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Hi ho,
hab mich in den letzten Wochen immer wieder mit Hilfe der Suchfunktion hier durchs Forum gelesen und dabei auch viel Hilfreiches zu meinem Problem gefunden.
Leider gab es keine 100%ige Übereinstimmung mit meinem Problem, welches sich wie folgt darstellt:
-Bei höheren Geschwindigkeiten habe ich ein spürbares Lenkspiel, welches das Fahrgefühl extrem negativ beeinflusst, denn es fühlt sich echt an, als fahre man auf Eiern (ab ca 100km/h, am schlimmsten bei 140km/h, bei 180 kaum noch spürbar). Vor allem bei Wind ist es scheiße unangenehm, wenn man LKWs überholt, denn dann brauche ich beinahe die gesamte Fahrspur der Autobahn.
War vor zwei Wochen beim Achsvermessen und einstellen in ner guten Räderbude, dabei stellten die Profis ein minimales Spiel im inneren Gelenk der Spurstange fest, welches die Ursache für dieses Problem sein sollte. Darauf hin wechselte ich beidseitig die Spurstangen ab Lengetriebe. Anschließend wurde dann vermessen und eingestellt. Leider konnten die Jungs den Sturz der Vorderachse nicht in den "grünen Bereich" verstellen, da die Domlager bereits am Anschlag saßen, bzw. die Langlöcher nicht lang genug waren um den Sturz mit dem tiefergelegten Fahrwerk optimal einzustellen.
Nun bin ich davon aus gegangen, das durch den Tausch der Spst. alles wieder schön ist. Doch weit gefehlt, das Spiel ist immer noch da. Die Mechaniker haben sich auch sämtliche Lagerungen der Querlenker und Stabis angesehen und meine Einschätzung zum Zustand untermauert. Alles top und nur Teile von Meyle in HD Ausführung verbaut.
Würde ja einfach weiter Teile tauschen, doch leider sind alle jetzt folgenden Teile extrem teuer (Lenkgetriebe und Servopumpe). Die Servopumpe muss ich aber eh tauschen, da sie bei kaltem Wetter und somit auch kaltem Motor scharbende Geräusche von sich gibt und es wird immer schlimmer.
Wäre es denkbar, dass fehlender Pumpendruck Schuld am Lenkspiel ist?
Oder vielleicht zu altes Servoöl?
Wie stelle ich denn einen Defekt am Lenkgetriebe am eindeutigsten fest?
Möchte behaupten, dass ich in Sachen PKWs recht erfahren bin, doch in diesem Fall bin ich echt absolut ratlos und hoffe auf eure Erfahrungsberichte und euer Fachwissen!

Bin über jeden Kommentar dankbar...

Gruß Benni

Hallo,

"Wäre es denkbar, dass fehlender Pumpendruck Schuld am Lenkspiel ist?
Oder vielleicht zu altes Servoöl?"

nein, eine Servolenkung muß auch ohne Unterstützung eine spielfreie Lenkung garantieren.

Mehr kann ich leider nicht helfen.

Gruß
Bernd

Wenn du alles von Meyle drin hast schau die nochmal deine Hydrolager an da hatte meyle in der letzten zeit sehr viele Probleme das sie zu hart waren!

Ich persönlich bin von Meyle komplett zu Febi gewechselt und hab seit dem ruhe aber jeder wie er mag! Eine gute Mischung soll auch Meyle HD Querlenker mit Febi Hydrolager sein mach dich mal hier schlau!

Ansonsten mach mal folgendes da ich das auch schon mal hatte die Lenkung hatte bei mir irgendwie Luft gezogen die dann mit in System war im stand Motor an ganz langsam erst nach links bis Einschlag und dann nach rechts bis Einschlag und wieder mittig so hab ich die Luft aus meinem System bekommen. E46 halt man liebt das fahren mit Ihnen wenn nicht die ganzen Kinderkrankheiten wären, wäre es eine super Kiste;-) hoffe bei dir klappt es auch

LG

Danke euch für die Tipps.
Werde das mit dem Entlüften mal probieren. Muss mich eh nochmal schlau machen, was es zu beachten gibt, wenn ich die Servopumpe und das Öl tausche.
Was ich mir nicht vorstellen kann, dass wenn das Hydrolager zu hart ist, das Fahrzeug instabil werden soll, klingt irgendwie nicht schlüssig. So wie ichs gelesen hab, wirds sehr direkt und nicht, wie es bei mir ist, schwammig. Was ich noch gelesen habe, dass wenn ich mich wirklich dazu entschließe die HD Hydros raus zu schmeißen, ich nur durch vorheriges Auftrennen ab bekommen. Andererseits hab ich nen Foto bei Google gefunden, auf dem ein Mechaniker mit nem speziellen Abzieher am Lager "rum würgt".


Gibt es denn noch eine Möglichkeit das Lenkspiel zu prüfen, außer der Variante mit dem Aufbocken und am Rad wackeln?


Gruß Benni