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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Manu.Beatdown
Hauptthema:
Hey leute,

Könnt ihr mir gute Spiegelreflexkameras empfehlen für gutes Geld?
Preislimit wär bei mir so um die 500 €uro..

Muss nichts außergewöhnliches sein..
Werde die Cam hauptsächlich auf Konzerten und Rennstrecken verwenden :]

Marken gebunden bin ich nich.. hab nur gehört das Nikon und Canon so das beste in dem Preis/Leistungsbereich ist :]

So dann haut mal in die Tasten !

Greetz
Manu
daniel.krueger
Bei Deiner Preisvorstellung dürfte die Auswahl nicht allzugroß ausfallen, mehr als ein Einsteigermodell gibt es dafür nicht. Ich würde an deiner Stelle die Canon EOS 1000D in die engere Wahl ziehen, das ist meiner Meinung nach eine gute Einsteigerkamera und da bleiben auch noch ein paar Euro für Zubehör. Gibt es im Kit sowohl mit einzelnem Objektiv als auch mit zwei Objektiven. Als Alternative zu den m.M. extrem überteuerten Systemblitzen von Canon ist meines Erachtens Nissin (Nissin Speedlite DI 466 bzw. 622) eine recht gute Alternative.
DerManager
Bevor du Dir für 500€ so ein Teil kaufen möchtest, empfehle ich Dir, dich erst einmal richtig damit zu befassen. Was kann so eine Kamera, vor allem, wie funktioniert sie und natürlich, ist es wirklich nötig, gleich eine Spiegelreflex zu kaufen.

Fotographiere hobbymäßig nun schon seit ca. 6 Jahren und nutze jetzt derzeit eine Canon EOS-1D Mark IV.
Diese Kamera ist für "Einsteiger" absolut nicht geeignet. Selbst die EOS 1000D ist aus meiner Sicht nicht wirklich geeignet, wenn man nicht weiss, was man mit ihr genau anstellen kann/will.

Desweiteren gibt es natürlich diverse Objektive für verschiedene Aufnahmen z.B. Tele-, Makro-, Weitwinkel-, Normalobjektiv (gibt noch ein paar mehr).
Jedes Objektiv hat ein spezielles "Einsatzgebiet." Bei Verwendung eines nicht geeigneten Objektives nützt die beste Kamera nichts.
ZenoN
Also ich hab bisher sehr gute Erfahrung mit Sony gemacht. Hab aktuell ne Alpha 330 und bin sehr zufrieden.
Hab damals lange überlegt, da in dem Preissegment Sony, Canon und Nikon weitestgehend vergleichbar waren - ausschlaggebend war für mich dann einerseits wie sie in der Hand liegt und vor Allem die Live-View-Funktion.
Braucht man nur selten, aber bei Aufnahmen aus extremen Winkeln (z.B. knapp überm Asphalt oder über Menschenmengen hinweg) isses Gold wert und beim Live View waren damals die Sony die Marktführer (z.B. beim Autofocus im Live-View-Mode).
Dass das Ding SD- & Memory Stick-Slots hat ist gar nicht unpraktisch, wenn man die SDHC vollgeknipst hat - Schalter umlegen und schon hat man wieder Kapazität ;)
Ein Kollege hat die Alpha 200 und ist auch zufrieden - zwei andere haben Canon... Im Endeffekt gibt's da wirklich keine allzu großen Unterschiede, wenn man nicht zu sehr ins Detail geht.
imperor
Hi,

meine Empfehlung kauf Dir eine Bridge. Also ne Mischung als SLR und Kompaktknipse.
Für Deine Ansprüche wirst es für 500 Öcken nämlich nix geben.
Wenn Du auf einem Konzert oder auf der Rennstrecke Bilder machen willst kommst Du um ein Tele nicht rum, das kostet richtig Geld.
Also lieber ne Bridge so was wie die DMC-FZ38 oder die Coolpix P100 da hast du nen passenden Zoom und bist unter der 500€ Grenze mit allem drum und dran.

gruss
Manu.Beatdown
Das mit den Objektiven ist mir klar das ich für jedes einsatzgebiet nen anderes Objektiv brauche..

War 10 Jahre lang aktiv im Kartsport aktiv und ja bin jetzt nur noch als Mechaniker tätig und nebenbei bei kleineren Veranstaltungen bissl am Fotografieren.. Möcht mich halt jetzt etwas steigern und mir mal ne einsteiger Spiegelreflex holen weils halt mit ner normalen Digicam nicht vergleichbar ist von der Qualität bin ich der Meinung..

