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Silence7
Hauptthema:
Hallo

ich habe schon in der Suche was gefunden aber leider keine "aktuellen" Beiträge.

Gibt es eine Gasanlage die sich beim E46 mit M54 bewährt hat? Vaile, ICOM, Prins oder ...

Bei den aktuellen Preisen lohnt sich der Umbau schon nach 40TKM und wie im FOrum gelesen scheint es beim M54 keine grossen Nachteile zu geben oder?
> Einschränkung: Vollgasfahrten > 5min... aber da kann man ja auf Super umschalten...


Leider habe ich aber nicht dazu gefunden, welche Anlage die Optimale ist, oder haben einfach alle Vor- und Nachteile? Bezahle lieber paar Euro mehr wenn das Autoleben hält...

Intelcore032
Hallo,

habe in meinem BMW 325ci eine Vialle LPI verbaut. Mein Schwager hat in seinem BMW 330ci die selbe verbaut und schon knapp 100.000KM mit runtergeschruppt. Ich erst 4000km, muss sagen laueft super, genau wie im Benzin betrieb. Man merkt kein unterschied da es eine Fluessiggasanlage ist die direkt ueber die Ansaugbruecke reingespritzt werden. Der Meister im Betrieb meinte man koennte mit dieser Anlage sogar des oeftern mal "Vollgas" fahren, da es ein 2FUEL System ist und bei Volllast Benzin mit eingespritzt wird.

Umbau habe ich in Holland machen lassen, super Firma 20 oder 25 Jahre Erfahrung (Betreiben nur Gasumbauten!), Preislich immer noch guenstiger als in Deutschland! Kannst mich ja mal anschreiben falls du den Namen machen willst da ich hier nur ungern solch Werbung mache ;)

MfG Kevin
le330
Ich habe eine ICOM JTG seit über 120.000km im Auto. Motor läuft wie ein Bienchen und ich fahre nicht zaghaft. Vollgas können die Motoren auch mit Gas ab wenn man nicht gerade 100km Bleifuss fährt.
Chilly
Habe in meinem 3 Liter eine BRC Gasanlage verbaut, bzw. sie war es schon vom Vorbesitzer.
Das einzige ernstzunehmende Problem war ein Fehlercode, wofür die Ursache einfach nur der Stecker am Bedienteil war, der nicht richtig drin war. Ansonsten läuft sie ohne Probleme und in jeder Lebenslage. Man spürt Leistungsverlust, aber absolut minimal. Das gleicht sich mit der Freude beim Tanken aus.
Intelcore032
35€ für ne volle Tankfüllung bereitet mir jedes mal ein dickes Grinsen im Gesicht :)

Silence7
hat jemand im Raum Kassel umrüsten lassen? wie Beispielsweise cargas.de ....

Die Vaile LPi & Prins VPI scheinen aktuell state of the art zu sein.

Bearbeitet von: Silence7 am 28.08.2012 um 19:01:29
Saguaro
Hi Silence7,

Zitat:

Hallo

ich habe schon in der Suche was gefunden aber leider keine "aktuellen" Beiträge.

Gibt es eine Gasanlage die sich beim E46 mit M54 bewährt hat? Vaile, ICOM, Prins oder ...

Bei den aktuellen Preisen lohnt sich der Umbau schon nach 40TKM und wie im FOrum gelesen scheint es beim M54 keine grossen Nachteile zu geben oder?
> Einschränkung: Vollgasfahrten > 5min... aber da kann man ja auf Super umschalten...


Leider habe ich aber nicht dazu gefunden, welche Anlage die Optimale ist, oder haben einfach alle Vor- und Nachteile? Bezahle lieber paar Euro mehr wenn das Autoleben hält...


Der M52, M52TU und der M54 sind in der Beziehung Gasfest und unproplematisch das Stimmt. Da bei uns auch auf Gas umgerüstet wird (ich muss diese S.....arbeit zum Glück nicht machen), weiss ich aber auch, das auf Gas umgerüstete Fahrzeuge öfters in die Werkstatt kommen, als Fahrzeuge ohne Gasanlage (Wartung, Fehler an der Gasanlage durch defekte Bauteile bzw. schlecht abgestimmtes Gasanlagen Steuergerät, etc.), da diese Anlagen immer irgendwie ins Fahrzeug "hereingeschustert" werden, es sei denn man kann ein Fahrzeug mit der Sonderausstattung LPG/Autogas beim Hersteller bestellen.
Es kommt halt immer darauf an, wie viel Km Du im Jahr fährst und wie lange Du das Fahrzeug fahren möchtest. Fährst Du z.B. nur 10 000 Km im Jahr lohnt sich der Aufwand und die zusätzlichen Kosten zur Wartung/gesetzlichen GAP prüfung in der Regel nicht. Fährst Du 20 000 km im Jahr könntest Du über einen Diesel nachdenken, da lohnt sich der Diesel dann schon.
Aber sei es drum, Die BRC Anlagen haben hochwertigere Komponenten und bei diesen hat man als einziger Hersteller nicht den üblichen Gasgeruch im Motorraum, weil im Gegensatz zu den anderen Herstellern nicht der Gasüberdruck nach abstellen des Motors in den Ansagsammler abgebaut wird. Desweiteren sind die sog. Verdampfer kompakter in der Bauform und fallen nicht so schnell aus.
Aber bedenke, das Du trotzdem noch Benzin tanken musst, alle 25 000 Km Gasfilter ersetzt werden müssen, desweiteren ist es absolut ratsam, das ein Ventilschutz vorhanden sein muss (entweder Valve Protection oder Additive, die in Intervallen in den Gas und Benzintank gefüllt werden), um die Ventilsitze zu kühlen, ähnlich dem Blei im Benzin, der damals vor 30 Jahren getankt werden musste, damit die Ventilsitze nicht verbrennen (Motorschaden). Somit hast Du trotzdem noch zusätzliche Kosten, die Du mit einberechnen musst.
Grundsätzlich ist eine Gasanlage nur als zusätzliche Antriebsart im Fahrzeug zu sehen (Bivalent) und ersetzt nicht den Benzinantrieb!




