tag irg. so nen schleicher vor mir. das beste war immer noch einer mit nen a3 morgens zur arbeit. bei mir gehts etwas bergab mit paar schön zu fahrenden kurvenn also von man auch schön sportlich fahren.
was macht der???
schleicht mit ´30-40km/h da rum, bremst bei jeder mini kurve und das beste noch, aus der kurve raus bremst der wieder! dann nach ein paar kurven gehts schön runter, schöne gerade straße mit ner großen linkslurve ( eher leicht nach links gebogene straße) dann kann man schön gas geben und der schleicht mit 60-70 km/h da rum ???


ich hasse schleicher genauso wie ich camper beim zocken hasse! xD

Manchmal denk ich mir, ist irgendwas anders, fahr ich allgemein zu schnell, oder warum schleichen die alle so?

Hab fast immer Morgens auf dem Weg zur Arbeit 70km/h Schleicher vor mir, obwohl 100 erlaubt ist. Da wird man regelrecht zu waaghalsigen Fahrmanövern genötigt. Als dank bekomm ich dann ab und zu einen Gruß mit der Lichthupe. Dabei kennen die mich gar nicht :D

Was aber auch sein kann, dass denen ihr Tacho zu viel anzeigt. Ging mir letztens erst selber so, dass bei meinem 5er die Nadel bei 70 stand, aber ich nur 60 laut Anzeigetafel am Ortseingang fuhr. Sonst wäre mir das ne aufgefallen.

Bearbeitet von: kiese am 25.11.2011 um 18:55:59

am besten find ich immer noch diese komischen autofahrer auf der autobahn die anscheind keinen rück/seitenspiegel haben.

hat zwar nix mit dem thema zu tun aber muss mal gesagt werden.

es ist unbegrentz ich fahr schön mit 200km/h auf der linken spur und plötzlich schert einer ca. 100m vor mir mit 120-140km/h von der rechten auf die linke spur. ich strete auf die bremse.

und man sieht dann wie auf einmal das vordere auto wackelt und wieder auf die rechte spur fährt.

na da hat wohl einer mal in den rückspiegel geschaut und bemerkt das ich da schon von weitem ankam. ( auf ner geraden total übersichtlichen strecke wohl gemerkt.

kann schon gar nicht mehr zählen so oft wie das passiert.


diese schlaftabletten sind total gefährlich!

Könnte man Blitzer nicht so programmieren das se auch bei zu langsam blitzen ? Mit den gleichen Strafen wie fürs zuschnell fahren.

Ich hasse auch die die so rumpimmeln verstehe echt nicht wo das prob. Ist wo 50 sind 50 zu fahren Usw ...
Aber ich rege mich da nicht groß auf ..ich zeig mich halt kurz in seinem Spiegel ;-)

Schlimmer finde ich Wie es erwähnt wurde unbegrenzt ..pimmeln und überholen mit 120

Wie letztens kaum Verkehr ich volle Latte denke über 260 Und was ist schleicher zieht rüber ..und dann noch links campen und Mir noch den Vogel zeigen ..da frage ich mich ..Hallo hier ist nix 120 ...

Ich hab jeden Morgen einige vor mir her fahren! Kenne ich nur zu gut das Gefühl und die dadurch entstehende schlechte Laune am frühen Morgen.

ca. 4-5 Kilometer 70er Zone bis teilweise erlaubte 100 Km/h. Da wird natürlich gleich alles ignoriert.. Ich hab echt das Gefühl die Leute schlafen beim Fahren teilweise ein..

Da wird man nicht nur zum Überholen gezwungen, da kriegt man auch noch ein schönes lautes Hupen zu hören als würde man der Schuldige sein! Echt ätzend..

ich freu mich das ich nicht der einzigste bin. aber da heist es immer gleich schau hin ein raser :-)
aber das mit den schleichern kotzt echt an

Zitat:

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am besten find ich immer noch diese komischen autofahrer auf der autobahn die anscheind keinen rück/seitenspiegel haben.

hat zwar nix mit dem thema zu tun aber muss mal gesagt werden.

es ist unbegrentz ich fahr schön mit 200km/h auf der linken spur und plötzlich schert einer ca. 100m vor mir mit 120-140km/h von der rechten auf die linke spur. ich strete auf die bremse.

und man sieht dann wie auf einmal das vordere auto wackelt und wieder auf die rechte spur fährt.

na da hat wohl einer mal in den rückspiegel geschaut und bemerkt das ich da schon von weitem ankam. ( auf ner geraden total übersichtlichen strecke wohl gemerkt.

kann schon gar nicht mehr zählen so oft wie das passiert.


diese schlaftabletten sind total gefährlich!

(Zitat von: ThaiSty_le)

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Das hatte ich gerade eben aufm Heimweg.
Saarbrücker Stadtautobahn, 2-spurig, 80´er Zone.

Ich fuhr mit Tacho 90 in meinem Winterbock (91´er E36 318iA) auf der linken Spur.
Es war ne durchgezogene Linie, also Spurwechsel nicht erlaubt.
Ich fahr auf ne ziemlich doofe Stelle zu, wo es Aufgrund einer schlecht geplanten Aus-/Auffahrt mal etwas zu stockendem Verkehr kommt.

Aber nur auf der rechten Spur, ich war links, vor mir war keiner.
Auf der rechten Spur war mehr los als sonst, und dann gings auch schon ganz schnell:

Eine Frau hat geträumt und ist fast in den stockenden Verkehr reingefahren, hat aber vorher noch bremsen können......denke ich mal, es war leider dunkel und hab es nicht wirklich mitbekommen.
Was ich mitbekommen habe, dass sie aus dem Stand raus voll nach links eingschlagen hat und dann AUF DER AUTOBAHN einfach auf die linke Spur rüberangiert ist.
Kein Blinker, kein Schulterblick, einfach eiskalt rübergezogen weils vor ihr nicht mehr weiterging.

