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12bungy
Hauptthema:
Hallo BMW-Freunde!

Ich habe vor gut einem Jahr einen 520d e61 Bj.06 (aktuell 115.000km) gekauft und seit ca. 2 Monaten kommt weiß-bläulicher Rauch aus dem Auspuff und das nur ab und zu. Genauer gesagt, qualmt das Auto nur am Anfang einer Fahrt und wenn ich z.B. an einer Ampelkreuzung stehe, nach dem ich von der Ampel weg fahre. So bald ich schneller fahre ist der Rauch weg (fahre zu 95% Autobahn).

Erste Mechaniker Diagnose: Turbolader. Es hat sich aber heraus gestellt, der Turbolader ist es nicht. Leistung passt und auch die Computerdiagnose war positiv.

Zweiter Schritt: Ölservice inkl. Filtertausch und Tausch des Kurbelgehäuseentlüftungsventils. Seit dem raucht er noch weniger, aber trotzdem raucht er noch ab und zu. (Kein gravierend hoher Ölverlust.)

Dritter Schritt: Gestern hat ein Mechaniker mit Hilfe einer Software festgestellt, dass das Auto offenbar mittels Software getuned wurde. Hat mir der Vorbesitzer verschwiegen.

Mein Mechaniker (der seit 25 Jahren mit BMW arbeitet) wird Mitte August (nach seinem Urlaub), dass Softwaretuning rückgängig machen. Er kann aber nicht sagen, ob das Rauchen dann aufhören wird. Er meint, es könnte auch der Partikelfilter sehr verdreckt sein und was dieser kostet brauche ich niemanden erzählen.

Sind eventuell jemanden diese Symptome bekannt, oder kann mir diesbezüglich weiter helfen?

Vielen Dank im Voraus für die Rückmeldungen.

LG, Tom

Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 04.07.2013 um 22:13:56
KaiserKönig
Wurde der Ölabscheider auch getauscht? Die machen auch oft probleme und man hat die selben Symptome
schehofa
Der Ölabscheider wurde laut ersten Post getauscht.

Zum Thema:

Ist ja keine Seltenheit dass der Turbolader/Partikelfilter unter einem Chiptuning leidet.
Gerade die M47 Modelle sind häufig gechippt.
Eine erste Überprüfung wäre, das Ansaugrohr zwischen Luftmassenmesser und Turbolader auszubauen.
Danach kannst du einfach mittels einer Wasserpumpenzange an der Welle des Laders prüfen ob Axial-Spiel vorhanden ist.
Axial-Spiel am Lader bedeuetet den Ladertod. Ein leichtes Höhenspiel ist durchaus normal.
Allerdings ist bei einem Axial-Spiel ein Heulen vom Lader wahrnehmbar, laut oder eben nicht so laut, bzw. immer lauter werdend.

Zusätzlich kann man das Druckrohr am Turbolader abbauen.
Wenn hier das Öl schon raus läuft kann man davon ausgehen dass der Lader innerlich undicht ist was bedeutet dass vermehrt Öl in den Ansaugtrakt gelangen kann.
Der Lader ist natürlich nie ganz ohne Öl, dennoch muss man Einschätzen in welchen Rahmen es normal ist.


Was sagt der Fehlerspeicher des DDE Steuergeräts zum Partikelfiltersystem?

MfG
Saugnapf
Auch ich tippe auf den Lader. Der Effekt dürfte bei kaltem Motor am stärksten sein und verschwindet mit warmwerdendem Motor im Anfangsstadion des Schadens noch völlig.

Allerdings ist eine manuelle Prüfung des Spiels des Turboladers erst bei wirklich defektem Lader aussagekräftig. Dazu kommt, dass die Welle des Laders grundsätzlich etwas Spiel hat - muss, denn sie ist schwimmend gelagert - und bitte nicht mit einem WaPu an der Welle hantieren ;-)

Viel wichtiger wäre es die Druckseite des Lader einmal anzusehen, also der Schlauch vom Lader um LLK. Dieser darf innen leicht ölfeucht sein - aber nicht nass.

