Hallo
ich denke dass könnte einige interessieren.
Bin irgendwand beim surfen auf dieses
Dokument gestossen.
Es zeigt eine Schaltung für die Verwendung einer (preisgünstigen) Zirkonium Lambdasonde an einer MS41.0 anstatt der mind. doppelt so teueren Titaniasonden die orginal bei uns verbaut sind.
Mir ist bei dem Schaltplan aufgefallen dass der Autor den Sensorstromkreis komplett unterbricht.
Also muss es wohl keine Probleme mit der ECU geben..
In der Zwischenzeit plante ich bei mir eine Schrickbrücke zu verbauen und hatte deswegen schon vorher eine einfache LED Anzeige für die beiden Lambdasonden gebastelt um einfach erkennen ob er eher mager oder fett läuft.
Das 1. wofür diese Anzeige gut war, ich weiss nun dass der Lambdaregelkreis bei Vollast bis ca. 3500 1/min regelt!
Gut nachdem die Brücke drin war stellte ich schnell fest mit die LED Anzeige ist zu wenig. Die zeigt mir bei Vollast fett an aber ob es 0.98 oder 0.85 ist weiss ich einfach nicht.
Also muss eine Breitbandsonde her und da mir diese besagte Schaltung im Kopf noch rumspuckte, wusste ich dass die Chancen gut stehen, die Sonden einfach 1:1 zu tauschen.
Hier kann man es live in Action sehen.
Die LED Anzeige Links zeigt das programmierte Signal der Breitbandsonde, Rechts ist das Signal der Orginalsonde (wird demnächst auch noch getauscht)
Die LED Anzeige war wirklich sehr hilfreich um die Parameter besser einzustellen, man kann es mit der Orginalen vergleichen.
Ein paar Fakten:
Innovate LC-1/xD-16 Breitbandsonde mit Controller (Wichtig die möglichkeit die Ausgänge zu programmieren)
Wichtig ist dass man für die Anschlüsse der Sondenheizung einen entsprechenden Widerstand einbaut! Zur zeit ist bei mir auf den Anschlüssen die alte Sonde noch angeschlossen.
Bilder vom Versuchsaufbau:
Bilder von der Schrickbrücke:
Übrigens läuft der Wagen orginal mit der Brücke bei Vollast bei ca. 0.9 Lambda also erstaunlich gut. Ich denke mal dass die orginale Brücke dann etwas fetter lief ?!
Naja viel Spass bei Nachbauen..