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Hi zusammen.
Habe jetzt echt ein Problem.

Theoretisch ist wählen doch Quatsch. Welche andere kurrupte Bazille da nun wirklich sitzt und nach Ami's Pfeife tanzt ist Schlichtweg völlig egal. Nüchtern betrachtet muss man das so sagen. Nicht wählen is leider keine Option. Irgendwas muss man ja tun, weil die Ziehtochter vom dicken Kohl kann und will ich nicht mehr sehen! Nun denn. Kurz und knapp den wahlomat aufgemacht. 30min investiert. Und siehe da. Ich soll die NPD wählen mit 61%. Nun ich bin nicht rechtsradikal oder sondergleichen eingestellt. Ich sehe das schon offen das Thema, aber mit grenzen. nach dem was ich beantwortet habe werde ich meine Interessen wohl wahren und wählen. Politisch gesehen ist es mit Sicherheit fraglich. Aber verschwenden werde ich meine stimme nicht um sie Merkel und Co in den A.... zu schieben. Und nach mehreren Meinungen und nachfragen bei Freunden, Arbeitskollegen und bekannten wählen nicht wenige die NPD. Soweit sind wir also gekommen.

Was sagt ihr dazu?

Ich suche ebenso nach Alternativen.
Eigentlich möchte ich sie auch nicht wählen, aber das Programm überzeugt mich am meisten von allen Parteien.
Natürlich sind das nach vielerlei Meinungen Dummköpfe die dort Spitzenkandidaten sind, aber die sitzen in den anderen Parteien auch.
Aber bei einer Sache kannst du dir sicher sein:
Kaum eine Partei trägt einen festeren Standpunkt zu kritischen Themen wie die NPD.
Sie weichen von ihrer Linie nicht ab. Das zeichnet sie aus.
Ich bin kein alleiniger Befürworter dieser Partei, aber sie ist nicht schlechter als ihr Ruf.
Piraten, Republikaner,AFD und wie sie nicht alle heißen.
PS: Bei mir waren sie mit 67% auf Platz 2.

Bearbeitet von: Heckpropeller am 12.09.2013 um 14:45:01

Moin,

sieht bei mir genau so aus wie bei KISS.

Bin mit 70% bei denen gelandet.

Bj.

71%
aber wählen möchte ich die auch nicht.
Vor allem wette ich mit euch, wenn die die 5% Hürde schaffen würden, dann würden die Ruckzuck verboten werden.

Mag sein, ja. Erschreckend is das tatsächlich viele solch hohe anzahlen an % erreichen. Wahlprogramm ist ja was offizielles. Zudem die wie oben genannt steht. Ob die gerade dadurch so klein gehalten werden? Oder gar wie beschrieben verboten? Top Demokratie kann ich sagen. Wie mein Name schon verrät hab ich auch mit den Ami's was zu schaffen gehabt. Pack diese Weltaufspieler Affen aber auch nicht mehr. Friedensnobelpreis Träger marschiert mit Applaus in Syrien ein.... Und denen wird die Stange gehalten. Und NSA is ja gar kein Sandal. Jetzt Wissens die Deutschen halt.. ;)

Ich bin der Meinung, dass man sich ausreichend informieren sollte und nicht nur auf so einen Wahl-O-Mat seine Entscheidung begründen sollte.

Ich habe aber auch mal kurz den Wahl-O-Mat durchgeklickt.
Ergebnis: 71% FDP, 67 SPD, 66 CDU,..... NPD an letzter Stelle mit 48%.

Warum die NPD bei vielen mit so hohen Prozentzahlen angezeigt wird, ist für mich einleuchtend.
Man muss sich einfach nur klarmachen, welche Leute sie ansprechen wollen und wo sie versuchen Stimmen zu generieren.

