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T H E M A     R Ü C K B L I C K
bmw-bengel
Hauptthema:
mein verdienst als zweirradmechaniker ist eher grottig. hobby zum beruf ist ja ganz schön und gut. aber meine chancen als teammechaniker bei einer guten firma im downhill bereich sind doch relativ gering. nach dem ich meinen wehrdienst abgeschlossen habe gammel ich von job zu job hin und her. stotter mir meinen luxus nach und nach zusammen und habe leider auch schon bei zeitarbeitsfirmen arbeiten müssen. ich bin jetz 22 jahre jung und am überlegen im jahr 2013 mir was eigenes aufzubauen. ich habe zwar jetz einen recht guten job bekommen aber auf dauer möchte ich das auch nicht machen.

ich bin bei der ganzen geschichte nicht ganz alleine. ich habe einen wirklich guten freund mit dem ich die ganze geschichte durchziehen würde. er ist 25 jahre alt gelernter maler und landschaftsgärtner, hat wie ich in vielen bereichen eine menge ahnung. sprich alles was wir anpacken ist qualitativ gut und vor einem kunden vorzeigbar.

ich hatte vor allgemein dienstleistung zu machen sprich

-malerarbeiten
-gartenarbeiten
-kurier und schnellexpressfarhten
-hausmeisterarbeiten
-und und und....

oder auch dienstleistung aller art innen und außen.

ich habe mich zwar schon in so manchen voren durchgestöbert die geben mir aber nicht so wirklich antwort.

wo kann ich mir infos holen?
hat eventuell jemand in dem forum sowas erfolgreich schon gemacht?
ich will ja nicht gleich das große vermögen machen. wie gesagt kleingewerbe mit ich glaube ein einkommen con 17,500 euro im jahr?

ein paar infos wären echt ne hilfe. wie gesagt es ist bisher noch ne idee die ich gerne realisieren würde

Saugnapf
Nachts ne Frage - nachts ne Antwort ;-)

Ich bin selbst seit vielen Jahren selbstständig - allerdings in einem anderen Bereich wie du vor hast. Dennoch kann ich dir dazu ein paar Dinge sagen - auch wenn ich die dabei vielleicht eine Illsion zerstören muss - besser jetzt als teures Lehrgeld zahlen.

Dein Angebot:
-malerarbeiten
-gartenarbeiten
-kurier und schnellexpressfahrten
-hausmeisterarbeiten
-und und und....

Also der üblich IchKannAllesAberNichtsGescheit-Bauchladen, bei dem du mit gelangweilten Rentnern, übrig gebliebenen Ich-AGs und Leuten die zu sonst nicht viel taugen konkurrierst.

Du redest von einem einen Verdienst von geplanten 17.500 Euro? Vergiss das mal ganz schnell wieder! Du kannst nicht planen, alles hängt von den Aufträgen und von der Konkurrenz ab. Und wenn dann die Kleinkarierten Beamten der Berufsgenossenschaften dich auf dem Kicker haben, sieht es ganz schlecht aus:
-malerarbeiten -> er kann eine Maler/Lackierer-Lehre nachweisen - Ok - aber keinen Meister?
-gartenarbeiten -> er ist gelernter Gärtne - aber auch kein Meister?
-kurier und schnellexpressfahrten -> du oder er hast/hat die Unternehmerprüfung, dein Fahrzeug ist entsprechend für gewerbliche Nutzung angemeldet?
-hausmeisterarbeiten -> das ist das einzige was man ohne spezielle Befähigung machen darf ...

Auch ich hatte damales einen wirklich guten Freund, mit dem ich das Ganze aufgebaut habe. Seit seinem Aussteig haben wir uns nichts mehr zu sagen. Spätestens, wenn es dann für zwei nicht reicht, kommt das übliche Gegenrechnen und das Beschuldigen.

Vergiss bei deiner ganzen Rechnung bitte das Finanzamt und all die anderen Unkosten nicht. Von deinem Umsatz gehen weg:
- Umsatzsteuer
- Gewerbesteuer
- Berufsgenossenschaftsbeitrag/IHK-Mitgliedschaft
- Kosten für Werkzeuge und Betriebsstätte
- Kosten für Werbung
- Haftpflichtversicherung für deine Firma
- Krankenversicherung (Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil oder Privatversicherung)
- eigene Altersvorsorge
- Einkommenssteuer + Soli

Du kannst die Abfingern, wieviel man oben reinkippen muss, das unten 17.500€ rauströpfeln. Es geht nicht darum ein kleines Vermögen zu machen oder nicht, sondern um zu überleben.