Tja, dumm nur dass ich dort war.
Vollbremsung, kein ABS, nasser Asphalt.....ich nur am rutschen und am kämpfen den Bock gerade zu halten, nach rechts konnt ich nicht weil da die anderen Autos waren.
Ohne scheiß, ich bin 1cm hinter ihr zum stehen gekommen, aber auch nur weil die geistesabwesend gerade losgefahren war.....hätte die ne Sekunde länger gewartet hätts gerappelt.
Hinter mir war keiner, zum Glück.

Ich bin total ausgerastet, ich hätt die am liebsten gleich in die Saar geschmissen, scheiß F***fo**e!


Jetzt können sich die ersten drüber aufregen dass ich Tacho 90 in ner 80´er gefahren bin.....


MfG

Danke Leute, ihr sprecht mir echt aus der Seele!!! =)
Leider bekommt man dann echt die wüstesten Gesten mit falls man dann doch mal etwas genervt überholt =(
Dabei fühl ich mich teilweise schon fast dazu genötigt... Aber gut zu wissen das ich nicht der einzige hier bin =)

@ Airborne: Ich denke die meisten hier fahren die notorischen 10km/h mehr ;)

Du hast aber recht, so ein erlebnis hatte ich auch mal.
Auf der B76 unterwegs gewesen aufm Weg nach Hause. Bin da mit meinem und nem Passat etwas zügiger Unterwegs gewesen als plötzlich n Opa mit seinem Kleinwagen a la Corsa & Co einfach nach links ausschert und uns voll ausbremsen will. Dachte sich wohl uns zurechtweisen zu müssen...

Wenn ich mir aber denke was ihm und seinem Auto wohl passiert wäre wenn wir da voll reingerauscht wären

Mir geht es auch so fahre In der 70 Zone und muss echt in die Eisen weil da einer mit 50 wenn überhaupt vor mir her kriecht , das ist aber so oft das ich denke ich wäre der raser obwohl ich halt nur ca 5-7 über Limit fahre ps seit Jahren ohne blitzfotos Gruß

Wenn mir der Vordermann auf die Nüsse geht, dann mach ich es wie beim Kart fahren und lasse mich zurückfallen. Dann hab Ich auch freie Bahn und alles ist gut. Der nächste Ortsausgang kommt bestimmt.
Leute zu drängeln bewirkt meist nur das Gegenteil und sie werden noch langsamer.

Spitze sind auch die "gerade" Fahrer.
Die kleben einem hinten drauf als wolltens bei einem mit fahren. Bis die erste Kurve kommt, da schleichens dann durch und auf der geraden sind dann wieder auf Kuschel Kurs.

Grad in dem Bereich "10 km/h unter der Höchstgeschwindigkeit" sollte man in meinen Augen wirklich die Kirche im Dorf lassen. Was mir aufgefallen ist: mein BMW-Tacho (E46 318ci) ging recht genau; beim 124er Tacho meiner Mutter hab ich teilweise ne Abweichung von über 10 km/h. Auch isses natürlich so, dass nicht jede Straße jederzeit für ihre Höchstgeschwindigkeit geeignet ist. Ich bin beispielsweise mal auf einer Straße, auf der 100 erlaubt war, mit unter 100 böse abgeflogen (1,5facher Überschlag).

Hatte aber gestern zeitweise auch so eine Kandidatin vor mir: A6, Nürnberg Richtung Schwandorf: die is mit 120 gemütlich entlang geschlichen, auf der einen Seite unter perverser Einhaltung des Rechtsfahrgebots (also immer, wenn rechts nur ne kleine Lücke war, rüber - egal, wer hinter einem war), auf der anderen Seite is sie aber ohne Beachtung des rückwärtigen Verkehrs zum Überholen rausgezogen. Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

Zitat:

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Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

(Zitat von: mb100)

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FFB oder was? XD

Zitat:

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Zitat:

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Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

(Zitat von: mb100)

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FFB oder was? XD

(Zitat von: 5N1P3R)

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Nö, was Tschechisches.

Nein, ich bin nicht ausländerfeindlich. Allerdings fahr ich ziemlich häufiger auf der A93 (zwischen Regensburg und Hof) und der A6 (zwischen Schwandorf und Nürnberg) rum. Und aufgrund der geographischen Lage ist der Anteil an polnischen, tschechischen usw. Fahrzeugen auf diesen beiden Strecken schon durchaus recht hoch.
Ich beobachte jedenfalls schon oft, dass viele dieser Fahrzeuge bzw. Fahrzeugführer etwas überfordert wirken bzw. nicht damit rechnen, dass jemand von hinten kommt, der schneller ist als 140 km/h. Sicher auch ein Argument gegen die Richtgeschwindigkeit. Diese meine Beobachtung betrifft übrigens sowohl PKW als auch LKW und Sprinter

Bei solchen Fahrzeugen, halte ich grundsätzlich lieber Abstand oder mache einen großen Bogen drum rum. Wer weiß, vielleicht wartet der Fahrer nur auf eine Gelegenheit, einen Unfall zu provozieren, um Kapital daraus zu schlagen.

Wenn man deren Kisten ansieht, in was für einem Zustand diese teilweise sind, ist es dem Fahrer bestimmt nicht zu schade mit solch einem Wagen, einen Unfall zu bauen....