Chiptunig läßt sich Rückgängig machen, die dadurch verursachten Schäden leider nicht.
12bungy
Vielen Dank für eure Postings.

Ich werde eure Inputs mal mit meinem Mechaniker besprechen. Ich selbst bin leider technisch "unbegabt" um es vorsichtig auszudrücken ;-)

LG, Tom
12bungy
Hätte da doch noch drei Fragen.

Sollte es tatsächlich der Turbolader sein, habt Ihr Erfahrungswerte wie lange es dauern kann, bis der Lader dann seinen Geist auf gibt? Immerhin zieht sich diese nervige "er raucht, dann raucht er nicht, ..." schon 3 Monate hin.

Wenn sich die Anzeichen mehren, dass z.B. der Schlauch vom Lader zum LLk tatsächlich nass und nicht nur feucht ist, würdet Ihr empfehlen den Lader zu tauschen oder soll ich weiter fahren bis ich mir zu 100% sicher bin, dass der Lader K.O. ist?

Was haltet Ihr von überholten Turboladern, immerhin sind diese oft bis zu 50% günstiger als ein neuer. (Ich möchte ja eigentlich den Wagen verkaufen, d.h. ein gebrauchter TL würde mir reichen.)

Vielen Dank noch mal im Voraus!

LG, Tom
schehofa
Hallo,


Zitat:

Sollte es tatsächlich der Turbolader sein, habt Ihr Erfahrungswerte wie lange es dauern kann, bis der Lader dann seinen Geist auf gibt? Immerhin zieht sich diese nervige "er raucht, dann raucht er nicht, ..." schon 3 Monate hin.




Das wird dir keiner sagen können. Das kommt natürlich auf die Beanspruchung drauf an und welche Vorschädigung im Lader vorliegt.
Ich wäre mit Behauptung sehr vorsichtig. Ich würde das Fahrzeug z.B. dann nicht mehr bewegen wenn der Lader aufgrund von Axial-Spiel der Welle deutliche Geräusche von sicht gibt.
Ich hab bisher bei den M47 Diesel egal in welcher Ausbaustufe schon viele Laderschäden gesehen.
Das heisst aber nicht dass diese Anfällig sind. Keineswegs. Bei meinem 118d, Alltagshure, ist immer noch der erste Lader drin. Und das bei 182.000 km. Ich höre kein Geräusch, wechsele regelmässig den Ölabscheider und mache immer frühzeitig einen Ölwechsel mit BMW Castrol 5W30.
Das Öl drückt sich natürlich in normaler Menge in meinen Ansaugtrakt und man sieht deutlich dass sich schon Öl an den Druckrohr Anschlüssen sammelt, aber das ist meiner Meinung nach bei der Laufleistung als normal anzusehen. Und solange ich regelmässig Ölabscheider und Öl wechsele, sehe ich da kein Problem. Mein Fahrprofil dürfte meinem Lader auch zugute kommen. Täglich einfach 35km zur Arbeit und dann wieder heim und natürlich auch andere Fahrten mit viel Langstrecke.
Derzeit glaube ich also nicht dass mein Lader irgendwann den Geist aufgibt wenn ich so weiterfahre.