Grüße Saguaro
Silence7
Also ich fahre im Schnitt 15-17 Tkm im Jahr. Der Motor und der Wagen an sich sind noch top gepflegt und wollte ihn noch so lange fahren wie es möglich ist, aktuell 125TKM. Die aktuellen Spritkosten (auch wenn man es sich leisten kann) stören mich einfach und von daher hatte ich GAS als Zwischenlösung vor dem nächsten Auto gesehen, zudem die Preisentwicklung beim Sprit ja weiter fröhlich steigt.

Parallel dazu sind die Preise für meinen trotz Ausstattung aktuell zwischen 10-13TEUR, da behalte ich ihn fast lieber später als Zweitwagen...

Bzgl. den Nebenkosten, was kommt bei GAS extra?

- jährliche TUEV Prüfung 30EUR wenn ich richtig gelesen habe
- Gasfilter ?
- Additive ?
Darksidee36
Schau hier rein. Hier sind die richtigen Ansprechpartner.
http://www.lpgforum.de

Bis ca. Bj 2007 sind die BMW Motoren perfekt für Gas geeignet.
Additive brauchst du bei diesem Motor nicht.

Grüße
Marc0o
Habe das auch vor, da ich nicht vom 330i wegkommen will aber auch kein Diesel oder kleineren Motor will... Mein auto hat 135tkm runter lohnt sich das noch wenn ich das Auto im jahr 12tkm bewege und es noch minimum 3 Jahre fahre??

Gruß Marco
aeneon
Kannste doch ganz leicht ausrechnen.....

Du rechnest die Kosten der Gasanlage, bspw. 3000 Euro.

Jetzt rechnest du aus, wieviele Kilometer du im Jahr so fährst.

Nehmen wir deine 12000km.

Dann nimmst du deinen Durchschnittsverbrauch. Sagen wir 10 Liter / Super auf 100.
1 Liter = 1,70 Euro

Nun schaust du wieviel Gas momentan kostet. Verbrauch dürfte ca. 2 Liter mehr sein.
1 Liter = 0,80 Euro

10 Liter Super auf 100 km = 100 Liter Super auf 1000 km = 1200 Liter auf 12000 km
1200 x 1,70 Euro = 2040 Euro

12 Liter Gas auf 100 km = 120 Liter Gas auf 1000 km = 1440 Liter auf 12000 km
1440 x 0,80 = 1152 Euro

2040 - 1152 = 888 Euro Ersparnis im Jahr

Keine AHnung, was so eine Anlage wirklich kostet, aber wenn ich von 3000 Euro ausgehe, dann müsstet du nach knapp 4 Jahren im plus sein.





Silence7
Moin

also in KS liegen die Kosten fuer den 330i mit 60l Tank im Radkasten & Prins VPI bei 2200 bis 2500EUR.

Laufende Kosten:

- Gasfilter alle 20TKM = 60EUR
- Prüfung fuer HU TUEV alle 2 Jahre = 30EUR
- Gasmehrverbrauch 15-20% pro liter

Bei meinen ca 17 TKM (1,71 & 0,71 bei Aral) lande ich so knapp ueber 2 Jahre bzgl. ROI...
Bin aktuell bei 125TKM und denke das ich es mache.
Papa76
Zitat:


Da bei uns auch auf Gas umgerüstet wird (ich muss diese S.....arbeit zum Glück nicht machen), weiss ich aber auch, das auf Gas umgerüstete Fahrzeuge öfters in die Werkstatt kommen, als Fahrzeuge ohne Gasanlage (Wartung, Fehler an der Gasanlage durch defekte Bauteile bzw. schlecht abgestimmtes Gasanlagen Steuergerät, etc.), da diese Anlagen immer irgendwie ins Fahrzeug "hereingeschustert" werden, es sei denn man kann ein Fahrzeug mit der Sonderausstattung LPG/Autogas beim Hersteller bestellen.
(Zitat von: Saguaro)




Hier ist der Werdegang meiner Gasanlage seit 2006 einschließlich außerordentlicher Werkstattaufenthalte (und deren Kosten) dokumentiert. Du wirst sicher nicht ernsthaft behaupten wollen, dass ca. 150 Euro Mehrkosten, die durch die Gasanlage in 6 Jahren verursacht wurden, nennenswert sind.

