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stefanh
Hauptthema:
Hey Leute.

Jezt ist es mir auch endlich passiert. :(
Bin gestern bei einen örtlichen Getränkemarkt ausgeparkt un ein anderer Verkehrsteilnehmer hat kurz nicht geguckt un hat mir ne schramme in die Schürze hinten rechts reingefahren. Hier ein Bild für euch zum visaulisieren.



Bemerkungen: Wir sind beide Rückwärts gefahren. Ich konnte nich so weit zurück, als das ich die Aktion vorwärts hätte meistern können. Also war ich schon komplett im Mittelgang als der Herr des anderen Fahrzeuges (auch Rückwärts) aus seiner Parklücke fahren wollte.

Hier ein paar Bilder des Schadens. Ein paar Lackschäden und die Schürze ist etwas nach innen gedrückt. Aber keine Verformungen an de Schürze.





Hier die rechte seite (vom Unfall) Da sieht man das die Schürze nach innen steht!



Und hier die andere Seite zum Vergleich.



Ich mein es ist nich viel, aber ich hab ja Anspruch das mein Auto genau so Aussieht wie vor den Unfall.
Polizei hab ich auch geholt un es wurde alles ordentlich dokumentiert.
Jetz meine Frage: Im Falle das er sich quer stellt. Wie wird dann die Schuld aufgeteilt? Da es ein Parkplatz war, gilt ja das Gesetz der gegenseitigen Rücksichtnahme.
Er bot mir an das wir zu einen Lackierer fahren den er kennt un ich den Schaden dort behoben bekomm, aber da wird keine Schürze abgebaut werden um zu gucken ob die Halterungen was abbekommen haben. Ich werd mir einen Kostenvoranschlag seperat machen lassen. Also ist er ja Hauptverursacher (hat auch die Polizei gesagt). Wie kann denn die Geschichte im schlimmsten Fall für mich ausgehen?
Mir gehts hier hauptsächlich um die Frage der Schuldverteilung. Und wie schlimm schätz ihr den Schaden ein?

Danke für hilfreiche Antworten!!
angry81
polizei gerufen? wenn eine schuldfrage an ort und stelle nicht so zu klären ist IMMER die polizei rufen! war die da und hat ihn als verursacher aufgenommen? wenn ja zum gutachter kostenvoranschlag machen lassen und dann beheben lassen oder auszahlen

Bearbeitet von - angry-playboy am 09.05.2009 14:21:37
E36-Freak
beide sind rückwärts gefahren oder einer ist gefahren und der andere gestanden?

Wenn beide gefahren sind-> rechtlich unklar da beide die Ursache gesetzt haben

jeder trägt seinen Schaden
Sonic17
Zitat:



jeder trägt seinen Schaden

(Zitat von: E36-Freak)




So sehe ich das auch,
da wäre es schon besser gewesen wenn du auf sein Angebot eingegangen wärst !
So wie es aussieht ist es nur n Kratzer
mb100
Der Gutachter macht normalerweise keine Kostenvoranschläge, sondern Gutachten. Außer er würde gleich mit reparieren.

Und in Anbetracht der Tatsache, dass die Schuldfrage unklar ist und der Schaden möglicherweise nicht über die Bagatellgrenze kommt, würd ich nen Kostenvoranschlag bei ner (BMW-)Werkstatt machen lassen. Nicht dass Du auf den Gutachterkosten sitzen bleibst...

