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Hallo,

Aus gegebenen Anlass wollte ich einfach mal nachfragen wie ihr es normalerweise macht wenn ihr ein Auto interessiert seit das ziemlich weit weg von euch verkauft wird.

Da ich in Österreich wohne und der österreichische Fahrzeugmarkt ziemlich zu wünschen übrig lässt suche ich schon seit längerem auch in deutschen Autobörsen nach einem geeigneten Gebrauchten.

Nach 2 monatiger Suche habe ich ein Auto gefunden das genau meinen Vorstellungen entspricht, abgesehen von der Distanz zwischen mir und dem Verkäufer, laut Google Maps sind es 7 Stunden Fahrzeit.

Bei einer solchen Distanz kann man nicht eben mal zum angucken vorbeifahren, da will man dann auch in dem Auto nach hause fahren.

Noch habe ich den Verkäufer nicht kontaktiert. Es ist ein Privatverkauf. Soll ich den Verkäufer fragen ob er einen Ankaufstest machen lassen kann, soll ein Vorvertrag abgeschlossen werden um sicher zu gehen dass das Auto noch da ist wenn ich es mitnehmen möchte.

Wie macht ihr sowas? Für mich währe es das erste mal das ich mich für ein Auto interessiere das so weit weg steht.

Lg.

Hinfahren! Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, jeder hat eine andere Ansicht vom Zustand usw. 7 Std sind doch noch ok-die sind schnell Gefahren! Hin anschauen und überzeugen, wenn gefällt mitnehmen!

lol ich bin vor 4 jahren mal eben 3500 km von spanien nach hanover in germany gerreisst um mein auto zu kaufen!du brauchst auf jeden fall ueberfuehrungs numernschilder.....

Einfach hin und wenn es dir gefällt, mitnehmen....

Ich vertret mal die Gegenansicht: wenns net eilt, weitersuchen. Und wenns eilt: ein paar mehr Kompromisse eingehen.

Wenns net um nen Exoten geht, den ich unbedingt will und der eben relativ schwer zu bekommen ist (Beispiel: linksgelenkter TVR Chimaera, deutsche Auslieferung, Vorfacelift), sondern um ein Allerweltsauto a la BMW 3er oder so, dann würd ich definitiv keine zwei Tanks verfahren, nur um ein Auto anzuschauen. Bzw. wenn ich dies tun würd, dann würd ich den Spaß mit nem anderen Termin, nem Urlaub oder so verbinden. Weil mir die Gefahr, dass ich ein paar hundert Euro (für Sprit) raushaue - und mich am anderen Ende der Strecke entweder ein Haufen Schrott oder kein Auto, dafür allerdings Schläge erwarten.

Wie locker dass manche sehen :).
Da haben einige wohl keine schlechten Erfahrungen gemacht bisher?
Mehr als 200-300km würde ich persönlich nicht fahren, aber wenn es ein Top Schnäppchen wäre würde ich den Verkäufer erst einmal kontaktieren und alles weitere klären (evtl. ist der Wagen auch schon garnicht mehr da ? Jedenfalls weitere Bilder schicken lassen).

Wenn das Auto nicht ok ist Fahr ich halt wieder... Bin schon 1000 de km umsonst Gefahren, wer das passende will soll doch bei Bmw ab Werk bestellen! :)

Vielicht wohnt ja jemand in der nähe von dem Auto und kann es für dich besichtigen sind ja hier genug user angemeldet ;)

Kannst nicht mehr als hinfahren und evt. mit eigenkosten (sprit und zeit) rechnen.

Aber du machst dir was aus 7stunden? Ich fahre kommendes we mit nem kumpel von aachen mal eben übers we nach spanien nen e46 cabrio holen (wenn er so gut ist wie auf den bildern).

Wenn der eimer schrott ist, guckt man sich noch andere dort an oder ist mal eben ne nacht da gewesen und geht was trinken.

Autokauf ist immer ein risiko. Gerade von privat. Klappt oder klappt nicht. Hängt aber auch stark vom fachwissen ab, was der käufer hat.

