Zitat:
denn die reibkraft am reifen = reifenaufstadskraft (=die kraft mit der der reifen auf den boden "gedrückt" wird) x reibungskoeffizienten (bei trockener, griffiger straße ca 0,9)! sprich die reifenbreite geht in dieser formel nicht ein. der grund warum ein breiterer reifen besseren grip hat ist die "verzahnung"...
(Zitat von: marco)
Geht dir Reifenbreite nicht indirekt über den Reibungskoeffizienten in deine Rechnung ein? Also 195er Reifen hat z.b. (angenommen, ohne Berücksichtigung von Straßen-, Reifentemp., Straßen-, Reifenzusammensetzung, Witterungsverhältnisse usw.) ein µ=0,85, 245er hat ein µ=0,92?
EDIT: Fehler in deiner Formel
F(R)=F(N)*µ
Also nicht die Kraft welche den Reifen auf den Boden drückt, sondern der Kraftanteil welcher horizontal den Reifen auf den Boden drückt ist entscheidend.
Bsp.: Karussel Nordschleife, (gerechnet bei stehendem Fahrzeug - also ohne Einfluss der Zentripetalkraft, welche Kraft ist notwendig um das Fahrzeug entlang der Querachse zu verschieben) in der überhöhten Kurve ist eigentlich weniger Reibkraft vorhanden, da ja ein Teil der Gewichtskraft * µ den Reifen nicht nach unten rutschen lässt.
Bearbeitet von: konsuela am 05.03.2010 um 11:48:32