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T H E M A     R Ü C K B L I C K
b-mw-323
Hauptthema:
Hey Leute,

ich hoffe hier hat jemand ein paar Ideen oder Tipps, was ich nach der Ausbildung zum Bankkaufmann machen kann/sollte. Ich werde nächstes Jahr im Februar fertig und wir Azubis werden dann, warscheinlich, für 1 Jahr Teilzeit übernommen und dann wird auch kein Vertrag verlängert. Zukunft bei meiner Bank also nicht vorhanden. Jetzt bin ich am hin und her überlegen was ich mache.

Alternative 1:
Bei einer anderen Bank bewerben, dann dort arbeiten und endlich Geld verdienen :)

Alternative 2:
Bei einer anderen Bank bewerben und Berufsbegleitend studieren, speziell im Bankbereicht vertiefen (Bankfachwirt,Diplom)

Alternative 3:
In eine andere Richtung ausrichten, irgendwo ein Duales Studium machen.

Wichtig ist mir, dass ich Geld verdiene, ich möchte kein Bafög beziehen und wieder 3 Jahre vor mich hin leben :)

Ich denke auch, auf Dauer ist der Beruf des Bankkaufmanns nichts für mich, an sich macht es Spaß, nur diese Geilheit auf Zahlen stört mich und das man in diesem Zusammenhang Leute anlügen muss. Filialleiter wiederrum wäre schon interessanter, aber da muss man erst mal hin.

Ideen??

Bearbeitet von: b-mw-323 am 10.09.2009 um 09:02:00
BreaKy
in die Schiene Finanzberater oder Versicherungskaufmann wäre auch noch absolut interessant! aber da du sagtest, dass dich die Zahlen stören wohl eher nichts für dich.

Ich würde Alternative 2 nehmen, aber wenn du in der Branche bleibst, wirst du wohl nicht an "Zahlen" vorbeikommen, außer du gehst in den Innendienst(Stab)
b-mw-323
naja mein ziel wäre schon wenigstens filialleiter :)

so lange die zahlen realistisch sind geht es ja noch, aber so wie es bei meiner bank ist... nun ja :)
Doedelhai159
wo willstn heute noch ein diplom anfangen?
b-mw-323
ich meinte den bankbetriebswirt
ThaSpooner
Hey,

also ich stand anfang des Jahres vor der gleichen Entscheidung.
Allerdings wurde ich zum Glück unbefristet übernommen und darf nebenher noch den Fachwirt machen.
Wie aber schon erwähnt, hat man immer "sportlich" gesteckte Zielvorgaben wenn man im Markt bleiben möchte.
Und als Filialleiter musst Du dich nicht nur um deine eigenen Zielvorgaben, sondern auch um die deines Teams kümmern, was dann gar nicht zu deiner verständlichen Antipathi gegenüber Zahlen passt.
Gastle
Zitat:

Alternative 3:
In eine andere Richtung ausrichten, irgendwo ein Duales Studium machen.

Wichtig ist mir, dass ich Geld verdiene, ich möchte kein Bafög beziehen und wieder 3 Jahre vor mich hin leben :)

Ich denke auch, auf Dauer ist der Beruf des Bankkaufmanns nichts für mich, an sich macht es Spaß, nur diese Geilheit auf Zahlen stört mich und das man in diesem Zusammenhang Leute anlügen muss. Filialleiter wiederrum wäre schon interessanter, aber da muss man erst mal hin.

Ideen??

(Zitat von: b-mw-323)




Das spricht für mich dann aber eher nach einem Studium der Betriebswirtschaft. Wir haben in unserem Studiengang auch viele ehemalige Bankkaufleute die sich nun weiterbilden. Vorteil ist, das dir natürlich nach absolvierten Studium alle Bereiche der Wirtschaft offen stehen, je nachdem welchen Schwerpunkt du im Studium gesetzt hast. Nachteil ist nunmal der schmale Geldbeutel. Aber mal ehrlich: Was sind 3 Jahre? Wenn du danach so großen Nutzen daraus ziehen kannst würd ich das vernächlässigen. Abgesehen davon hast du als Bankkaufmann auch ein recht gutes Vorwissen was die BWL angeht.

Ein Duales Studium sollte man keineswegs unterschätzen. Da ist wirklich am Wochenende kaum noch was mit losgehen. Kommt natürlich wie immer auch sehr auf den Betrieb und die Fachschule an.

Bearbeitet von - Gastle am 23.06.2009 22:40:26
tunetec
Ich würde mich erstmal bei anderen Banken bewerben, wird aber wohl eher schwierig, als frisch ausgelernter...
Dann würde ich das eine Jahr Teilzeit annehmen, um wenigstens etwas Berufserfahrung zusammeln. Nebenbei berufsbegleitend Studieren und weiterhin woanders bewerben.
So haste ein Jahr wenigstens etwas Kohle, Zeit dich weiter umzuschauen und festzustellen, ob das wirklich für dich das richtige ist!