Zitat:

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Vielicht wohnt ja jemand in der nähe von dem Auto und kann es für dich besichtigen sind ja hier genug user angemeldet ;)

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Das wäre auch mein Vorschlag gewesen. Da so eine Aussage (wenn sich jemand auskennt) objektiver ist, als das was manch ein Verkäufer am tel erzählt.

Benutze einfach die PLZ suche und schreib ein paar User an die auch mehr als nur 3-Beiträge im Forum haben ;-)

Ich hab mir bisher immer die guten Autos gesucht, nicht die die vor der Haustür stehen. Ruf den Verkäufer an frage genau nach. Mach ihm klar das du ein Haufen km fährst und zum wilden Tier eskalierst, wenn die Beschreibung nicht stimmt.

Ich hab aktuell die selbe Situation. Du checkst den quasi schon am Telefon. Ich hab dem Verkäufer gesagt das ich das Ding mehr als gut kenne und die Stellen finde.. Ein paar Aufzählungen der typischen Stellen lassen den Verkäufer dann schon schlucken. Spätestens dann werden auch die letzten ehrlich.

Oder du fliegst hin. Wird das selbe kosten nur gehts schneller.

Bearbeitet von: E36-320i am 15.05.2013 um 12:03:28

Ich muss sagen ich finds auch überraschend, wie locker das manche sehen...... Klar daß man heutzutage damit rechnen muss, daß ein Wunsch Gebrauchter nicht um die Ecke steht, aber meine Grenze liegt dann irgendwo bei 300km vielleicht. Mein Cabrio hab ich im Harz geholt (330km) und mein kürzlich erstandenen Touring im Giessener Raum (150km), das war noch ok soweit, zumal die Treffer natürlich massiv fallen, je spezieller der Wunsch ist.
Allerdings hab ich auch schon genug "auf den Fotos sah er super aus" Besichtigungen gemacht, nur um dann vor Ort einen Schrotthaufen vor mir stehen zu haben. Von daher setz ich mir eine Grenze.....es geht NUR um ein gebrauchtes Auto und ich werd eh nie das Budget haben, wesentlich mehr wie 10-15t dafür auszugeben....... Quer durch Europa eiern für ein Auto zu kaufen??? Dazu noch ein relativ weit verbreitetes, alles nur aufgrund der "auf den Bilder siehts gut aus" Einschätzung und am besten noch privat oder von einem dubiosen Kiesplatzhändler???? Nie im Leben! Letzte Woche hab ich 600km verjuckelt für drei E91 zu besichtigen, zwei von freien Händlern, beide schrott! Ungepflegt, versifft, zerkratzt, mies behandelt und beide sahen auf den Bildern top aus....... Der letzte von einer BMW Niederlassung........genau wie auf den Bildern! Sauber, gepflegt......den hab ich genommen......
Das Risiko wegen einem Gebrauchtwagen an so einen Schmierlappen zu geraten ist mir einfach nicht mehr wert, als wenige 100km Strecke zu fahren.....

is aber auch am ende ne glück sache und das abwegen von entscheidungen .........


ich bin max 400 km gefahren für nen wagen und hatte bisher auch fast immer glück !

is ja auch ne frage obs nen seltenes fahrzeug ist oder eher nen masse wagen der an jede recke steht wie nen golf 3....

also.fuer von privat wuerd ich auch nicht mehr wie 300-500 km fahren,aber wenn so wie in meinen fall bei mercedes direkt mit garantie und 11000 km erst gefahren,wuerd sagen der flug+uebernachtung+rueckfahrt hat sich gelohnt.......^^

Es kommt immer drauf an. Wir in Östereich haben kein wirklich großes Angebot. Schaut euch mal Autoscout an unter Österreich. Das sind meistens zusammengerittene Kisten mit vielen KM und überteuerten Preisen.

Kann eure negativen Erfahrungen nur teilen.