Außerdem bin ich auch so viel unterwegs Hauptberuflich und komm viel rum und Fotografier halt gern sehenswürdigkeiten usw...

Mit ner Spiegel kann man halt um einiges schönere aufnahmen erzielen meiner Meinung nach als wie mit ner Normalen Cam...

Um gottes willen ich will jetzt kein profi gerät oder sonstiges..

Aber gegen nen gutes Einstiegsmodel hät ich jetzt absolut nix dagegen.. Soll ja nur ein Hobby sein (:

Wo kauft man sowas den eignetlich .. gibts da gute online-stores?
Weil beim Mediamarkt oder sonstiges glaub ich ist die Beratung in dem Bereich denk ihc mal nich so prickelnd wenn ich das mit anderen Kategorien vergleich ...

Tombo
Hallo Manu

kannst ja auch mal hier lesen,da bekommst du vermutlich mehr infos.

Für Canon kann ich dir Achatzi empfehlen.

danha
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll…

Die Canon und Nikon unterschieden sich grundsätzlich in der Bedienung. D.h. der Weg durch die Menü und Tastenkombinationen, wie man die gewünschten Einstellungen erreicht, ist anderes. Ich sage bewußt anderes, weil einem den Canon-Weg und dem anderen den Nikon-Weg zusagen. Hier muß man die beiden Camera in die Hand nehmen und selbst entscheiden.

Bei der Qualität der Bilder ist es auch ähnlich. Da die meisten heutzutage mit D-SLR und nicht mit SLR arbeiten, hängt die Qualität nicht nur von der Optik, wie zu Film Zeiten, sondern auch von den Sensoren und Software. Wobei wenn man die Camera aus der gleichen Klasse nimmt, ist der Unterschied marginal bis nicht wahrnehmbar. Der Unterschied liegt in Nuancen der Farbtemperatur bzw. in ein paar mehr oder weniger Pixel auf dem Sensor.

Die optischen Eigenschaften der Objektive sind bei Nikon etwas besser als die von Canon. Bei der Mechanik ist es anderes rum. Die Nikon Objektive sind aber eine ganze Ecke teuerer. Ich rede hier nur von den guten Objektiven z.B. für Normalen-Bereich (Canon EF 50/1.4 oder Nikkor AF-S 50/1.4), für Tele-Bereich (Canon EF200/2.8 oder Nikkor 180/2.8).

Die Kit-Objektive bzw. Objektive, die ein großes Brennweitenbereich decken, kannst Du vergessen.
- Weil die sehr lichtschwach (Blenden von 3.5/4.5 bis 5.6) sind. Wenn man z.B. mit einem guten Objektive 200mm/f2.8 bei 1/500s noch ein Bild auf der Rennstrecke frei hand gut machen kann, muß man bei einem all-in-one (AiO) z.B. Canon EF-S 18-200/3.5-5.6 IS die Zeit auf 1/125s und die Kamera auf Stativ stellen. Gut, der Bildstabilisator wird vielleicht eine frei hand Aufnahme ermöglichen, aber das Auto saust dir einfach zu schell durch das Bild und 1/125s wird nicht ausreichen um es scharf abzubilden.
- Weil gute Objektive kaum Vignetierung haben, die meistens bei um eine Blende abgeblendet (f/2.8 auf f/4.0) verschwindet. Bei AiO muß man um 2 bis 3 Blenden abblenden. Wenn so ein Objektive die größte Blende von f/4.0 hat, kannst du erst mit Blende F/8.0 oder gar f/11.0 gut arbeiten. Bei Blende f/11.0 gelangt jedoch nur 1/3 des Lichtes vergliche mit der Blende f/4.0 auf den Sensor.
- Weil die Verzeichnung bei AiO deutlich ausgeprägter ist und das ganze Bild kaputt macht. Wenn es dir beim Piano-Bild bereits stört, dann weist du weis ich meine.
- Weil die AiO absolut unscharf sind, speziell bei geöffneten Blenden.

Ich selbst habe damals mit einem 28-200 f/3.5-5.6 angefangen, weil ich mir dachte ich wäre nicht blöd und gebe doch nicht das gleiche Geld nur für eine Brennweite aus. Als ich dann mich dazu bewegt habe denn supper Zoom zu verkaufen und zwei Festbrennweiten 28mm f/2.8 und 50mm f/1.8 statt dessen zu holen, stellte ich plötzlich fest, wie schlecht der Zoom Objektiv war.

