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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Hecktrieb06
Hauptthema:


http://www.welt.de/vermischtes/article7320735/Die-raetselhafte-Todesfahrt-im-Mercedes-Erlkoenig.html

Da wird schon wieder kräftig auf den Testfahrer geschimpft, die bösen,bösen...
klar ist es schlimm um das Leid der Hinterbliebenen, aber nicht nur unsere Testfahrer
fahren schnell, wenn es Verkehr und Geschindigkeitsregelung zulassen...

was sagt ihr dazu?
bmw e36
Der Testfahrer kann ja nix dafür, wenn links ein Auto unbeleuchtet steht. Der Verstorbene konnte ja auch nicht so schnell reagieren, leider.
Bullit
Schade das man da mal wieder auf die Testfahrer schimpfen muss sowas hätte doch jedem passieren können. Selbst wenn der Fahrer nur mit den empfohlenen 130kmH Richtgeschwindigkeit auf dem geschwindikeits unbegrenzten Abschnitt gefahren wäre, hätte er den Wagen wahrscheinlich auch zu spät erkannt vorallem wenn er nicht beleuchtet ist und es nacht ist. Sowas ist immer Scheiße, aber jetzt dem Testfahrer die Schuld geben zu wollen halte ich für nicht richtig. Der Mann hat das sicherlich nicht mit absicht gemacht, sondern er ist nur seinem Job nachgegangen. Ich kann mir garnicht vorstellen wie sich der Mann fühlen muss wenn er weiß das bei dem Unfall jemand ums Leben kam. Er wird nunmal dafür bezahlt auch mal schneller zu fahren, denn die späteren Käufer eines solchen Wagens werden damit sicherlich auchnicht immer mit nur 130 über die Autobahn fahren und deshalb muss getestet werden wie sich der Wagen auf einer normalen Straße verhält. Auf einer Rennstrecke kann man sowas nicht testen. Wenn dabei jemand zu schaden kommt ist das sehr traurig, aber diese Tests sind nunmal erforderlich solange es autos gibt die fast 300 fahren.
e36 avusblau
also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!

der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."

fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten
xMezzox
Dem testfahrer allein daran die schuld geben find ich übertrieben. Es ist auf jeden fall sehr tragisch. Ich mag mir nicht vorstellen wie es einem menschen geht der für den tod eines anderen verantwortlich ist. Natürlich war er der fahrer, aber er bekam bestimmt die anweisung mit solch einer geschwindigkeit zu fahren. Da wird ja auch alles überwacht... Außerdem sag ich mir, es gibt(bestimmt auch im syndikat) überall fahrer die meinen ihr auto an die leistungsgrenze zu treiben, und somit hätte es so gut wie jedem passieren können.
Sonic17
Zitat:



fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

(Zitat von: e36 avusblau)




Das machen nicht nur die Testfahrer !
Das hätte jedem von uns Passieren können...

Und der Fall vor n paar Jahren, das war was anderes,
der Testfahrer damals hat die Frau bedrängt und dabei
kam es zum Unfall...

Im Jetzigen Fall ist der Unfall nicht durch denn Testfahrer verursacht worden !!!
CH-Cecotto
Zitat:


Zitat:



fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

(Zitat von: e36 avusblau)




Das machen nicht nur die Testfahrer !
Das hätte jedem von uns Passieren können...

Und der Fall vor n paar Jahren, das war was anderes,
der Testfahrer damals hat die Frau bedrängt und dabei
kam es zum Unfall...

Im Jetzigen Fall ist der Unfall nicht durch denn Testfahrer verursacht worden !!!

(Zitat von: Sonic17)






Der erste Unfall nicht.

Aber der folgende Toedliche eben schon :-(

Moechte nicht in der Haut des Testfahrers stecken!

Und die Diskussionen betr. Testfahrten de rIndustrie auf oeffentlichen Strassen wird wohl ziemlich schnell aufflammen.
Sonic17
Ich habe mich etwas unverständlich ausgedrückt...
Ich meine mit:

Im Jetzigen Fall ist der Unfall nicht durch denn Testfahrer verursacht worden !!!

Das der Eigentliche Unfall, passierte, bevor der Testfahrer beteiligt war.
Und solch eine Situation kann jeden von uns Treffen, wer fährt denn nicht
gerne mal Schnell ? Welche Spur benutzt man dafür ? Genau, die Linke !

Und wer Rechnet schon damit das auf der Linken Spur ein unbeleuchtetes Auto steht ?
Solche Sachen passieren halt, und da ist bestimmt nicht der Testfahrer dran Schuld !
DerManager
Sehr traurige Geschichte. Ob der Testfahrer die alleinige Schuld bekommen soll, dürfen andere entscheiden.

