320ijunki
Hauptthema: |
Mich wundert es ,dass der große Aufschrei ausbleibt.
Offenbar ziehen die Techniken der Ölkonzerne den Preisanstieg langsamer ausfallen zu lassen um keine negativen Politische Reaktionen zu ernten.
Heute morgen steht dennoch die 1,70 Euro für den Liter Super E5 auf der Tafel, statt 1,52 vor 2 Wochen.
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| Rollstuhlraser |
Der Staat profitiert doch mit. Jeder muss inzwischen begriffen haben, dass besonders die Mittelschicht blechen muss.
Warum keiner aufsteht? Die haben meistens andere Probleme oder sind von den Medien "geplättet".
Wie hieß ein Zitat? "Der Deutsche steht erst dann auf, wenn er schon alles verloren hat", oder so.
Bei mir kostete Super Plus gestern 1,65 morgens und 1,64 nachmittags. Diesel machte auch einen deftigen Sprung. Liegt doch am Urblaubszeit oder nicht? |
| mb100 |
Ich geh davon aus, das Zauberwort heisst bei vielen inzwischen "Resignation"...
Gibt btw schon nen Benzinpreis-Thread ;-) |
| 323TImme |
Solang, wie schon vor 30-40 Jahren uns eingetrichtert wird das es eine Ölknappheit gibt und die Leute es glauben wird sich nie was ändern. |
| Hickes |
Ist echt der Wahnsinn...weil bei uns nächste Woche
In baden Württemberg die Sommerferien beginnen fangen
Die jetzt schon an die Preise zu erhöhen.
Im Moment kostet der Liter Super 1,69 und der Liter
Super plus 1,73 Euro.
Mal sehen wenn die Ferien endgültig beginnen wo wir
Dann stehen. |
| cxm |
Zitat:
Mich wundert es ,dass der große Aufschrei ausbleibt.
(Zitat von: 320ijunki)
Hi, wer einen Wagen fährt, der mehr als 5l/100km verbraucht, dem spricht man gemeinhin schlichtweg die Berechtigung ab, über Spritpreis rumjaulen zu dürfen. Wie isses denn mit den Leuten, die hier immer M3 und V8 predigen und Elektroautos als uncool abkanzeln? Schließe mich da auch nicht aus - aber ich halte ja auch die Klappe... Ciao - Carsten |
| potzee |
Problem in Deutschland ist. Leute die ihr Maul aufmachen und für das einstehen, werden als grüne Spinner oder Linke-Zecken hingestellt. Lieber wird alles hingenommen und es auf hohen politiscen-Niveau versucht zu rechtfertigen, weil sonst der gesamte Markt auf der Welt zusammenfällt. Siehe Thema EU. Viele maulen und schon kommt ein Oberlehrer und erklärt was alles falsch laufen wird wenn man sie abschaffen würde. |
| Matze330i |
Solange es Leute gibt die unter 2km mit dem Auto zur Arbeit fahren und das täglich ist der Spritpreis nicht hoch genug. :-)
Ich hatte bei meinen Kollegen den Vorschlag gemacht sie sollen eine Fahrgemeinschaft machen. Der mit 4 km Weg holt die anderen 4 Kollegen in seinen unmittelbaren Umkreis ab. Zum Schluss den mit 700m.
Kam nicht so gut an ;-D |
| Meister Lampe |
warum keiner aufschreit?
weil es noch zu billig ist!!! Jede kleinen Tour auch wenn es nur 3km sind würd mit dem Auto gefahren, der Motor wird an Baustellenampeln laufen gelassen oder im Winter das die Scheiben frei werden.
Jetzt werden einige mich "gleich zusammen falten wollen" Aber solange ich so ein Verhalten sehe kann der Sprit nicht zu hoch sein....
Ich selber wohne auf ein Dorf & muß 18km zur Arbeitsstelle(auch auf dem Dorf) meine Freundin arbeitet in der selben Firma. Das gute an der Sache ich mache den Dienstplan d.h. wir können sehr oft nur mit ein Auto fahren. Beim Rest vom Personal versuche ich den Dienstplan so zugestallten das Fahrgemeinschaften möglich sind.