Für denn Rennstrecken-Einsatz würde ich zu Beginn z.B. ein Canon EF 70-200mm f/4L USM vorschlagen. Achtung, der Preislimit ist bereits überschritten! Für Konzerte kannst du ihn auf benutzen (bei größeren Distanzen). Wenn es etwas kuscheliger wird, wird es schwierig, vor allem wegen wenig Licht. Hier wäre ein Canon EF 17-40mm f/4L USM denkbar. Der Canon EF 24-70mm f/2.8L USM ist natürlich besser, obwohl der nicht so weitwinklig ist. Was die Kamera angeht, kannst du im Prinzip auch die EOS 1000D nehmen. Später, wenn Du merkst, daß sie dich einschenkt, wechselst du z.B. auf EOS 50D. Die Objektive kannst du aber weiter verwenden. Und denk dran es handelt sich hier wirklich nur um die Einsteiger-Ausrüstung (bis auf Canon EF 24-70mm f/2.8L USM).
Tombo
verderb ihm doch nicht den Spaß.
Er wollte erstmal 500€ ausgeben und nicht 3000€.

Wobei du nicht ganz unrecht hast.
Vor allen wenns um Konzertfotografie geht.
Aber fast jeder ist mal klein angefangen,oder nicht.
danha
;-)
Ich meine nur, wenn man jetzt nur die 500Euro ausgibt, hat man nichts von, und beim Wiederverkauf holt man das Geld sowieso nicht mehr rein. Diese Einsteiger-Kits will doch kein Mensch gebraucht haben. Die gehen zum Teil für 30Euro weg.

Die 3000er wird es nicht werden. Ich denke je um die 1500 ist es schon alles zu haben. Dafür hast du aber die Ausrüstung mit der man schon was anfangen kann. Außerdem könnte man die Sachen auch gebrauch von einem Foto-Händler kaufen, der auch noch die Garantie gibt.

Edit:
Wenn man keine Angst vor Objektiv –Wechseln hat, könnte man statt 17-40 ein Canon EF 35/2.0 (250,- neu, bzw. 150,- gebraucht) und Canon EF50/1.8 der ersten Generation (gibt’s nur gebraucht für knapp 120,-. Die aktuellen Modelle kosten neu genau so viel, sind jedoch aus Kunststoff) kaufen. Damit läst sich schon einiges machen, denn umgerechnet auf die kleinere Matrix (x1.6) wird aus dem 35er ein 56/2.0 und aus dem 50er en 80/1.8. Ich denke das ist schon so ziemlich das was man für den Konzert-Einsatz braucht, wenn man nicht direkt vor der Gitarre steht. Zur Orientierung: wenn man durch ein 50mm Objektiv auf einer Kleinformatkamera guckt, entspricht die Vergrößerung in etwa der normalen Wahrnehmung. Also laß dich nicht irritieren durch das 10x Vergrößerung. Meistens ist bloß eine Brennweite von 200mm mit Kleinformat verglichen gemeint und damit ein Vergrößerung von vier.


PS. (@TE)Wenn du einmal durch f/2.0 und besser geschaut hast, vor allem bei Dämmerung, willst du dann nicht einmal ein f/4.0 haben. Bevor du Geld ausgibst, gehe zum Foto-Händler und guck durch ein Canon EF 28-135/3.5-5.6 in dem mittleren Zoom-Bereich, laß anschließend ein 85/1.8 oder 100/2.0 drauf tun und guck noch mal.




Bearbeitet von: danha am 25.03.2010 um 00:37:56
MCEE
Ich habe die Canon EOS 1000D und bin zufrieden mit dem Gerät. Für Einsteiger meiner Meinung nach eins der besten Geräte, da leicht zu bedienen und im preislichen Rahmen. Wenn Du später noch bissl "aufstocken" willst kannst Dir ein besseres Objektiv zulegen.
BMW_KRaNKeD
Informier dich bei einem Fachhandel und leih dir dort evtl. auch mal über ein Wochenende mal eine DSLR aus.

Danach kannst du besser vergleichen und weißt vorallem, ob eine DSLR wirklich das beste für deine Ansprüche ist.

Technisch gesehen mit Sicherheit wegen den wechselbaren Objektiven.

Aber wenn du "nur" im Auto-modus arbeitest, zahlt sich eine DSLR einfach nicht aus.

