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T H E M A     R Ü C K B L I C K
compact-fahrer
Hauptthema:
Hallo !
Das Fahrzeug, um das es geht ist ein 316ti Erstzulassung 07/2002 mit N42B18-Motor und 194000 km Laufleistung.

1. Problem:
Das Bremspedal ist im Leerlauf hart. Erhöht man die Drehzahl auf über 1500 U/min, wird es weich (so, wie es normal sein soll). Lässt man die Drehzahl wieder absacken, wird das Pedal direkt wieder hart.

2. Problem:
Fährt man z.B. im 4.Gang mit 5000 U/min, bremst sachte und bleibt in der gleichen Position auf dem Pedal stehen, wird es trotzdem hart, obwohl der Motor immer noch über 4000 U/min hat. Das steht im Widerspruch zu Problem Nr. 1, wo ab 1500 U/min das Pedal weich wird.

Bereits überprüft:
- Vakuumpumpe ist dicht, sifft NICHT und hat den originalen Dichtungssatz von BMW erhalten (01/2014)
- Leitung zum Bremskraftverstärker ist dicht
- Rückschlagventil ist funktionstüchtig


Bin mit meinem Latein am Ende angelangt und hoffe, dass mir hier jemand helfen kann, das Problem zu lösen.

Grüße aus der Pfalz
B OZ 200
Die vakuumpumpe ist dicht. Meinst du damit dass sie kein Öl verliert?

Sie kann trotzdem innerlich abgenutzt sein, und schafft nicht mehr genug unterdruck zu erzeugen.

Ich vermute der Fehler liegt in der pumpe und es sind doch Leitungen undicht
Airborne
Ich hatte schon Vakuumpumpen die am Fressen oder bereits auseinandergeflogen waren (meistens durch eindringendes Öl verursacht bei interner Undichtigkeit->Beschädigung des Pumpentriebs, da sich das Öl nicht komprimieren lässt).

Da bei erhöhter Motordrehzahl das Bremspedal weicher wird scheint der Bremskraftverstärker zu arbeiten und die Leitung zwischen den Bauteilen dicht/frei zu sein.
Dass dafür eine Erhöhung der Motordrehzahl notwendig ist lässt mich aus der Ferne eben auf die Vakuumpumpe tippen, da diese ja direkt über die Auslassnockenwelle angetrieben wird.

MfG

Bearbeitet von: Airborne am 31.08.2014 um 21:13:15
compact-fahrer
Hab die Vakuumpumpe mal wieder zerlegt. Augenscheinlich ist alles intakt und lässt sich auch leicht drehen. Jedoch kann man den Anschlussstutzen zur Unterdruckleitung von Hand mit etwas Krafteinsatz hin- und herdrehen. Desweiteren weiß ich nicht, ob es normal ist, dass der "Balken", der sich innerhalb der Pumpe dreht, an den Enden Spiel zum Pumpengehäuse hat.

Bearbeitet von: compact-fahrer am 01.09.2014 um 19:06:37
B OZ 200
Wenn ich alles richtig verstanden habe, dann hast du dein Fehler.
Der Balken sollte so wenig spiel wie möglich haben.
compact-fahrer
Er lässt sich etwas über 1 mm in Längsrichtung hin- und herbewegen. Mein Verstand sagt mir eigentlich, dass das nicht so sein soll. Würde ja zwei Bilder hochladen, weiß aber nicht wie.
B OZ 200
http://www.directupload.net/

Dort hochladen, und hier den Link posten.
compact-fahrer
http://www.directupload.net/file/d/3732/mqvl433a_jpg.htm

http://www.directupload.net/file/d/3732/fi5elfrz_jpg.htm


So, das müsste funzen.

Bearbeitet von: compact-fahrer am 01.09.2014 um 21:08:13
B OZ 200
Sieht schon nach Spiel aus.
Wirst wohl nicht drumherum kommen eine "neue" einzubauen.
Evtl eine gute gebrauchte.
compact-fahrer
Hab mir ne gebrauchte bestellt.

Übrigens frage ich mich, warum an dem Motor so ne Pumpe hängt. Ich kenn da einen 33 Jahre alten Opel mit Doppelvergasern, da hängt ein Unterdruckschlauch von der Ansaugbrücke zum BKV und da kann man bei laufendem Motor so oft man will auf die Bremse treten und es ist immer Unterdruck vorhanden...

Ist anscheinend zu einfach und funktioniert zu gut !
B OZ 200
Liegt an der tollen Valvetronic. Kenne mich nicht gut damit aus, aber soweit ich weiss regelt der Motor das Gemisch über die Valvetronik und nicht über die Drosselklappe.