Aber ein Paar Beispiele
1. die Ergo wohnt im selben Dorf und kommt die 2km mit dem Auto
2. ein Schwesternpaar (wohnen zusammen) arbeitet bei uns & bekommt zu 95-100% den gleichen Dienstplan um halt zusammen zu fahren und Sprit zu sparen. 2 Häusereingange weiter wohnt ein AZUBI sie fährt aber immer allein weil das Schwesternpaar lieber etwas zeitiger da ist als wie die AZUBI-Biene auf den letzten drücker
3. mehrere Kräfte wohnen in der nächsten Stadt (5-7km von der Arbeit weg) wollen aber alle alleine fahren & keine Fahrgemeinschaft mach obwohl die möglichkeit besteht...
Ich hoffe ihr könnt meine Ansicht jetzt etwas Verstehen.
Mir selber ist der Sprit auch langsam ein teures Hobby geworden zum Glück lohn es sich für uns beide über die Grenze nach CZ zu fahren dort kostet der E5 Sprit 1,30- 1,34 zur zeit
Gruß ML
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| XT-Fabi |
Zitat:
Hi,
wer einen Wagen fährt, der mehr als 5l/100km verbraucht, dem spricht man gemeinhin schlichtweg die Berechtigung ab, über Spritpreis rumjaulen zu dürfen...
(Zitat von: cxm)
Zitat:
Solange es Leute gibt die unter 2km mit dem Auto zur Arbeit fahren und das täglich ist der Spritpreis nicht hoch genug. :-)
(Zitat von: Matze330i)
Kann ich beides nur unterschreiben! Gruss, Fabi |
| cargraphics |
Zitat:
Solange es Leute gibt die unter 2km mit dem Auto zur Arbeit fahren und das täglich ist der Spritpreis nicht hoch genug. :-)
Wenn alle nur 2km auf die Arbeit fahren würden, müsste keiner mehr über den Benzinpreis maulen. Ich gebe weniger als 100eur für Sprit im Monat aus. Von mir aus kann man den Preis noch verdoppeln, wenn dafür die ganzen Schleicher ihre Mistkarren endlich stehen lassen. MfG |
| mb100 |
Zitat:
Zitat:
Solange es Leute gibt die unter 2km mit dem Auto zur Arbeit fahren und das täglich ist der Spritpreis nicht hoch genug. :-)
Wenn alle nur 2km auf die Arbeit fahren würden, müsste keiner mehr über den Benzinpreis maulen.
(Zitat von: cargraphics)
... wobei das irgendwo das Perverse seitens der Politik ist: überall wird Flexibilität gefordert, immer wird nach Beweglichkeit und Pendel-Bereitschaft geschrien - nur dass das grad immer teurer wird, wird leider totgeschwiegen. Ich seh primär ein ganz anderes Problem: nämlich dass die Unternehmen durch die sich erhöhenden Benzinpreise auch mit höheren Transportkosten konfrontiert werden, diese dann auf die Endpreise umschlagen - mit dem Ergebnis, dass der Liter Milch beim Aldi bald auch keine 50 Cent mehr kostet, sondern irgendwann nen knappen Euro. Und so weiter. Ich geh davon aus, die nächste Krise (also wenn das ganze Euro-und-Banken-Zeug überwunden ist) wird durch die hohen Energie- und Transportkosten verursacht werden. BTW - weil wir vor kurzem nen Thread zum Thema Benzinmäher hatten: solang wir Geld für das Zeug (also Benzin) noch für derartige Scherze übrig haben, ist der Benzinpreis wohl tatsächlich noch nicht hoch genug... ;-) Bearbeitet von: mb100 am 20.07.2012 um 13:18:47 |
| Heckpropeller |
Zitat:
mit dem Ergebnis, dass der Liter Milch beim Aldi bald auch keine 50 Cent mehr kostet, sondern irgendwann nen knappen Euro.
Die Milchpreise sind für Endverbraucher wieder gesunken. Sie waren schon höher. Vor 8 Tagen außerorts bei Shell notgedrungen für 10€ Diesel getankt. Literpreis=1,59€ Innerorts(800m weiter) der Literpreis bei 1,35€. Natürlich vollgetankt. Wieder 300m weiter kommt noch ne Shell ebenfalls 1,59€. Bei 5 weiteren alle Freien bei 1,35€ und die Marken 1,36€. Außer Shell. =) Ist schon Hardcore. Wenn ich den 5er mit 80l vollgepumpt hätte, wäre mein Portemonnaie um 11,20€ mehr belastet gewesen. =) Das ist kein Pappenstiel mehr. |
| mb100 |
Zitat:
Zitat:
mit dem Ergebnis, dass der Liter Milch beim Aldi bald auch keine 50 Cent mehr kostet, sondern irgendwann nen knappen Euro.
