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Berlin_BMW
Hauptthema:
Guten Morgen Leute,

ich setze mich jetzt etwa einen Monat mit dem Thema "Mittelmeer umrunden" auseinander.
Vom ganzen bürokratischen Scheiss und der politischen Lage in manchen Ländern mal ganz abgesehen würde ich doch mal gerne ein paar Ideen von euch hören zum Thema Fahrzeug:

Am Anfang habe ich gedacht ohne einen Landy geht garnichts. Bis ich dann über Leute gelesen habe, die Teilweise mit T3s, alten Benz und Wannen durch Afrika gefahren sind. Abgesehen davon gibt es die befestigte Ost-West Strasse von Kairo fast bis nach Gibralter.
Man muss also keinen fetten Geländewagen nehmen. Vielleicht geht auch etwas was noch Spass macht.
Aber natürlich wäre ein 4x4 angemessener, falls es wircklich in schwierigeres Gelände geht.


Fällt euch ein Fahrzeug mit Allradantrieb, standfestem Motor und genug Platz ein für das man nicht elendig viel Geld bezahlen muss?


Und was würdet ihr auf jeden Fall mit nehmen, bzw wie sollte das Fahrzeug umgebaut sein?


Nachdem ich angefangen habe mir Gedanken in diese Richtung zu machen denke ich, dass das Fahrzeug folgenden organisatorischen Ansprüchen genügen sollte:

- Einen Schlafplatz
- Einen sicheren Fahrersitz
- Innen (zum beispiel auf der Ladefläche links und rechts des Schlafplatzes) ausreichend Stauraum für das ganze Zeug das man mitnimmt
- Einen Dachgepäckträger
- Wenn nicht auf dem Dach - extern befestigtes Ersatzrad
- Frischwasser und Reserve Kraftstoff Tank
- GPS Navigation mit Weltkarte
- Kompressor


Ihr werdet merken, wircklich gut durchdacht ist das ganze nicht. Es ist im Moment mehr eine fixe Idee, die mich aber schon seid einiger Zeit nichtmehr los lässt. Ich habe gelesen, dass die Leute sich teilweise 1,5 Jahre Zeit nehmen um eine große Reise zu planen. Und andere wiederum fahren einfach los.
Mir ist klar, dass es bessere Foren für solche Fragen gibt. Aber da es wie gesagt erstmal nur eine Idee ist freue ich mich zu hören was Anderen so zu dem Thema Fahrzeug für eine lange Reise einfällt.

Bearbeitet von: Berlin_BMW am 30.11.2012 um 01:18:01
Wilhelmidelta
Hmm ich hab selbst nie einen gehabt bzw. keine Erfahrungen mit dem Auto, aber wie wärs mit nem Subaru Forester? Kombi, Platz, Allrad, Diesel, robust, Dachgepäckträger und die etwas älteren sind sogar bezahlbar.

Bearbeitet von: Wilhelmidelta am 30.11.2012 um 11:40:42
Peja_320i
Wäre auch mein Vorschlag gewesen.
XT-Fabi
Ich würde Dir einen älteren Pajero, Landcruiser oder Defender empfehlen, da kriegst Du günstig Teile und die sind so verbreitet, daß sie auch problemlos in kleinen Wüstenkäffern repariert werden können!
Gruß, Fabi
Pimpertski
Starkes Vorhaben!

Mein Vorschlag: Benz/Puch G-Klasse in der 250er oder 300er Diesel Version (88/94 PS) oder der 230er Benzin Version (122 PS). Idealerweise als Langversion, damit man ggf. auch mal drin übernachten kann.

Vorteil:
- absolut Unverwüstliche Technik, die auch in den Ländern Afrikas und in nahen Osten problemlos instandgesetzt werden kann
- niedriger Einstandspreis (unter 10.000 € geht es los)

Nachteil:
- Kraftstoff-Verbrauch nicht zeitgemäß
- Fahrzeuge in diesem Preissegment sind aus den 80ern/90ern (also bereits älter)


Das Auto würde ich mit einem Dachträger vesehen um dort in einem Zelt schlafen zu können. Grundausstattung sind natürlich Klappspaten, Seil, Messer, Kompass + Karten, GPS, Satellitentelefon, Survival-Kit (Wasserdesinfektion, Esbit-Kocher, Konserven) etc. Hygieneartikel und Klamotten sind ohnehin klar. Denke in einschlägigen Foren sollte es für solche Vorhaben auch Packlisten geben.

