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Als Laie habe ich mich theoretisch etwas informiert: wenn die Tanknadel einen leeren Tank anzeigt, liegt es meist an einem losen Draht/Kabelbruch des rechten Tankgebers unter der Rücksitzbank.

Da der Tank unter Druch ist, soll man den Wagen ziemlich leer fahren oder entleeren. WIE LEER?
Normalerweise schaffe ich 400 Meilen (ca. 640 km), dann tanke ich ca 60 Liter. Da der Tank nicht geht, will ich natürlich nicht das Risiko eingehen bis 400 Meilen zu fahren, jetzt ist es auch kälter geworden und Kurzstrecken könnten die Reichweite ja auch reduzieren. Als Sicherheitspolster dachte ich, 350 Meilen, dann müssten noch 5-10 Liter drin sein. Spritzt das dann alles raus, wenn ich die Schläuche von der Benzinpumpe abziehe??? Habe einen ganz leeren Benzinkanister... sollte ich versuchen den Rest irgendwie abzusaugen?

Brauche ich wirklich diese wohl ca. 5 EUR teure Gummidichtung und vielleicht zusätzlich den Drehverschluß? WIE bekomme ich den Drehverschluß wieder fest (50 Nm), einfach kräftig zudrehen? (Bin Laie, aber werde auch nicht mit dem Feuerzeug reinleuchten, ob noch Sprit drin ist...)

Hi , die Füllung des Tanks kann auch auf Hälfte stehen, schraub den Einfüllstutzen kurz auf um dem Tank den Druck zu entnehmen, warte paar Minuten und der Rest der Leitungen ist auch Druckfrei, das System ist rückwärts nicht dicht, der Pumpendruck verschwindet nach kurzer Zeit. Beim Abziehen der Schläuche von dem Geber/Pumpe kommt etwas Spritt gelaufen aber nichts kritisches, die Tankdichtung musst du dir schon selbst anschauen, ist sie verletzt, wechseln, wenn nicht könnte sie wieder dienen, aber ich würde sie in jedem Fall wechseln.
Wenn es ein Kabelbruch oberhalb des Geber ist brauchst nix auzubauen, schau dir die möglichen Knickstellen vorher an.

Bearbeitet von: only4me am 23.10.2011 um 17:41:27

Wenn mehr als 30 Liter drin sind würde ich dir das nicht empfehlen!

Es riecht schon bei 5 Litern und geöffnetem Tank derbe im Innenraum!

durch die Öffnung verfliegt 1 Liter genau so schnell wie 30, es kommt auf die Oberfläche an, die Temperatur , die Belüftung und die Öffnungszeit an.

Bearbeitet von: only4me am 23.10.2011 um 18:07:06

Wenn wenig drin ist kannst du einen Lappen reinstopfen um das Loch zu verschließen!

Zitat:

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Hi , die Füllung des Tanks kann auch auf Hälfte stehen, schraub den Einfüllstutzen kurz auf um dem Tank den Druck zu entnehmen, warte paar Minuten und der Rest der Leitungen ist auch Druckfrei, das System ist rückwärts nicht dicht, der Pumpendruck verschwindet nach kurzer Zeit. ...

Bearbeitet von: only4me am 23.10.2011 um 17:41:27

(Zitat von: only4me)

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Danke, das klingt doch wirklich gut, so werd ich's machen !

Habe gerade mal die Abdeckplatten über den beiden Tankgebern abgeschraubt, aber nicht weitergemacht, also nicht die Dichtung zum Tank geöffnet.
In meinem US-Modell sind nur je EIN (Benzin-)Schlauch auf der rechten und linken Seite zu sehen, was mich doch etwas stutzig macht, da doch immer von je zwei Schläuchen die Rede ist... Außerdem ist es unter der Abdeckung ziemlich schmutzig (nicht rostig), muss ich wohl erst absaugen, sonst fliegt wohl automatisch Dreck in den Tank...
Etwas komisch ist, daß auf der linken Seite der nicht genutzte Schlauchstutzen mit einer Plastikabdeckung professionell zu ist, auf der rechten Seite fehlt eine solche sichtbare Kappe. Es sieht aber nicht so aus, daß hier ein Schlauch erst vor kurzem sich abgelöst hätte. Es hat auch nie nach Benzin gerochen. Komisch ist es trotzdem (naja, vielleicht hat vor vielen Jahren jemand schon mal den Tankgeber erneuert, und eine solche Kappe vergessen; jedoch deutet nichts auf eine vorherige Öffnung der Tankgeber-Deckel hin.
Muss ich noch irgendwas beachten bei dem Dreck und den offenbar "fehlenden" Schläuchen?

Leider sitzt der Kunststoffring sehr fest bzw. ich trau mich nicht da fester draufzuschlagen, weder mit Schraubenzieher noch mit Kunststoffteil. Ich frage mich auch wie ich das neue Teil (Gummiring und Kunststoffring) auch wieder so fest bekommen soll.
Irgendwelche Tipps? Kann ich vielleicht den Ring mit etwas Öl (WD40) einsprühen und einen Tag warten...
Oder ist doch soviel Druck drauf, daß ich wirklich erst den Benzinschlauch abmachen muss? Das hatte ich zunächst vermeiden wollen, um den Druck vorher etwas zu entlasten, damit nicht soviel aus dem Schlauch oder dem Schlauchstutzen spritzt. Ich habe sowas halt noch nie gemacht...

großen schlitzschraubenzieher ansetzen an den rillen und mit hammer auf den schraubenzieher draufhauen

und schon ist das teil auf

im tank selber ist kein druck!!! nur an dem schlauch. Dazu kannst du auch ganz einfach vorne (im Motorraum) den schlauch abziehen dann ist auch kein druck drauf und der benzin läuft in den motorraum und du hast nicht die gefahr dass es im innenraum ausläuft

dann einfach noch paar tücher runterlegen und den schlauch abziehen

jetzt wie oben geschrieben ring aufmachen

dichtung kannst wieder hernehmen wenn nicht beschädigt/porös ...

eig. im prinzip keine dramatische aufgabe ....

Schlauchschelle - wiederverwenden ???? Ist das kritisch?

Hatte zunächst eine neue Schlauchschelle (leider Baumarkt) verwendet. Benzinschlauch war nicht dicht.
Jetzt habe ich die alte, aber orig. BMW Schlauchschelle wiedergenommen. Beim Test auf dem Parkplatz ist alles dicht und trocken (Gasgeben bis 5000 rpm). Ist der Druck der Pumpe bei 7000 rpm größer?

Eigtl. traue ich der alten Schlauchschelle, aber wie riskant ist das? Ich habe halt solange festgezogen bis der Schlauch fest schien und sich nicht mehr leicht drehen liess. Ich denke, es heißt: fest, fester, ab.

Bearbeitet von: 318iS Cabrio am 09.11.2011 um 17:52:07

Hi, wenn der Schlauch richtig fest ist, lässt er sich nur schwierig oder gar nicht drehen, ist dicht und bleibt es auch. Die Benzinpumpe ist ein elektromotor, hat mit der Drehzahl des eigentlichen Motors nichts gemeinsam.