Gruß
b-mw-323
dieses eine jahr da ist nur das problem, das wir nur ins "callcenter" kommen, also kundenanrufe annehmen und selbst anrufen, so viel ist da leider nicht mit praxis.

eigentlich wäre es auch am sinnvollsten neben der ausbildung zu studieren, jedoch habe ich dann bedenken, das es umso schwerer ist, mit laufenden studium, eine arbeitsstelle zu finden.

Bimmer-Paule
Davon ist auszugehen...Gerade am Anfang ist es schwer, Einsatz und Leistung zu zeigen, wenn man nicht mal länger im Büro bleiben kann, weil die Uni abends ruft.
Hatte den gleichen Fall bei meinem BWL Studium. Trotzdem ich schon in der Fa. gelernt hatte und drei Jahre dort gearbeitet hatte, wurde ich teilweise schief angesehen, wenn ich überpünktlich zur UNI gehetzt bin. Bei einem neuen Arbeitgeber trifft man u.U. auf noch weniger Verständnis.


Nicore
Zitat:


naja mein ziel wäre schon wenigstens filialleiter :)

so lange die zahlen realistisch sind geht es ja noch, aber so wie es bei meiner bank ist... nun ja :)

(Zitat von: b-mw-323)




Derzeit werden wieder verstärkt Filialleiter gesucht...
Bzw. Marktleider bei Plus/Aldi/Netto etc. bei uns hier
hängen draussen die Stellengesuche. :) Die verdienen auch
gut Geld aber Zeit haben sie keine mehr. :)

Nee mal im ernst, ich würde mich woanders bewerben und
anfangen zu leben! Gerade hier im Osten wo die Leute etwas
bodenständiger sind kommt es auf einen guten Job an.

Du kannst natürlich versuchen jetzt für die nächsten Jahre
Vorlesungen besuchen und die "Schulbank zu drücken", aber
da bist Du irgendwie nur noch in den A**** gekniffen und
kommst auf kein Geld.

Ich stand auch vor der Wahl damals zu studieren und ich
bin froh es nicht gemacht zu haben und Fuß im Job gefasst
zu haben. Es ging mir allgemein um die Zeit die draufgeht
und die nie wieder kommt. Du hast Hobbies, eine Freundin,
gewissen Träume die man noch als "Jugendlicher" machen...

Du könntest ggf. mal zur "AFA" gehen, das sind quasi
Berater die vorhandene Versicherungen, Kredite und diverse
Verträge wo Geld drin steckt abchecken, Vergleichen was
doppelt ist, wo man zu viel zahlt, wo zu wenig Leistung
drin ist und dann ein optimiertes Paket anbieten kann
bzw. "überschüssiges" Geld anders umleitet um daraus einen
Sparplan zu machen. Hab damals dort 2 Monate gearbeitet
als ich arbeitssuchend war, war ganz gute Arbeit, aber für
mich zu "unkreativ" da ich halt ein "Gestalter" bin und
ich brauchte einen Job wo ich MEINE Ideen umsetzen kann
und am Ende ein Produkt habe das ich zeigen kann und wo
ich sage "das hab ich gemacht". :)

Wir können ja mal über die AFA reden bei Gelegenheit,
wäre nun zu viel zu schreiben...
b-mw-323
bei afa habe ich an die abschreibungstabellen vom finanzamt gedacht :)

komme da gerne auf dich zurück, hört sich ja schon mal interessant an...

Maveric
Ich stehe mittlerweile auch vor der Entscheidung zu studieren. Habe kein bock mehr auf den Finanzenmist und so richtig fussfassen wird für innendienstler immer schwerer, was auch gerade bei banken der fall ist.

Ich denke, dass studieren sicher auch hart ist aber auch ne menge spaß macht. Muss man der typ für sein. Ich bin jedenfalls noch am grübeln. Gled verdiene ich schon gut aber spaß macht es keinen und das ist mir mittlerweile fast wichtiger.
Asko
Also ich hab mir das Studieren echt schwer vorgestellt als ich anfing ..

heute jedoch bin ich echt froh es angefangen zu haben .. beende grad das 3. Fachsemester und geh pro woche im schnitt 20h arbeiten (meist Wochenende)..

ich kann mich echt nicht beklagen was freizeit angeht .. also studieren ist wie Urlaub machen ( ausser zur Prüfungszeit ) :D

ich werd auf meinen Bachelor noch nen Masterstudiengang ranhängen es soweit möglich ist!

Arbeiten gehst im Leben noch genug .. das richtig spaßige Leben hatte man schon immer in der Schule/Uni ;)
Richi
Ich stimme Asmir zum Teil zu. Studienzeit ist wohl mit die beste Zeit die man haben kann. Soviele Konakte wie dort, knüpft man kaum wo anderes. Stehe selbst kurz vor dem Abschluss und es war ne wirklich gute Zeit, egal ob hier in Deutschland oder aber auch im Ausland!

