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Dank ausgeklügelter Steuergeräte und Doppelkupplungsgetriebe bewegen sich die Schaltzeiten locker auf dem Niveau von Motorradschaltungen, bei Ferrari zb liegen die Schaltzeiten momentan bei ca 60ms.
(Zitat von: stefan323ti)
Schaltzeiten sind doch bei einem Doppelkupplungsgetriebe 0 ms, oder? Es hat ja den Vorteil dass es keine Zugkraftunterbrechung gibt...
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Es wird meines Wissensnach auch mit Zündunterbrechung gearbeitet, aber das ist alles ein deutlich komplexerer Aufbau und deutlich aufwändiger in der Steuerung als beim Motorrad.
(Zitat von: stefan323ti)
1. Wieso sollte die Zündunterbrechung eine aufwändigere Steuerung als beim Motorrad haben?
2. Wäre Zündungsunterbrechung doch sehr schlecht für die Test´s bei den Abgaswerten, oder? Ganz zu schweigen von den Schäden für den Kat.
3. Wieso bräuchte ein DKG eine Zündunterbrechung?
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Aber die Zeiten das die Motorradgetriebe von den Schaltzeiten her unerreichbar waren sind vorbei.
(Zitat von: stefan323ti)
Vergleichst du jetzt ernsthaft ein mechanisch bedientes Getriebe mit einem automatisierten Getriebe?
Bearbeitet von: KTMschnee am 13.09.2010 um 11:57:09
(Zitat von: KTMschnee)
Etwas aus dem Zusammenhang gerissen aber gut.
Die F1 Schaltungen bei Ferrari sind meines Wissens nach keine Doppelkupplungsgetriebe oder?
Es gibt auch diverse andere Sportwagenhersteller die sequentielle Getriebe verbauen.
Warum das ganze dann trotzdem elektronisch angesteuert wird kann an vielen Dingen liegen, zb am Wartungsaufwand und an höherem Komfort.
Und eben genau um die eventuell auftretenden Probleme in den Griff zu bekommen wenn man einfach "nur" die Zündung unterbricht ist da etwas mehr Aufwand nötig um das sauber hinzubekommen. Ich weiß auch grad nicht welcher Hersteller das war, aber ich hab in ner Fachzeitschrift gelesen das es bei einem Hersteller so gemacht wird. War aber irgendwas in Richtung Ariel Atom oder was ähnliches.
Aber grundsätzlich eins:
Man muss nicht immer unbedingt jede Aussage auf die Goldwaage legen und grundsätzlich anzweifeln.
Ich wollte mit meiner Aussage zb auch andeuten das der Grund für ein Nichtvorhandensein von rein mechanischen sequentiellen Getrieben u.a. darin begründet liegt das der Markt einfach nicht nach sowas verlangt und die techn. Möglichkeiten einfach andere Wege der Realisierung sinnvoller erscheinen lassen.