Die Milchpreise sind für Endverbraucher wieder gesunken.
Sie waren schon höher.
(Zitat von: Heckpropeller)
... was allerdings nicht an den sinkenden Transportkosten, sondern der teilweise unverschämten Einkaufspolitik und der Marktmacht der Discounter liegt. Abgesehen davon war das Beispiel auch beliebig gewählt; hätte genauso gut Kaffee, Zeitschriften, CDs, Computer oder ähnliches nehmen können. Kurz: alles, was transportiert werden muss, um zum Endverbraucher zu gelangen. Und das ist so ziemlich alles... ;-) |
| 320ijunki |
Dabei muss ich anmekren das der Sohn meines Kollegen für seine 100m² Bude in Paris gerademal 8 Euro im Monat löhnt für seine knapp 5000-6000 KW im Jahr.
Ich zahle 70 mi Monat bei 3800 KW im Jahr.
Die Deutschen sind halt die dümmsten in der EU, wir zahlen für alle und gönnen uns dabei nicht die Butter auf dem Brot, sondern am besten die Rente mit 75. |
| Boa |
Ich verstehe von manchen die Logik nicht...... nur weil man ein "Spritfresser" fährt und gern mit seinem eigenem Auto zur Arbeit fährt darf man sich nicht über Benzinpreise aufregen?
d.h. wenn der Benzinpreis steigt müssen wir alle Autos fahren mit 3L verbrauch......
wenn er weiter steigt müssen wir Fahrgemeinschaften gründen......
wenn er dann noch weiter steigt müssen wir eben auf Öffentliche Verkehrsmittel zurück greifen....
das ist genau das selbe wie mit dem Strom....
wenn er teurer wird müssen wir eben Birnen nehmen mit weniger Watt....
wenn er noch teurer wird stellen wir uns auf die Straße unter die Laterne oder was?
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| Warhead Dragon |
ich weis nichtmehr ob ich lachen oder heulen soll bei den preissprüngen hier!
Gestern zb:
ca 21 uhr 1,62
ca 21:30 1,69
ca 22:30 1,65
ca 23:00 1,71
was soll man da noch groß sagen.. es ist wie rolett spielen-.- |
| badian |
Nettes thema ;-)
ich denke auch dass die benzinpreise zu stark schwanken und finde da gehört ein riegel vorgeschoben, aber zum rest kann ich nur eines sagen!
gehen wir von einem normalen fahrer aus der ca. 1000 km im monat fährt also ungefähr 90 liter im monat braucht!
was spielt es für eine rolle in so einem fall ob der liter super 1,58 kostet oder 1,68.
das sind 9 euro im monat!
und wenn ich mich meinen vorrednern anschließen darf, wir fahren einen scheiß zusammen, solange wir für alle 500meter das auto nutzen, sind wir selbst schuld.
wir fahren bei schönen wetter an den bodensee, hin und zurück 90km um ein eis zu essen oder nen kaffee zu trinken, wir fahren am samstag abend 100km in die disse und versaufen noch 50 euro und am montag motzen wir über den spritpreis.!!!
wir motzen über die politiker und deutschland und steuern!
Nun meine frage an euch!
nennt mir 10 länder auf der gesammten welt, wo es den leuten so gut geht wie hier in deutschland!
wir fahren autos die soviel kosten wie in der dom. rep. ein ganzes haus.
wenn wir hunger haben machen wir den kühlschrank auf und essen, wenn ich lust habe jeden abend ne flasche wenn zu trinken, können wir dies tun
Das nennt sich inden meisten fällen bei und luxusleben.
wir maulen über alles, dass uns im monat 5 oder 10 euro am staat kostet, aber wie oft geben wir geld aus für dinge die eigentlich total hirnrissig sind???
dies sind meist mehr als 5 oder 10 euro im monat! |
| adorable*m82 |
Na schaut euch doch mal den Anteil der Dienstwägen an den Neuzulassungen an. Müsste sich 2011 bei 2/3 bewegt haben.