Wenn du anschauen möchtest wie meine Gasanlage "hineingeschustert" wurde, kontaktiere mich per PN und du kannst die "hineingeschusterte" Gasanlage live betrachten.

Zitat:


Es kommt halt immer darauf an, wie viel Km Du im Jahr fährst und wie lange Du das Fahrzeug fahren möchtest. Fährst Du z.B. nur 10 000 Km im Jahr lohnt sich der Aufwand und die zusätzlichen Kosten zur Wartung/gesetzlichen GAP prüfung in der Regel nicht. Fährst Du 20 000 km im Jahr könntest Du über einen Diesel nachdenken, da lohnt sich der Diesel dann schon.
(Zitat von: Saguaro)




Es kommt wenig darauf an, wieviel Km er im Jahr fährt, sondern wieviele er insgesamt noch mit dem Wagen fahren will. Deine "zusätzlichen Kosten" für Wartung und GAP beschränken sich bei mir auf die Filterwechsel -die ich selbst durchführe- und die GAP, die mit dem normalen TÜV durchgeführt wird. Kosten für die GAP belaufen sich auf irgendwas in die 20 Euro im Zweijahresrhythmus.

Zitat:


Aber sei es drum, Die BRC Anlagen haben hochwertigere Komponenten und bei diesen hat man als einziger Hersteller nicht den üblichen Gasgeruch im Motorraum, weil im Gegensatz zu den anderen Herstellern nicht der Gasüberdruck nach abstellen des Motors in den Ansagsammler abgebaut wird.
(Zitat von: Saguaro)




Das erklärst du bitte nochmal detaillierter. Nein, ich habe keine BRC verbaut. Dennoch habe ich in meiner Schaukel noch nie Gas gerochen. Hmm, eigenartig.

Zitat:


Aber bedenke, das Du trotzdem noch Benzin tanken musst, alle 25 000 Km Gasfilter ersetzt werden müssen, desweiteren ist es absolut ratsam, das ein Ventilschutz vorhanden sein muss (entweder Valve Protection oder Additive, die in Intervallen in den Gas und Benzintank gefüllt werden), um die Ventilsitze zu kühlen, ähnlich dem Blei im Benzin, der damals vor 30 Jahren getankt werden musste, damit die Ventilsitze nicht verbrennen (Motorschaden). Somit hast Du trotzdem noch zusätzliche Kosten, die Du mit einberechnen musst.
(Zitat von: Saguaro)




Ich und viele andere BMW-Fahrer haben keinen Ventilschutz ala FlashLube verbaut, einfach weil er es nicht benötigt. Dennoch ist meiner (ein 4-Zylinder!) mittlerweile bei über 260tsd. km angelangt und zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen.

Zitat:


Grundsätzlich ist eine Gasanlage nur als zusätzliche Antriebsart im Fahrzeug zu sehen (Bivalent) und ersetzt nicht den Benzinantrieb!
Grüße Saguaro

(Zitat von: Saguaro)





Aha. Wenn ich mit meiner Gasanlage 99,...% meiner Fahrstrecke zurücklege, ist das dann eine zusätzliche Antriebsart oder ersetzt sie den Benzinbetrieb?


Du hast null Erfahrung mit Gasanlagen und gibst nur Hörensagen von dir. Von daher ist dein Beitrag mit nem Informationsgehalt Null zu werten.
Saguaro
Hi Papa76,

Zitat:

Hier ist der Werdegang meiner Gasanlage seit 2006 einschließlich außerordentlicher Werkstattaufenthalte (und deren Kosten) dokumentiert. Du wirst sicher nicht ernsthaft behaupten wollen, dass ca. 150 Euro Mehrkosten, die durch die Gasanlage in 6 Jahren verursacht wurden, nennenswert sind.

Wenn du anschauen möchtest wie meine Gasanlage "hineingeschustert" wurde, kontaktiere mich per PN und du kannst die "hineingeschusterte" Gasanlage live betrachten.


Da bist Du aber ein Glückspliz, bei uns in der Region zahlen sie meissten, die auf LPG umgerüstet haben, das vierfache im Jahr an zusätzlichen Kosten als Du in 6 Jahren.
Mit "Hineingeschustert" meine ich, das beim Einbau des Gastanks in die die Reserveradmulde z.B. schon eine große Veränderung der Karroserie vorgenommen wird, weiter geht es mit dem Einbau des sog. Miniventils zum Betanken hinter der Tankklappe.
Der Anschluss der Elektrik gestaltet sich meisst so, das z.B. die Datenleitung der EV (Einspritzventil -> Motorsteuergerät) getrennt wird und die Kabel zur Gasasnalge eingelötet werden. Meisst werden diese dann aus Unwissenheit mit zu hoher Temperatur eingelötet, was zu Folge hat das das Lötzinn verbrennt und sich der innere Widerstand des Lötzinns negativ verändert. Somit hat man hier schnell eine mögliche Fehlerquelle mehr.
BMW schreibt z.B. sogar vor, das eine Leitungsinstandsetzung (Analog zum Einbinden von zusätzlichen Leitungen wie beispielsweise einer Gasanlage) nur gecrimpt werden dürfen, aber nicht gelötet werden darf.
Wenn Du mehr über Löten wissen möchtest, frag mal bei MBQ-Management nach, da macht meine Frau jährlich Weiterbildungen im Bereich der SMD Löttechnik mit.

