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logopower
Hauptthema:
wie merkt man eigendlich, wenn ein Magnetventil (Vanos/Nockenwellensteuerung)
defekt ist oder nicht mehr richtig arbeitet?

Ich versuche irgendwie an den Fehler zu gelangen, den ich gerade mit meinem 3er hab.
Link

dank und Gruß

vielleicht gibt es ja hier auch mal ein paar antworten und nicht immer nur bei reifen und felgenfragen ;-((

Bearbeitet von: logopower am 21.08.2011 um 16:53:26
logopower
sind denn die schrauber unter uns alle im urlaub????????
oder ist die anfrage undeutlich formuliert???????
Tomcat0815
Hi logopower,

das Thema selber sehe ich jetzt erst.

Also wie bereits geschrieben: Zum einen denke ich, dass ein Magnetventil-Fehler im Fehlerspeicher zu finden wäre...

Ich hatte ja ein ähnliches Problem, die Verstellzeit der Vanos der Auslassnockenwelle war laut Motorsteuerung zu langsam, Fehler-Nummer habe ich leider nicht mehr im Kopf. Um das Magnetventil als Fehlerquelle auszuschließen, habe ich Einlass- und Auslasseitiges Magnetventil mitsamt kolben vertauscht. Der Fehler ist nicht mitgewandert, meine Ventile waren demnach beide in Ordnung.

Ansonsten würde ich das so prüfen:

1. Vanos-Magnetventil, also das dicke Ding wo die Magnetspule drin sitzt und der Stecker dran ist, ausbauen (Vorsicht, es tritt etwas Öl aus, sollte nicht auf Keilrippenriemen kommen).

2. Ventilkolben mit Feder entnehmen (nicht fallen lassen - insbesonder Auslassseitig) und auf Sicht prüfen, insbesondere vielleicht die Feder ob sie gebrochen ist oder den Kolben ob er Grate hat an denen er sich verkanten könnte oder was weiß ich.

3. Ventilkolben mit Feder richtig wieder in die Bohrung stecken und mal drehen und drücken ob er ordentlich öffnet und schließt und sich nicht verkantet etc.

4. Mit Multimeter Innenwiderstand des Magnetventils messen, also der Spule da drin. Den Sollwert dafür oder Magnetventile generell müsste man sich halt irgendwoher ergoogeln. Ich stelle mir vor, dass der so hoch sein sollte wie der einer Lichtmaschinenwicklung oder so.

5. Mit Multimeter Widerstand der Spule gegen das Gehäuse messen. Der Widerstand sollte unendlich sein (oder?)

(zu 5. und 6.: ggf. mit einem funktionierenden Magnetventil am anderen BMW vergleichen, muss man ja nicht ausbauen, nur Stecker abziehen und messen. Wenn die Werte (Innenwiderstand/Widerstand gegen Masse) gleich sind bei beiden Ventilen, sollten wohl beide in Ordnung sein.

7. Magnetspule auf der Werkbank meinetwegen an Blinkerrelais und Modellbahntrafo an 12 Volt (so habe ich es bei den EInspritzventilen gemacht) anschließen. Wenn das Blinkerrelais schaltet, sollte auch das Magnetventil schalten. An der Vorderseite sollte dann so ein Stift rauskommen, der im eingebauten Zustand den Ventilkolben bewegt. Kann sein, dass der ohne Feder, die über den Kolben die draufdrückt, nicht wieder reingeht. Muss man dann von Hand reindrücken.
Man müsste vorher mal durchrechnen, wie hoch dann der Strom ist, der durch die Spule geht und sicherstellen, dass der nicht zu hoch wird. Ggf. einen Verbraucher davorschalten.

Ich denke, dann hätte man fachmännisch sichergestellt, dass die Magnetventile auf- und zu gehen.

Du könntest aber auch mit jemandem, der z.B. INPA zur verfügung hat, mal beim fahren messen, ob die Nockenwellen den Verstell-Sollwert erreichen oder nicht. Wenn sie den erreichen, wird wohl alles in Ordnung sein.

Mehr Ideen habe ich dazu nicht.

Gruß

Oliver aka Tomcat0815
logopower
Hallo Oliver,
dank dir für die Hilfestellung bei meiner Anfrage :-)
Habe seit ein paar Tagen ein anderes Ventil Einlassseitig verbaut, war auf der BAB zum testen, keine Veränderung, Tacho wie GPSsignal=230km/h ist Schluss, vor allem will er im letzten Gang nicht mehr ausdrehen.
Das mit den Widerstandsmessungen ist nicht so meine Richtung, habs nicht so mit Messtechnik und auch nicht die Gerätschaften. Ok, die Feder mt dem Kolben könnt ich ja mal prüfen, wenn ich nächste Woche meine KGE komplett erneure, da ich beim abziehen des Schlauches vom Vanosdeckel sah, das dort schon recht gut Schlick sitzt. Schön braun und recht fest. Wer weis wie der Rest aussieht, vor allem das Regelventil. Auch wenn ich kein Ölverbrauch zu verbuchen habe und der Motor eigendlich schön rund & ruhig läuft. Denk auch nicht das es daran liegt.(freu mich schon auf die Fummelei, aber die 16AW steck ich den Freundlichen nicht)

das da aber auch Keiner ne Idee hat, was das bei mir sein könnte und ich weis genau, vorher lief mein Bimmer bis auf 260 laut Tacho/248 laut GPS. Gut, ich bin nicht jede Woche auf der BAB wo ich es dann teste. Vielleicht ist es doch ein schleichender Tod des LLM, auch wenn ich zwei andere Gebrauchte probiert hatte mit absolut dem gleichen Ergebnis. Normal könnt man sagen: naund, läuft sauber ohne Probleme, aber ich möcht schon das alles so wie vorher ist, auch wenn ich nicht oft in diesem km/h-Bereich unterwegs bin.

Also dank dir erstmal für dein Post.
MfG.
Lothar
logopower
Frage hat sich erledigt,
habe ein anderes ausprobiert mit dem gleichen ergebnis.