Auf den Bildern denkste noch was ein schönes Auto und dann fährste hin und fragst dich, ob das wirklich das Fahrzeug von den Bildern ist. Photoshop und co.....

Mit den Jahren habe ich ausserdem gemerkt, dass jeder "gepflegt" anders definiert.
Was manche unter Pflege verstehen, ist für mich total versifft.

Was auch sehr oft vorkommt, dass man anruft und nach Beulen und Kratzer fragt und der Verkäufer alles verneint. Dann fährt man hin und was ist ? Auto hat Beulen und Kratzer.

"Die habe ich noch gar nicht gesehen...."..... Ja ne is klar.

Ich persönlich würde nicht mehr weit fahren. Schwer zu sagen wie weit. Kommt aufs Auto an.
Hat man klare Vorstellungen was die Ausstattung betrifft, wie zb helle Ledersitze usw, dann wird es natürlich schwierig und man muss in den sauren Apfel beissen und auch mal weiter fahren.

ich wäre da sehr sehr vorsichtig es gibt immer leute die denken ach wenn der sich den weg macht nimmt er den eh mit... das eine oder andere verschweig ich einfach!

ich bin 480 km für meinen alten e36 coupe gefahren und am morgen stand dann das grosse grauen vor meiner tür hab leider sachen nicht gesehen da da abends war...

ich werde niewieder so eine grosse fahrt machen für ein auto höchstens wenn ich mich echt mit bildern und videos mit dem verkäufer auseinander gesetzt habe

Ja, also niemals im Dunkeln ein Auto kaufen UND vorsichtig sollte man auch sein wenn es regnet.

Im Regen sieht fast jeder Lack toll aus und man erkennt die Kratzer nicht.

Da haben sich schon einige am nächsten Morgen erschrocken, als der Wagen dann trocken war...

Zitat:

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Ja, also niemals im Dunkeln ein Auto kaufen UND vorsichtig sollte man auch sein wenn es regnet.

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Wer sich da ein Auto kauft ohne wirklich Ahnung davon zu haben, der ist selber schuld.
Am besten im Winter, Nachts bei Schneeregen :D.

Wenn man mal 700km am Stück gefahren ist, dann ist man doch bestimmt auch ziemlich geschlaucht (geht mir jedenfalls so bei so langen Strecken) und dann noch Lust sich einen Wagen anzusehen ?
Kann mir da schöneres vorstellen.

Ab hin anschauen auch wenn es 1000km sind😁😁😁😁😁

Erstmal danke für die vielen Antworten.

Zum einfach mal hinfahren und anschauen ist mir der Weg zu weit. Bei der Entfernung muss schon eine gewisse Sicherheit da sein dass man den Wagen auch kaufen kann. Normalerweise schaue ich mir fünf, oder mehr verschiedene Autos an bevor ich mich für eines entscheide.

Wie sieht den das in Deutschland aus, kann man da beim ADAC einen Ankaufstest machen um den Zustand besser einschätzen zu können? Vielleich kann man ja den Verkäufer überreden einen solchen Test machen zu lassen wenn ich die kosten dafür übernehme. So weiß ich zumindest bescheid ob es sich lohnt die Strecke zu fahren.

Lg.

Gebrauchtwagenchecks kann man meines Wissens nach beim ADAC, TÜV und der dekra machen lassen.
MfG

Da wird aber meist nur auf die Technik geachtet. Ein Kratzer im Innenraum kann für Dich sehr abschreckend sein, der Prüfer "sieht" es gar nicht. Wenn dann noch der Verkäufer neben dem Prüfer steht und der Käufer nicht ... dann kann man sich ja denken wo die Reise hingeht.

Bei einem Privatkauf würde ich auf ein persönliches Erscheinen nicht verzichten.

Ich habe die letzten beiden Autos "ungesehen" gekauft. Meinen e46 als 3-jährigen und den Mini Countryman meiner Frau als 10 Monats-Auto. Jedoch beide Male über meinen BMW-Händler von BMW und bei beiden Autos musste dieser noch Mängel beseitigen. Was er auch anstandslos gemacht hat. Das ist natürlich bei einem Privatkauf nicht möglich.