Aber ich schließ mich der Theorie mit der 50-50-Teilung an.
stefanh
Naja aber ich war ja schon in der Mitte un bin halt schrittgeschwindigkeit zurück gefahren. (is doch egal ob nun vorwärts oder rückwärts) Und wenn er da ohne zu gucken aus seiner Parklücke kommt dann hat er doch die Hauptschuld, da kann es doch nich 50-50 ausgehen. Ja ich hab die Polizei geholt un die haben auch zu ihm gesagt das er der Hauptverursacher ist. Und das Angebot besteht noch, ich bin nur grad am grübeln.
mb100
Im Endeffekt bleibt Dir nur das Abwarten. Also was die gegnerische Versicherung schreibt. Sagen kann die Polizei am Unfallort viel - gut möglich, dass ein Richter das anders sieht. Und der legt im Streitfall die Quoten fest.
Mich sollte es aber wundern, wenn Du ne größere Schuld als 50 % auferlegt bekommst. Und wenn Du ne Rechtsschutzversicherung hast, dann geh am besten mal zum Anwalt.
stefanh
Mir gehts ja nich darum ob ich schuld bin sondern wie viel ich da raus holen kann aus der Sache. Fest steht: Ich würde meinen Schaden von ihm dirket bei einen Lackierer von ihm reperiert bekommen, aber nur den Lackschaden (bis jetz hab ich ihn noch nich darauf aufmerksam gemacht das die schürze ein wenig nach innen steht). An seinen Auto is ja kein Schaden. So geht er dann mit vll 150 euro raus un wenn er den lacker noch kennt noch weniger un freut sich. Nun hör ich immer von Kumpels wenn sie jemand nen kleinen schaden ans anderer auto gemacht haben, das diese immer voll zu kasse gebeten worden über versicherung etc. WARUM SOLL ICH DANN NETT SEIN UN DEM AUCH NOCH DAS GERINGSMÖGLICHE AUFLASTEN?! Ich will den vollen Schaden bei einer Vertragswerkstatt berechnet haben! Wäre ich Schuld gewesen hätten die mich nackig gemacht mit versicherung usw....So schätz ich den ein: Zuerst kam er raus, wollt garnich die Polizei holen. Sagt bei mir wär kein Schaden. Und dann so sätze wie: "Das ist nich von mir!" und sowas. Es soll ja alles auch noch im fairen Rahmen bleiben.
Stefan177
Ich hatte mal so nen ähnlichen Schaden auf nem Tankstellengelände. Beide rückwärts zusammen. Jeder musste seinen eigenen Schaden zahlen.
E36-Freak
Wenn das Ding so über die Bühne geht und der Unfallgegner die Kosten übernimmt dann fahr zu ner Fachwerkstatt und lass Dir nen Kostenvoranschlag machen.
Bedenke aber, das die gegnerische Versicherung (wenn der Unfallgegner den Schaden denn da meldet, weil er ihn nicht selber zahlen will) aber immer noch den Einzelfall prüfen und die Zahlung bzw. den Schaden aufgrund der Gesamtumstände anders festlegen kann...dann musst Du Deine Restforderung einklagen.
Rein rechtlich hast Du definitiv eine Mitschuld, auch wenn die Polizei vor Ort in Deinem Sinne ausgesagt hat. Bei einer Klage würde die "Schuld" sicherlich anders festgelegt.
frodo01
Also mein Menschenverstand sagt dass wenn inch rückwärts fahre oder vorwärts
keine Unterschiede sind du warst ja schon auf der geraden so wie das aussieht.

Aber die Rechtsprechung da hab schon einiges erlebt und gelesen würde vorschlagen wenn eine Rechtschutz besteht die mit einzubinden.
Gruss Frodo
stefanh
Jop ich war schon auf der Graden ;)
Naja muss mal sehen wie ichs mach, werd schon die passende Lösung finden.
Danke für eure Antworten!
rennfrikadelle
Zitat:


Jop ich war schon auf der Graden ;)
Naja muss mal sehen wie ichs mach, werd schon die passende Lösung finden.
Danke für eure Antworten!

(Zitat von: stefanh)




Da haben zwei nicht geguckt. Ob der eine schon auf der Geraden war, ist dabei völlig uninteressant.

Ihr konnten euch beide nicht wirklich sehen und beide sind zügig zurückgefahren - zu schnell. Wäre nur einer von beiden langsamg genug gefahren, wäre der Unfall nicht passiert.