Dann lieber auf die Kompaktknipse von Sony (mit tauschbaren Objektiven) warten. Die wird billig und du kannst dir dann ein Tele-objektiv draufschrauben.

mfg,
Tom
Kingm40
Für Einsteiger in die Spiegelreflex-Welt ist die Canon 1000D gut geeignet. Meine Schwester hat die seit einem Jahr. Macht echt schöne Bilder :).

Das Schon mal angesprochenen Canon Objektiv 70-200 f4 würde ich dir aber eher nicht anraten. Maximale Blendenöffnung von 4 ist bei dieser Brennweite und dem Cropfaktor solcher Kameras schon sehr wenig. Da brauchst du schon ganz schön gutes Licht oder einen Hohen Iso-Wert, worunter die Qualität wieder sehr stark leidet. Besser etwas länger warten und dann das f2,8er kaufen, da hat man länger Spaß daran :)

An Objektiven hab ich außerdem sehr gute Erfahrungen mit Sigma gemacht. Die gibt es passend zu den Canon Kameras und haben eine echt tolle Bildqualität (solange man nicht auf der Billigschiene von Sigma bleibt).Preislich sind sie wesentlich günstiger als qualitativ vergleichbare Canon Modelle. Ich verwende z.B. das Sigma Ex 24-70 F2,8 als Standardobjektiv, einfach genial :).

Für den Anfang tut es aber auch das Kit-Objektiv, das liefert auch schon recht gute Qualität.
danha
Zitat:


Für Einsteiger in die Spiegelreflex-Welt ist die Canon 1000D gut geeignet. Meine Schwester hat die seit einem Jahr. Macht echt schöne Bilder :).

(1)
Das Schon mal angesprochenen Canon Objektiv 70-200 f4 würde ich dir aber eher nicht anraten. Maximale Blendenöffnung von 4 ist bei dieser Brennweite und dem Cropfaktor solcher Kameras schon sehr wenig. Da brauchst du schon ganz schön gutes Licht oder einen Hohen Iso-Wert, worunter die Qualität wieder sehr stark leidet. Besser etwas länger warten und dann das f2,8er kaufen, da hat man länger Spaß daran :)

An Objektiven hab ich außerdem sehr gute Erfahrungen mit Sigma gemacht. Die gibt es passend zu den Canon Kameras und haben eine echt tolle Bildqualität (solange man nicht auf der Billigschiene von Sigma bleibt).Preislich sind sie wesentlich günstiger als qualitativ vergleichbare Canon Modelle. Ich verwende z.B. das Sigma Ex 24-70 F2,8 als Standardobjektiv, einfach genial :).
(2)
Für den Anfang tut es aber auch das Kit-Objektiv, das liefert auch schon recht gute Qualität.

(Zitat von: Kingm40)




zu 1
das bitte ich noch mal zu erklären…
Ich meine, daß bei einem Cropfaktor von 1.6 aus einem 70-200/4.0 ein 112-320/4.0 wird. In meinen Augen ist es schon ausreichend Lichtstark. Im Gegensatz zu den Kit-Zooms hat man sogar noch die Möglichkeit einen x1.4 Extender zwischen der Kamera und Objektiv tun mit dem Ergebnis 448/5.6.

Ein Kit-Zoom wird mit dem Extender zwar auch auf 448mm Brennweite bei einer Blende von f/8.0 kommen, damit wird jedoch der Auto-Fokus nicht mehr funktionieren.

Außerdem weil ein 70-200/4.0 ein „Vollformat“ Objektiv und größere Fläche als der Sensor einer 1000D ist, braucht man ihn nicht abzublenden um die Vignetierung zu minimieren. Ein Kit-Objektiv (EF-S) muß man dagegen schon um 2 bis 3 Blenden abblenden.


Natürlich ist ein f/2.8 um eine Blender heller, aber selbst ein 200/2.8 ist teuerer als vorgeschlagenen Objektiv. Wenn du jetzt noch ein Zoom haben willst, so was wie 70-200/2.8, dann wirst du richtig arm. mit

zu 2
erst sagst du der 70-200/4.0 sei nicht gut genug, dann heißt es ein Kit-Objektiv ist recht gut für den Anfang. Was denn nun?
Kingm40
Zu 1)

Richtig, dank Cropfaktor kommt man damit bis zu einer Brennweite von 320 mm auf´s Kleinbild umgelegt. Aber versuch jetzt mal bei nicht perfektem Licht und einer maximalen Blendenöffnung von 4 eine Belichtungszeit zu erreichen, bei der nicht alles verwackelt (Faustregel lautet ja Brennweite = Belichtungszeit, also bei 320 mm eine Belichtungszeit von 1/320 Sekunde). Ok, man kann natürlich immer mit Stativ fotografieren, aber wer will das schon. Ich halte es für recht sinnlos ein paar hundert Euro für etwas auszugeben, mit dem man dann nicht glücklich wird. Lieber etwas länger sparen und dann was gute kaufen.