Also bei uns fahren die tschechen (Landstraße) teilweise mit beladenen Fahrzeugen deutlich schneller, als ich es mich mit meinem 3 er an der stelle trauen würde^^ schleichen tun bei uns va die alten... die sind sich aber meist garkeiner schuld bewusst. Guck beim überholen eigentlich immer, was da für eine Person drinne sitzt.. und oft genug hängt da ein/e rentner/in mit beiden Händen am Lenkrad und mit Gesicht 10 cm von der Windschutzscheibe entfernt, hinterm Steuer.
Am schlimmsten finde ich die schleicher, die sich aufregen wenn sie überholt werden. Die aus Frust die lichthupe geben, weil sie nicht damit klar kommen, in der 100 er Zone überholt zu werden, wenn sie mit 85 dahinkrabbeln..
Ich grüße dan immer durch 2maliges betätigen des warnblinkers zurück :)

Ich beobachte bei osteuropäischen Fahrzeugen zumeist zwei Parteien:

1. typisches Auto: Skoda Octavia / Superb, Audi A4 / Q7, BMW 3er, Mercedes E-Klasse; Fahrzeugalter bis zu 5 Jahre:
zumeist Geschäftsleute, also Männer mittleren Alters, meist im Anzug; Fahrstil: flott-forsch, also hohes Tempo, oftmals dicht auffahrend - also vergleichbar mit identischen Wagen mit deutschem Nummernschild

2. typisches Auto: Dacia, Renault, Skoda Fabia, Octavia; im Renault- und Skoda-Fall älter als zehn Jahre
entweder junge Leute, also U30 - oder ältere Leute - Ü60. Ab und zu auch mal Familien. In 90 % der Fälle mehr als drei Personen im Wagen, und dazu noch ordentlich Gepäck. Das sind die, die oftmals überfordert wirken - oder so, als fehle die Übersicht.


Klar: ich seh auch viele Deutsche, die mit der Situation "Autobahn" nicht klar kommen. Erst gestern war einem mal wieder nicht bewusst, dass die "reguläre" Autobahn gegenüber der Beschleunigungsspur Vorfahrt hat. Er war aufm Beschleunigungsstreifen hinter mir, wechselte allerdings direkt bei der ersten Möglichkeit auf die Autobahn und wollte mich dann ums Verrecken ebenfalls auf die Autobahn einscheren lassen. Nur am Rande sei erwähnt, dass hinter ihm die Autobahn vollkommen frei war...

Ich fahre auf dem Weg zur Arbeit durch ein landwirtschaftlich sehr stark genutztes Gebiet. Dort fahren recht häufig dann Traktoren vor einem her, mit bestenfalls 40 km/h, meistens eher 25. Vor den Herren die heute noch Landwirtschaft betreiben, was eine knochenharte Arbeit ist, habe ich höchsten Respekt. Über die rege ich mich nicht auf, lasse sie in Ruhe fahren. Ein bisschen Puffer habe ich sowieso immer eingeplant, also kein Thema. Ich chille.

Hin und wieder jedoch fahren Touristen vor mir her. Im Sommer häufiger, da unser Landstrich hier bei Holländern sehr beliebt ist. Das freut mich prinzipiell auch, tut es wirklich. Meine Heimat IST schön, und wenn das von anderen anerkannt wird, macht mich das stolz. Es ist auch nachvollziehbar, dass die Touristen gerne etwas langsamer durch die schöne Gegend gondeln, von mir aus auch mit 50, da wo 100 ist. ABER: Meint ihr sie nutzen die vielfach vorhandenen Parkbuchten um die ellen langen Schlangen hinter ihnen durch zu lassen? Leute wie ich, die beruflich da lang fahren müssen? Neeeeein, es wird eisern Sight-Seeing-Tempo gefahren und kein Platz gemacht, komme was wolle.

Und die Franzosen. Bei denen ist auf Landstraßen 90. Und es interessiert sie einen Scheissdreck, was woanders und wie woanders gefahren wird. Franzosen fahren auf Landstraßen 90, fin. Was fahre ich wenn in F bin? 90. Strich 90. Wie blinke ich, wenn ich in F in einen der 487 Millionen Kreisverkehre komme? So wie in Frankreich im Kreisverkehr geblinkt wird: Quasi gegenteilig wie bei uns. Ich passe mich an. Aber die bornierten Franzosen.. keine Chance. Kriechen sich einen ab, blinken in unseren Kreisverkehren einen Scheissdreck zusammen, dass kein Mensch mehr kapiert, wo der jetzt eigentlich hin will und in Parkhäusern stellen sie sich an wie Marsmenschen. Offenbar gibts in F keine Parkhäuser.

Luft gemacht. Alle sind mir herzlichst willkommen. Aber sie haben sich anzupassen, so wie wir auch. Auffahren, Lichthupe o.ä. ist für mich trotzdem keine Option, das mache ich einfach nicht. Aber im Parkhaus habe ich schon vielen Franzosen den Kassenautomat erklärt, breit grinsend und ironisch. Aber freundlich!

Gruß
Boltar

Zitat:

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Aber im Parkhaus habe ich schon vielen Franzosen den Kassenautomat erklärt, breit grinsend und ironisch.

(Zitat von: BoltarCavanaugh)

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Das musste ich vor kurzem auch tun. Allerdings war der Ahnungslose, Überforderte ein Os..., äh, Mitbürger aus Sachsen. Und der Parkautomat ein Prepaid-Automat. Wer es kennt: Parkhaus Lauf an der Pegnitz, Hermannstraße.

(ich finds immer witzig, wenn die Politessen durchs Parkhaus streunen...)

Wenn ich das ganze hier lese, dann weiß ich das ich leider nicht der einzige bin der sich mit den lieben Schleichern ärgern muss.

Ich habe ca. 50km zur Arbeit (85% Land, 15% AB), echt geile Straßen zum heizen.
Ärgere mich jeden morgen über die Schleicher. Denk mir manchmal die müssen ja 2 Stunden zu früh losfahren so wie die schleichen. Ich selbst fahr nämlich auch nicht auf den letzten Drücker.