Wer von sich selber behauptet nicht rechts eingestellt zu sein und dann so etwas in Erwägung zieht zu wählen, der sollte sich mal selber hinterfragen:
http://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-steht-zur-wahl/bundestag-2013/165506/npd

Nur ein Auszug davon:
"Dabei will die NPD auch deutsche Staatsbürger "rückführen", die sie aufgrund ihrer ethnischen Herkunft nicht als Deutsche anerkennt."

Man könnte durchaus zu der Auffassung kommen, dass man sich da beim "Parteiprogramm" der NSDAP bedient hat.

Und warum die Partei schon häufiger verboten werden sollte kommt auch nicht von ungefähr.


@Kiss du bezeichnest dich selber als "nicht Rechtsradikal oder sondergleichen" wirfst hier aber mit übelsten Stammtischparolen um dich und lieferst dazu eine Anfeindung nach der anderen (weil es gegen die USA geht ist es nicht weniger schlimm).
Für mich passt das nicht zusammen.

Wird zu politisch. Sorry. Das Amerika selbstgefällig ist steht glaub ich nicht zur Debatte. Was genau hat das nochmal mit einer rechten Einstellung zu tun? Stimmt. Das ich der gleichen Abstammung bin und daher sozusagen gegen meine Abstammung? Macht wenig Sinn was du da gerade schreibst oder? Und das es eventuell viele Dinge gibt die zu weit gehen empfinde ich ebenfalls nicht als eine rechte Einstellung. Also Sorry. Man ist nicht gleich ein A.H. Wenn man nicht alles gut Heißt und akzeptiert was so passiert. Zudem sagte bereits in der Ü Schrift Partei Problem. Les dir bitter erst genau durch worum es genau geht bevor du was dazu schreibst was nicht relevant ist.

Du bist Amerikanischer Abstammung, lebst in Deutschland und ziehst in Betracht eine Partei zu wählen, die Leute wie dich gerne aus Deutschland ausweisen würde?
Muss man das verstehen?

Abstammung die 50 jahre her ist. Wer sagt das es so ist? Wer sagt das es so passieren wird? Wo steht das in deinem Beitrag da genau? Der Punkt ist, ich ziehe es in Betracht auf das bezogen was die Interessen betrifft die über den wahlomat bestätigt wurden. Verstehe nicht warum man das heute immer noch nicht nüchtern betrachten kann auf die Probleme die vorhanden sind. Anstatt das zu tun denken viele gleich an Massen Tötungen etc. und darum geht es hier doch gar nicht. Einige der beitäge siehe oben sind auf das ähnliche Ergebnis gekommen wie ich. Das reicht nicht ganz um uns daher direkt in ne Schublade zu stecken, so gern du es auch gerade tun möchtest.

Wer nicht rechts ist wählt auch nicht die NPD!
Wer Andres sagt aber dennoch wählt betrügt sich selbst.

Quatsch

Hast du den Link angeklickt in meinem Ersten Beitrag?

Da kannst du mal das "Parteiprofil" der NPD nachlesen.

Zitat daraus:
"Wer für die NPD nicht deutschstämmig ist, bleibt für sie "körperlich, geistig und seelisch immer Fremdkörper" " Zitat Ende.

Für mich ist so etwas vergleichbar mit etwas, dass man früher Ariernachweis nannte.


Ich will dich in keine Schublade stecken. Mir persönlich ist es auch egal was du wählst, da man übers Internet eh niemand bei sowas "umstimmen" kann.
Aber die NPD in Betracht zu ziehen, ohne sich offensichtlich genauer mit ihnen befasst zu haben, ist für mich persönlich (!!!) einfach nicht nachvollziehbar.

Das Problem an der Sache ist, wenn man sich mit "allen" Parteien genauer befaßt weiß man gar nicht mehr was man wählen soll ;-)

Wahlversprechen sind gut und schön, nutzt aber nichts wenn man nach der Wahl plötzlich alle vergessen hat...

@jochen78 stimmt durchaus, aber man sollte zumindest die Grundzüge wissen, wofür eine Partei steht.
Und danach entscheiden welche Partei sich am Besten mit seinen Vorstellungen deckt.

