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bmwfritz88
Hauptthema:
servus,

mein bmw e36 323i hat bis ca 4000U/min überhaupt keinen Bums mehr!was kann das sein?

Fehlerspeicher ist leer!Motor läuft Seelenruhig!

Was schon gemacht wurde:

Zündkerzen neu,Benzinfilter neu, Vanosdichtungen erneuert und Steuerzeiten mit Bmw-Spezialwerkzeug eingestellt!

keinerlei Verbesserung in Sicht!ab 4000U/min zieht er dann wie ein 323i!werde verrückt was kann es sein? Fehlerspeicher ist leer!

Bitte um Hilfe!
King Felix
Geht er besser oder schlechter wenn du den LMM absteckst?

Geht er besser = LMM im Eimer.

Luftfilter gehe ich mal aus wird nicht allzu abgenudelt sein. (Alles schon gesehen)
bmwfritz88
Luftfilter ist auch neu! Das mit lmm muss ich probieren! ! Werde dann berichten!
Thom81
Mir würde so auf anhieb einfallen: Evtl. Kat dicht oder Benzinpumpe bringt nicht die volle Leistung.

Bearbeitet von: Thom81 am 14.11.2013 um 07:13:44
bmwfritz88
Kat muss ich probieren! Benzin pumpe kann ich mir ned vorstellen da er dann bei hohen Drehzahlen spinnen müsste!
Jusa
Kompression geprüft?
Falschluft ausgeschlossen?


thbo0508
Von BMW gibt es für die Werkstätten ein Dokument, was in dem Fall alles an Ursachen in Frage kommt.
Wenn Du das alles abgearbeitet hast, funktioniert Dein Wagen wieder.

Luftmassensystem
Das Luftmassensystem besteht aus mehreren Bauteilgruppen, die für die optimale Frischluftversorgung des Motors in jedem Betriebspunkt sorgen. Fehlfunktionen an diesen Bauteilgruppen verursachen verschiedene Störungen im Fahrbetrieb, wie Leistungsmangel, Schwarzrauch, etc.
Der Luftmassensystemtest führt eine gesamthafte Prüfung des Luftmassensystems durch und ermöglicht damit, die Ursache der Störung eindeutig auf die defekte(n) Bauteilgruppe(n) einzugrenzen.
Bauteilgruppen des Luftmassensystems
Das Luftmassensystem besteht aus:
- Ladedruckfühler
- Ansauglufttemperaturfühler
- Ladelufttemperaturfühler
- Luftmassenmesser
- Abgasrückführsteller, umfasst AGR-Ventil, Druckwandler, Pneumatik und elektrische Ansteuerung des Druckwandlers
- Ladedrucksteller, umfasst Turbolader mit Verstellung, elektrische Ansteuerung des Ladedruckstellers
- Drallklappen
- Luftfilter, Luftschläuche, Rohre, Ladeluftkühler, Abgasanlage, etc.
Ablauf der Prüfung
1. Ladedruckfühler wird auf Anzeige plausibler Werte geprüft.
2. Ansauglufttemperaturfühler und Ladelufttemperaturfühler werden auf Anzeige plausibler Werte geprüft
3. Luftmassenmesser wird bei Abregeldrehzahl und im Leerlauf durch den Vergleich von gemessener und theoretisch berechneter Luftmasse geprüft (genaue Beschreibung siehe Testmodul und Funktionsprüfanleitung ”Luftmassenmesser”).
Gleichzeitig wird auch geprüft, ob das System den Ladedruck schnell genug und hoch genug aufbaut.
4. Funktionsprüfung des Abgasrückführstellers und des Ladedruckstellers/Turboladers durch folgenden automatischen Prüfablauf:
- Ansteuern des Ladedruckstellers mit minimalem Tastverhältnis (TV)
- Stufenweises Öffnen des Abgasrückführstellers, Messen der Luftmassenveränderung
- Schließen des Abgasrückführstellers
- Ansteuern des Ladedruckstellers mit maximalem Tastverhältnis
- Stufenweises Öffnen des Abgasrückführstellers, Messen der Luftmassenveränderung
5. Für diese Prüfung wird die Leerlaufdrehzahl automatisch erhöht.
6. Die gemessenen Luftmassenveränderungen werden automatisch ausgewertet. Sie werden dabei so zueinander in Beziehung gesetzt, dass auf die Funktion des Abgasrückführstellers, des Ladedruckstellers und des Turboladers geschlossen werden kann.
Auswertung der Prüfung
Das Programm wertet die Prüfung automatisch aus und gibt die weitere Vorgehensweise für eine eventuell folgende weitere Fehlersuche vor.
Achtung: Wenn für den Luftmassenmesser und zugleich für eine andere Bauteilgruppe fehlerhafte Messwerte angegeben werden, ist der Fehler am Luftmassenmesser möglicherweise ein Folgefehler. Deswegen muss mit der Fehlerbehebung an der anderen Bauteilgruppe begonnen werden. Anschließend muss der Luftmassensystemtest wiederholt werden, um den Luftmassenmesser nochmals zu prüfen.
Die Messwerte, die zur automatischen Auswertung herangezogen werden, werden nach der Prüfung auch angezeigt. Sie werden auf dem Diagnoseprotokoll ausgedruckt und können für die Beurteilung von Problemfällen verwendet werden.
Ausgewertete und angezeigte Messwerte
Angezeigter Wert Bedeutung
Berechnete Luftmasse Berechnete Luftmasse aus Betriebsdaten bei Abregeldrehzahl und im Leerlauf
Gemessene Luftmasse Gemessene Luftmasse aus Luftmassenmesser bei Abregeldrehzahl und im Leerlauf
Reduzierung TV60 - TV70 Reduzierung der Luftmasse bei schrittweiser AGR-Ansteuerung von 60 % bis 70 %
Steigung TV60-65 Steigung der Reduzierung von AGR-Ansteuerung 60 % auf AGR-Ansteuerung 65 %
Steigung TV65-70 Steigung der Reduzierung von AGR-Ansteuerung 65 % auf AGR-Ansteuerung 70 %
Differenz TV60,