So kommt es schon vor das ich an manchen Tagen wenn ich mitzähle ca. 30 Autos überhole (Autobahn nicht mitgerechnet). Es nervt echt wenn man morgens zur Arbeit fährt und vor einem fährt jemand 80 in der 100er. Dann trauen sich manche nicht mal auf den besten Geraden zu überholen und man muss gleich 3 Autos auf einmal überholen. Das ist unter anderem der Grund wieso ich nur "relativ" starke Autos fahre (e39 528i, e46 330ci, jetzt e46 320d chip).

Dann hupen und blinken die einen noch an wenn man sie überholt ^^.

Aber mein absolut bestes Erlebnis hatte ich letztes Jahr im Herbst.
Fuhr um 18:00 heim vom Shoppen bei ner 80er fuhr ich 90 und vor mir eine Schleicherin mit 60. Als sie mich im Rückspiegel kommen sah entschied sie sich das Tempo zu reduzieren und 45 zu fahren.
Hab mir das nicht länger angetan und sie kurz vor Ende einer doppelten Sperrlinie überholt (ich stehe dazu, mache ich immer in so einem Fall, aber nur an Stellen die ich kenne und wo es keine Gefahr gibt) und was macht die blöde ********? Sie hupt und gibt mir die Lichthupe.
Und jetzt kommt es. 3km weiter seh ich Blaulicht im Rückspiegel, halte an und rede mit dem Polizisten.
Er sagte mir das mich diese blöde ******** anzeigen will weil ich bei einer doppelten Sperrlinie überholt hatte. Ich habe gleich alles abgestritten und es war eh Aussage gegen Aussage. Hab auch zum Polizisten gesagt es war nach der Sperrlinie und es kann nicht sein dass man 45 bei einer 80er fährt und dann auch noch provozieren muss wenn man überholt wird. Das verstand sogar er!

mfg

Ich denk mir in so einer Situation immer; lieber ein Schleicher vor mir als ein Drängler hinter mir.

Aber man weiß ja auch nicht, warum der Mensch vor ein nicht schneller fährt.
Das kann ja auch mal Technische Ursachen haben, wenn man hin und wieder mal selber so
eine kleine Hutschachtel wie B-Corsa, Daihatsu Cuore oder Daewoo Matiz (Horror Wagen)
fährt, dann sieht man erst mal wie schnell die heutigen Autos so geworden sind.

Ich musste selber mal mit so einen Mercedes Vito Diesel bei dem der Luftfilter dicht war
auf die Autobahn, da war ich froh das mir ein LKW Fahrer beim auffahren Platz gemacht hat.
Da bekommt man dann schon große Augen wenn man mit 70 Km/h, zwischen die LKW's muss
und es kommt einfach kein Vortrieb mehr.

Also habt lieber ein wenig mehr Verständnis im Straßenverkehr und gebt den Alten und
langsamen Fahrzeugen etwas mehr Zeit u. Platz zum Gänge rühren...

Hier mal noch ein Themen bezogenes Video https://www.youtube.com/watch?v=AjM5hXtq5VA

Bearbeitet von: Mr.Burns am 31.08.2014 um 15:07:12

Ich bin auch absolut dafür mal nicht zu überholen und drei Minuten später anzukommen. Das muss natürlich jeder selbst entscheiden, aber sehr richtig ist: es kann triftige gründe geben die jemanden zu langsamer fahrt zwingen. Wenn jemand absichtlich langsamer macht um den schneller fahrenden zu "erziehen" ist das Nötigung. Aber ich lasse mich von so etwas nicht provozieren. Generell, sich im Verkehr aufzuregen ist IMHO absolut falsch.

Ich stimme 100% zu, daß Aufregung im Verkehr falsch ist! Leider merk ichs an mir selbst oft genug, daß ich mich mit genau solchen Aussagen zu beruhigen versuche und es klappt bei weitem nicht so oft, wie ich das gern hätte. An manchen Tagen muss ich einfach nur schmunzeln wenn ich WIEDER EINMAL MEHR einen vor mir herschiebe, an anderen stehe ich kurz davor, richrig auszurasten, was unweigerlich zu weiterem Fehlverhalten führen würde..... Ich versuche auch schon eine ganze Weile, mir dieses Verhalten anderer zu erklären, da es meiner Meinung nach, in 9 von 10 Fällen weder Absicht noch Vorsatz ist. Ich denke, daß es viele verschiedene Gründe hat, vom generellen Schisser, über das "gebrannte Kind" und Oberlehrer bis zum ganz simplen unfähigen Autofahrer. Dummerweise gibts kaum andere Möglichkeiten im Auto, als einfach langsam/er zu fahren, um diese vielen, unterschiedlichen Verhaltensweisen umzusetzen und so sind von 10 Autofahrern plötzlich 4 die reinsten Verkehrshindernisse, obwohl der Grund bei jedem einzelnen wahrscheinlich ein ganz anderer ist........ Das ist so meine Theorie dazu ;-)

@ mb100

"Os"

? Was wolltest du sagen?

Zitat:

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@ mb100

"Os"

? Was wolltest du sagen?

(Zitat von: MTnippon)

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Da danach der Sachse erwähnt wurde, aller wahrscheinlichkeit nach Ossi...

Also ich kenne jemanden, der sehr langsam Fährt. Ist eine Frau die eigentlich eine gute Autofahrerin ist, aber sie fährt eben ziemlich langsam. Bei ihr ist es einfach Unsicherheit. Und immer wenn jemand vor mir herkriecht, stelle ich mir vor, dass darin eine genauso junge und unsichere Frau sitzt. Es hilft ihr ganz bestimmt nicht, wenn man dicht auffährt oder sonst wie Mätzchen macht. Einfach tief durchatmen, Musik anmachen, langsam fahren, über den gesparten Sprit freuen.