Ich wohne mitten in Stuttgart wo auch die Daimler und Porsche AG ihren Hauptsitz hat, entsprechend viele Testfahrzeuge sind in der gesamten Gegend um Stuttgart anzutreffen.

Beruflich bin ich häufig im Bereich Würzburg und Bodensee unterwegs. Die Autobahnen die dort hin führen, werden sehr oft von Daimler und Porsche Testfahrern heimgesucht. Habe da schon oft beobachten können, wie am Nachmittag oder am späten Abend 6 S-Klassen in der Kolonne mit weit über 200 an einem vorbeiknallen.
Die Fahrweise von denen ist zum Teil sehr erschreckend und aggressiv. Will nicht alle Testfahrer in einen Sack stecken, das wäre unfair. Aber es ist weitläufig bekannt, dass gewisse Testfahrer bei Autobahnfahrten gerne ihren Führerschein und die Gesundheit anderer riskieren.

Vor ein paar Jahren ereignete sich ja auch ein tödlicher Unfall. Beteiligt war ein Daimler Testfahrer ("sog. Turbo- Rolf) und eine junge Mutter mit ihrem Baby, einige von euch werden sich vielleicht noch erinnern, war ja auch ein riesen Medienrummel drumherum.

Bearbeitet von: DerManager am 25.04.2010 um 00:00:03
bmw e36
Zitat:


also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!

der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."

fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten

(Zitat von: e36 avusblau)





Da liest wohl einer zuviel Bild.
Keiner weiß was da früher genau passiert ist.
Lucky-Slevin
Zitat:


Vor ein paar Jahren ereignete sich ja auch ein tödlicher Unfall. Beteiligt war ein Daimler Testfahrer ("sog. Turbo- Rolf) und eine junge Mutter mit ihrem Baby, einige von euch werden sich vielleicht noch erinnern, war ja auch ein riesen Medienrummel drumherum.
(Zitat von: DerManager)




jaja, die Geschichten dieses Hetzblattes bleiben wohl noch am ehesten im Gedächtnis...

zu dem Vorfall gab es eine interessante ARD-Doku:

"Der Tag, als ich zum Todes-Raser wurde"

sollten sich die BILD-Leser unter uns vielleicht mal zu Gemüte führen...


mfg
Lucky-Slevin
DerManager
@Lucky-Slevin

Mit meinem Beitrag wollte ich nur ausdrücken, dass es schon häufiger Unfälle im Zusammenhang mit Testfahrern gab.

Die Doku, welche doch sehr einseitig war, gibt für manchen vllt. ein wenig Aufschluss, aber das ist hier nicht die Diskussion.
BMW_KRaNKeD
Zitat:


...wenn links ein Auto unbeleuchtet steht.
(Zitat von: bmw e36)




Sorry, aber woher wisst ihr, dass das Pannenfahrzeug unbeleuchtet war? Konnte in dem Artikel (siehe Link und Link dazu im Link-Artikel) nichts finden?!


Zum Thema:

Wenn ich den Lesern dieses Artikels Glauben schenken darf, gibt es an dieser Stelle der AB kein Tempolimit, also warum sollte der Testfahrer sein Auto nicht schneller als 130km/h bewegen, wenn es der Verkehr zulässt?

Den Testfahrer jetzt wegen "fahrlässigen Todschlags" hinter Gittern zu bringen halte ich selbst für ziemlich übertrieben.
Zumindest dann, wenn das Pannenauto wirklich unbeleuchtet auf der linken Fahrbahn stand.


Gegenseite:
Hatte das Pannenfahrzeug Warnblinklicht an (ebenso die Pannenhelfer auf der Standspur), dann kann man von "Fahrlässigkeit" von Seiten des Testfahrers sprechen.


mfg,
Tom
BlackpearlE30
Also nachdem was ich da jetz gelesen hab würd ich mal meinen das das einfach ein weiterer tragischer Unfall war. Und egal ob das ein Testfahrer war, von welchem Hersteller auch immer, oder ein normaler Autofahrer. Das hätte wirklich jedem passieren können, gerade Nachts. Will nicht wissen wieviele von uns hier das nicht schon mal ausgenutzt haben das Nachts nichts weiter los is auf den Strassen um das Gaspedal mal durch zu treten und ihren Pferdchen mal die Sporen zu geben. Ich nehm mich da auch nicht von aus.
Und wie schon gesagt wer rechnet denn schon damit. Vorallem hat ichs letztens erst wieder, A49 bei Kassel zwischen der A44 und der Ausfahrt zum VW-Werk. Sind da aufm Heimweg gewesen, Strecke schon zieg ma gefahren und nach 20Uhr. Das da einiges los is zum Feierabendverkehr is normal, aber um die Uhrzeit is normalerweise frei. Hatte nur kurz nach unten geschaut um ab zu aschen als meine Frau schreit. Ich hochgeschaut und hab gerade noch rechzeitig bremsen können ohne ABS.