Ob man jetzt eine große Partei wählt, die sich vom Programm in einigen Fällen teilweise nur in Nuancen unterscheidet oder die wohl mit Abstand am äussersten möglichen Rechten Rand befindliche Partei wählt stellt für mich schon einen Unterschied dar.

Bearbeitet von: ThaFreak am 12.09.2013 um 18:46:16

Zitat:

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@jochen78 stimmt durchaus, aber man sollte zumindest die Grundzüge wissen, wofür eine Partei steht.
Und danach entscheiden welche Partei sich am Besten mit seinen Vorstellungen deckt.

Ob man jetzt eine große Partei wählt, die sich vom Programm in einigen Fällen teilweise nur in Nuancen unterscheidet oder die wohl mit Abstand am äussersten möglichen Rechten Rand befindliche Partei wählt stellt für mich schon einen Unterschied dar.

Bearbeitet von: ThaFreak am 12.09.2013 um 18:46:16

(Zitat von: ThaFreak)

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Stimmt schon.
Aber das Programm das sich nur in Nuancen von meinen Vorstellungen unterscheidet wird meistens nach der Wahl leider nur in "Nuancen" umgesetzt. Davon hab ich dann als ver...ter Wähler auch nicht wirklich was.

http://www.bpb.de/nachschlagen/gesetze/

Schaut euch mal die afd an...in meinen Augen das einzige halbwegs vernünftige was man heute wählen kann.

Den Beitrag habe ich gelesen. Das was du zitierst auch. Dass das aber heute so eh nicht mehr umsetzbar ist, ist für mich auch klar. Und jeder der einen Funken Ahnung hat, der weiß auch das es der Untergang wäre sich von Europa abzukoppeln. Und das geht ebenso wenig wie das andere. Technisch nicht möglich. Der Kollaps wäre die folge. Aber die Augen schließen und Probleme ausblenden und aus trotz oder "weil es sich so gehört" eine andere Partei zu wählen ist auch nicht richtig. Naja das Thema ist glaub einfach unendlich.

Ich glaub Jochen hat das ganz gut getroffen.

Das einzig Richtige bei einer Wahl wie dieser, ist seine Stimme zu entwerten! Dann hat keiner was davon und man ist nicht in diesen ganzen verlogenen Mist involviert!

Meine Meinung dazu!

MfG 5n1p3r

Zitat:

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Schaut euch mal die afd an...in meinen Augen das einzige halbwegs vernünftige was man heute wählen kann.

(Zitat von: angry81)

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Die hab ich in der Vergangenheit in einigen Punkten auch als durchaus positiv wahr genommen und behalte sie im Auge, bisher mein Favorit.

Zitat:

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Das einzig Richtige bei einer Wahl wie dieser, ist seine Stimme zu entwerten! Dann hat keiner was davon und man ist nicht in diesen ganzen verlogenen Mist involviert!

Meine Meinung dazu!

MfG 5n1p3r

(Zitat von: 5N1P3R)

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moin,

damit ändert man aber nichts an der gegenwärtigen politischen Konstellation.

An den großen, etablierten Parteien führt sowieso kein Weg vorbei. Das Problem ansich ist, dass Diese inzwischen " betriebsblind " geworden sind, und die Sorgen und Nöte der Bevölkerung häufig übersehen bzw ignorieren.

Deshalb kann es meiner Meinung nach nicht schaden, wenn sich zumindest für das Innere eine Partei findet, die in manchen Bereichen etwas energischer agiert.
Warten wir mal ab......

mfg

Zitat:

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... Kurz und knapp den wahlomat aufgemacht. 30min investiert. Und siehe da. Ich soll die NPD wählen mit 61%. Nun ich bin nicht rechtsradikal oder sondergleichen eingestellt. Ich sehe das schon offen das Thema, aber mit grenzen. nach dem was ich beantwortet habe werde ich meine Interessen wohl wahren und wählen. Politisch gesehen ist es mit Sicherheit fraglich. ...