Wie die Reinigung der Zavoli Injektoren aussieht, habe ich bei Zavoli im Rahmen einer LPG Programmierschulung in Triptis selbst erleben dürfen. Da werden die Injektoren zerlegt, die Federn ersetzt und die Einzelteile vom Parrafin gereinigt, anschliessend wieder zusammengebaut.

Zitat:

Zitat: Es kommt halt immer darauf an, wie viel Km Du im Jahr fährst und wie lange Du das Fahrzeug fahren möchtest. Fährst Du z.B. nur 10 000 Km im Jahr lohnt sich der Aufwand und die zusätzlichen Kosten zur Wartung/gesetzlichen GAP prüfung in der Regel nicht. Fährst Du 20 000 km im Jahr könntest Du über einen Diesel nachdenken, da lohnt sich der Diesel dann schon. (Zitat von: Saguaro) Es kommt wenig darauf an, wieviel Km er im Jahr fährt, sondern wieviele er insgesamt noch mit dem Wagen fahren will. Deine "zusätzlichen Kosten" für Wartung und GAP beschränken sich bei mir auf die Filterwechsel -die ich selbst durchführe- und die GAP, die mit dem normalen TÜV durchgeführt wird. Kosten für die GAP belaufen sich auf irgendwas in die 20 Euro im Zweijahresrhythmus.

Habe ich doch geschrieben oder täusche ich mich jetzt???
Wenn Du den Inline Filter und den Filter fürs Magnetventil selbst wechselst, wer bestätigt Dir denn, das die Anlage nach Filtertausch dicht ist? Aus diesem Grund sollte man den Wechsel der Filter einem geschultem Betrieb überlassen, der die Dichtheit nach Filterwechsel auch bestätigen kann, ansonsten läuft man der Gefahr fahrlässig zu handeln (siehe hier).

Zitat:

Das erklärst du bitte nochmal detaillierter. Nein, ich habe keine BRC verbaut. Dennoch habe ich in meiner Schaukel noch nie Gas gerochen. Hmm, eigenartig.

Hast Du mal nach einer langen Fahrt auf Gas in Deiner Garage die Motorhaube unmittelbar nach dem Abstellen des Motors geöffnet? Bei den meissten Herstellern wie Prins z.B. kann man durchaus einen Gasgeruch wahrnehmen, natürlich nicht im Fahrzeuginnenraum. Das kommt daher, das die Anlage zum einen nicht korrekt angeschlossen ist (wie es die meissten Umrüster machen) und zum Andereren weil der Gasüberdruck konstruktiv bedingt vom Verdampfer in den Ansaugtrakt abgelassen wird.

Zitat:

Ich und viele andere BMW-Fahrer haben keinen Ventilschutz ala FlashLube verbaut, einfach weil er es nicht benötigt. Dennoch ist meiner (ein 4-Zylinder!) mittlerweile bei über 260tsd. km angelangt und zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen.

Der M43/43Tu sind sehr Gasfest und die Ventilsitze waren schon bei der Konstruktion für einen Betrieb mit bleihaltigem Kraftstoff konstruiert (Konstruktionsstand 1990). Bei den neueren Motoren wie z.B. der N52 Motor mit Alu/Magnesium Block/Kopf ist dies aber nicht mehr der Fall und somit ist es ratsam entweder die Valve Protection oder aber alle 15 - 20 Tkm Additive mit in den Kraftstoff beizugeben. Desweiteren programmiert ein guter Umrüster die LPG Analage so, dass sie entweder bei einer Drehzahl von über 4500 1/min komplett auf Benzin umschalttet oder aber Benzin mit eingespritzt wird (Softwareabhängig), damit die Verbrennungstemperatur bei hohen Drehzahlen im Gasbetrieb etwas verringert wird, weil die Verbrennung im Gasbetrieb um ca. 300° C höher ist als im Benzinbetrieb. daraus ergeben sich aber noch andere Nachteile, Erklärung folgt (Falls Du skeptisch bist, frage mal Saugnapf zu dem Thema, oder rufe mal bei Jost und Ruhl in Grünberg/HE an und verlange Herrn Reiner Ruhl, kenne ich persönlich und habe schon einige Gespräche über Gasanlagen mit ihm gehabt).

Zitat:

Aha. Wenn ich mit meiner Gasanlage 99,...% meiner Fahrstrecke zurücklege, ist das dann eine zusätzliche Antriebsart oder ersetzt sie den Benzinbetrieb?