Wenn ich allein gewesen wäre hätte ich erst später hochgeschaut und hätt wohl nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Was noch dazu kam, der letzte hatte keine Warnblinker an.

Also wär selber schon mal in so eine oder eine ähnliche Situtation gekommen is, weiss wie schnell es gehen kann und der Platz dann auch ganz schnell verbraucht is. Vorallem sollte uns das auch zu denken geben, das die neuesten Autos in solch einer Situation nur so sicher sind wie der Fahrer und das man immer voll bei der Sache sein sollte wenn man Auto fährt (gerade bei solch Geschwindigkeiten).
Was bei Testfahrern und anderen Berufsfahrern dazu kommt, das sich mit der Zeit eine gewisse Routine einstellt die schnell zur tötlichen Gefahr werden kann. Wobei ich nicht glaube das der hier genannte Testfahrer jetz irgendwie fahrlässig unterwegs war, mit 59J. sollte man genug Erfahrung haben.

Ein Urteil hierzu überlasse ich aber den Gerichten und den Sachverständigen, da ich weder das Teilstück kenne wo es passiert ist, noch die näheren Gegebenheiten was die Unfallstelle angeht. Allein aus Presseberichten werde ich mir so und so kein Urteil bilden, da ich aus eigener Erfahrung weiss das ma da auch nicht alles glauben kann was die schreiben. Die wollen ihre Ausgaben ja auch nur verkaufen und schreiben es auch oft etwas anders um das Interesse zu wecken. Oder hätte hier jemand reingeschaut wenn es sich nicht um ein Unfall mit einem Mercedes-Testfahrer gehandelt hätte? ;)

P.S. was den Unfall mit Frau mit Kind angeht, würde ich dem Testfahrer auch keine Alleinschuld geben, da die meiner Meinung nach einfach nur falsch reagiert hat. Erwiesen wurde es ja, das keinerlei Berührung stattgefunden hatte und das man wenn ma da vorbeihuscht nicht mitbekommt das hinter einem die ins schleudern gerät kann ich mir gut vorstellen, dafür war der inzwischen schon viel zu weit weg.

Der Beitrag ist nun freigegeben zum schlachten *g*
E36-Freak
sicherlich immer eine Einzelfallbeurteilung und die Presse macht daraus mal wieder einen riesen Wind.

wieviel tödliche Verkehrsunfälle gibt es jedes Jahr auf deutschen Autobahnen? Und in wieviel Prozent davon sind Testfahrer verwickelt?

ich denke als Testfahrer hat man bestimmte Qualifikationen und ich bin felsenfest davon überzeugt, das sowas wie "jetzt bin ich ein toller Typ" wohl nicht in das Standartgedankenrepertoire gehört.

Ist genauso wie mit der Fliegerei, statistisch gesehen ist es das sicherste Verkehrsmittel, wenn ein Flieger mal in die Wicken geht, wird auch immer eine riesen Welle gemacht
mb100
Ich geh spontan davon aus, dass der Unfall im Ergebnis auch mit 130 km/h so ausgegangen wäre. Also dass der junge Mann gestorben wäre und der Testfahrer im Krankenhaus gelandet wäre. Und da wärs wohl auch egal gewesen, ob der Unfallwagen unbeleuchtet rumsteht - oder ob vielleicht noch ein Licht brannte.
Überlegt mal selbst, wie "gut" ihr schon von 130 km/h auf 0 km/h runterbremsen könnt, wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht.