Was sagt ihr dazu?

(Zitat von: Kiss)

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Wenn es für Dich fraglich ist, nimm doch die Partei mit der zweithöchsten Übereinstimmung. Die NPD als Protestaktion zu wählen ist unverantwortlich. Auch wenn sie zu ihrem Programm gerade stehen, heiligt nicht ihre Ziele.

Leute, wenn bei Euch im Wahl-O-Mat die NPD rauskommt, ihr aber schon wisst, dass ihr die eigentlich gar nicht wählen wollt, dann seid ihr doch schon einen Schritt weiter!

Bei mir waren es lustigerweise die Linken mit dem höchsten Prozentsatz - die ich aber partout auch nicht wählen will und kann.
Also habe ich geguckt, welche Partei den nächst höchsten Prozentsatz hat. Und dann schaut man mal, ob man mit deren Ideologie besser kann.
Ich bin so von den Linken (75,5 %) auf die Piraten (72,5 %) gekommen, und mit deren Ideologie komme ich gut klar.

Daran denken: Ihr werdet die Partei nicht finden, mit der ihr 100 % auf Linie seid. Und 61% Übereinstimmung heißt doch, dass man mit 39 % der Punkte Kompromisse machen muss. Also kann man auch 42 % Kompromisse machen, wenn einem dabei wohler ist bzgl der Ideologie der Partei.

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 12.09.2013 um 21:23:01

Also mir ist die AfD eigentlich auch nicht unsympathisch und wenn ich die richtig verstanden habe, sind die auch nicht für einen kompletten Euro-Austritt sondern dafür, dass die Staaten, die mit den wirtschaftlich stärkeren "nicht mithalten" können, ihre eigene Währung bekommen sollen und das finde ich persönlich jetzt gar nicht so verkehrt.
Von einem kompletten Euro-Austritt Deutschlands halte ich nämlich Garnichts, da mit schleierhaft ist, wie ein Land wie unseres, dass so vom Export abhängig ist davon profitieren sollte.

(Korrigiert mich, falls ich da was falsch interpretiert habe)

Eine andere Alternative für mich wären noch die "Freien Wähler". Die sind in meiner Heimatregion (Oberfranken) ziemlich aktiv und ich kann im Großen und Ganzen auch nichts schlechtes über die sagen.

Der Wahl-O-Mat hat mir die Piraten empfohlen, die ich jedoch aus Prinzip 100%-ig nicht wählen werde.

AfD oder Freie Wähler, ich denke, der Münzwurf entscheidet.

Finde die AfD nunmehr auch sehr interesant.

@mirko

auf diversen auftritten von herrn lucke, einem der sprecher der afd, macht er eindrucksvoll und verständlich klar, dass der letzte schritt, also die rückkehr zur d-mark die wirklich aller letzte option darstellt.

natürlich hätte ein sofortiger austritt deutschlands aus dem euro negative folgen, aber kein "geordneter" rückzug, über jahre geplant, samt parallelwährung und kontrollierter aufwertung.

außerdem wird in den eu- raum gar nicht so viel exportiert, wie uns man uns immer glauben machen will.
der meiste export geht in richtung usa, asian und russland.
zumal die südstaaten der eu sowieso kaum noch wirtschaftskraft haben und somit deutlich weniger von uns importieren, als noch vor dem euro. das ist fakt.



meine stimme erhält die afd. nicht nur, weil alle anderen für mich nicht mehr tragbar sind, sondern auch, weil mir die sprecher der afd sympathisch sind und mit fachwissen und fakten glänzen, nicht mit standardphrasen und pseudopolitik, die aktuell überhaupt nicht relevant ist, angesichts der krise.

Zitat:

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.....
der meiste export geht in richtung usa, asian und russland.
zumal die südstaaten der eu sowieso kaum noch wirtschaftskraft haben und somit deutlich weniger von uns importieren, als noch vor dem euro. das ist fakt.
.....