Das ist ein klassischer Fall von "Jeder trägt seinen Schaden selbst"
herr_welker
Zitat:

...den er kennt un ich den Schaden dort behoben bekomm, aber da wird keine Schürze abgebaut werden um zu gucken ob die Halterungen was abbekommen haben.



Bei einem Kostenvoranschlag wird die Stoßstange auch nicht abmontiert um nach weiten Schäden zu suchen. Sowas macht nur der Gutachter.

Ich hab gerade ein Gutachten einer BMW-Werkstatt zur Hand. In diesem steht: "Bitte beachten! Das Fahrzeug wurde im unzerlegten Zustand besichtigt! Eventuelle Beschädigungen, die erst nach der Demontage sichtbar werden, sind in der Kostenaufstellung nicht berücksichtigt!"

Ich kann dir mal von meinem Gutachten die Netto-Preise sagen:
Stoßstange hinten an- und abbauen: 42,50 EUR
Stoßstange lackieren: 332,92 EUR
Zeitzuschlag: 287,00 EUR
Heckschürze: 276,64 EUR
Einlage: 26,94 EUR
Schrauben (2x): 1,74 EUR

Lässt du auszahlen wird dir abgezogen: Mehrwertsteuer*, Fahrzeugverbringung*, Bilder*, Reinigung*

*werden gezahlt, falls sie anfallen (Nachweis!)
masterkaycee
Moin,


wenn auf dem Gelände nicht separat darauf hingewiesen wird, das hier die StVO gilt, dann zahlt jeder seinen Mist selber - ist so.

Bei ner Vertragswerkstatt würde das folgendermaßen ablaufen: Neue Stoßstange lackiert direkt vom Hersteller und Montage, bischen Kleinkram, da kommst ohne weiteres in Richtung von nem Tausender. Der Schaden an sich sieht nicht sonderlich gravierend aus, die Stoßstange wäre im Normalfall Problemlos auszurichten, die seitlichen Führungen dürften bei dem Krätzerchen nix abbekommen haben und die Pralldämpfer erst recht nicht. Möglicherweise kann der Stoßstangenträger angebrochen sein, was bei niedriger Geschwindigkeit aber auch eher unwahrscheinlich ist.

Wenn du das Über dessen Versicherung abrechnen willst - WENN nicht das oben von mir GESAGTE zutrifft (!) - dann lass dir das Geld auszahlen, bring die Stoßstange zu nem befreundeten Lacker, sag "mach ma" und montier das Ding wieder dran. Mit dem Geld, was über bleibt, kannst durchaus was Besseres anfangen.


MfG
dalmie
Zitat:


Zitat:


Jop ich war schon auf der Graden ;)
Naja muss mal sehen wie ichs mach, werd schon die passende Lösung finden.
Danke für eure Antworten!

(Zitat von: stefanh)




Da haben zwei nicht geguckt. Ob der eine schon auf der Geraden war, ist dabei völlig uninteressant.

Ihr konnten euch beide nicht wirklich sehen und beide sind zügig zurückgefahren - zu schnell. Wäre nur einer von beiden langsamg genug gefahren, wäre der Unfall nicht passiert.

Das ist ein klassischer Fall von "Jeder trägt seinen Schaden selbst"

(Zitat von: rennfrikadelle)


Tja, da ist man schnell der Dumme. Kollege ist ähnliches passiert, wollte rückwärts einparken, war gerade dabei den den Rückwärtsgang einzulegen, als ein junge Dame mit ihrem Kleinwagen schwungvoll rückwärts aus der neben uns befindlichen Parklücke schoß. Volltreffer. Hatte dann trotz meiner Aussage die Arschkarte..
stefanh
Thread kann geschlossen werden.
Hab mir 200 euro geben lassen und damit ist die Sache geklärt. ;)
Dafür gibs jetz nen neuen Auspuff ^^