Also ungesehen würde ich das Auto sowieso nicht kaufen. Mir geht es nur darum möglichst viel über das Fahrzeug herauszufinden bevor ich mich auf den Weg mache um das Auto zu besichtigen.

Zitat:

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Also ungesehen würde ich das Auto sowieso nicht kaufen. Mir geht es nur darum möglichst viel über das Fahrzeug herauszufinden bevor ich mich auf den Weg mache um das Auto zu besichtigen.

(Zitat von: mariozankl)

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Ja, verstehe ich, aber da lügen viele. Die denken sich, dass wenn du einmal da bist, die Kiste auch kaufst.
Besonders wenn du so eine weite Strecke auf dich nimmst.

Such lieber im Umkreis. Mache ich momentan auch. Dann dauert die Suche halt länger. Was solls.

Das ist auch absolut nachvollziehbar, man will sich ja möglichst viel absichern um die Strecke nicht umsonst zu fahren. Ich bin z.b. was Autos und deren Zustand angeht, relativ pingelig, erst Recht wenns meine Flocken sind die auf dem Spiel stehen. Daher wundere ich mich immer wieder, wie manch ein Händler oder Anbieter glaubt, Geld verdienen zu können, mit runtergerutschten Schippeln und Mülleimern.......
Ja toll, relativ gute Ausstattung, schön, aber was bringt mir das wenn die Kiste ein ungepflegter Schrotthaufen ist????? Wer ist denn so dämlich, tausende Doppelmark durch den Schornstein zu jubeln, für ein offensichtlich schlechtes Angebot???? Das ganze noch von einem ebenso "offensichtlich" dubiosen Kiesplatzfraggle der einen noch behandelt wie der letzte Depp......
Der Anbieter MUSS MICH DAVON ÜBERZEUGEN daß sein Angebot meinen Wünschen entspricht und dazu zählt der blitzeblank gereinigte Innenraum genauso wie ein freundliches und sympathisches Auftreten. Wenn ich auf den Hof komme und sehe eine dreckige Schleuder vor mir, die nichtmal durchgesaugt wurde, geh ich grad wieder....... Vor zwei Jahren, auf der Suche nach einem 330Ci Cabrio, war ich in Mainz unterwegs und hab einen, auf den Fotos spitzenmäßigen Wagen besichtigt. Blau metallic, beiges Leder, geleckt wie neu...AUF DEN FOTOS...... Tatsächlich wars ein Schrotthaufen, alle Bremsen komplett platt, Lack ne Katastrophe, innen versifft und abgelutscht, Leder kaputt, teilweise mit beiger Farbe Schadstellen überpinselt und die angrenzenden Kunststoffteile mit beschmiert, ekliger Geruch im Innenraum, Verdeck beschädigt......und dazu ein stinkender, ungepflegter Assi daneben (Händler!), der weder Infos hatte, noch Interesse am Verkauf und nebenher Falafeln am fressen war......... Eigentlich müsste man so Leuten pauschal auf die Backen hauen, was denen überhaupt einfällt, sich Händler zu schimpfen....... Da sind sogar die zwei Flachzangen aus "Die Autohändler" seriöser und das sind schon Figuren, bei denen ich nichtmal auf den Hof blicken, geschweigedenn mir so ne Schrottwanne andrehen lassen würde....... Kommen so zwei Vollpfosten aus nem Gartenhäuschen gestolpert, würd ich bestenfalls lachend mit dem Finger auf die zeigen und wieder gehen...........
Autokauf im Internet.......nicht umsonst wird oft und reichlich davor gewarnt und zu höchster Vorsicht aufgerufen.......

Zitat:

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Such lieber im Umkreis. Mache ich momentan auch. Dann dauert die Suche halt länger. Was solls.

(Zitat von: aeneon)

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Da ich in Österreich wohne wird das wohl nichts, es sein den ich will ~7000€ mehr bezahlen.