(Zitat von: com-pakt)

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die zahlen belegen allerdings etwas anderes, auch wenn spanien, portugal, griechenland nicht viel importiert.
frankreich, GB, NL etc. sind umsatzstarke handelspartner in der EU von deutschland

es ist richtig, dass es noch starke abnehmer in der euro zone gibt. diese kann man aber getrost auf 5-6 länder begrenzen, der rest ist zu vernachlässigen (GB zählt nicht, da andere währung).
bei allen anderen sinkt der import seit dem euro stetig.

http://www.welt.de/wirtschaft/article113496041/Deutschland-emanzipiert-sich-von-der-Euro-Zone.html

die idee eines "nord-euro" ist also gar nicht so abwegig.

es will ja auch niemand den europäischen binnenmarkt abschaffen, sondern lediglich schwachen ländern, mit ihrer eigenen währung, möglichkeit zum abwarten geben.

länder, die sich den import deutscher produkte leisten können, werden dies auch noch nach der abwertung können. jene, die es sich aktuell nur unter dem euro und den damit verbundenen staatsschulden (welche wir und die anderen länder ausgleichen dürfen) leisten können, werden wegfallen. kein großer verlust.

hat sich das land und dessen produktivität nach einem schuldenschnitt unter der eigenen währung erhöht, so wird auch der import wieder ansteigen.

Export nach Asien?
Wie lange wir noch was nach China exportieren werden ist eine sehr offene Frage, denn da drohte eine richtig verheerende Bankenkrise:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-die-naechste-Finanzkrise-aus-China-kommt-article11341146.html

Was nicht heißt, dass europäische oder amerikanischen Banken nicht vorher noch eine neue Bankenkrise schaffen könnten. Alles ist schon bereit:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Warum-eine-neue-Finanzkrise-droht-article11354831.html

es kriselt überall. vor allem aber sind besagte länder nicht mitglied unserer "haftungsunion" und somit raus aus der diskussion, da wir dort keinen direkten einfluss haben (außer künstlich den export zu verbilligen).
märkte gleichen sich an, wenn sie die chance dazu haben und nicht künstlich erhalten werden.

mir geht es auch primär nur darum, dass deutschland (und der rest der EU) nicht für pleiten anderer EU länder aufkommen muss. wer mit seinem geld nicht richtig haushält, oder zu viel spekuliert, der muss die konsequenzen tragen. früher wurde sowas über die währung geregelt, heute werden alle finanzdummheiten "pseudo-solidarisch" getragen und finanziert, um krampfhaft an einer währung festzuhalten, die so nicht funktionieren kann.

wenn griechenland nicht ständig die milliardenpakete empfangen dürfte, wären sie längst freiwillig wieder bei der drachme, um früher oder später wieder wettbewerbsfähig zu sein. gleiches gilt für die nächsten wackelkandidaten. frage mich nur, wie es europas "ärmste" länder wie rumänien, bulgarien und der gleichen schaffen ohne hilfspakete auszukommen...

@com-pakt, da gebe ich Dir völlig recht.
Für mich ist es ein sehr zweischneidiges Schwert. Für und ist der Euro eigentlich zu schwach, für Griechenland, Portugal und viele andere Südländer ist er viel zu stark. Das kann eigentlich nicht funktionieren.
Andererseits profitiert die deutsche Wirtschaft vom zu schwachen Euro beim Export.
Das kurbelt die Wirtschaft an. Prima, würde ich sagen - wenn wir noch in der Sozialen Marktwirtschaft leben würden. Tun wir aber nicht mehr! Von den wirtschaftlichen Erfolgen kommt beim Bürger nicht viel an. Dafür darf der dann aber über die Steuern die Hilfspaket stemmen für Griechenland & Co.
Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert...

Grüße
ChrisH

Bearbeitet von: ChrisH am 16.09.2013 um 22:04:20