Differenz TV65 Differenz der Reduzierung bei 60 % und 65 % AGR-Ansteuerung jeweils zwischen minimaler und maximaler Ansteuerung des Ladedruckstellers
Die gemessenen Ladedruckwerte werden ebenfalls angezeigt.
Einfluss der Drallklappen
Eine Fehlfunktion der Drallklappen hat nur eine sehr geringe Auswirkung auf den Luftmassensystemtest.
Im Fahrbetrieb hat eine Fehlfunktion der Drallklappen folgende Auswirkungen:
- Drallklappen klemmen geschlossen: Leistungsmangel bei hohen Drehzahlen
- Drallklappen klemmen offen: Verschlechterung der Abgasemissionen

Mit der Beanstandung Leistungsmangel sind meist einer oder mehrere Fehlerspeichereinträge im Motorsteuergerät verbunden (Ladedruck-Regelabweichung). Diese Fehlerspeichereinträge müssen mit dem Diagnosesystem abgearbeitet werden.
Fehlerursachen am Turbolader
Zurück zum Hauptdokument
Lagerschaden
Wenn Verdichter- oder Turbinenrad am Gehäuse streifen (siehe Bild unten), ist der Turbolader defekt. Dieser Schaden führt sowohl zu einer Unterschreitung des Ladedrucks als auch zu Geräuschen.

Spuren des schleifenden Verdichterrads am Gehäuse.
Fremdkörper auf Turbinenseite
Wenn ein Fremdkörper das Turbinenrad schädigt, wird der Wirkungsgrad des Turboladers stark eingeschränkt und der erforderliche Ladedruck nicht mehr erreicht. Bei einem Fremdkörperschaden auf der Turbinenseite werden neben dem Turbinenrad meist auch die Verstellschaufeln beschädigt, was häufig zum Klemmen des Verstellmechanismus führt.
Bei einem Fremdkörperschaden muss unbedingt die Ursache für den Fremdkörpereintrag beseitigt werden, da sonst ein neu verbauter Turbolader wieder beschädigt werden kann.

Normales Turbinenrad ohne Schäden.

Normales Turbinenrad ohne Schäden.
Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein beschädigtes Turbinenrad.

Durch Fremdkörper beschädigte Turbinenschaufeln.
Fremdkörper auf Verdichterseite
Wenn ein Fremdkörper das Verdichterrad schädigt, wird der Wirkungsgrad des Turboladers stark eingeschränkt und der erforderliche Ladedruck nicht mehr erreicht.
Bei einem Fremdkörperschaden muss unbedingt die Ursache für den Fremdkörpereintrag beseitigt werden, da sonst ein neu verbauter Turbolader wieder beschädigt werden kann.
Leichte Verfärbungen und glänzende Punkte auf dem Verdichterrad sind fertigungs- und betriebsbedingt und als normal anzusehen, siehe folgendes Bild.

