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T H E M A R Ü C K B L I C K
Torn
Hauptthema: |
Hallo,
ich brauche dieses Jahr neue Winterreifen für meinen E90 Bj. 2008 und habe mich für den mehrmaligen Testsieger dieses Jahr entschieden:
den Goodyear Ultra Grip 8 205/55 R16 91H (kein Runflat).
Sommereifen waren standard Bridgestone 205/55 R16 91V Runflat auf BMW Doppelspeiche 156.
Da ich mir im Sommer schöne neue Felgen kaufen will habe ich mich entschieden die Winterreifen auf die BMW Felgen ziehen zu lassen.
Mein Reifenhändler hat alles super gemacht doch schon bei der ersten Fahrt das Problem: DSC/DTC regelt ständig beim Beschleunigen und Kurvenfahrten und die Fahrstabilität leidet extrem. Cockpit blinkt wie ein Weihnachtsbaum. Alles auf trockener Strasse, bei winterlichem Wetter will ich es gar nicht testen.
Luftdruck von 2,5 bar rundum auf 2,2 bar verringert, kein Unterschied. Reifenluftdruckkontrollsystem habe ich natürlich immer resettet.
Reifen etwas eingefahren, aber nach ~360 Km keine Besserung also habe ich den Reifen reklamiert und der Reifenhändler hat mir kostenlos die Reifen
gegen den Dunlop SP Winter Sport 4D 205/55 R16 91H getauscht.
Eindruck nach den ersten 30 Km - kein Unterschied, selbes schlechtes Fahrverhalten, DSC/DTC regelt ständig.
Ich konnter leider niemanden finden der bei 4 Neureifen auf dem E90 das selbe Problem hat. Ich lese nur ständig, wie froh viele sind, dass sie endlich keine Runflat Reifen mehr haben und wieviel besser ihr Auto nun fährt.
Was kann ich noch machen? Kann ich wirklich nur Runflat Reifen auf dem E90 fahren? Kann jemand einen Winterreifen empfehlen? |
| Meister Lampe |
Hi,
meine Freundin hat sich dieses Jahr ein 1er coupe gekauft. Da es keine Winterräder zu gab haben wir ein Satz Gummi´s (ohne Runflat) geholt und da ist der selbe Mist! Also du bist nicht allein ;-) |
| Torn |
Meine fährt auch nen 1er 318d Sommer wie Winter ohne Runflat und ohne Probleme. |
| IchMagBMW |
Ich habe den gleichen Reifentyp (Goodyear Ultragrip 8), aber in 225/45/17 und bin sehr zufrieden damit. Nix schwammiges oder DSC/DTC-Regelei trotz mehr Dampf. Hmm evtl. die Reifen nicht richtig auf die Felge gezogen? Bzw. zuviel "Gleitmittel" für das Aufziehen über das Felgenhorn gezogen, welches nun den Grip zwischen Reifenhorn und Felgenhorn unterbindet? Sodass die Reifen in der Felge durchdrehen, was für das DSC das selbe ist als würden die Räder druchdrehen. Ist für mich die naheliegenste Theorie wenn es mit verschiedenen Fabrikaten, aber vom gleichen Händler auf die Felge gezogen vorkommt.
Bearbeitet von: IchMagBMW am 10.11.2011 um 14:12:01 |
| Old Men |
Ich habe oder hatte das gleiche Problem an meinem E46. Nach ca. 5-600km hat sich das Problem von alleine gelöst. Scheint bei neuen Winterreifen normal zu sein. |
| Niedersachse |
Hallo,
hatte das gleiche Problem....
Neuwagen und die gleichen Symptome bei NonRFT.
Hatte die Conti`s 830. Ging gar nicht.
Die Conti selber sagte, es wird nach 3.000KM besser..... Aber die wollte ich mit Familie nicht fahren...daher habe ich getauscht gegen RFT.
Conti selber sagte folgendes: der BMW E9x ist sehr empfindlich und bei dem sollte man z.B. die älteren Reifen immer nacht HINTEN! stecken und die neuen nach vorne!!! In jedem Fahrtraining hört man was anderes und dann kam der E9x.....
Mitunter kann aber auch Deine Spur verstellt sein...habe ich jetzt mutigerweise bei meinem nicht überprüft....da ich wußte, mit Winter RFT`s geht es....
Meiner htte ca. 1200 KM auf dem Tacho zu dem Zeitpunkt....
Viel Erfolg! |
| Oceanview |
Hallo
Hatte ein ähnliches Verhalten mit meinem 330i Touring E46. Soweit ich mich noch erinnere war es damals als ich hinten neue Winterreifen aufzog (rundum 225/45 17). Die vorne waren noch gut, und glaub schon zwei Saison gefahren.
Hatte dann massives übersteuern und dauernde DSC Eingriffe. Hab dann einige Fahr-Test gemacht (als kein Verkehr war...) . Auf der Autobahn mit zirka 100 km/h leichtes Slalom-Fahren, da dachte ich das Heck überholt mich. Wie auf Seife, hat sich das angefühlt.