Davon zumeist wahrscheinlich über die 1%-Regelung, also mit voller privater Nutzung.
Mein Ibiza ist auch Dienstwagen über 1%, von daher juckt mich momentan der Spritpreis null.
Ich schau zwar darauf dass ich an "billigen Tagen" tanke, aber im Endeffekt isses mir, seitdem ich den Ibiza hab, egal was der Diesel kostet.
Quasi jeder der so autofährt, schreit schonmal nicht auf.
Zugegeben, nicht sonderlich ökologisches Denken, aber im Gegensatz zu den 400€ die ich jeden Monat mit dem BMW nur an Sprit verballert hab' (und auch musste), ist der Verbrauch von 10l Super auch auch 4,6l Diesel gesunken.
Just my 2 cents |
| Jago |
Die mehrzahl an Autofahrern haben aber nunmal kein Dienstwagen !
Ich hatte es ja schon im anderen Thread angemerkt das unser sprit aufgrund sonderbarer berechnung des Staates schon um über 10cent zu teuer ist. (besteuerte Steuer).
Ich habe zwar ein Auto und ein Moped fahre aber die meiste zeit Bus und Bahn. Ohne ein Studententicket würde es sich jedoch nicht lohnen. Was die an Preiszuschlägen in den letzten Jahren gemacht haben grenzt schon an Halsabschneiderei ! |
| adorable*m82 |
Zitat:
Die mehrzahl an Autofahrern haben aber nunmal kein Dienstwagen !
Ich hatte es ja schon im anderen Thread angemerkt das unser sprit aufgrund sonderbarer berechnung des Staates schon um über 10cent zu teuer ist. (besteuerte Steuer).
Ich habe zwar ein Auto und ein Moped fahre aber die meiste zeit Bus und Bahn. Ohne ein Studententicket würde es sich jedoch nicht lohnen. Was die an Preiszuschlägen in den letzten Jahren gemacht haben grenzt schon an Halsabschneiderei !
(Zitat von: Jago)
Ich wollte damit nur aussagen, dass eben einige Menschen wegfallen die autofahren und sich aufregen könnten. Ich reg' mich momentan aus den o.g. Gründen eben nicht auf. Weil Du die Bahn ansprichst.. solange das so unzuverlässig, unpünklich und vorallem schweineteuer ist, für mich keine Alternative. Bin von November 2010 bis März 2011 mit der Bahn auf Arbeit gefahren. Mein Tag hat sich von ca. 9 1/2 Stunden auf 12 Stunden verlängert (incl. Pendelzeit). Und die 12 Stunden aber auch nur, wenn die Züge pünklich, bzw. überhaupt gekommen sind. |
| danha |
Verstehe nicht warum man sich immer wieder aufregen muss, wenn die Preise auf Benzin steigen. Wie wohnen doch in der freien Marktwirtschaft, der wir übrigens auch unseren Wohlstand zu verdanken haben. Da ist es doch ganz normal, dass die Preise mit der Steigender nachfrage steigen. Zu Ferienzeiten steig die Nachfrage nach Kraftstoff somit steigt auch der Preis.
Wenn jeder von uns öfter mal, im Rahmen des Möglichen, auf öffentliche Verkehrsmitteln oder Fahrgemeinschaften umsteigt und weniger Kraftstoff abnimmt, wird der Preis von selbst sinken.
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| mb100 |
Zitat:
Wie wohnen doch in der freien Marktwirtschaft, der wir übrigens auch unseren Wohlstand zu verdanken haben.
(Zitat von: danha)
Nö, das, was es bei uns in Deutschland gibt, nennt sich "soziale Marktwirtschaft". Wärs ne Freie, hätten wir weder das gesetzliche Sozialversicherungssystem noch den Kündigungsschutz. Bzw. hätten wir dann wohl Zustände wie in den USA - die übrigens die freie Marktwirtschaft haben... |
| Heckpropeller |
Zitat:
Wie wohnen doch in der freien Marktwirtschaft, der wir übrigens auch unseren Wohlstand zu verdanken haben.
