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Merlin-9999
Hauptthema:
Wie ist eure Meinung zu dem ganzen Thema ?

Google düpiert Chinas Web-Zensoren
Kingm40
Ich finde es ist auf der einen Seite ein mutiger und cooler Schritt. Auf der anderen Seite ist es halt wieder ein Beispiel dafür, dass langsam jeder das Macht, was ihm gerade passt. Auch wenn ich die zensur Chinas absolut nicht gut finde, hat ein Unternehmen wirklich das Recht, Gesetze auf diese Art und weise zu umgehen?
b-mw-323
auf der einen seite ist es gut das google sich versucht durchzusetzen auf der anderen seite laufen sie gefahr durch diese aktion die politische beziehung weiter zu strapazieren
Asko
Ich kann Google da nur gratulieren .. manchmal muss man den harten raushängen lassen .. und hier wars defintiv allerhöchste Eisenbahn ..

wenn ich das hier schon lese.... wie sich dieses Kommunistenpack nach außenhin präsentiert und was hinter verschlossenen Türen passiert !

Ich bin dafür, dass man diese Informationen der Öffentlichkeit "ohne Zensur" zugänglich macht !

"Die kommunistische Regierung verlangt von westlichen Internetunternehmen, dass sie zum Beispiel Informationen über Tibet oder über die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 herausfiltern. Peking hatte unmissverständlich gewarnt, dass Google mit Konsequenzen rechnen müsse, falls der Konzern auf die vorgeschriebene Zensur verzichtet."
Merlin-9999
Zitat:

Die kommunistische Regierung verlangt von westlichen Internetunternehmen, dass sie zum Beispiel Informationen über Tibet oder über die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 herausfiltern.


Was sind diese Gesetzte aber Wert, wenn eine Minderheit unterdrückt und gezielt/bewußt Falschinformation verbreitet wird ?

Ich finde es richtig, daß sich nun endlich mal ein "Großer" gegen den Schwachsinn, der da in China verzapft wird, zur Wehr setzt.

Zitat:

Die US-Regierung zeigte sich "enttäuscht darüber, dass Google und die chinesische Regierung nicht in der Lage waren, eine Einigung zu erzielen"


Diese Aussage zeigt doch ganz deutlich, daß die Ami´s gar nicht gegen die allgemeinen Menschenrechtsverletzungen in China vorgehen wollen ( klar die haben ja auch Dreck am Stecken ).

Gibt es denn keinen westlichen Politiker mehr, der mal mit der Hand auf den Tisch haut und sagt " so nicht " ?? Ein Recht auf freie Meinungsäußerung und freie Informationsbeschaffung sollte wohl jedem freien Menschen zugestanden werden.


Dieses ganze weichgekochte Gesülze, was unsere Politiker in letzter Zeit so ablassen, daran kann man auch feststellen, daß diese Damen und Herren völlig von der Basis ( dem eigenen Volk ) ab sind ( siehe auch Spritpreise / HartzIV-Diskussion usw. )

Selbiges in China.
Diese völlig vermauerten, altersschwachen und Uniform tragenden Betonköpfe haben doch blos Angst um Stuhl, auf dem sie sitzen.
Die interessiert das eigene Volk doch einen Pfurz.


b-mw-323
was will der westen schon gegen china machen? dafür ist china inzwischen zu mächtig
b-mw-323
insbesondere die usa können nichts gegen china machen weil china milliarden an us dollar hält, würden die das auf den markt werfen, würde der dollar kurs einbrechen. außerdem ist china mit einer der größten geldgeber der usa

die usa selbst sind hoch verschuldet und finanzieren sich ihre riesen armee usw unter anderen durch gelder aus china :)
Merlin-9999
Da kommt wieder das momentane Grundproblem zum Vorschein.
Alles dreht sich nur noch um´s Geld.
Wo bleibt das menschliche miteinander?

Gerade deswegen finde ich Google´s Entscheidung bemerkenswert und nachahmungswürdig!!
Kingm40
Was mir an der Sache nicht gefällt ist, dass sich ein Unternehmen die Freiheit heraus nimmt, zu entscheiden was richtig und was falsch (übertrieben gesagt was gut und was böse) ist. Das mag in diesem Fall nach unserem Rechtsverständnis zwar klar und eindeutig sein, aber das Problem ist, dass sowas oft richtungsweisend ist, und sich alle möglich Nachahmer zu allem berechtigt fühlen.

Bearbeitet von: Kingm40 am 23.03.2010 um 13:46:26
Merlin-9999
Auf diesen Fall bezogen.

Wer in kommunistischen/diktatorischen Ländern auf die Einhaltung der freien Informationsbeschaffung pocht, kann wohl kaum als "böse" bezeichnet werden.

Und Nachahmer in Bezug auf Einhaltung der Menschenrechte wären mir sehr willkommen.

Bearbeitet von: Merlin-9999 am 23.03.2010 um 13:59:54
Made Of Steel
Interessant an dieser sache ist doch, dass das internet langsam aber sicher zu einem politischen machtmittel wird und die unternehmen, die dort große anteile haben, sich mit regierungen anlegen können.
Regierungen sind so gut wie nicht im netz präsent.

Früher wäre es schwer denkbar, dass einzelne firmen einen staatsafron gegen geltende gesetzte provozieren könnten, von wenigen ausnahmen abgesehen.

Aber das dies jetzt mit der einflussnahme in eine "nicht physisch bestehende welt" möglich ist, finde ich bemerkenswert und gefährlich zugleich.

Wenn uns dieser ganze globalisierte kapitalismus nicht mal eines tages um die ohren fliegt....
lowspot
Zitat:


Was mir an der Sache nicht gefällt ist, dass sich ein Unternehmen die Freiheit heraus nimmt, zu entscheiden was richtig und was falsch (übertrieben gesagt was gut und was böse) ist. Das mag in diesem Fall nach unserem Rechtsverständnis zwar klar und eindeutig sein, aber das Problem ist, dass sowas oft richtungsweisend ist, und sich alle möglich Nachahmer zu allem berechtigt fühlen.

Bearbeitet von: Kingm40 am 23.03.2010 um 13:46:26

(Zitat von: Kingm40)





....da muss ich Dir absolut Recht geben. Auch wenn ich kein Fan der Chinesische Regierung bin, so finde ich es sehr dreist, dass Konzerne Entscheidungen nach ihrem rechsverständnis treffen und sich einen feuchten Kericht um geltendes Recht kümmern.

Wir sollten unser westliches Rechtsverständnis nicht universell auf jedes Land dieser Welt übertragen.