Selbstständig ja, aber nicht in diesem Bereich. Maler oder Gärtner nur mit Meister.

bmw-bengel
ich war schon am überlegen zweirradmechaniker meister zu machen....aber son eigener laden...ich weiß nicht ob ich hier bei der konkorenz durchkommen würde.
Saugnapf
Zitat:


ich war schon am überlegen zweirradmechaniker meister zu machen....aber son eigener laden...ich weiß nicht ob ich hier bei der konkorenz durchkommen würde.
(Zitat von: bmw-bengel)




Auch wenn es schwer ist - sich in seinem eigenen Fachgebiet selbstständig zu machen ist erheblich einfacher als wenn alles fremd ist. Selbstständigkeit setzt Erfahrung vorraus - mach deinen Meister, häng noch ein paar Jahre als Meister dran und dann mach dich selbstständig. In dieser Zeit beobachtet man den Markt und merkt selbst, ob da noch Platz für einen zusätzlichen Laden ist.

Das was die Welt aber definiv nicht braucht, ist noch ein Handy-Laden, noch ein Nagelstudio und noch einen Hausmeisterservice.
Marco535
Zitat:


Auch wenn es schwer ist - sich in seinem eigenen Fachgebiet selbstständig zu machen ist erheblich einfacher als wenn alles fremd ist. Selbstständigkeit setzt Erfahrung vorraus - mach deinen Meister, häng noch ein paar Jahre als Meister dran und dann mach dich selbstständig. In dieser Zeit beobachtet man den Markt und merkt selbst, ob da noch Platz für einen zusätzlichen Laden ist.

Das was die Welt aber definiv nicht braucht, ist noch ein Handy-Laden, noch ein Nagelstudio und noch einen Hausmeisterservice.

(Zitat von: Saugnapf)




Dem stimme ich absolut zu. Ich habe viel mit solchen Hausmeister/Allroundfirmen zu tun. Sowas gibts wie Sand am Meer. Und in einer Zeit, in der immer mehr Wert auf "Fachidioten" gelegt wird, wird das Leben als Alleskönner nicht leichter. Ob man das nun gut findet oder nicht ist mal ne andere Geschichte.

Selbständigkeit mit 22 dürfte schwer werden, weil häufig das nötige Vertrauen fehlt, auch wenn das Misstrauen vielleicht nicht unbedingt gerechtfertigt ist. Bilde Dich weiter und geh dann mit der Ausbildung in einen richtigen Beruf. Mit 22 Jahren stehen Dir noch alle Türen offen. Sammle Berufs- und Lebenserfahrung. Und zum richtigen Zeitpunkt die Chancen erkennen und nutzen.
Ischl
Zitat:


Nachts ne Frage - nachts ne Antwort ;-)

Ich bin selbst seit vielen Jahren selbstständig - allerdings in einem anderen Bereich wie du vor hast. Dennoch kann ich dir dazu ein paar Dinge sagen - auch wenn ich die dabei vielleicht eine Illsion zerstören muss - besser jetzt als teures Lehrgeld zahlen.

Dein Angebot:
-malerarbeiten
-gartenarbeiten
-kurier und schnellexpressfahrten
-hausmeisterarbeiten
-und und und....

Also der üblich IchKannAllesAberNichtsGescheit-Bauchladen, bei dem du mit gelangweilten Rentnern, übrig gebliebenen Ich-AGs und Leuten die zu sonst nicht viel taugen konkurrierst.

Du redest von einem einen Verdienst von geplanten 17.500 Euro? Vergiss das mal ganz schnell wieder! Du kannst nicht planen, alles hängt von den Aufträgen und von der Konkurrenz ab. Und wenn dann die Kleinkarierten Beamten der Berufsgenossenschaften dich auf dem Kicker haben, sieht es ganz schlecht aus:
-malerarbeiten -> er kann eine Maler/Lackierer-Lehre nachweisen - Ok - aber keinen Meister?
-gartenarbeiten -> er ist gelernter Gärtne - aber auch kein Meister?
-kurier und schnellexpressfahrten -> du oder er hast/hat die Unternehmerprüfung, dein Fahrzeug ist entsprechend für gewerbliche Nutzung angemeldet?
-hausmeisterarbeiten -> das ist das einzige was man ohne spezielle Befähigung machen darf ...