Ja ist es! Monovalent bedeute, das ein Verbrennungsmotor nur mit einer Kraftstoffart betreieben weren kann, Bivalent bedeutet, das ein Verbrennungsmotor mit zwei Kraftstoffarten betrieben werden kann. Wenn eine LPG Anlage den Benzinbetrieb ersetzen könnte, warum können LPG Anlagen erst ab einer Motortemperatur von >40° C arbeiten? Ganz einfach weil das Flüssiggas erst ab 40° C seinen Aggregatzustand ändern kann resp. es verdampfen kann und somit erst ein zündwilliges Gemisch mit Luft bereitstellen kann.

Zitat:

Du hast null Erfahrung mit Gasanlagen und gibst nur Hörensagen von dir. Von daher ist dein Beitrag mit nem Informationsgehalt Null zu werten.

Ach ja? Sind wir schon zusammen die Schultreppe heruntergefallen?
Weisst Du zu 100% was ich berufliche mache, welches Aufgabengebiet ich habe, welchen Titel ich trage und wie lange ich schon in dem Bereich tätig bin? Ich glaube nicht, darum bitte ich Dich von solchen Äusserungen resp. Anschuldigungen Abstand zu nehmen!

Die Verbrennungstemperatur erhöht sich im Gasbetrieb um gut 300° C als im Vergleich zum Benzinbetrieb, was zur Folge hat, das die Lambdasonden schneller altern, weil das LPG eine höhere Zündwilligkeit sprich Klopffestigkeit als Benzin hat, was zur Folge hat, das man eine höhere Zündspannung benötigt, um ein LPG/Luftgemisch im Motor zu zünden. Mit der höheren Zündspannung ergibt sich der Nachteil, das die Bauteile der Zündanlage höher beansprucht werden als im Benzinbetrieb und somit schneller ausfallen. D.H. im Klartext, dass man beim Umrüsten auf Gas auch die Zündanlage anpassen muss, da im LPG Betrieb der Verschleiss höher ist. Also beim Umrüsten sollten je nach Motor die Zündspulen, evtl. Zündkabel falls vorhanden, Zündkerzen auch mit umgerüstet werden, der spätere Zündkerzenwechsel sollte danach früher vorgenommen werden und die NGK Laserline LPG Kerzen verbaut werden.





Grüße Saguaro
Papa76
Zitat:


Da bist Du aber ein Glückspliz, bei uns in der Region zahlen sie meissten, die auf LPG umgerüstet haben, das vierfache im Jahr an zusätzlichen Kosten als Du in 6 Jahren.




Das glaube ich so nicht. In Einzelfällen vielleicht. Aber sicher nicht die Meisten.

Zitat:


Mit "Hineingeschustert" meine ich, das beim Einbau des Gastanks in die die Reserveradmulde z.B. schon eine große Veränderung der Karroserie vorgenommen wird, weiter geht es mit dem Einbau des sog. Miniventils zum Betanken hinter der Tankklappe.




Ob man das nun unbedingt als „Hineingeschustert“ bezeichnen muss. Das Miniventil hinter der Tankklappe ist außerdem nur eine der Möglichkeiten. Ich habe eine andere gewählt.

Zitat:


Zitat:


Zitat: Es kommt halt immer darauf an, wie viel Km Du im Jahr fährst und wie lange Du das Fahrzeug fahren möchtest. Fährst Du z.B. nur 10 000 Km im Jahr lohnt sich der Aufwand und die zusätzlichen Kosten zur Wartung/gesetzlichen GAP prüfung in der Regel nicht. Fährst Du 20 000 km im Jahr könntest Du über einen Diesel nachdenken, da lohnt sich der Diesel dann schon. (Zitat von: Saguaro) Es kommt wenig darauf an, wieviel Km er im Jahr fährt, sondern wieviele er insgesamt noch mit dem Wagen fahren will. Deine "zusätzlichen Kosten" für Wartung und GAP beschränken sich bei mir auf die Filterwechsel -die ich selbst durchführe- und die GAP, die mit dem normalen TÜV durchgeführt wird. Kosten für die GAP belaufen sich auf irgendwas in die 20 Euro im Zweijahresrhythmus.

Habe ich doch geschrieben oder täusche ich mich jetzt???




Ja hast du. Nur stellst du es so dar, dass die zusätzlichen Kosten für Wartung und GAP so immens hoch wären, dass sie jeglichen Kostenvorteil der Gasanlage zunichtemachen. Und das stimmt nicht. Ich habe hier im Forum mal eine detaillierte Aufstellung der jährlichen zusätzlichen Kosten durch den Gasbetrieb und die erzielte Ersparnis gemacht. Bei 20tsd. Km jährlich waren das knapp 900 Euro.

Zitat:


Wenn Du den Inline Filter und den Filter fürs Magnetventil selbst wechselst, wer bestätigt Dir denn, das die Anlage nach Filtertausch dicht ist? Aus diesem Grund sollte man den Wechsel der Filter einem geschultem Betrieb überlassen, der die Dichtheit nach Filterwechsel auch bestätigen kann, ansonsten läuft man der Gefahr fahrlässig zu handeln (siehe hier).