So, dann aber mal zu den Schäden dir mir beim M47 an den Ladern immer wieder unterkommen.
Die Erfahrung hat mir gezeigt dass es meistens die Ladedrucksteller sind. Entweder klemmen sie, oder die Elektronik oder Pneumatik (bei den nicht TU Modellen) ist ausgefallen.
Wenn sie klemmen dann ist das Meist auf ein Kurzstrecken-Fahrprofil zurückzuführen und Motorwäschen mit Aggressiven Reinigern die das Gestänge festrosten lassen. Habs z.b. aber auch gestern wieder bei einem E83 X3 2.0d Bj. 2006 gesehen dass das Gestänge fest war und der Steller vom Gestänge abgebrochen war.
Wenn der Ladedrucksteller dann wirklich defekt ist, aus welchem Grund auch immer, dann ist es bei BMW immer so dass der gesamte Turbolader getauscht werden muss. Sollte aber auch verständlich sein, da der Lader mit dem Steller eine Einheit bildet und nicht einzeln erhältlich ist. Einfach aus dem Grund da Honeywell, Garrett usw. es so vorgeben dass der Fahrzeughersteller nicht die spezifischen Einstellungen und Abstimmung am Lader vor Ort vornehmen kann. Dies ist dem Turboladerhersteller vorbehalten und hat was mit der Teilegarantie zu tun.
BMW kann dir also nicht den Ladedrucksteller reparieren und dir eine 2-Jährige Teile-Garantie darauf geben.

Dann sehe ich es in vielen Fällen dass die Lader-Welle wie schon erwähnt Axial-Spiel hat. Heisst also dass die Welle hin und her wandern kann. Dadurch ensteht dieses bekannte Heulen.
Ist meistens schnell zu prüfen. Ansaugrohr abnehmen und an der Welle hin und her ziehen.

Das nächste sind verkokte Ölleitungen. Dass der Lader da kaputt geht ist klar. Das kann meist die schlimmsten Folgeschäden haben wie festgefressene Wellen, gebogene Wellen, gebrochene Schaufeln usw.
Dass die Ölleitungen verkoken ist wohl in vielen Fällen auf billiges oder falsches Öl oder überzogene Ölwechselintervalle zurückzuführen. Auch das Fahrprofil spielt da eine Rolle. Z.B. dann wenn lauwarmes Öl auf einen glühend heissen Lader trifft usw.

Verbogene Wellen habe ich auch schon oft gesehen. Das hat dann meistens das zur Folge dass die Schaufeln am inneren des Laders schaben und Spähne in den Kat/DPF bzw. Ansaugtrakt geraten.
In solchen Fällen ist es dann sicherlich ratsam den Ladeluftkühler zu reinigen bzw. zu tauschen und den gesamten Ansaugtrakt zu prüfen, sowie auch das Abgassystem insbesondere Kat/DPF.

Wenn der Lader in sich undicht ist und vermehrt Öl durchlässt dann ist es wie gesagt notwendig zu prüfen wie viel Öl das ist. Hierzu kann man den Druckschlauch ausbauen zwischen Turbo und LKK um zu sehen ob es schon aus dem Lader läuft oder eben nur ein normaler Ölfilm sich darin befindet.
Wenn der Lader soweit in sich undicht ist kann es in seltenen Fällen dazu führen dass der Turbolader Öl in den Ansaugtrakt bläst wie eine Einspritzanlage und der Motor sich selbst ohne irgendwelches Zutun zündet. Dann helfen nur noch gröbste Mittel.
Zitat:


Wenn sich die Anzeichen mehren, dass z.B. der Schlauch vom Lader zum LLk tatsächlich nass und nicht nur feucht ist, würdet Ihr empfehlen den Lader zu tauschen oder soll ich weiter fahren bis ich mir zu 100% sicher bin, dass der Lader K.O. ist?



Anschauen und hier posten was die Lage ist. Ggf. mit Fotos.
Weiterfahren bis der Lader dem Tot geweiht ist, kann Folgeschäden mit sich ziehen. Also nicht empfehlenswert.

Zitat:


Was haltet Ihr von überholten Turboladern, immerhin sind diese oft bis zu 50% günstiger als ein neuer. (Ich möchte ja eigentlich den Wagen verkaufen, d.h. ein gebrauchter TL würde mir reichen.)