Zum anderen gibts natürlich die krassen Vorurteile: "Die Holländer" kriechen alle, die "Ossis" kommen nicht klar, alte Leute blickens nicht mehr, usw usw. Davon versuche ich mich auch geistig loszumachen. Jeder Autofahrer ist anders. Nicht alle BMW Fahrer ballern durchgehend mit 240 über die linke Spur, machen Lichthupe und fahren dicht auf. Ich zum Beispiel mache nichts davon. Also sollte man auch andere Fahrer nicht danach beurteilen. Wenn ich mich partnerschaftlich und freundlich gegenüber anderer Autofahrer gezeigt habe, habe ich das auch immer positiv zurückbekommen. Und schon ist das Autofahren eine entspannte und sogar fröhliche Sache. Zb lasse ich immer Leute aus Einfahrten raus, zuerst durch eine Engstelle passieren oder in Ruhe ein oder ausparken. Sobald sich mir eine Möglichkeit bietet, jemandem den Vortritt zu lassen oder sowas, ergreife ich sie.

Diese Taktik habe ich nach jahrelangem aufregen einfach mal getestet und es funktioniert wunderbar. Kann ich jedem empfehlen. Ihr kommt maximal 3 Minuten später an und seid dafür tiefenentspannt. Möglicherweise, so geschieht es mir ab und zu, hattet ihr sogar eine nette Begegnung mit einem oder einer Fremden. Eine gute Art, in den Tag / in den Feierabend zu starten.

Gruß
Boltar

Hab gedacht ich wäre der einzige ,der diese langsamen blockaden im straßenverkehr auch auf die nerven gehen . Ich überhole oft wenn die zu langsam sind wo 50kmh erlaubt sind . Das geht auch richtig auf die nerven , weil durch diese Personen werden immer Staus verursacht .

Hab ich mir schon gedacht mit dem "Ossi". Oh je, nach dem Profilbild von mb100 zu urteilen kennt er den kalten Krieg dich nur aus dem Geschichtsbuch. Und dann solche Sprüche. Na ja... Solange einige den Umbruch nicht mitbekommen haben und irgendwo hängen geblieben sind hören wir in hundert Jahren noch solch einen Mist ala "Ossi" und "Wessi". Das nur am Rande...

Bearbeitet von: MTnippon am 02.09.2014 um 17:55:45

weils mir wichtig ist:

Zitat:

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Hab ich mir schon gedacht mit dem "Ossi". Oh je, nach dem Profilbild von mb100 zu urteilen kennt er den kalten Krieg dich nur aus dem Geschichtsbuch. Und dann solche Sprüche. Na ja... Solange einige den Umbruch nicht mitbekommen haben und irgendwo hängen geblieben sind hören wir in hundert Jahren noch solch einen Mist ala "Ossi" und "Wessi". Das nur am Rande...

(Zitat von: MTnippon)

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Ich wollte genau das schreiben, was ich geschrieben hab. Und hab vom kalten Krieg mehr mitbekommen als Du - zum einen ziemlich genau drei Jahre (oder ganz genau zwei Jahre, elf Monate und zwei Wochen) - und hab zum zweiten nicht nur die Grenzöffnung wirklich live miterlebt (will sagen: ich stand zur Grenzöffnung direkt am Grenzzaun und hab den Worten des damaligen bayerischen Ministerpräsidenten Max Streibl gelauscht - und den Worten meines Bruders, der da sagte: "Da sind die Bu-Bu-Bullen"), sondern eben auch das "Davor" und das "Danach". Aufgewachsen bin ich in Hof und in Neustadt bei Coburg. Erstgenannte Stadt ist ca. 20 km von der innerdeutschen Grenze entfernt, letztgenannte Stadt ca. vier. Als ich ins Gymnasium kam, gabs eine nahezu rein-thüringische fünfte Klasse und in jeder weiteren fünften Klasse auch so vier, fünf Thüringer. Viele Ex-Arbeitskollegen (v.a. aus Ferienjobs) und Geschäftspartner meiner Mutter kommen aus den neuen Bundesländern. Eine Arbeitskollegin von mir ist aus Sachsen. Weiterhin war ich auch mal mit einer Thüringerin zusammen, einer meiner besten Freunde ist Brandenburger. Mein BMW wurde in Thüringen gewartet, und wenn ich in Neustadt bin und einkaufen geh, dann fahr ich primär nicht nach Coburg, sondern eben nach Sonneberg.

Mit anderen Worten: ich gehör sicher zu denen hier in der Runde, die vom Ost-West-Konflikt mit am meisten mitbekommen haben - ganz einfach weil er direkt vor meiner Haustür stattfand. Im Kleinen auf der Straße, bildhaft auf dem Schulhof und im Großen in den Rathäusern (ich denk grad an den "Bäderstreit Neustadt - Sonneberg"). Und für mich ist weder die Bezeichnung "Wessi" noch die Bezeichnung "Ossi" wertend. Und ich empfinde es als schade, dass es noch so gesehen wird. Der Konflikt (jetzt mal konkret bezogen auf Neustadt - Sonneberg) wird allerdings genauso wenig verschwinden wie der zwischen Nürnberg und Fürth...


Und ich gehöre im Übrigen auch nicht zu denen, die behaupten, dass eine "Randgruppe" pauschal schlecht fährt. Klar erkennt man bei vielen Fahranfängern eine gewisse Unerfahrenheit. Klar sieht man bei vielen Älteren, dass sie überfordert sind. Sicher nicht bei allen. Auch fahren nicht alle Tschechen / Polen / ..., ohne den Überblick zu wahren. Und sicher fahre ich, wenn ich im Ausland rumfahre, auch nicht so, wie es der gemeine Inländer gerne hätte. Ich muss grad an die Zeit vor ziemlich genau vor einem Jahr denken: ich war in den USA unterwegs (genau gesagt von Philly über Boston nach N.Y. - als Beifahrer) - und wäre als Fahrer halb verrückt geworden ob der immer gleichbleibenden Geschwindigkeit. Und hab andersrum den Verkehr auch - bedingt durch die vielen Fahrspuren mit verschiedenen Rechten und den chaotischen Auf- und Abfahrten - durchaus als schwierig empfunden. Und war froh, nur Beifahrer zu sein.