Das Problem hat sich dann nach einigen hundert KM stark gebessert. Vermutlich waren es einfach die unterschiedlichen Reifen neu/alt. Die neuen Reifen müssen sich ja eh erst einfahren, bis sie ihre Haftfähigkeit auch auf trockener und nasser Strasse erreichen. Aber das Fahrverhalten war schon speziell.
P.S. Den Reifendruck würde ich höher einstellen: vorne 2.8 hinten 3.2 (tiefer Reifendruck ist ganz sicher nicht stabilitäts erhöhend) |
| Torn |
Zitat:
P.S. Den Reifendruck würde ich höher einstellen: vorne 2.8 hinten 3.2 (tiefer Reifendruck ist ganz sicher nicht stabilitäts erhöhend)
(Zitat von: Oceanview)
Das stimmt so nicht. Weniger Druck = mehr Auflagefläche = mehr Grip. Verbesserung ist zu spüren, seitdem treten die Probleme bei den Dunlops erst bei höheren Geschwindigkeiten auf. Ich werde wohl doch zu Runflats greifen. P.S.: BMW gibt von minimum 2,0 bar vorne bis maximal 2,8 bar hinten, je nach Beladung an. |
| Saugnapf |
Zitat:
Zitat:
P.S. Den Reifendruck würde ich höher einstellen: vorne 2.8 hinten 3.2 (tiefer Reifendruck ist ganz sicher nicht stabilitäts erhöhend)
(Zitat von: Oceanview)
Das stimmt so nicht. Weniger Druck = mehr Auflagefläche = mehr Grip.
(Zitat von: Torn)
Jein. Mehr Auflagefläche = mehr Grip auf losem und rauhem Untergrund. Weniger Druck = schlechtere Stabiltät! Weniger Druck erhöht die Tratkion, reduziert aber die Seitenführungskraft - das sind zwei paar Stiefel! Aber - bis zu einem bestimmten Punkt. Stabilität und Grip sind zwei paar Siefel. Ein Auto mit wenig Grip kann wunderbar stabil durch die Kurve driften. |
| Torn |
Zitat:
Jein.
Mehr Auflagefläche = mehr Grip auf losem und rauhem Untergrund.
Weniger Druck = schlechtere Stabiltät!
Weniger Druck erhöht die Tratkion, reduziert aber die Seitenführungskraft - das sind zwei paar Stiefel! Aber - bis zu einem bestimmten Punkt.
Stabilität und Grip sind zwei paar Siefel. Ein Auto mit wenig Grip kann wunderbar stabil durch die Kurve driften.
(Zitat von: Saugnapf)
Damit unterstreichst du doch nur meine Aussage. Andersrum: höherer Druck - weniger Auflägefläche - weniger Grip. Du siehst nur die extremen zuwenig Druck, oder zuviel Druck, davon war nie die Rede. Abgesehen davon habe ich nicht vor im Winter stabil durch die Kurven Tokyos zu driften. Deshalb liegen für mich Grip und Stabilität nahe zusammen. Ein Auto kann genauso gut wunderbar stabil in die Leitplanke rasen. Wenn es noch Anmerkungen dazu gibt dann per pn oder woanders. BTT PLS! Bearbeitet von: Torn am 16.11.2011 um 10:36:24 |
| ChrisH |
Da ist noch ein Fall, 1er mit Dunlops. Ich habe da noch ein paar Sachen reingeschrieben, die ggf. auch Ursache sein könnten..... Link |
| Saugnapf |
Zitat:
Zitat:
Jein.
Mehr Auflagefläche = mehr Grip auf losem und rauhem Untergrund.
Weniger Druck = schlechtere Stabiltät!
Weniger Druck erhöht die Tratkion, reduziert aber die Seitenführungskraft - das sind zwei paar Stiefel! Aber - bis zu einem bestimmten Punkt.
Stabilität und Grip sind zwei paar Siefel. Ein Auto mit wenig Grip kann wunderbar stabil durch die Kurve driften.
(Zitat von: Saugnapf)
Damit unterstreichst du doch nur meine Aussage.
Andersrum: höherer Druck - weniger Auflägefläche - weniger Grip. Du siehst nur die extremen zuwenig Druck, oder zuviel Druck, davon war nie die Rede.
Abgesehen davon habe ich nicht vor im Winter stabil durch die Kurven Tokyos zu driften. Deshalb liegen für mich Grip und Stabilität nahe zusammen. Ein Auto kann genauso gut wunderbar stabil in die Leitplanke rasen. Wenn es noch Anmerkungen dazu gibt dann per pn oder woanders.
BTT PLS!
Bearbeitet von: Torn am 16.11.2011 um 10:36:24
(Zitat von: Torn)
Bei Untergrund ohne Verzahnungseffekt (Straße) verändert sich der Grip nicht, wenn ich den Druck erhöhe - wohl aber die Stabilitiät. Da gibt auch bei mir nicht so ganz hervor. Gilt nur die Haftreibung, dann ist die Traktion über Fläche mal Anpressdruck beschreibbar. Bei mehr Druck wird die Fläche kleiner, der Anpressdruck jedoch höher - das Produkt bleibt gleich. Auf welchem Wege ich Antworte, überlasse bitte mir - ok? |
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