Zitat:

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Da ich in Österreich wohne wird das wohl nichts, es sein den ich will ~7000€ mehr bezahlen.

(Zitat von: mariozankl)

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Ok, das ist ein Argument. Dann musst du wohl weiter fahren und das Risiko in Kauf nahmen.

Für 7000 Euro lohnt sich das aber.

Sag doch mal wo der Wagen sein soll.
Hab sowas mal gemacht, also für Kunden Autos angeschaut usw.
Ab und an werd ich mal nach guten Autos gefragt, dann such ich welche raus und Fahr da hin.
Wenn der Wagen weiter im Norden steht und ich es nicht weit habe, könnt ich ihn mir für dich anschauen.
Ebenso könnt ich ihn checken lassen, wenn eine Probefahrt möglich ist ;)

Das Fahrzeug steht in Berlin.

Ich fahre, zusammen mit einem Freund, die Tage mal hin und sehe mir das Auto an. Der Verkäufer macht einen guten Eindruck auf mich. Es hat mir sofort haufenweise Fotos mit allen Details des Fahrzeuges geschickt und alle Rechnungen und Prüfberichte die er von Auto hat.

Darf man eigentlich mit Kurzzeitkennzeichen (gelber Balken) ins Ausland fahren? Manche sagen es ist verboten, andere sagen mit einer grünen Versicherungskarte ist es erlaubt. Oder muss ich mir die Zollkennzeichen mit dem roten Balken holen?

Wie lande braucht man in Berlin um sowas zu bekommen?

Dann nutz(t) die Gelegenheit und bleib(t) gleich ein paar Tage länger. Berlin hat durchaus die eine oder andere Sehenswürdigkeit. Also Mauer-Reste, Reichstag, Ku'damm, Brandenburger Tor, den BER, ...

Brauche ich nicht, ich war schon mal in Berlin, allerdings nicht mit dem Auto.

Mit welchem Zeitaufwand muss ich rechnen wenn ich mir in Berlin die Kurzzeitkennzeichen hole? Muss man bei den Versicherungen und Zulassungsstellen lange warten?

Ich würde es ganz klar abraten die leute stellen fotos rein wo die auto top aussehn , mängel werden sogut wie nie alle erwähnt und wenn man was entdeckt stellen die sich dann dumm , habe gestern einen geholt 7km später ist der motor überhitz , weißer schaum am.öldeckel im kühlwasserbehælter öl ...

Schon klar das man beim sein Auto beim Verkauf nur von der besten Seite präsentieren möchte. Aber mittlerweile kenne ich schon die komplette Fahrzeughistorie und habe haufenweiße Detailaufnahmen des Autos bekommen.

Nochmal zur verdeutlichung, ich würde niemals ein Auto kaufen ohne das ich es mir ansehe. Aber so wie es momentan aussieht kann es sich lohnen auch eine längere Strecke zu fahren um das Auto anzusehen.

Das Risiko später vor einem Auto zu stehen das man doch nicht haben möchte ist natürlich noch vorhanden, aber deutlich geringer als wenn man nur 2 Handyfotos des Autos gesehen hat.

Es kommt doch auf die Auswahl an. Nen 320d e90 findet du an jeder Ecke, max 50km.
Wenn du nen unverbastelten E36 musst du halt suchen und ggf weit fahren. Und eben auch ggf wieder umdrehen, wenns nix ist.
Je nachdem wie wichtig dir ein Auto ist, fährst du hin.

Kurzzeitkennzeichen (Gelber Balken) bekommt man bei "Alternativen" Schildermachern..
Allerdings Darf man im Ausland damit nicht fahren. ( A erkennt diese Schilder nicht an.)
Es gibt auch die Änderung das nur am Wohnort in D Kurzzeitkennzeichen erworben werden können
http://www.kurzzeitkennzeichen.de/de/

Gibt auch Überführungskennzeichen , die im Ausland gültig sein ... kosten aber etwas mehr.