Normales Verdichterrad ohne Schäden.
Die folgenden Bilder zeigen beispielhaft beschädigte Verdichterräder.

Durch Fremdkörper beschädigtes Verdichterrad.

Durch Fremdkörper beschädigtes Verdichterrad.
Laderpumpen
Das so genannte Laderpumpen kann auftreten, wenn der Ladedruck bei geringen Luftmassenströmen zu hoch wird. Dabei reißt die Strömung am Verdichterrad schlagartig ab und es entsteht eine pulsierende Strömung. Diese Strömung kann das Verdichterrad schädigen und störende Geräusche verursachen.
Laderpumpen kann durch Defekte auftreten, die den Luftmassenstrom in der Ladeluftführung behindern oder zu hohe Ladedrücke verursachen.
Externe Korrosion
Äußerliche Korrosion am Turbinengehäuse ist unkritisch. Äußerliche Korrosion am Verstellmechanismus ist ebenfalls unkritisch, sofern die Funktion des Verstellmechanismus in Ordnung ist. Die Funktion des Verstellmechanismus muss über das Diagnosesystem geprüft werden.
Ölverkrustung am Verdichtereintritt
Wenn der Ölanteil im Blow-by-Gas zu hoch ist, kann es zu einer starken Ölverkrustung des Verdichters kommen. In diesem Fall muss die Ursache für den erhöhten Ölanteil beseitigt werden.

Normale Ölablagerungen im Diffusor des Verdichters.

Starke Ölverkrustung im Diffusor des Verdichters.
Ölqualität
Öl mit mangelhafter Qualität kann sich zersetzen und Ablagerungen im Ölkreislauf bilden. Das kann zu einer mangelhaften Schmierung des Turboladers führen. Es dürfen ausschließlich durch BMW frei gegebene Öle verwendet werden.

Ölablagerungen im Ölrücklauf.
Fehlerursachen an der Peripherie
Ladeluftstrecke undicht

Bei Leckagen in der Ladeluftführung sinkt der Ladedruck und damit die Leistung des Motors. Dabei können auch Geräusche auftreten.

Undichte Ladeluftführung durch beschädigten Schlauch.
Ladeluftkühler verschmutzt
Wenn der Ladeluftkühler verschmutzt ist (z. B. durch Salzverkrustung, Laub, etc), sinkt der Wirkungsgrad des Ladeluftkühlers. Dadurch wird das Temperaturniveau der Ladeluft zu hoch und die Motorleistung sinkt.
Abhilfe: Ladeluftkühler freilegen und auf Verschmutzung prüfen. Geeignetes, von BMW freigegebenes Reinigungsmittels auf die betroffene Kühlerfläche aufbringen und kurze Zeit einwirken lassen. Kühlerfläche mit Wasserstrahl von beiden Seiten durchspülen. Darauf achten, dass die Kühlerlamellen nicht beschädigt werden.
Abgasrückführungsventil defekt
Wenn das Abgasrückführungsventil im Ruhezustand nicht richtig schließt, geht der Turbine Abgas und damit Antriebsenergie verloren. Dadurch wird der benötigte Ladedruck nicht erreicht.
Luftfilter verstopft/defekt oder Ansaugstrecke verengt
Wenn die Ansaugluftführung blockiert ist (zum Beispiel Luftfilter zugesetzt/defekt oder Ansaugluftschlauch kollabiert) führt das zu einem Luftmangel im Verdichter. Der Verdichter kann dadurch keinen Ladedruck aufbauen.
Dieser Fehler führt in Folge fast immer zu schwerer Überdrehzahl des Turboladers.

Beispiel: Defekter Luftfilter mit beschädigten Lamellen (Luftfilter zieht sich unter Last zusammen und blockiert die Ansaugluftführung).
Verkabelung des Ladedruckstellers defekt
Bei einer defekten Verkabelung des Ladedruckstellers kann die Motorsteuerung den Ladedrucksteller nicht richtig ansteuern. Dadurch können verschiedene Effekte auftreten (zu hoher Ladedruck, zu niedriger Ladedruck
mmm1234
Ich weiß, du hast das zwar schon ausgeschlossen (Zündkerzen), aber dennoch erwähne ich es,
da es vielleicht auch anderen, die diesen Thread lesen, Entscheidungshilfe gibt.