Der Gasphasenfilter wir mit zwei Schlauchschellen in einem Gummischlauch eingesetzt. Der Flüssigphasenfilter sitzt in einem Metallgehäuse, dessen Deckel mit einer in einem Profil sitzenden Gummidichtung abgedichtet wird. Also ziemlich narrensicher. Wenn man sich das nicht zutraut, dann sollte man es tatsächlich einem Fachbetrieb überlassen. Und deinem geposteten Link stelle ich über eine halbe Million LPG-Fahrzeuge in Deutschland gegenüber, von denen ein nicht unerheblicher Teil wohl von den Eigentümern selbst gewartet wird (z.T. haben neuere Filter auch schon Wechselintervalle von 75tsd.km, so dass man dafür dann auch in die Werkstatt fahren könnte ohne einen großen Einfluss auf die Ersparnis befürchten zu müssen). Explodierende Gasfahrzeuge treten dennoch nur im Promillebereich auf. Aber es liest sich natürlich schön spektakulär.

Zitat:


Zitat:

Das erklärst du bitte nochmal detaillierter. Nein, ich habe keine BRC verbaut. Dennoch habe ich in meiner Schaukel noch nie Gas gerochen. Hmm, eigenartig.

Hast Du mal nach einer langen Fahrt auf Gas in Deiner Garage die Motorhaube unmittelbar nach dem Abstellen des Motors geöffnet? Bei den meissten Herstellern wie Prins z.B. kann man durchaus einen Gasgeruch wahrnehmen, natürlich nicht im Fahrzeuginnenraum. Das kommt daher, das die Anlage zum einen nicht korrekt angeschlossen ist (wie es die meissten Umrüster machen) und zum Andereren weil der Gasüberdruck konstruktiv bedingt vom Verdampfer in den Ansaugtrakt abgelassen wird.




Zugegeben, mein Auto steht nicht in der Garage. Aber schon interessant, dass die meisten Umrüster zu doof sind ...

Zitat:


Der M43/43Tu sind sehr Gasfest und die Ventilsitze waren schon bei der Konstruktion für einen Betrieb mit bleihaltigem Kraftstoff konstruiert (Konstruktionsstand 1990).




http://de.wikipedia.org/wiki/Benzinbleigesetz

Das Benzinbleigesetz begrenzt seit 1971 die Zusätze von Blei in Ottokraftstoffen in der Bundesrepublik Deutschland. 1978 folgte dann eine europäische Regelung zu Begrenzung des Bleigehalts in Kraftstoffen.[1] Februar 1988 schließlich wurde verbleites Normalbenzin komplett verboten.

Zitat:


weil die Verbrennung im Gasbetrieb um ca. 300° C höher ist als im Benzinbetrieb. daraus ergeben sich aber noch andere Nachteile, Erklärung folgt (Falls Du skeptisch bist, frage mal Saugnapf zu dem Thema, oder rufe mal bei Jost und Ruhl in Grünberg/HE an und verlange Herrn Reiner Ruhl, kenne ich persönlich und habe schon einige Gespräche über Gasanlagen mit ihm gehabt).




Die angeblich höhere Verbrennungstemperatur wird von einer Hälfte der Fachleute behauptet, der anderen jedoch bestritten.


Zitat:


Zitat:

Aha. Wenn ich mit meiner Gasanlage 99,...% meiner Fahrstrecke zurücklege, ist das dann eine zusätzliche Antriebsart oder ersetzt sie den Benzinbetrieb?

Ja ist es! Monovalent bedeute, das ein Verbrennungsmotor nur mit einer Kraftstoffart betreieben weren kann, Bivalent bedeutet, das ein Verbrennungsmotor mit zwei Kraftstoffarten betrieben werden kann.




Mir ging es weniger um mono- oder bivalent, der Unterschied ist mir durchaus geläufig, sondern dass der Gasbetrieb 99,..% des Benzinbetriebes ersetzt.

Zitat:


Wenn eine LPG Anlage den Benzinbetrieb ersetzen könnte, warum können LPG Anlagen erst ab einer Motortemperatur von >40° C arbeiten? Ganz einfach weil das Flüssiggas erst ab 40° C seinen Aggregatzustand ändern kann resp. es verdampfen kann und somit erst ein zündwilliges Gemisch mit Luft bereitstellen kann.




Ich starte mein Auto bei Außentemperaturen über dem Gefrierpunkt grundsätzlich direkt im Gasbetrieb.

Zitat:


Zitat:

Du hast null Erfahrung mit Gasanlagen und gibst nur Hörensagen von dir. Von daher ist dein Beitrag mit nem Informationsgehalt Null zu werten.

Ach ja? Sind wir schon zusammen die Schultreppe heruntergefallen?
Weisst Du zu 100% was ich berufliche mache, welches Aufgabengebiet ich habe, welchen Titel ich trage und wie lange ich schon in dem Bereich tätig bin? Ich glaube nicht, darum bitte ich Dich von solchen Äusserungen resp. Anschuldigungen Abstand zu nehmen!




Wenn du hier schon mit nem Titel kokettieren möchtest, dann drücke dich bitte in Zukunft präziser aus und belege deine Behauptungen mit Zahlen. Inwieweit die dann noch glaubwürdig sind, soll jeder für sich selbst entscheiden. Deine Wischiwaschi-Behauptungen im ersten Post verwirren Interessierte mehr als dass sie helfen. Deswegen der Satz mit dem Informationsgehalt. Beleidigen wollte ich dich nicht.