Ich kenn den Streckenabschnitt da unten net. Entscheidend wird wirklich, wie die Sache ausgegangen wäre, wenn der Testfahrer mit 130 km/h gefahren wäre. Wäre es dann (wie ich vermute...) ähnlich ausgegangen, kann es eigentlich nur zum Freispruch kommen. Ich befürchte dennoch anderes.
Ranger
zu dem Fall von "Turbo Rolf" damals, da gibt es keinen einzigen Zeugen, war ein reiner Indizien Skandal ohne einen einzigen Beweis, wer weißwas da passiert ist, vielleicht hat das Kind gequängelt und die hat nach hinten gekuckt uns sie sich wieder umgedreht hat, hatte sie vielleicht zu stark gelenkt und die Mühle nicht mehr abgefangen. Ausserdem selbst wenn er sie von der Bahn gedrängt haben sollte, warum fährt die alte auf einer leeren Autobahn wo keinerlei Beschränkungen sind aud der linken Spur? Wenn ich nicht mir Drängeln umgehen kann, dann sollte man zu hause bleiben, meine Meinung. Die Medien haben das ganze wieder hoch gepusht!
Keiner hier will Tempolimits aber alle regen sich über die bösen Raser auf! Dabei fahren hier min. 80% der Leute auch ihre Autos aus, wenn die Bahn es zulässt.

zu dem jetzigen Fall, das wäremit Sicherheit auch mit 130 passiert, schneller war der Aufprall eh nicht wenn man die Bilder anschaut. Klar tut es mir leid um den jungen Mann, aber er war ja eigentlich der Unfallverursacher! Er hat den ersten Unfall verursacht und die Unfallstelle nicht abgesichert!

So jetzt könnt ihr mich zerfleischen!
ThaFreak
Zitat:


Ich geh spontan davon aus, dass der Unfall im Ergebnis auch mit 130 km/h so ausgegangen wäre. Also dass der junge Mann gestorben wäre und der Testfahrer im Krankenhaus gelandet wäre. Und da wärs wohl auch egal gewesen, ob der Unfallwagen unbeleuchtet rumsteht - oder ob vielleicht noch ein Licht brannte.
Überlegt mal selbst, wie "gut" ihr schon von 130 km/h auf 0 km/h runterbremsen könnt, wenn plötzlich ein Hindernis auftaucht.

Ich kenn den Streckenabschnitt da unten net. Entscheidend wird wirklich, wie die Sache ausgegangen wäre, wenn der Testfahrer mit 130 km/h gefahren wäre. Wäre es dann (wie ich vermute...) ähnlich ausgegangen, kann es eigentlich nur zum Freispruch kommen. Ich befürchte dennoch anderes.

(Zitat von: mb100)





Sehe ich ebenso, ausser das ich die Strecke recht gut kenne.

Nachts, keine Begrenzung, freie Autobahn, schnelles Auto...

Wer fährt da 130?

Sollte man drüber nachdenken, bevor man wieder jemand vorschnell verurteilt.


jan_323i
Zitat:


also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!

der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."

fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten

(Zitat von: e36 avusblau)




...Wenn ich sowas lese wird mir einfach nur schlecht!
Solltest du in D-land wohnen und Nachts über unsere Autbahnen fahren, dann würdest du ganz sicher keine 80 oder 100 fahren. Selbst mir 80km/h kann ein solcher Unfall mit einen Unbeleuchtenten Fahrzeug auf der Autobahn passieren.
Es wird von den Kunden erwartet das die Auto´s schneller als 80 oder 100km/h fahren, also müßen diese auch in Geschwindigkeiten >100 getestet werden.
Deshalb Testfahrer zu verurteilen halte ich für sehr kurzsichtig.
Vielleicht sollten demnächst alle LKW`s und sämtliche Sportwagen verboten werden, da ja auch mit denen tötliche Unfälle passieren.
Außerdem sollten alle Fahrten von Vertretern verboten werden, da diese ja auch "Tankkarten" haben und mit ihren VW Passat oder Audi A6 auch mit > 200 über Deutsche Autobahnen fahren...
Vielleicht sollte man erstmal nachdenken bevor man einen Beitrag Postet.
Ich habe selten derartigen Schwachsinn gelesen... Sorry!

lg Jan
dyahya
Zitat:


also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!

der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."

fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten

(Zitat von: e36 avusblau)




Ich glaube das haben die nicht nötig, die fahren ständig sone Kisten.
332i-Machine
Zitat:


also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!

der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."

fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten

(Zitat von: e36 avusblau)




So ein geistiger Dünnschi**!

Testfahrer fahren ständig entsprechend motorisierte Autos, und eins kannst du mir glauben: Dem Großteil der Testfahrer geht die Fahrerei mittlerweile ziemlich auf die Nerven!!! Die müssen am Tag teilweise 800 km fahren! Jetzt stellt man sich das ganze einfach mal eine Woche lang vor! Das würde uns mit 'nem M oder AMG einige Tage Spaß machen... aber wenn man das monatelang machen muss, nervt's einfach!
DerManager
Zitat:


Zitat:


also nein! ich finde man darf den test fahrer nicht in schutz nehmen!!!

der dachte sich bestimmt "geil, hab jetzt n prototyp unter dem arsch und ne tankkarte..."

fährt vollgas durch die gegend und fühlt sich wie superman...

sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten

(Zitat von: e36 avusblau)




So ein geistiger Dünnschi**!