Auch ich hatte damales einen wirklich guten Freund, mit dem ich das Ganze aufgebaut habe. Seit seinem Aussteig haben wir uns nichts mehr zu sagen. Spätestens, wenn es dann für zwei nicht reicht, kommt das übliche Gegenrechnen und das Beschuldigen.

Vergiss bei deiner ganzen Rechnung bitte das Finanzamt und all die anderen Unkosten nicht. Von deinem Umsatz gehen weg:
- Umsatzsteuer
- Gewerbesteuer
- Berufsgenossenschaftsbeitrag/IHK-Mitgliedschaft
- Kosten für Werkzeuge und Betriebsstätte
- Kosten für Werbung
- Haftpflichtversicherung für deine Firma
- Krankenversicherung (Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil oder Privatversicherung)
- eigene Altersvorsorge
- Einkommenssteuer + Soli

Du kannst die Abfingern, wieviel man oben reinkippen muss, das unten 17.500€ rauströpfeln. Es geht nicht darum ein kleines Vermögen zu machen oder nicht, sondern um zu überleben.

Selbstständig ja, aber nicht in diesem Bereich. Maler oder Gärtner nur mit Meister.



(Zitat von: Saugnapf)




da ist nix mehr hinzu zu fügen!
Saugnapf hat alles richtig erklärt!

Mein Vater ist selbstständig, er hat eine Gartenbaufirma mit 2 weiteren Angestellten, neben mein Vater ist noch meine Mutter ( Floristenladen ) und ich angestellt.

Dadurch kann ich all das was Saugnapf geschrieben hat bestädigen!
Grad im Winter ists manchmal ein Kampf.

Hausmeisterdienste kannst vergessen, gibts schon zu viele weil das fast jeder macht der sich selbständig machen will.

Und die BG kommt mit beiden ausgestreckten Armen zu dir und will an dein Geld.

Dazu kommt noch das du genug Asche in der Hinterhand haben solltest denn es gibt Kunden die nicht zahlen / wollen, dann hast du für nix gearbeitet und die Materialkosten hast du auch noch auf dir sitzen welche du ja erstmal auslegen musst.
Klar du kannst das dann dein Anwalt übergeben aber seien wir doch mal ehrlich, was kommt neben haufen rennerei dabei noch raus?

An deiner Stelle würde ich mich zu aller erst an eine Unkostenaufzeichnung machen in der du alles was im Jahr an Kosten zusammen kommt auflisten, damit du erstmal ein Überblick hast was du im Jahr erwirtschaften musst!
Und bedenke, auch wenn deine Einnahmen mal ganz unten sind, die Ausgaben für BG, Versicherung, Steuer und und und sind trotzdem !!!

Ich wünsch dir trotzdem viel Glück und gutes gelingen!

lg
shgfa
Zitat:


ich war schon am überlegen zweirradmechaniker meister zu machen....aber son eigener laden...ich weiß nicht ob ich hier bei der konkorenz durchkommen würde.

(Zitat von: bmw-bengel)




Sorry, dass ich so blöde Frage aber reden wir hier über einen Fahrradmechaniker oder über einen Motorradmechaniker?
Ischl
Zitat:


Zitat:


ich war schon am überlegen zweirradmechaniker meister zu machen....aber son eigener laden...ich weiß nicht ob ich hier bei der konkorenz durchkommen würde.

(Zitat von: bmw-bengel)




Sorry, dass ich so blöde Frage aber reden wir hier über einen Fahrradmechaniker oder über einen Motorradmechaniker?

(Zitat von: shgfa)




Hi,

da er was von Downhill geschrieben hat nehm ich mal an das es um Fahrräder geht...?

lg
mb100
Ergänzend - was das Thema "Umsatzsteuer" angeht:

Man kann natürlich auch die Kleinunternehmerregelung des § 19 UStG in Anspruch nehmen, wenn man denn die Voraussetzungen erfüllt. Dann braucht man keine Voranmeldungen abgeben, muss keine Umsatzsteuer abführen, kann allerdings auch selbst keine Vorsteuer ziehen - und selbst auch keine Umsatzsteuer ausweisen. Folglich is man dann für andere Gewerbetreibende als Lieferant uninteressant - die schauen ja vor allem, dass die Umsatzsteuer ausgewiesen ist, damit sie sie ziehen können.