Zitat:


Die Verbrennungstemperatur erhöht sich im Gasbetrieb um gut 300° C als im Vergleich zum Benzinbetrieb, was zur Folge hat, das die Lambdasonden schneller altern, weil das LPG eine höhere Zündwilligkeit sprich Klopffestigkeit als Benzin hat, was zur Folge hat, das man eine höhere Zündspannung benötigt, um ein LPG/Luftgemisch im Motor zu zünden. Mit der höheren Zündspannung ergibt sich der Nachteil, das die Bauteile der Zündanlage höher beansprucht werden als im Benzinbetrieb und somit schneller ausfallen. D.H. im Klartext, dass man beim Umrüsten auf Gas auch die Zündanlage anpassen muss, da im LPG Betrieb der Verschleiss höher ist. Also beim Umrüsten sollten je nach Motor die Zündspulen, evtl. Zündkabel falls vorhanden, Zündkerzen auch mit umgerüstet werden, der spätere Zündkerzenwechsel sollte danach früher vorgenommen werden und die NGK Laserline LPG Kerzen verbaut werden.




All das habe ich nicht getan. Meine Sonden sind die ersten, ebenso die Zündspulen und -kabel. Und ich nutze auch keine speziellen LPG-Kerzen, sondern die ganz normalen Laserline wie jeder andere auch. Dennoch habe ich -bis auf die von mir dokumentierten- keine Schwierigkeiten. Wie erklärst du dir das alles? Bin ich nun tatsächlich ein Glückspilz oder gibt hier vielleicht der eine oder andere nur Theorie weiter ohne entsprechende Praxiserfahrungen?


TattooBoy
ich fahre auch seit 40tkm mit lpg.
gasnalage ist von prins. habe auch keinen ventilschutz also dieses valve...
es hieß damals das bmw-motoren sehr robust sind. zündkerzen und zündspulen sind auch original
den leistungsverlust kennt man nur minimal. man kann sagen er ist nicht mehr so spritzig. (finde ich)

ich hab nur 2 kleine probleme mit der anlage und das sind.
beim umschalten von benzin auf gas in z.b. vollastbetrieb habe ich ein ruckeln
und bei aprupten gasgeben ein leichtes "loch", aussetzen

ab und zu auch, wenn die anlage gerade von benzin auf gas umgeschaltet hat, kommt es vor das die drehzahl absackt und er kurz vorm ausgehen ist.

meine das ist einstellungssache. andre sagen das man das nicht wegbekommt.

ansonst bin ich bei den benzinpreisen zufrieden. gaspreis ca. 80cent im schnitt

fahre ca 20tkm im jahr, 60km am tag.
habe auch eher einen bleifuß, also nimm den schon ricchtig ran und hab damit keine probleme.

bis jetzt war nur das magnetventil vom gastank defekt. kosten ca. 15€, selbst repariert.


ich persönlich denke abe rbei meinem nächsten auto eher an einen diesel.
denke mal das ist besser, weil alles abgestimmt ist. und die gasnalge ist ja doch eher universiell und da kommt es dann doch schon auf gute erfahrung des umrüsters an.

zudem kann man z.b. den bmw 123d schon mit 6-6,5l fahren.
der würde mir gut gefallen, gut leistung und wenig verbrauch.

also, überlegs dir wegen dem umbau.
meiner hat 2100€ gekostet. deutsche werkstatt. mit ersatzauto
Silence7
bzgl. nem 330d hatte ich auch schon geschaut.
-> Für mich das grosse Fragenzeichen sind allerdings die Turbos.... wenn den der Vorgängernicht einfährt und die Dinger gern mal hochgehen wird auch sehr teuer.
Saguaro
Hi Papa76,

Zitat:

Zitat:

Da bist Du aber ein Glückspliz, bei uns in der Region zahlen sie meissten, die auf LPG umgerüstet haben, das vierfache im Jahr an zusätzlichen Kosten als Du in 6 Jahren.




Das glaube ich so nicht. In Einzelfällen vielleicht. Aber sicher nicht die Meisten.

Da habe ich in den letzten 5 Jahren beruflich eine ganz andere Erfahrung machen müssen, sorry.
Auffällig ist definitiv, das die Fahrzeuge (z.B. 3 BMW mit M43/52/54, Golf IV, Ford Fiesta, Opel Zafira Z16XE, etc.) doch unauffälliger sind betreffend Störanfälligkeit, als modernere Fahrzeuge.
Da in unserer Region überwiegend Fahrzeuge umgerüstet sind die relativ neu (4-5 Jahre im Schnitt) sind, weiss ich dass sie wesentlich sensibler auf nachgerüstete LPG Anlagen reagieren, als Fahrzeuge, die schon gut 8 Jahre alt sind, somit haben wir bei diesen Fahrzeugen häufiger mit der Fehlersuche im Bereich der LPG Anlage zu tun.