Bearbeitet von: mb100 am 02.09.2014 um 18:25:34

Na, dann versteh ich diese "Ossi" und "Wessi"- Gerede überhaupt nicht. Solange sich diese Differenzierung immer irgendwo am Rande entpuppt werden die nächsten Generationen auch so reden. Das sollte man mal bedenken.

Sagst Du nicht auch "Bayer", "Thüringer", "Hamburger", "Pole", "Italiener", "Finne", "Frau", "Mann"?

Für mich sind die Bezeichnungen "Ossi" und "Wessi" nichts anderes. Wenn manch anderer da was anderes reininterpretieren will, ist das sein Privatvergnügen. Entsprechend werd ich auch zum "Ossi", wenn ich plötzlich auf die Idee komme, beispielsweise nach Dresden zu ziehen. Und ja, ich bin der Ansicht, dass die Erinnerung an das geteilte Deutschland wach gehalten werden muss - eben um zukünftig was Vergleichbares zu verhindern.

Und vielleicht denke ich so, wie ich denke, weil ich eben den tieferen Einblick hab. Weil ich auch jetzt noch Unterschiede zwischen Ost und West bzw. zwischen Ossi und Wessi erkenne. Und ja, ich hab mich in der Vergangenheit oft über Ossis geärgert. Natürlich auch oft über Wessis. Steck beide in nen Sack, hau drauf - und Du triffst immer den Richtigen *ggggg*

@MTnippon : Wer sich heute noch durch ""Ossi"" oder ""Wessi"" beleidigt fühlt, der ist selber Schuld. Bevor es hier um Ossi und Wessi ging, hatten wir schon die Unterteilung zwischen Preußen und Bayern. Mit Preußen waren alle Leute gemeint, die nicht aus Bayern kamen. Es hat sich keiner aufgeregt. Warum jetzt bei Ossi und Wessi ?????

Um hier jetzt einen Schlußstrich zu ziehen unter all dem OT noch zwei Vorurteile.
1. Alles südlich von Hamburg ist Bayern,
und
2. Bayern ist innerdeutsches Ausland.

So nun ist aber genug damit und wieder zurück zum eigentlichen Thema ;)

Das Thema "Schleicher", ja ein tolles Thema...

Ich seh es auch jeden Tag wenn ich zur Arbeit und einfach nur zum Training fahre. Landstraße 100km/h erlaubt, die meisten eiern mit 60/70 drüber. Ist mir persönlich ein Ärgernis, weil ich am selben Tag noch irgendwo ankommen möchte.

Ich überhol die meisten dann, sofern es die Situation hergibt und es nicht gefährlich wird. Einmal kurz Lichthupe und Gas und schon ist die Situation bereinigt.

Bei vielen ist es Unsicherheit und mangelnden Fahrpraxis, jedoch sollte man angemessen Fahren. Hab ja nichts dagegen wenn es Regnet wie aus Eimern und es Nebelig ist dann langsam gefahren wird. Aber wenn es Trocken ist, die Fahrbahn sauber und man Kilometer weit sehen kann sollte man schon bissl zügiger Fahren KÖNNEN.



MfG

pat91 hat recht: Mangelnde Fahrpraxis und daraus resultierende Unsicherheit sind das Hauptproblem. Zum einen bin ich der Meinung, das Fahranfänger von den Fahrschulen besser ausgebildet werden müssen. Zum anderen sollten alle über 65 (ich dann eingeschlossen!) alle drei Jahre zu einem kleinen Fahrpraxistest. Reflexe, Schulterblick, Navigation und Bedienung des Fahrzeugs.

Die Unfallzahlen mit älteren Herrschaften belegen, dass es da Bedarf gibt. Zumal das auch denen Sicherheit geben könnte, was ihr Verkehrserlebnis entspannter und angenehmer machen würde.

Gruß
Boltar

Zitat:

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Zum einen bin ich der Meinung, das Fahranfänger von den Fahrschulen besser ausgebildet werden müssen.

(Zitat von: BoltarCavanaugh)

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Da bist du nicht alleine mit der Meinung.
Aus meiner Fahrschulzeit weiß ich noch, dass man da ausgebildet wurde, um möglichst unsouverän zu fahren.....also am besten vor allem und jedem Angst haben und ständig übervorsichtig zu sein, um erst gar nicht in eine stressige/gefährliche Situation zu kommen (Aquaplaning und Eis lassen wir einfach mal aussen vor).

Und heutzutage scheint es, zmndst hier bei mir, so gelehrt zu werden, dass man alleine auf der Straße ist.
Wenn hier ne Fahrbahnverengung ist hat nicht der Vorfahrt der nicht das Hindernis auf seiner Fahrbahn hat, sondern der der schneller Gas gibt und sich reinzwängt.
Oder man will aus ner Seitenstraße oder nem Parkplatz auf die Hauptstraße einbiegen, da braucht man auch nicht denken dass da mal einer zmndst vom Gas geht.

Gerade letzteres hatte ich vor kurzem ausgerechnet mit einem Fahrschulauto erlebt, ich wollte vom Parkplatz runter, rechts hat sich schon alles gestaut.
Von links kommt das Fahrschulauto, und statt halt mal langsam zu machen und mich rauszulassen fährts weiter und bleibt dann direkt vor der Ausfahrt (aus der ich rauswollte) stehen, weils rechts ja nicht mehr weiterging.