Kurzes Update:

Das Auto steht jetzt bei mir vor der Garage, hat alles wunderbar funktioniert.

Das beschaffen der Ausfuhrkennzeichen ging überraschend schnell. Nach 30 min waren Versicherung, Zulassung und Schilder fertig.

Weiter als 100km-150km würde ich persönlich nicht mehr fahren.
Bin 250km mal gefahren....aber andere Geschichte.
Wenn es ein Auto ist das vielleicht 1-4 Jahre alt ist und so gut wie keine Mängel
haben dürfte, ok. (bekannte Mängel die gern auftreten oder Kinderkrankheiten)

Aber für einen Gebrauchten der mehr als 5-7 oder gar 10 Jahre alt ist auf gar keinen Fall.
Wenn das Auto probleme macht, was machst du dann? (Ölverbrauch oder Elektronikprobleme)

Wieder die 7 Stunden zum Verkäufer fahren? Dich rum Ärgern am Telefon?
Da kannst du nicht einfach mal schnell rüber fahren und darüber reden wenn was ist.

Immer gut überlegen ob es der Wagen auch wert ist,
und nicht nur von der Optik oder den Preis anziehen oder beeinflussen lassen.

Und wenn der Verkäufer weiß das du von so weit kommst kann er davon ausgehen das du das Auto kaufst, und er wird nicht mehr so viel mehr runter gehen mit den Preis als wenn du aus der Region kommst.

Falls du so weit fährst, nicht sagen wie weit du entfern wohnst, das kannst du dann
machen wenn du den Wagen gekauft hast und den Kaufvertrag ausfüllst, vorher nicht.

Und die Kennzeichen Überführungs oder Tageszulassung oder was es dafür
gibt würd ich im Auto lassen so das der Verkäufer die nicht sieht, sonst weiss er du kaufst
das Auto egal für welchen Preis.




Bearbeitet von: bmwornothing am 23.05.2013 um 08:21:01

Sieh dir das mal an: http://www.checkmycar.de/

Hat ein Arbeitskollege mal in Anspruch genommen. Dem hats auf jeden Fall getaugt.


TriStar

Zitat:

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Kurzes Update:

Das Auto steht jetzt bei mir vor der Garage, hat alles wunderbar funktioniert.

Das beschaffen der Ausfuhrkennzeichen ging überraschend schnell. Nach 30 min waren Versicherung, Zulassung und Schilder fertig.

(Zitat von: mariozankl)

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Nach 30min. oder am nächsten Tag machen sich Mängel vielleicht noch nicht bemerkbar,
ein paar Tage später dagegen schon, vielleicht, oder auch eben nicht.
Einfach mal 4-7 Tage fahren und schauen wenn dann nichts ist, wird nichts sein.

Also die 700km Heimreise hat das Auto fehlerfrei überstanden.

Ob in den nächsten Tagen noch etwas auftaucht wird sich zeigen.

Zitat:

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Also die 700km Heimreise hat das Auto fehlerfrei überstanden.

Ob in den nächsten Tagen noch etwas auftaucht wird sich zeigen.

(Zitat von: mariozankl)

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Bin damals gute 300 km gefahren für ein/mein jetziges Auto.
Den Mangel am Fahrzeug habe ich erst nach 14 Tagen später bemerkt, Ölkontrolllampe
leuchtete auf, Motor braucht ca. alle 1500km Öl nachfüllen.

Der Vorbesitzer hat eben das Öl über max. reingeschüttet so das halt erst das Öl
verbrannt werden musste bis die Lampe leuchtete.

Aber ob das jetzt ein Mangel ist kann ich nicht wirklich sagen.
Weil, wenn ich mich vorher schlau gemacht hätte im Internet oder auf BMW Syndikat hätte ich es
lesen können das die Motoren gerne etwas Öl brauchen, so gesehen kein wirklicher Mangel.

Liegt in der Toleranz laut BMW-Hersteller also hätte ich eh keine Chance auf Rücktritt des Kaufes gehabt.