Zitat:

Ja hast du. Nur stellst du es so dar, dass die zusätzlichen Kosten für Wartung und GAP so immens hoch wären, dass sie jeglichen Kostenvorteil der Gasanlage zunichtemachen. Und das stimmt nicht. Ich habe hier im Forum mal eine detaillierte Aufstellung der jährlichen zusätzlichen Kosten durch den Gasbetrieb und die erzielte Ersparnis gemacht. Bei 20tsd. Km jährlich waren das knapp 900 Euro.


In unserer Region kostet eine Umrüstung für 4 Zyl. Modelle ca. 2000 - 2500€, 6 Zylinder Modelle kosten ca. 2500 - 3200€. Wenn die Anlage perfekt eingebaut und programmiert wurde amortisiert sich die Anlage (rein Kraftstoffrechnerrisch) bei 15 TKM/Jahr erst nach gut 3 Jahren, die Ersparnis kommt dann erst ab dem 4. Jahr, bei einer Fahrleistung von nur 10 000Km/ Jahr sind es fast 5 Jahre, bevor man mit dem Sparen anfangen kann.

Die GAP kostet ca. 30 € und muss nach Neueinbau, Unfall und Reparatur durchgeführt werden, wenn ein Verdampfer oder Injektoren ersetzt werden, ist dies schon eine Reparatur, Wartung mit Filterwechsel könnte man auch als Reparatur sehen (Ansichtssache):-\.

Folglich muss ich mir bewusst sein, das ich mein Fahrzeug mindestens noch 4-5 Jahre oder mehr fahren möchte, was heutzutage doch nicht mehr so der Fall ist.

Zitat:

Zugegeben, mein Auto steht nicht in der Garage. Aber schon interessant, dass die meisten Umrüster zu doof sind ...

Nein zu doof sind sie nicht, sie machen sich halt nicht die Arbeit, weil dies beim Einbau länger dauert und bei dem aktuellen Einbaupreiskampf jeder Cent zählt, weil es mittlerweile sehr viele Betriebe gibt, die auf LPG umrüsten und somit der Wettbewerb/Preiskampf sehr hoch ist. Wir sind in unserer Region zwar die teuresten und benötigen ca. 4-5 Tage zur Umrüstung, aber wir bauen die Anlagen so ein, dass man sie nicht gleich sieht und wir somit bei der TÜV Abnahme einen besseren Ruf haben als unsere Mitbewerber.

Zitat:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benzinbleigesetz

Das Benzinbleigesetz begrenzt seit 1971 die Zusätze von Blei in Ottokraftstoffen in der Bundesrepublik Deutschland. 1978 folgte dann eine europäische Regelung zu Begrenzung des Bleigehalts in Kraftstoffen.[1] Februar 1988 schließlich wurde verbleites Normalbenzin komplett verboten.


Gilt allerdings hier nur für die BRD. In anderen Ländern wurde das bleihaltige Benzin wesentlich später abgeschafft, somit musste man dies bei der Motorenentwicklung ende der '80er anfang der 90'er auch noch berücksichtigen.

Zitat:

Die angeblich höhere Verbrennungstemperatur wird von einer Hälfte der Fachleute behauptet, der anderen jedoch bestritten.

Die höhere Verbrennungstemperatur ist aber Fakt. Warum sonst fallen z.B. beim 2.0l VW Motor die Zündspulen sehr früh nach Umrüstung auf Gas aus und warum gibt es von NGK die Laserline Zündkerzen und Lambdasonden speziell für LPG Anlagen?
Hier kannst Du nochmal das Wesentliche über den Betrieb von LPG Anlagen nachelesen (Bitte komplett durchlesen, es ist wirklich sehr informativ und hochinteressant).

Zitat:

Wenn du hier schon mit nem Titel kokettieren möchtest, dann drücke dich bitte in Zukunft präziser aus und belege deine Behauptungen mit Zahlen. Inwieweit die dann noch glaubwürdig sind, soll jeder für sich selbst entscheiden. Deine Wischiwaschi-Behauptungen im ersten Post verwirren Interessierte mehr als dass sie helfen. Deswegen der Satz mit dem Informationsgehalt. Beleidigen wollte ich dich nicht.

Einen Titel habe ich weissgott nicht nötig (bin ja nicht verschuldet :-)(kleiner Scherz)). Es kam allerdings doch beleidigend herüber, sorry. Dies hättest Du auch anders formulieren können, z.B. "schreib doch bitte konkreteres oder kannst Du das mal genauer erklären", etc (siehe Forumsregeln). ;).

Zitat:

Wie erklärst du dir das alles? Bin ich nun tatsächlich ein Glückspilz oder gibt hier vielleicht der eine oder andere nur Theorie weiter ohne entsprechende Praxiserfahrungen?

Ja Du hast in der Tat Glück das Deine Anlage so gut läuft, zu 70% sieht es in unserer Region leider anders aus! Und ich kann leider nur meine Erfahrung und mein know how weitergeben.
Flaschenhals
Moin,

habe mein Tartarini Gasanlage jetzt seit knapp 4 Jahren drin, bin damit 80000 km gefahren und habe keinerlei Probleme.

70L Radmuldentank
Gasgeruch hat man nicht, wenn das Überdruckventil richtig verbaut ist bzw. eine Ableitung nach unten geführt wird.

e46 323Ci