Ich glaub, daher stammen auch die 17.500 Euro des TE. Die sind im "Beantragungs-Jahr" - als Umsatz betrachtet und zzgl. USt - die Grenze für die Kleinunternehmerregelung. Allerdings is der Kleingewerbetreibende wieder was anderes als der Kleinunternehmer. Und auch der Umsatz is net der Gewinn...


Matthias,
ist kein §-19-UStG-Fan...

Bearbeitet von: mb100 am 29.12.2011 um 22:14:21
bmw-bengel
hmmm. ok das scheint mir um einiges komplizierter zu sein wie ich mir das vorgestellt hatte.

ich bin auf fahrradtechnik spezialisiert. und hauptsächliches interesse liegt im dirt, downhill und freeridebereich. wozu ich ja mal sagen muss wird zeit das bmw endlich mal nen transporter aufm markt bringt.

diese geschicht emit dem meister ist schon ne überlegung wert aber darüber muss ich noch schlafen. ich denke in meinem bereich würde ich dieser gegend nicht wirklich umsatz machen da müsst ich schon in die bayrische gegend gehen. oder österreich und schweiz. da ist der sport um einiges weiter verbreitet. ist schon irgendwo ein traum.

die sache mit dem hausmeisterservice sollte ich mir wirklich aus dem kopf schlagen da habt ihr schon recht.
Imotski
ich kenne leute die sowas aufgebaut haben und es super hingekriegt haben! btw. myhammer! ;)
Saugnapf
Zitat:


ich kenne leute die sowas aufgebaut haben und es super hingekriegt haben! btw. myhammer! ;)
(Zitat von: Imotski)




...und mein Bruder beschäftigt sich mit den rund 90%, die es nicht geschafft haben...

Erfolgsgeschichten wie myhammer & Co sind Ausnahmefälle und haben etwas von Lottogewinnen...


Zitat:


Man kann natürlich auch die Kleinunternehmerregelung des § 19 UStG in Anspruch nehmen, wenn man denn die Voraussetzungen erfüllt. Dann braucht man keine Voranmeldungen abgeben, muss keine Umsatzsteuer abführen, kann allerdings auch selbst keine Vorsteuer ziehen - und selbst auch keine Umsatzsteuer ausweisen. Folglich is man dann für andere Gewerbetreibende als Lieferant uninteressant - die schauen ja vor allem, dass die Umsatzsteuer ausgewiesen ist, damit sie sie ziehen können.
(Zitat von: mb100)




VORSICHT!!!!

Da ist eine ganz böse Falle drin, welche so richtig teuer werden kann. § 19 UStG ist etwas für die Hausfrau, die im Nebenerwerb ihre Stickereien verkauft. Diese Rechtsnorm legt fest, das auf Antrag (vorher) die Umsatzsteuerveranlagung (und damit das Recht zur Ausweisung) entfällt, wenn der Jahresumsatz 17.500€ nicht übersteigt.

Die Rede ist hier von Umsatz - nicht von Gewinn!

Werden die 17.500€ nur um einen € überschritten, löst es die Umsatzsteuerplicht im Nachgang aus und das automatisch auch für die ersten 17.500€ - mal kurz 3.325€ an die Staatskasse als Nachzahlung.
Es ist Illusorisch die MwST als Nachzahlung von den Kunden zu fordern, diese werden schon genervt genug sein, eine neue Rechnung zu erhalten mit nun ausgewiesener MwSt - dies ist dann nämlich notwendig, weil die alte Rechnung so nicht mehr gültig ist.

Vergesst das mit § 19 UStG mal bitte ganz schnell wieder. Für einen selbstständigen ist ein Umsatz von 17.500€ weit unter dem Existenzminimum!
mb100
Zitat:


Zitat:


Man kann natürlich auch die Kleinunternehmerregelung des § 19 UStG in Anspruch nehmen, wenn man denn die Voraussetzungen erfüllt. Dann braucht man keine Voranmeldungen abgeben, muss keine Umsatzsteuer abführen, kann allerdings auch selbst keine Vorsteuer ziehen - und selbst auch keine Umsatzsteuer ausweisen. Folglich is man dann für andere Gewerbetreibende als Lieferant uninteressant - die schauen ja vor allem, dass die Umsatzsteuer ausgewiesen ist, damit sie sie ziehen können.
(Zitat von: mb100)




VORSICHT!!!!