Trotzdem schade das der Vorbesitzer das verschwiegen hat.
Ich zum meinen Teil wenn das Auto wieder irgendawann verkaufen werde in 2 1/2 Jahren
werde beim Verkaufsangebot das angeben das der Motor Öl braucht alle 1500km bei Kurzstrecken fahrten, und auch alle anderen Mängel.

Ich gebe immer alle Mängel an, und habe trotzdem immer meine Autos verkauft,
aber ohne Ärger danach zu bekommen.
Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig, dann kann dann auch keiner mehr kommen wenn was ist,
weil ich es eben angegeben habe und im Kaufvertrag festhalte.

Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit meinen Auto BMW 330i e46,
m54 Motoren brauchen gerne etwas Öl, was ich vorher aber leider nicht wusste.

Macht aber nichts da mich der Liter ca. 2,50€ kostet und ich immer ein 50l Faß in der Garage habe.
Ansonsten hätt ich ein Problem wenn ich mir ständig diese 5l Kanister für 25€-50€ kaufen müßte.

Wenn ich ihn verkaufe in 2 1/2 Jahren sieht der Käufer auch das ich das Auto fast 5 Jahre gefahren habe, und im Nofall kann ich ihn ja ein 50l Ölfässer mitverkaufen.

Soll nicht heißen das dein Auto jetzt Mängel hat, ist nur meine Erfahrung.

Also ich habe gerade ein Auto von checkmycar checken lassen und muss sagen, das lief alles sehr schnell und gut. Freitag in Auftrag gegeben und gestern den Bericht bekommen. Das Auto war absoluter Schrott und ich bin froh, dass ich nicht auch noch persönlich von Berlin ins Saarland gefahren bin!

wie läuft so etwas ab und was kostet es?

Hört sich zwar nach Schleichwerbung an , falls nicht berichte einmal ;).

Ich fahr morgen 550 km einfache Strecke bis nach Bayern. Von daher musste da auch durch.

Einen Monat und ~3000km später läuft mein 530d immer noch Top und ich konnte noch keine Anzeichen für einen Fehler finden. Inzwischen war ich mit dem Fahrzeug auch mal beim Freundlichen und hab einen Fahrzeugcheck und ein komplettes Softwareupdate machen lassen.

Bearbeitet von: mariozankl am 26.06.2013 um 10:26:37

Na dann hat das ja Wunderbar geklappt.
Hast Du dir vor der Abfahrt nochmal Bilder Schicken lassen?
Oder mit dem Verkäufer am Telefon persönlich einen Besichtigungs Termin abgemacht?
Denn denke mir ist ziemlich ärgerlich wenn man 700 KM fährt und einem dann der Verkäufer sagt das gerade vor einer Halben Stunde einer das Auto Gekauft und mitgenommen hat.
Ich für meinen Teil versuche immer Autos im Näheren Umkreis das heisst für mich 200-300 KM zu Finden, also Strecken die man mal eben am Sonntag Nachmittag Fahren kann. Aber 700 ist schon mal ne andere Hausnummer.

Gruß

Ich hatte ja schon zuvor mehrmals mit dem Verkäufer telefoniert und haufenweise Bilder per E-Mail bekommen. Der Verkäufer hat mir das Fahrzeug 3 Tage lang reserviert (mündlich abgemacht, kein Vorvertrag oder ähnliches) und hat in der Zwischenzeit die Inserate aus Autoscout24 und Mobile herausgenommen.

Wir sind dann um 5:00 Uhr morgens losgefahren und sind um 13:00 Uhr in Berlin angekommen. Nach einer ausgiebigen Probefahrt und einer sehr genauen Begutachtung des Fahrzeuges habe ich mich dazu entschlossen das Fahrzeug zu kaufen. Also Kaufvertrag ausgefüllt, bezahlt und auf zur Zulassungsstelle um das Auto abzumelden und die Ausfuhrkennzeichen abzuholen.

Danach noch was gegessen, eine Zeit lang im Stau gestanden und um 1:30 Uhr wahren wir dann zu Hause.