Hatte das nämlich vor kurzem bei meinem E36 320i Touring.
Bei mir war ein "Loch" zwischen 2000-3500 U/min.
Wenn man dann auf´s Gas drücke, gabs bei hoher Last (also Vollgas oder im Berg)
immer so ein Ruckeln/Stottern, als wären da Spritaussetzer.
Unter 2000 und über 3500 war alles normal.

Bei waren es definitiv eine oder mehrere Zündkerzen,
denn nach dem Wechsel aller sechs Zündkerzen ging es direkt
wieder einwandfrei und auch seit 1000 km treten keine Probleme mehr auf.
Zu meiner Schande gestehe ich, dass die wohl seit Ewigkeiten nicht gewechselt
wurden und der Abstand zwischen dem Stift in der Mitte und den vier Kontakten schon sehr groß war.
bmwfritz88
Also habe heute LMM gewechselt und auf fremdluft geschaut war es nicht!

werde morgen Kompression messen und benzinpumpe tauschen! Und wenn das nix hilft dann den Kat! wenn das alles nix hilft weiss ich nicht mehr weiter
bmwfritz88
So habe Kompression gemessen habe auf allen Zylindern rund 14 Bar!Benzindruck gemessen 3,5 Bar! Also kann ich die zwei sachen auch ausschliessen!

Mir ist aufgefallen, dass die Zündkerzen ziemlich weiss sind!sind auch neu!

Was hat das zu bedeuten und was könnte das sein?
Airborne
Zitat:


Von BMW gibt es für die Werkstätten ein Dokument, was in dem Fall alles an Ursachen in Frage kommt.
Wenn Du das alles abgearbeitet hast, funktioniert Dein Wagen wieder.

Luftmassensystem
....................................................

(Zitat von: thbo0508)





M52->Kein Turbo.
HH888
Hast du mal den faltbalg auf risse kontrolliert? Gemeint ist der am lmm

Ich hatte richtige risse drin und neben bei immer ein hohes pfeifen von vorn wahrgenommen.
Erneuert und spurbar mehr leistung gehabt im unteren Drehzahl bereich

Bearbeitet von: HH888 am 17.11.2013 um 12:51:54
Jusa
Das Sacjdbild musst Du etwas genauer beschreiben.

Weissliche Ablagerungen an Zündkerzen können auf schlechte Kraftstoffqualität, deutlich erhöhte Ölverbrennung oder auf Kühlflüssigkeit deuten. --> Zylinderkopfdichtung!

Weissliche Ablagerung mit leichter Verschmelzung können auf falsche Werte der Zündkerzen hindeuten oder auf massive Fehlzündungen.
Bikelive
Zitat:


Das Sacjdbild musst Du etwas genauer beschreiben.

Weissliche Ablagerungen an Zündkerzen können auf schlechte Kraftstoffqualität, deutlich erhöhte Ölverbrennung oder auf Kühlflüssigkeit deuten. --> Zylinderkopfdichtung!

Weissliche Ablagerung mit leichter Verschmelzung können auf falsche Werte der Zündkerzen hindeuten oder auf massive Fehlzündungen.

(Zitat von: Jusa)




Oder auf einen zu mageren motorlauf.
bmwfritz88
Ja magerer mororlauf? Ursachen? Kopfdichtung ist in Ordnung, keine falsch Luft am valtebalg ansaugschlauch (lmm) !alles okay!
only4me
Schau mal ob dein VANOSventil überhaupt angesteuert wird. Wenn er ja über 4000 U/min normal zieht und im Leerlauf schön ruhig ist, kann es bald nur noch an der Vanos liegen, auch wenn die Dichtungen neu sind und die Steuerzeiten eingestellt bzw. überprüft worden sind. Wenn die Ansteuerung nicht kommt wird auch nichts verstellt und dann ist der Motor träge.

Bearbeitet von: only4me am 18.11.2013 um 13:10:05
bmwfritz88
wie kann ich des überprüfen?
only4me
Fahrerseitig vorne neben der Ansaugbrücke sitzt das Ventil für die Vanosverstellung, schau ob der Stecker richtig Kontakt hat, zieh und steck ihn mal neu, wenn kein Unterschied kommt, mess ob da Spannung ankommt, schau ob die Kabel nicht iwo gebrochen sind, meistens im direkten Bereich des Steckers.
Driver 98
Guten Tag
Ich habe genau das selbe broblem wie du und weiß nicht mehr weiter
Hast du es rausgefunden was es war BMW Fritz weil habe auch schon alles neu gemacht