Zu 2) bei der im Vergleich kurzen Brennweite braucht man nicht soooo viel Lichtstärke, um unverwackelte Bilder zu bekommen. Deshalb mal vorläufig ausreichend. Auch hier gilt, länger sparen, dann was besseres kaufen :).
danha
Zitat:


Zu 1)

Richtig, dank Cropfaktor kommt man damit bis zu einer Brennweite von 320 mm auf´s Kleinbild umgelegt. Aber versuch jetzt mal bei nicht perfektem Licht und einer maximalen Blendenöffnung von 4 eine Belichtungszeit zu erreichen, bei der nicht alles verwackelt (Faustregel lautet ja Brennweite = Belichtungszeit, also bei 320 mm eine Belichtungszeit von 1/320 Sekunde). Ok, man kann natürlich immer mit Stativ fotografieren, aber wer will das schon. Ich halte es für recht sinnlos ein paar hundert Euro für etwas auszugeben, mit dem man dann nicht glücklich wird. Lieber etwas länger sparen und dann was gute kaufen.
(Zitat von: Kingm40)



Aus meiner Erfahrung hätte ich, bei den längeren Brennweiten, sogar das doppelte der Brennweite vorgeschlagen, also bei 320mm mindestens 1/500. Bei einem sonnigen Tag und ISO100 arbeitet man, laut FujiFilm, mit etwa 1/250 und f/11 Zeit-Blenden Paar oder eben 1/500 und f/8.0. Wie du siehst hat man mit f/4.0 noch ausreichen Reserve (2 Blenden) für den Rennstrecken-Einsatz.

Ich möchte hier noch mal deutlich unerstreichen, daß ich ein f/2.8 für ein besseren Objektiv halte. Keiner meinen Festbrennweiten ist lichtschwächer als f/2.8. Und ich arbeite auch sehr gern mit meinem EF200/2.8. Aber der TE wollte ja bloß 500Euro ausgeben und hier ist ein 70-200/4.0 einfach nähre an seine Preisvorstellung und ist immer noch ausreichend gut für sein Einsatz.

Zitat:


Zu 2) bei der im Vergleich kurzen Brennweite braucht man nicht soooo viel Lichtstärke, um unverwackelte Bilder zu bekommen. Deshalb mal vorläufig ausreichend. Auch hier gilt, länger sparen, dann was besseres kaufen :).
(Zitat von: Kingm40)




Ganz im Gegenteil! Es ist zwar richtig, daß man bei kürzeren Brennweiten längere Zeiten möglich sind (statt 1/500 eben 1/125 oder sogar 1/60). Da TE die Kamera auch auf den Konzerten einsetzen möchte, spielt die Lichtstärke eine entscheidende Rolle. So wenn man mit einem EF35/2.0 bei f/2.0 und 1/30 mit einer ruhigen Hand das Bild noch gerade bekommt, muß man bei einem Kit-Objekiv, der bei der gleichen Brennweite besten Falls f/4.0 stark ist, die Zeit auf 1/8 zurückstellen. Diese Zeit ist natürlich schon viel zu lang um frei hand überhaupt was aufzunehmen.
Kingm40
Bei gutem Licht ja, aber wenn die Sonne nicht scheint, reichts nicht. Glaubs mir, ich weiß es ;D. Ich hab nämlich den Fehler gemacht und hab mir das F4er gekauft und ärger mich ständig darüber. Ich will ihn ja nur vor meinen Fehler bewahren :D. Im Budget liegt keins von beiden, und das bei weitem nicht. Drum sparen sparen sparen und dann was vernünftiges kaufen.
Tombo
Zitat:

So wenn man mit einem EF35/2.0 bei f/2.0 und 1/30 mit einer ruhigen Hand das Bild noch gerade bekommt



schön gerechnet,aber die Bilder werden absolut kacke weil auf der Bühne ist normal Action angesagt,der TE will sich nicht zur Kelly Family,oder?
danha
Tombo,
1. Wenn du etwas zitierst, dann bitte vollständig! Denn die wesentliche Information nur im Zusammenhang zu erkennen ist. Es war ein Vergleich, der die Unterschiede zwischen den Objektiven „greifbar“ zeigt.
2. Schon was vom Nachführen/Mitziehen gehört? Hier z.B. mit 150mm bei 1/80s ein vorbeifahrendes Auto. Mit etwas Übung wird man auch alles was sich auf der Bühne bewegt auch mit deutlich längeren Zeiten festhalten können
Manu.Beatdown
Zitat:


Zitat:

So wenn man mit einem EF35/2.0 bei f/2.0 und 1/30 mit einer ruhigen Hand das Bild noch gerade bekommt



schön gerechnet,aber die Bilder werden absolut kacke weil auf der Bühne ist normal Action angesagt,der TE will sich nicht zur Kelly Family,oder?

(Zitat von: Tombo)




Sicherlich nicht :D

Naja auf den Konzerten wo ich geh sind meist mehr Underground Bands angesagt und ja da kann man auch auf der Bühne rumtanzen wenn man will also hab ich pratkisch keine großen entfernungen ;D. Selbriges gilt natürlich auch auf den Kartbahnen.. Ist von den Dimensionen natürlich nicht mit Automobilrennstrecken zu vergleichen :'D

Also was ich jetzt so rauslesen konnte würdet ihr mir mehr zur Canon anstatt zur Nikon empfehlen da günstigeres Zubehör vorhanden ist?!
imperor
Ja es tut weh aber hier mal eine Aussage die einfach war ist:
Mit dem 70-200 f4 machst du keine Bilder auf einem Konzert! Mir reicht sehr oft mein 2.8 er nicht aus, und ich hab ne Vollformat Cam bei der ich locker die ISO in den 4stelligen Bereich schrauben kann ohne rauschen....
danha
Zitat:


Naja auf den Konzerten wo ich geh sind meist mehr Underground Bands angesagt und ja da kann man auch auf der Bühne rumtanzen wenn man will also hab ich pratkisch keine großen entfernungen ;D.
(Zitat von: Manu.Beatdown)




Na dann, kommt nur noch so was (für deine Konzerte) in Frage. Der geht aber nur auf „gecropten“ Sensoren. Oder eben das hier für das Vollformat (ich denke and die Zukunft)
Tombo
Zitat:

Tombo,
1. Wenn du etwas zitierst, dann bitte vollständig! Denn die wesentliche Information nur im Zusammenhang zu erkennen ist. Es war ein Vergleich, der die Unterschiede zwischen den Objektiven „greifbar“ zeigt.
2. Schon was vom Nachführen/Mitziehen gehört? Hier z.B. mit 150mm bei 1/80s ein vorbeifahrendes Auto. Mit etwas Übung wird man auch alles was sich auf der Bühne bewegt auch mit deutlich längeren Zeiten festhalten können



1.Ich wollte damit nur andeuten das 1/30s mit Übung zu halten sind aber bei reichlich Bewegung auf der Bühne nicht wirklich prickelnd.
2.den Mitzieher möchte ich sehen wenn der Gitarrist auf der Bühne Purzelbäume schlägt.
buffda
Zitat:


Ja es tut weh aber hier mal eine Aussage die einfach war ist:
Mit dem 70-200 f4 machst du keine Bilder auf einem Konzert! Mir reicht sehr oft mein 2.8 er nicht aus, und ich hab ne Vollformat Cam bei der ich locker die ISO in den 4stelligen Bereich schrauben kann ohne rauschen....

(Zitat von: imperor)





Eine Aussage der ich nur zustimmen kann .........

Selbst bei ganz normalen Hallensport ( Handball ) wo die Lichtverhältnisse oft Grenzwertig sind - aber nicht halb so schlecht wie z.B auf Konzerten - reichen 2.8 einfach nicht aus ohne die ISO auf z.b 3200 stellen.

Und da die Jungs auf der Bühne sicher rumhampeln benötigst du eine kurze Verschlusszeit um die Bewegungen einzufrieren , das wiederrum heisst Lichtstarkes und schnelles Objektiv ( USM/HSM u.s.w ) ISO rauf und einen Focus der bei diesen Lichtverhältnissen noch trifft ( Kamera und Objektiv )

Bei den Dreistelligen ist - MEINER Meinung nach - bei ISO 800 die Schmerzgrenze erreicht , bei meiner 40d waren ISO 1600 noch verträglich , in Kombination mit dem Canon 85 mm f/1.8 waren gute Ergebnisse zu erziehlen und der Ausschuß erträglich.






Gruss buffda