Bearbeitet von: Pimpertski am 30.11.2012 um 14:13:18
Berlin_BMW
Packlisten und umgebaute Defender habe ich schon ziemlich viele gesehen. Aber meines Erachtens nach legen die Leute da Wert auf Dinge, die ich jetzt mal für mich ausschliessen würde.
Zum Beispiel eine Sitzecke oder eine Küchenzeile finde ich absolut unnötig. Genauso wie die Leute teilweise mehrere Campingstühle/Tische und noch mehr Küchenutensilien mitnehmen.

Ich als Mechaniker bin da wohl anders veranlagt. Meine ersten Einfälle waren ein Kompressor und der Inhalt eines Werkzeugwagens :)

Im Moment ist mein Favorit ein Opel
Der Frontera A als Langversion mit 5 Türen.
Vorzugsweise mit dem 2,2 Liter Benziner
Andi G.
Ich würd auch den G Benz nehmen, der steckt viel weg. Nimm den Diesel, den kannste auch locker mit schlechten Dieselqualitäten oder irgendnem Pflanzenöl fahren.
humanerror
über spritverbrauch brauchst dir da unten glaube ich weniger gedanken machen.benzin is da günstiger.straßennetz ist ziemlich gut ausgebaut in nordafrika.da kommst auch ich locker mit einem normalo pkw lang.da fahren auch alle normale pkw.spaß wirst du an den vielen grenzen haben ;-P ohne das nötige bakschisch kanns laaaaange dauern.die ganze strecke entlang der küste ist dicht besiedelt und es gibt meist nur eine hauptroute auf der auch relativ viel los ist.das du bei ner panne wochenlang liegen bleibst ist dort zumindest ausgeschlossen.
auch wie du durch israel den libanon und sysrien kommst ist noch fraglich.umfahren geht aber durch den irak.und das sind 1300km umweg.


beim auto würde ich auf einen toyota setzen.die sind gerade in afrika sehr beliebt.oder ältere mercedesmodelle.ansonsten mazda b2500.wenn du bisschen suchst wirst feststellen das toyota dort die meistegefahrene marke ist .toyota hilux als hardtop wäre optimal.


Bearbeitet von: humanerror am 30.11.2012 um 23:13:30


Bearbeitet von: humanerror am 30.11.2012 um 23:16:03


Bearbeitet von: humanerror am 30.11.2012 um 23:18:48

Bearbeitet von: humanerror am 30.11.2012 um 23:21:21
Berlin_BMW
Ja über Bakschisch hab ich auchschon einiges gelesen :D
Ich habe auchschon viel gelesen, dass die Strecke komplett befestigt ist, deswegen ein Frontera mit zuschaltbarem Allrad.



Israel ist wohl sehr penibel. Die nehmen wohl die ganze Karre auseinander und wenn man nen Visa Stempel aus einem muslimischen Land im Pass hat kann man das einreisen vergessen. Deswegen sollte man vorher wohl einen zweiten Pass beantragen, den es in ausnahmefällen gibt, um den für Israel zu benutzen.

Ich habe mir überlegt, dass wenn die Situation zu kritisch wird, ich den Wagen von Ägypten in die Türkei verschiffen lasse.

Aber Papiere beantragen, Papiere fürs Auto beantragen, Versicherung fürs Auto besorgen, Visa beantragen und so weiter ist noch nicht angesagt. Ich will aus der Idee erstmal einen groben Plan machen.
KTMschnee
Zitat:


Israel ist wohl sehr penibel. Die nehmen wohl die ganze Karre auseinander und wenn man nen Visa Stempel aus einem muslimischen Land im Pass hat kann man das einreisen vergessen. Deswegen sollte man vorher wohl einen zweiten Pass beantragen, den es in ausnahmefällen gibt, um den für Israel zu benutzen.
(Zitat von: Berlin_BMW)




Du mußt auf der zuständigen Behörde welche die Pässe ausstellt nur den Grund mit Israel und Visa Stempel aus anderen Ländern angeben. Dann bekommst ohne weiteres einen 2. Pass.
War bei Monteuren und Verkäufern in der Bude wo ich arbeite noch nie das geringste Problem. Mußt halt nur aufpassen das die Israelis beim Karre auseinandernehmen und filzen von Personen den 2. Pass nicht finden...
Berlin_BMW
Von innen an den Ventildeckel kleben :D
01adana
Ganz ehrlich,lass es sein.
Du schreibst zwar "mal abgesehen von der Politischen lage"
Aber du kannst dich glücklich schätzen wenn die dir NUR das Auto wegnehmen.

Ich empfehle dir lieber in die Skandinawischen Länder zu fahren ist von den Strassen her bestimmt auch abentheuerlich genug.
Als Fahrzeug empfehle ich dir einen Allrad Volvo,MB W124 Diesel,G.Klasse oder Landrover.

Das meine ich ernst.