Da ist eine ganz böse Falle drin, welche so richtig teuer werden kann. § 19 UStG ist etwas für die Hausfrau, die im Nebenerwerb ihre Stickereien verkauft. Diese Rechtsnorm legt fest, das auf Antrag (vorher) die Umsatzsteuerveranlagung (und damit das Recht zur Ausweisung) entfällt, wenn der Jahresumsatz 17.500€ nicht übersteigt.

Die Rede ist hier von Umsatz - nicht von Gewinn!

(Zitat von: Saugnapf)




Thema "Umsatz" und "Gewinn": wie ich bereits schrieb (und Du vorsichtshalber mal nicht mit-zitiert hast...)

Bei "Gewinn" unter 17,5 wärs eigentlich kein Thema. Ich mach ja auch Buchhaltungen und Jahresabschlüsse für (kleinere) Unternehmen, und bei uns hat ein Gewinn in fünfstelliger Höhe schon Seltenheitswert. Wobei natürlich auch gewisse Möglichkeiten (natürlich legale, also beispielsweise Abschreibungen, Rückstellungen, ...) genutzt werden, um den Gewinn zu "drücken".
Mandanten mit Kleinunternehmerregelung ham wir allerdings auch allenfalls ne Hand voll...

Zu den 17,5 iVm 19 UStG is auch zu sagen: Die sind maßgeblich für das Jahr der Beantragung. Im Folgejahr darf der Umsatz 50.000 Euro nicht übersteigen. Tut er dies, folgt die Nachversteuerung.
Die Vorschrift richtig lesen!

Bearbeitet von: mb100 am 30.12.2011 um 10:16:35
BMW-mobil
und habe leider auch schon bei zeitarbeitsfirmen arbeiten müssen.

........

Also da würde es Dir immer noch besser gehen, als beim Realisieren Deiner
50er Jahre Wirtschaftswunder-Träumereien!!

Zeitarbeit war hier nebenbei bemerkt auch mal ein beliebtes Thema!

Saugnapf hat das wesentliche treffend formuliert . Du solltest dieses Thema noch ein
paar Jahre reifen lassen!
Repariere nebenbei ein paar Fahrräder und gehe weiter arbeiten!

Vor allem fehlt Dir offenbar GELD! Ohne eine solide Kapitaldecke läuft gar nichts!
Keine Bank wird Dir eine nennenswerte Summe geben und kein Lieferant Zahlungsziele
gewähren!
Das war auch mal anders... Nur heute nicht mehr!

Viele unterschätzen auch, dass selbständig eben heisst, dass man ständig selbst da ist!
Von wegen Urlaub oder lange Wochenenden, krank machen!
Auch mit einem Freund zusammen ein Geschäft gründen ist der falsche Weg.. Das würde ich
mal lieber türkischen Familien überlassen!

Du musst da allein Deinen Weg gehen!!!

Dann sollte es was solides sein! Kein Hausmeister -oder Fahrdienst oder sonstige
Verlegenheitsjobs, wo sich so mancher schon versucht hat vor dem Hartz4.





Greis²
Ich persönlich würde NIEMALS! mit irgend jemanden zusammen eine Sache aufbauen.
Und schon gar nicht mit so einer Idee.
Heut zu Tage kann man sich auf NIEMANDEN mehr verlassen.
Es wird nur noch gelogen und rumgesponnen bis sich die Balken biegen!
Daher sind Streit und mehr vorprogrammiert und die brauch gerade in der Gründungszeit absolut niemand.
In die Selbstständigkeit starten sollte man nur mit ausreichend Kapital am besten + X für viele viele viele ungeplante Ausgaben, ansonsten wirds ganz schnell bitter böse dunkel aber das wurde ja eigentlich alles schon gesagt.
Man sollte sich so ein Sache sehr sehr gut überlegen.
Und ich weiß auch wovon ich spreche.....

Warhead Dragon
das zu 2 grunden hat auch vorteile so ist es nicht, zB 2 Arbeitskräfte= halbe arbeit und eine bank gewährt 2 unternehmern eher ne summe x als 1nem.
BlackPJ80
Zitat:


ich war schon am überlegen zweirradmechaniker meister zu machen....aber son eigener laden...ich weiß nicht ob ich hier bei der konkorenz durchkommen würde.

(Zitat von: bmw-bengel)




Mach dein Meister - Denk dann noch mal Über die Selbständigkeit nach!!