Fail. =) Ich verzichte ebenso aus Bahn. Denn die Bahn macht mich nur bedingt mobil. |
| danha |
Zitat:
Nö, das, was es bei uns in Deutschland gibt, nennt sich "soziale Marktwirtschaft".
...
(Zitat von: mb100)
hast Du recht... Die Preise werden trotzdem durch die Nachfrage bestimmt. Ist die Nachfrage groß, sind die Preise hoch. Das ist doch ganz normal, oder? |
| mb100 |
So zumindest die Theorie (von Schmidt) - also dass die Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden. Aber auf den Benzinpreis ist die halt nur bedingt anwendbar, da es sich zum einen beim Benzinmarkt um ein Oligopol handelt, zum zweiten Substitute derzeit - im Verhältnis gesehen - noch rar sind und zum dritten Benzin auch von vielen Menschen benötigt wird. Will sagen: Verzicht ist eigentlich keine Option. Diese drei Aspekte verleihen den Anbietern zusätzliche Marktmacht, und sie können die Preise eigentlich diktieren, wie sie lustig sind. |
| danha |
Obwohl, wie du richtig schreibst, es keine Substituten als solche gibt, könnten viele Menschen mit Alternativen Verkehrsmitteln von A nach B kommen. Natürlich müßte man dabei gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen. Aber grade das vor dem Hintergrund der Menschenmenge, die im Pendelverkehr allein mit dem Auto unterwegs sind, zeigt, daß man unterm Strich zu Gunsten der Bequemlichkeit, Zeitersparnis oder ähnliches die jetzige Preise zu bezahlen bereit ist. Ich man mich hier auch nicht rausreden.
Oligopol oder nicht, solange man den Preis bezahlt, wird die Wahre auch zu solchem angeboten.
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| Stefan177 |
Zitat:
Oligopol oder nicht, solange man den Preis bezahlt, wird die Wahre auch zu solchem angeboten.
(Zitat von: danha)
So siehts aus. Und wer von euch würde für weniger Geld arbeiten, nur damit ein anderer das hergestellte Produkt billiger kaufen kann? Wahrscheinlich keiner. Und so denken die Ölmultis auch. Ne Sauerei, aber so ist das nunmal. Solang der Preis bezahlt wird (auch mit rummaulen) wird sich nichts ändern. Mir ist das schnurz, ich hab LPG. Der kann noch um nen Euro steigen, bevor ich über's Jammern nachdenke... |
| mb100 |
Zitat:
Obwohl, wie du richtig schreibst, es keine Substituten als solche gibt, könnten viele Menschen mit Alternativen Verkehrsmitteln von A nach B kommen.
(Zitat von: danha)
"Könnten" - ja. Und viele sicherlich auch. Zugegeben: wenn ich jetzt beispielsweise in Frankfurt, München, Hamburg, ... wohnen würd, würd ich mein Auto wohl entweder nur noch am Wochenende nutzen - und für den "allgemeinen" Kram U-Bahn + Co. nehmen oder das Auto komplett abschaffen und mich nur auf Bus, Bahn und Mietwagen o.ä. beschränken. Klappt auch; hat einer meiner Freunde vor nem Jahr gemacht. Allerdings - ich bring jetzt mal mich als Beispiel: meine derzeitige Arbeitsstätte liegt in nem ca. 300-Seelen-Dorf fernab von Zivilisation (*gg*), Handyempfang, öffentlichen Verkehrsmitteln und ähnlichem - runde 60 km von meinem Elternhaus entfernt. Die Bahnfahrt dauert einfach ca. eineinhalb Stunden (+ 15 Minuten per Auto (haha) vom Bahnhof zur Arbeit) - im Vergleich zu einer Stunde (auch einfach) mit dem Auto. Und unterm Strich kostet die Bahnfahrt - im Vergleich zum Auto - auch mehr. Also 40 Euro für die Bahn im Vergleich zu ca. 30 Euro für Sprit. Ohne Auto bist halt grad in ländlichen Gegenden echt aufgeschmissen. Und dann tun die Benzinpreise echt weh. Und im Endeffekt muss man halt selbst durchrechnen, ob die Öffentlichen ne Alternative sind - von der Zeit und vom finanziellen Aspekt... Bearbeitet von: mb100 am 21.07.2012 um 14:01:37 |
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