Dummerweise hab ich mir so nen Fahrstil auch teilweise angewöhnt, da man sonst nirgends mehr ankommen würde......nur wenn ich das mache isses ja direkt wieder der Assi mit dem BMW.^^

So ein Mittelding aus den beiden oben genannten Fahrstilen wäre wünschenswert, aber angesichts meiner täglichen Erfahrung in der Stadt und der AB leider ein Wunschdenken.

Bzgl souveränem Fahren wünsche ich mir die finnische Fahrschulpraxis, denn hier in DE bekommt man ja nicht beigebracht wie man sich in Extremsituationen verhält, sondern wie man möglichst wenig Sprit verbraucht wenn man schön langsam und sicher auf die AB auffährt (und dabei das Blinken und kucken vergisst).

MfG

Bearbeitet von: Airborne am 03.09.2014 um 17:09:06

Da lob ich mir die Mehrphasen-Ausbildung in Österreich. Hier sind in den ersten 3-9 Monaten nachdem man den Führerschein bekommen hat zwei Perfektionsfahrten und ein Fahrsicherheitstraining Pflicht. Sonst wird der Führerschein wieder eingezogen.

Das ist ein super System!

Die Franzosen mit ihrem "A"nfänger-Aufkleber.. die jungen Leute in den Autos tun mir immer derbe Leid. Zwei Jahre mit so einem Ding rumfahren.. ich würd mich absolut weigern. Wenn die Polizei mich anhalten würde, würde ich sagen "ders dann wohl abgefallen, grade eben..."

Gruß
Boltar

Naja ganz ehrlich.. was würde sowas bringen?
Ein fahrsicherheitstraining wäre vielleicht noch sinnvoll. Aber das Wars dan auch schon.
Nach der Fahrschule vergisst/ignoriert man sowieso was man dort gelernt hat und passt sich dem anderen Verkehrsteilnehmern an, bzw entwickelt seinen eigenen fahrstil.
Ich glaube an Ausbildung kann da kommen was da will.. ändern würde es nichts, solange es nicht regelmäßig wiederholt wird.
Und auch ein geändertes Training wird das Problem mit den schleichern nicht lösen.

Ich bin auch ein Befürworter des "Rentner TÜVs", allerdings bin ich der Meinung das ein Zeitraum von 3 Jahren zu lang ist.
Das System mit der Perfektionsfahrt und dem Fahrssicherheitstraining finde ich gut, ich denke besonders als Fahranfänger der sich schnell seinen eigenen Stil aneignet oder vieles ignoriert ist das eine gute Sache.
Ich denke das dann das erlernte schnell wieder verloren gegangen und durch diese Fahrt wird zumindest verlangt das es, auch wenn es nicht viel bringen mag, das Wissen über die Rechte und Pflichten sowie das Verhalten zumindest im Hinterkopf behalten werden muss und man so zumindest ständig den Konflikt hat zwischen "richtig" und "falsch".

Hallo,

ich hatte am Dienstag - 09.09.0214 - am späten Vormittag auf der A2 im Raum Hannover eine Begegnung der besonderen Art mit einem BMW-Fahrer - Thema Nötigung.

Ich würde gern mit diesem Herrn ein Gespräch über sein Verhalten führen und habe auch das Kennzeichen.

Wie komme ich an den Namen dieses Mannes mit Anschrift und Telefonnummer?

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Otto

Da wird dir die Polizei helfen können da hier in der Regel nichts preis gegeben wird

Zitat:

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Hallo,

ich hatte am Dienstag - 09.09.0214 - am späten Vormittag auf der A2 im Raum Hannover eine Begegnung der besonderen Art mit einem BMW-Fahrer - Thema Nötigung.

Ich würde gern mit diesem Herrn ein Gespräch über sein Verhalten führen und habe auch das Kennzeichen.

Wie komme ich an den Namen dieses Mannes mit Anschrift und Telefonnummer?

(Zitat von: Otto Friedrich)

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Zitat:

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Da wird dir die Polizei helfen können da hier in der Regel nichts preis gegeben wird

(Zitat von: Horgh76)

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Dann sag aber der Polizei nichts von Deinen Plänen.

BTW: was versprichst Du Dir von diesem "Gespräch"?

Am schlimmsten finde ich da noch die -editiert- die auf der Autobahn 120 fahren, ich komme mit 240 angefeuert und dann is da vor mir einer der 160 fährt aber unbedingt 2 km vor dem nächsten LKW rüber zieht damit er auch ja nicht bremsen muss falls ich ja nicht schnell genug bin. Ne da muss ich erst voll in die Eisen. Okay, alles kein Ding WUHSAAA! Ich Ordne mich Rechts ein. (Rechtsfahrgebot und so) da kommt der 120er von hinten an und macht die Lücke dicht damit ich auch ja nicht mehr vorm LKw dann überholen kann.
Tut mir schrecklich Leid das dein scheiß Klapper-Popel nur 12 PS mit Dachsegel hat. Aber okay. Hinter ihm eingeordnet alle Mann am LKW vorbei. Kollege 160 zieht normal durch AUF DEM RECHTEN Fahrstreifen. Aber Kollege Ohne Power ewig letzter tuckelt gemütlich mit 120 auf der linken Spur weiter... Hat mich ja eben nicht gesehen... Ist klar.

Das sind so momente wo ich gerne mal aussteigen würde und dem Volldepp auf die Fresse hauen möchte.

Wenn ich auf der Gasse Gas gebe dann eigentlich nur noch mit Gesetztem Linksblinker oder Lichthupe. Anders peilen es die meisten anscheinend nicht das man deutlich schneller ist.