Hm, davon rate ICH eigentlich immer ab.
Ich persönlich würde immer nur Neuware verbauen bzw. direkt vom Hersteller bestellen.
So z.B. diese Woche auch. Ein Kumpel von mir mit seinem 320d E90, gechippt -.-, hatte eine Turboladerschaden mit merklichen Geräuschen. Er wollte einen überholten Turbo von eBay einbauen.
Diese wäre um 500 Euro günstiger gewesen als ein orignal Neuer Lader. Hab im abgeraten und er hat sich letztendlich doch für den 1200 Euro teueren Lader, neu von BMW, entschieden.
Dürfte wohl aber Zufall sein dass ich die letzte Woche allein bei 4 M47 Schäden im Ladeluftsystem festgestellt habe, 3 davon waren direkt der Turbolader aus verschiedenen Gründen, bei einem der Luftmassenmesser.



MfG
Saugnapf
Ich schließe mich im Wesentlichen dem an, was shehofa geschrieben hat.

Zitat:



Was haltet Ihr von überholten Turboladern, immerhin sind diese oft bis zu 50% günstiger als ein neuer. (Ich möchte ja eigentlich den Wagen verkaufen, d.h. ein gebrauchter TL würde mir reichen.)

Vielen Dank noch mal im Voraus!

LG, Tom

(Zitat von: 12bungy)




Um einen Lader zu überholen, braucht man zuerst einen alten Lader, der meist aufgrund eines Defektes ausgebaut wurde. Hier ist es entscheidend was daran defekt war. Nur in wenigen Fällen lohnt es sich einen Lader wieder aufzubereiten. Das dumme ist: Rechnet man die Arbeitszeit und die benötigten Neuteile (Laufgarnitur, Lager, Verstellmechanik, VTG-Beschaufelung), dann kommt das eigentlich nicht billiger als ein neuer Lader. Einen Preis von 500-700€ für einen überholten Lader kann ich nur dann anbieten, wenn ich da irgendwo spare....
12bungy
Danke für eure ausführlichen Antworten und Erklärungen! Hab´s hier offensichtlich wirklich mit Profis zu tun, wow!

War gestern noch mal in der Werkstätte und mein Mechaniker ist sich ziemlich sicher, dass der Lader nicht das Problem ist.

Er tippt eher auf den Partikelfilter. Er hat mir eine andere Werkstätte empfohlen, die den Partikelfilter (irgendwie) reinigen ohne diesen auszubauen. Er persönlich hält nicht so viel davon, denn er meint, dass man mithilfe dieser "Reinigung" max. 8.000km mehr fahren kann.

Sollte dass Rauchen nach der Filterreinigung aber aufhören, kennen wir aber zumindest die Ursache.

Na mal schauen, ich werde euch am laufenden halten.

LG, Tom

P.S. Heute bin ich seit langem wieder ohne Autobahn unterwegs gewesen und nach längerer Fahrt mit niedriger Geschwindigkeit hat der Wagen zu rauchen begonnen. D.h. der "Fehler" tritt doch nicht nur am Anfang auf, sondern auch wenn der Wagen längst warm gelaufen ist. Auffällig ist, dass das Rauchen nur bei niedriger Geschwindigkeit auftritt. z.B. beim Ausrollen und danach Gas geben qualmt er einige Sekunden.
12bungy
Nachsatz:
Vor 3 Wochen musste ich einen Liter Öl nachfüllen (Ölstand auf Minimum). Gestern (So.) kam die Warnmeldung des Bordcomputer "Öl nachfüllen". D.h. der Wagen verbraucht ca. 1 Liter Öl auf 1.100km?!
12bungy
Aktueller Status:

Vor 2 Tagen hat mein Mechaniker den Turbolader untersucht. Diagnose: Turbolader ist O.K.

Öl wurde auf Maximum befüllt. Nächste Woche Do. wird der Ölstand erneut geprüft. Dann wissen wir genau, wieviel Öl der Wagen braucht.

"never ending story!"
DJ-Vulkan
Das wäre ein sehr hoher Verbrauch.
Bei meinem BMW ist in Sachen Ölverbrauch nichts zu erkennen, von Wechsel zu wechsel muss nie etwas nachgekippt werden.

Ich würde mal sagen gut eingefahren.