Leute die hier behaupten es wäre verschwendung von Zeit und man hätte doch besseres zu tun haben absolut keine Ahnung!!!
Meiner Meinung nach sollte man jede Chance nutzen um sich den höchst möglichen Bildungsstand anzueigenen. Und die 3-4 Jahre sind so schnell vorbei das glaubt man gar nicht.

Hab mir mal deine Posts durchgelesen und du scheinst mir schon etwas unentschlossen zu sein. Denn eins darfst du nicht vergessen, diese "Geilheit auf Zahlen" wird dir im Bankgewerbe ständig unter die Nase gehalten.

Ich würde wohl am wahrscheinlichsten ein Duales Studium nehmen. Oder Vollzeit und dann nebenbei Jobben. Jenachdem was du an Wohnung etc. zahlen musst.

Viel Erfolg bei der Entscheidung!

Gruß
Nicore
Naja, Studium und dann nebenbei arbeiten (meist als
Aushilfe für Wochenenden) etc. ist schon heftig finde
ich, vor allem wenn man Hobbies und ein Leben hat. :)
Denke dran, dass gerade durch die Arbeit, die Du machst
um Dir das Studium (und Leben drumherum) zu finanzieren
sich ggf. Deine Studienzeit verlängert weil Du es einfach
aus Zeitmangel nicht schaffst. Sehe das an meiner Freundin
die ihren Job gekündigt hat um sich endlich mal auf das
Lernen und Hausarbeiten (Klausuren zu Hause) schreiben
konzentrieren kann. Ständig kamen Anrufe von der Arbeit
ob sie nicht morgen oder dann und dann kommen könnte was
natürlich total blöde Zeiten sind. Urlaubswünsche sind
dann bei Dir auch zweitrangig sofern dort Leute arbeiten
die schulpflichtige Kinder haben etc... bist also immer
er A**** auch wenn das Geld stimmt.
Aber die Kündigung des Jobs meiner Freundin war eine
abgestimmte Sache, ich verdiene genug und so haben wir
nun auch immer freie Wochenenden wo wir ja auf dem Zeltplatz
sind, wenn sie Samstags reinfahren müsste wegen Arbeit
wäre das für das hin und her nur Spritgeld rausgeworfen
und es "lohnt" sich nicht wirklich. Wobei sie bei Ihrer
Arbeit als Aushilfe (bei H&M) einen Stundenlohn hat wovon
manche Festangestellten träumen. :) Aber das ist ein Sonder-
fall denke ich mal und trifft nicht auf Dich (Daniel) zu. :)

Musst halt wissen wie Dein aktuelles Leben so ist und wie
es in den nächsten 4-5 Jahren aussehen könnte. Vor allem
wenn Bafög ausläuft weil Du die "Regelstudienzeit" über-
schreitest usw. usf... kann ja alles passieren.

PS: Nicht das dann von Dir in Zukunft auch so ein Thread
kommt von wegen "Muss Auto verkaufen ich gehe studieren".

Gab ja schon einige Threads hier wo Leute mit dicken 330ern
oder anderen großen Autos auf einmal in Geldnot kamen weil
sie studieren gingen oder zum Bund mussten... verstehe da so
oder so nicht wie man sich vorher solche Autos leisten konnte.
Naja egal... wünsche Dir aber alles Gute! :)
b-mw-323
habe mir jetzt überlegt nen duales studium zu machen, zum beispiel bachelor immobilien oder sowas.

ist das richtig, dass man während dieses dualen studiums einfach eine ausbildungsvergütung bezieht oder ist das mehr?
stefanh
In der Regel schon. Wenn du an der Berufsakademie studierst, dann bekommste mindestens den Mindestsatz vom Bafög, d.h. 425 euro Brutto! Ich weiss es ich mache BA (Wirtschaft)! Aber!!! Sieh zu das du von deinen Unternehmen die bestmögliche Unterstützung bekommst, weil ich jetz wechsel weil sich mein Unternehmen nicht für mich Interessiert, bzw weil sich da keiner um mich kümmert un ich mir Fehl am Platz vorkomm. Ich geh jetz an die Fachhochschule. (Entscheidung ist diese Woche gefallen).

Viel Glück dir!!!
BMWluder88
Ich kann nur für meine Firma sprechen, ob es andere genauso machen weis ich nicht. Aber i.d.R. kann man von ausgehen das wenn es meine Firma nicht macht, das es alle anderen auch nicht tun:


Für die Zeit der Ausbildung, wird eine Ausbildungsvergütung gezahlt. Meine Firma zahlt keine Studiengebühren, und keine Vergütung fürs Studieren. Eine Übernahmegarantie gibt es nicht nach dem Studium.
stefanh
Ja dann is es doch aber kein richtiges duales Studium, sonder gehst einfach vom Betrieb direkt aus.
Ich rede vom Berufsakademien. Informier dich mal danach!