Die Wortwahl bitte ich zu überdenken. angry

Bearbeitet von: angry81 am 15.09.2014 um 09:44:50

Zitat:

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Zitat:

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Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

(Zitat von: mb100)

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FFB oder was? XD

(Zitat von: 5N1P3R)

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Was soll denn das heißen?

Das sind so momente wo ich gerne mal aussteigen würde und dem Volldepp auf die Fresse hauen möchte.


jawoll, das sind die Leude die lieber Tretroller fahren sollten :D wie unentspannt kann man sein :D

Vorbehalte gegen bestimmte Kennzeichen finde ich besonders witzig. Welcher Waldmensch kommt denn noch heute aus dem selben Ort, wie das Kennzeichen, das man gerade fährt? :D Ich war mal mit einem Wagen mit OG (Offenburg) Kennzeichen unterwegs. Dadurch sah sich ein ziemlich fetter alter Mann aus einem MB Cabrio dazu genötigt, mich darüber aufzuklären, dass das "Ohne Gehirn" heisst und ich deswegen sicher nicht fahren könne. Ich bin vor lachen fast geplatzt und hab, in breitestem Hamburger Schnack zurück gerufen: "Ja, digga, is klar ne? Mach mir ma nen Schulterblick vor bitte"

Herrlich.

Zitat:

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Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

(Zitat von: mb100)

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FFB oder was? XD

(Zitat von: 5N1P3R)

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Was soll denn das heißen?

(Zitat von: _skyline666)

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Freundlicher Fahrer, äußerst Begabt ;)

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Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

(Zitat von: mb100)

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FFB oder was? XD

(Zitat von: 5N1P3R)

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Was soll denn das heißen?

(Zitat von: _skyline666)

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Freundlicher Fahrer, äußerst Begabt ;)

(Zitat von: 5N1P3R)

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Genial. :-)

Auch wenn sie so gut wie nie zutreffen, so lieb ich diese Spielereien mit Kennzeichen-Vorurteilen. Macht Spaß, lockert auf - und ernst genommen wirds sowieso nie.

Hätte ich übrigens immer ein Auto in meinem Wohnort angemeldet, so sähe die Schlange wiefolgt aus: CO-BT-HO-R-SAD-BUL-N - und mit etwas Phantasie kämen noch NEC (der Himmel und sonstige Kräfte mögen mich davor bewahren) und LAU dazu...

Zitat:

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Das Kennzeichen war so, wie ich es erwartet habe...

(Zitat von: mb100)

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FFB oder was? XD

(Zitat von: 5N1P3R)

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Was soll denn das heißen?

(Zitat von: _skyline666)

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Freundlicher Fahrer, äußerst Begabt ;)

(Zitat von: 5N1P3R)

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Jetzt haste mit vier rutschenden Reifen noch die Kurve gekriegt :D

Zitat:

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Das sind so momente wo ich gerne mal aussteigen würde und dem Volldepp auf die Fresse hauen möchte.


jawoll, das sind die Leude die lieber Tretroller fahren sollten :D wie unentspannt kann man sein :D

(Zitat von: BoltarCavanaugh)

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Bin eher für Dreirad. :p

Nein, mal im Ernst: Ich bin auf dr straße 95% der Zeit tiefenentspannt. Eben weil ich die Erfahrung gemacht habe das es nur was bringt sich aufzuregen wenn man relativ zügig einen Herzkasper bekommen will. Dennoch wird man ja wohl irgendwann mal ein bisschen Luft ablassen dürfen. Dann doch lieber auf diesem Weg hier im Forum statt auf der Straße. ;)

Dampf ablassen ist in der Tat wichtig. Ich glaube, dass viele Leute das im Verkehr machen, da sie sonst keine Ventile mehr finden.

Geh ins Fitness Studio, kauf Dir n Schlagzeug.. aber körperliche Gewalt im Straßenverkehr is eher weniger geil.

Zitat:

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Das sind so momente wo ich gerne mal aussteigen würde und dem Volldepp auf die Fresse hauen möchte.

(Zitat von: Kamikaze Bleifuss)

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Weiß gar nicht, warum hierzu jetzt Sachen kommen wie "man soll tiefenentspannt fahren" und so. Ich finde nicht, dass man es genau so machen sollte. Aber eine direkte Zurechtweisung wäre mal eine angemessene Reaktion auf kontinuierliches, teilweise vielleicht sogar absichtliches Schleichen auf der linken Spur. Mich regt sowas nämlich auch immer tierisch auf. Teilweise fällt das unter Nötigung, aber auf jeden Fall fällt das unter Verkehrsbehinderung.
Wenn ich im Supermarkt vordrängle erhebt auch jede Omi lauthals die Stimme gegen mich. Aber dass man auf dem Nachhauseweg dann permanent andere Verkehrsteilnehmer behindert, ist vollkommen in Ordnung oder was?

Wie ich glaube ich schon mal gesagt habe, sind diese Schleicher in meinen Augen die wahren Verkehrssünder. Wenn ich mit 70 durch eine 50er Zone fahre, werde ich angehalten und muss eine Geldbuße zahlen. So sind die Regeln, aber eine Verkehrsbehinderung ist da durch mich nicht entstanden. Ein Schleicher auf der linken Spur erhält keinerlei Geldbuße, behindert aber den ohnehin schon durch Baustellen und Unfällen stark eingeschränkten Verkehrsfluss in Deutschland. Und wie so oft, wenn ich die deutsche Gesetzeslage sehe, frage ich: Sinn?

Ich hasse sie genau so hab jeden morgen einen vor mir der 10-20kmh zu langsam rumeiert!!!

Egal ob ich 5.20 5.30 5.40 5.45 losfahre jedes mal eiert einer vor mir rum... Und wenn man dann überholt fahren sie fast neben raus vor Schreck