Der Vorbesitzer meines Wagen ist ein älterer Doktor der nicht so aussah als wenn er ein Raser wäre.
335
Also meine persönliche Meinung: ich würde weder beim 520d noch beim 525d einen Chiptuning machen. Besonders beim 520d. Da der Motor/Getrirbe kaum Reserven haben und das ganze nach hinten losgehen kann. Hast du den Chip privat oder bei einer Firma gemacht? vllt stimmt die Software nicht ganz. Hast du es eintragen lassen? ich weiß vllt ne blöde Frage, aber ein guten Tuner erkennt man auch wenn er die Eintragung anbietet.
12bungy
bin ganz deiner meinung ABER (wie oben beschrieben) hat der vorbesitzer, ohne mich beim kauf darauf hinzuweisen, den wagen getuned.

und der wagen ist auch ein jahr ohne irgendwelche probleme gelaufen. vor ca. 3 monaten begann dann der wagen von heute auf morgen zu rauchen. eher nur am anfang kurz nach dem wegfahren (z.b. wenn ich nach 200m von der ersten ampel wegfahre) oder wenn ich unterturig eine straße herunter "rolle" und dann gas gebe.
oOTonyOo
Hi das gleiche hatte ich auch bei meinem e46 bei mir war es die kopfdichtung. Frisst er Öl?
12bungy
Aktueller Stand:

Neue Werkstatt meint, Dieselpartikelfilter (DPF) ist der Grund für Rauchschwaden, die im untertourigen Bereich bzw. beim wegfahren auftreten. Empfohlen wird eine andere Werkstatt, welche DPF "reinigt".

Ich rufe dort an, der Herr meint, als erster sollte der Fehlerspreicher ausgelesen werden (ob DPF wirklich fehlerhaft ist.) Ich fahre zu wieder einer anderen Werkstatt, diese sagt, kein DPF-Fehler im Fehlerspeicher, aber er geht davon aus, dass zu 80% das Chip-Tuning für den Rauch und den erhöhten Ölverbrauch verantwortlich ist.

Somit wird mir wieder ein anderes Unternehmen empfohlen, welches das Tuning rückgängig machen kann. Ich rufe dort an. Auskunft. Tuning kann rückgängig gemacht werden (Kosten: 30,00) Euro) ABER die Ursache liegt seiner Meinung nach beim DPF. Er kann den DPF deaktivieren und das ist kein Problem, braucht man nicht; in Österreich gibt es kein Gesetz dagegen, ... http://www.chipfactory.at/chip-tuning/dieselpartikel-deaktivierung/

Ich habe mittlerweile 5 "Spezialisten" kontaktiert und 5 unterschiedliche Meinungen?!

LG, Tom

P.S. Und seit letztem Donnerstag kann ich bei meiner Automatik nicht mehr auf M/S umschalten. Kann nicht irgend ein elektronischer Fehler (z.b. im Steuergerät) dafür verantwortlich sein, der beim Auto alles durch einander bringt?!
12bungy
Abschließende Info:

Vor 3 Tagen (auf Urlaub in der Stadt Salzburg) rauchte der BMW plötzlich wie eine Reifenfabrik.
Zufällig bin ich bei einem BMW Händler vorbei gefahren. Diagnose: Turbolader im Eimer. Reparaturkosten EUR 1.900,-
Interessantes Detail: 2 Tage vor dem Urlaub hat mir eine offene Werkstatt die Diagnose gegeben: "Ja, ja, es ist wohl nur der Partikelfilter. Kein Problem. Kann ruhig auf Urlaub fahren ... machen wir nachher ..."

Fazit: 1 von 3 Mechaniker hat richtige Diasgnose gestellt.
Ein nicht aktiver Mechaniker hat gemeint, zu 90% ist der Turbolader defekt. 2 Werkstätten, die mit Diagnose Geräte arbeiten usw. haben auf den Partikelfilter getippt. Mehr sag ich nicht mehr dazu ...