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BraInLagg
Hauptthema:
Dieser Beitrag wurde vom Moderator Pug am 21.08.2013 um 22:11:38 aus dem Forum "Geplaudere" in dieses Forum verschoben.

Hallo Syndikat,

ich würde gerne über 1-2 Stunden den Minuspool meiner neuen Autobatterie abklemmen, da ich im Moment einen ABS-Fehler habe (ESP und ASC leuchten).
Hatte das schon paar mal dass es geleuchtet hat, ist aber während der Fahrt immer wieder ausgegangen (ABS und ASC haben ganz normal funktioniert). Diesmal leider nicht (seit 2 Tagen).

Mein Bekannter meint dass man mit normalen Lesegeräten nicht ins Steuergerät vom ABS kommt und ich daher einfach mal die Batterie abklemmen soll, damit man ausschließen kann, dass das Steuergerät einfach an sich spinnt.

Ich habe im Kofferaum einen Kondensator (Dietz Powercap). Der ist voll aufgeladen und auch an Batterie (mit Sicherung) und Endstufe angeschlossen. Kann da irgendwas passieren wenn ich die Batterie nach 2 Stunden einfach wieder anschließe?

Wusste jetzt nicht genau ob ich das in CarHifi oder Geplaudere posten soll.

Falls es interessiert, Fahrzeug ist ein E36 Compact 316i mit 1,9L engine..

Grüße,
brainlagg

...Falsches Unterforum

Bearbeitet von: Pug am 21.08.2013 um 22:11:38
Soul76
Also ich würde ihn abklemmen und entladen.

Bei meinen stand das auch in der Anleitung das er für Reperaturen wo die Batterie abgeklemmt werden muss Entladen und abgeklemmt werden soll.

Und Die Entladung dauert ja im schnitt nur 3 Minuten. Also lieber 3 Minuten Arbeit als was von der Elektronik zu Grillen.

Gruß Michael


PS: glaube schon das sowas ruig ins HiFi Forum kann :) zur not wird es verschoben ;)

Bearbeitet von: Soul76 am 21.08.2013 um 15:22:23
Krischi23
Joa ich würde ihn auch entladen und dann beim wieder anschließen halt normal wie beim ersten aufladen vorgehen...Glühbirne, bla bla....nach dem Entladen zur Sicherheit mal die Glühbirne ranhalten um sicher zu gehen, dass er auch wirklich leer ist. Beim Kondensator gibts im Zweifelsfall den größeren Knall wenn versehentlich ein Kurzschluss zustande kommt^^
Lynch
Habe meinen 2 Farad Kondensator bisher nie großartig dafür abgeklemmt.
Es dürfte nichts passieren, wenn du den Kondensator wieder anschließt. Erst Kondensator anschließen und dann Batterie anklemmen.
Wenn es ein Kondensator mit Remote ist, geht dieser ja erst mit Zündung an oder z.b. wie meiner, der dann angeht, wenn ein gewisser Schwellwert an Strömen überschritten wird, sprich dann angeht wenn er wirklich gebraucht wird.
Das wäre dann ja wie im normalen Betrieb (an/aus - aufladen/entladen) und dabei wird überhaupt nichts passieren.

Wenn du dein Handyladegerät oder PC anmachst, machst du dir ja auch keine Gedanken um die Kondensatoren ;)

Edit zum Vorpost:
Es ist richtig, dass Elko´s (Elektrolytkondensatoren) nur für den Gleichspannungsbetrieb geeignet sind und beim Verpolen ordentlich Explodieren, jedoch sollte man den ja auch so wieder anklemmen, wie man ihn vorher auch angeklemmt hatte.

Mfg Lynch


Bearbeitet von: Lynch am 21.08.2013 um 16:15:30
BraInLagg
Okay vielen Dank schon mal für die Antworten.

Habe 1 Farad glaub ich, mit Vollausstattung was Sicherheitsmechanismen angeht (Verpolung, Überspannung usw.). Zusätzlich ist er per Remote am Pioneer Radio angeschlossen.
Kann ich also gefahrlos mal für ne Stunde den - Pol abklemmen und einfach wieder anschließen? Kann ich ihn auch einfach am Netz lassen (keine Zündung an ist klar)? Mein Bekannter meint es wäre kein Thema..
Lynch
Ist kein Problem. Mach ab das Ding und schraubs ganz normal wieder dran.
Das macht überhaupt nichts. Sofern die Batterie abgeklemmt ist entlädt sich der Kondensator langsam. Da ja kein Massepol mehr vorhanden ist kann das ja keine Geräte grillen, da dort kein Strom mehr fliesst und kein Potentialunterschied mehr ist. Soweit die Theorie.

Mfg Lynch
BraInLagg
habe das mal probeweise für 5 Minuten abgeklemmt, leck mich am Sack gab es da funken
Lynch
Was genau hast du denn gemacht? Beschreib mal bitte.

Mfg Lynch
BraInLagg
Kondensator dran gelassen, Zündung und alles aus. minuspol von Batterie ab, 5 Minuten gewartet, minus wider versucht dran zu machen = funken ohne ende. Batterie ist 2 Monate alt.
normal? bin aber auch erschrocken und habe es seitdem nicht.viel nochmal gemacht. braucht man da eine gewisse Gewalt, einfach drauf das Ding auch wenn es sprüht?

Bearbeitet von: BraInLagg am 21.08.2013 um 17:54:29
Lynch
Die Funken sind normal, sofern du nur sehr wenig Kontakt hast und den Minuspol langsam drauf steckst, da sich der Kondensator genau dabei wieder auflädt.
Der Kondensator lädt sich innerhalb kürzester Zeit schon auf 2/3 der Ladespannung (milisekunden-Bereich) auf und zieht einen gewaltigen Ladestrom. Dieser Stromfluss ist für die Funken verantwortlich. Daher musst du den Minuspol sehr schnell draufmachen, damit dort keine "Schweisspunkte" entstehen. Ist soweit ganz normal und bei mir genauso.

Mfg Lynch
herr_welker
Anschluss eines Kondensators

Der ungeladene Kondensator ist zum Teil für die Funken verantwortlich.
Deshalb sollte der Kondensator vorher abgeschlossen und seperat geladen werden.

Bei einem Blei-Akku können Knallgase entstehen (vor allem beim Laden). Kommt nun ein Funken hin, können sich die Knallgase entzünden.

Bearbeitet von: herr_welker am 21.08.2013 um 20:14:38
BraInLagg
Da ich schreibe, lebe ich anscheinend noch :)
Also es ist nichts weiter passiert! Beim ersten Mal anschließen des Minuspols an die Batterie hats stark gefunkt, habe aber auch die klemme etwas schief drangehalten. Dann habe ich pol und Klemme gefettet und super schnell zusammengeführt, hat kurz n kleinen Schlag + Funken gegeben und alles ist heile geblieben :)

Auch der Kondensator läuft normal weiter auf 12,3V, Endstufe und der Rest ist heil geblieben.

Leider hat das ABS Steuergerät doch nicht gesponnen und ich muss es auslesen lassen, welcher Sensor defekt ist. Geht natürlich wieder nur bei BMW (ATU usw. sagen sie kommen da nicht rein), die einen Termin möchten.. Naja :)


Vielen Dank für die Antworten!