Testfahrer fahren ständig entsprechend motorisierte Autos, und eins kannst du mir glauben: Dem Großteil der Testfahrer geht die Fahrerei mittlerweile ziemlich auf die Nerven!!! Die müssen am Tag teilweise 800 km fahren! Jetzt stellt man sich das ganze einfach mal eine Woche lang vor! Das würde uns mit 'nem M oder AMG einige Tage Spaß machen... aber wenn man das monatelang machen muss, nervt's einfach!

(Zitat von: 332i-Machine)




Das ist ja wieder eine vollkommen andere Geschichte. Wer sich als Testfahrer bewirbt weiss im Normalfall, was auf ihn zu kommt. Wer sich im Nachhinein über die Einseitigkeit des Berufes ärgert, dem ist eben nicht mehr zu helfen.
Abgesehen davon hat der Testfahrer nicht einfach nur die Aufgabe mit verschiedenen Fahrzeugen quer durch Deutschland zu gondeln. Dazu gehört Datenauswertung und und und mit dazu. Die Fahrer (wenn es Werkseigene sind) haben meistens alle ein Studium hinter sich und sind Ingenieure, dem entsprechend ist auch der Verdienst.

Aus meiner Sicht wird das Thema eben sehr hoch geschaukelt. "Testfahrer", "Daimler", "schnelles Auto", "Autobahn"... . Das sind für die Menschen alles Schlagwörter, die eben viele Vorurteile wecken (wahrscheinlich auch aufgrund der Vergangenheit). Es ist nun eben einfach zu sagen "Der Mercedes Testfahrer, hat mit seinem schnellen Fahrzeug nachts auf der Autobahn einen unschuldigen Menschen in den Tod gerissen."

Ich bin der Meinung, dass dies jedem hätte passieren können. Das Riskio hätte möglicherweise bei niedrigerer Geschwindigkeit leicht eingegrenzt werden können, aber einem unbeleuchteten Fahrzeug nachts auf der Autobahn auszuweichen ist nahezu unmöglich.
Nicore
Zitat:


sind wir doch von mercedes gewohnt, die haben doch vor einigen jahren ne frau mit kind in den tot geritten

(Zitat von: e36 avusblau)




Geht es um "Turbo Rolf" oder "Turbo Ralle"?! Weiss nicht mehr wie der hiess...

Aber da kam es ja zu keinem Unfall in dem Sinne. Eine unerfahrene
Frau hat sich doch laut den Aussagen erschrocken und den Wagen
selber in den Graben gelenkt...
schwabi
Grundsätzlich ist nicht davon auszugehen, dass das Fahrzeug unbeleuchtet war. Es ist jedoch warscheinlich, dass die Lichter nicht mehr vollständig funktioniert haben und das Fahrzeug daher schlecht zu sehen war. Dennoch standen wohl Fahrzeuge vermutlich (beleuchtet) auf dem Standstreifen.

Vor einem Jahr bin ich mir meinem Fahrrad am hellen tag übersehen worden. Ist es nicht warscheinlich, dass ein unbeleuchteter Fußgänger auf der Autobahn nicht zu sehen ist?

Ich kenne die Strecke und fahre sie für gewöhnlich mit hoher Geschwindigkeit, weil "in aller Regel" (tragische Ausnahmen...) niemand gefährdet wird. Mit 130 ist man dort teilweise ein Hinderniss!!!
hero182
ist schon irgendwie klar, dass man bei >250km/h (von denen ich jetzt mal ausgehe) da ungebremst reinfährt. testfahrten gehören auf die abgesperrte strecke. allein, wenn da ein totes reh auf der autobahn liegt, würde das bei einem solchen tempo keine reaktionsmöglichkeit für den testfahrer lassen.
ich finde, man kann gerne mal schnell fahren, ABER nur wenn die verhältnisse es zulassen.
--->tageslicht, extrem wenig verkehr und trockene witterung. das klingt utopisch, ist aber die einzige möglichkeit, sicher UND schnell zu fahren.
ich fuhr bisher bei dunkelheit maximal 200km/h und selbst da könnte man nicht mehr reagieren, wenn sich etwas oder jemand auf der fahrbahn befindet.