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herr_welker
Hauptthema:
Hallo,

ich will irgendwann mal mein eigenes Haus bauen.

Nun steht erstmal die Frage wieviel Kohle man dafür braucht.
Ich nehme mal folgende Sachen an:

300m³ Grundstück in der Stadt (pro m²100 EUR) = 30.000 EUR
Ausbauhaus = 93.000 EUR
Innenausstattung Haus = 75.000 EUR
Nebenkosten (ca. 20%) = ca. 40.000 EUR

Endergebniss = 238.000 EUR

Kann man das so sagen? Bin absoluter Leihe auf dem Gebiet. Aber irgendwann muss man sich ja mal darüber gedanken machen.

Bei ca. 240.000 EUR kann ich 50% Darlehen über meinem Bausparvertrag bekommen. Also Eigenkapital 120.000 EUR.

Ich will mal ein paar Meinungen zu meiner Milchmädchenrechnung. Auch ein paar Erfahrungen zum Ausbauhaus wäre nicht schlecht.

Kleine Anmerkung vl. noch. Es soll kein schlüsselfertiges Fertighaus sein, sondern nur ein Ausbauhaus, weil ich eigene Wünsche mit einbringen will. (Whirlpool, Notstromagregat, Rauchmelder, Alarmanlage, etc..).
Bardock
Grüß ich Michel,

den Quadratmeterpreis erfrage im jeweiligen Rathaus,
das für die Region zuständig ist, die du präferierst.
Das ist gar nicht so einfach, aber wenn du dein
Anliegen vorträgst, wird man dir u.U. weiterhelfen.
Begründung, warum es nicht so einfach ist und auch
unter Umständen: Selbst innerhalb eines bestimmten Gebietes
gibt es Unterschiede, und der Kaufzeitpunkt spielt auch
eine Rolle. Ob dann die zuständigen Personen mit
der Info rausrücken, ist noch einmal eine andere Geschichte.


Eines noch: die Heizung ! Ein ganz wichtiges Thema.
Da gibt es Unterschiede und Möglichkeiten, so viel wie
es Häuser gibt.


Bist du dir sicher, das du mit 93.000 Euro bei einem Haus
hinkommst, jetzt mal egal ob Ausbau-, Fertig- oder ???Haus ?


Hast du dir in sogenannten Musterhaussiedlungen bereits
einmal Häuser angesehen? Denn: Häuser in Prospekten und
Internetseiten zu sehen ist das eine, sie in Natura zu
erleben, begehen, fühlen und sich darin aufhalten, etwas
ganz anderes.


Hast du den Garten in die Rechnung mit aufgenommen ?
Ich kenne niemanden, dessen Garten vollkommen "unbebaut"
geblieben wäre. Sicher, den Garten "erstellen", das kommt
nach und nach, aber die grundlegensten Züge wie etwas Rasen
und ein paar Bäume und/oder Sträucher legt so gut wie jeder.







So long........................
oldschoolQP
Moin!
Du fängst ja früh an, Dir Gedanken über das eigene Haus zu machen. Aber warum nicht?
Ich bin da auch Laie, aber ich habe das mit dem eigenen Haus schon hinter mir. Allerdings habe ich nicht gebaut, sondern gekauft und dann umgebaut.
Erst mal sehen, ob das mit den Eckdaten so geht: Darf man bei Euch auf 300 qm ein Haus setzen? Bei uns gehen da nur Reihenhäuser. Also: Bebauungsgrößen beachten. Wegen der Preise solltest Du bei Deiner Kalkulation (nix gegen Milchmädchen, die konnten meistens rechnen, weil sie wenig Geld hatten) auch Erfahrungswerte einholen aus der Gegend, in der Du bauen willst, z.B. Grundstückspreise: wenn's denn 100 Euro pro qm sind, musst Du wissen, ob das fertig erschlossen ist oder ob noch Erschließungskosten dazu kommen, und wann. Manche Gemeinden machen das nach Fortschritt der Arbeiten, z.B. Teerdecke auf der Straße, in anderen Gemeindeordnungen geht das auch mal als Vorleistung der Grundstückseigentümer.
Beim Ausbauhaus auch mal Erfahrungen einholen, ohne Grundstückskosten kann man über den Daumen je nach Standard 1000 bis 1500 Euro pro qm für das Endergebnis rechnen, und da ist mit Eigenleistung eine Menge zu machen - die Elektrik kannst Du ja wohl selber ;-)
Denk an die Nebenkosten: notarielle Verträge, Eintragungen ins Grundbuch usw.

Kann es sein, dass Du bei der Finanzierung einen kleinen Fehler in der Berechnung hast? Sind die 120 Tsd Eigenkapital oder die gesamte Bausparsumme? Wenn es die Bausparsumme ist, dann beinhaltet die ja bereits einen Darlehensanteil. Eigenkapital ist nur das angesparte Geld. Als Faustformel für das, was bei Finanzierung auf Dich zukommt, kannst Du mal grob 6 bis 8 Prozent des geliehenen Geldes pro Jahr für Zins und Tilgung rechnen, dann bist Du auf der sicheren Seite und kannst ruhig schlafen. Beispiel: 100 Tsd Kreditbedarf, davon 7% jährlich, macht 7000 pro Jahr oder 583 Euro im Monat für Zins und Tilgung. Auch hier wieder: Angebote, Angebote, Angebote... Und lass Dir nichts erzählen von kleinen Tilgungsraten usw., wenn man überhaupt Geld aufnimmt, und das müssen die meisten, dann so kalkulieren, dass es auch geht. Die 583 im Monat sind vergleichbar mit der Kaltmiete bei Mietwohnungen, allerdings kommen zu den laufenden Nebenkosten noch haustypische Sachen wie Grundsteuer, Versicherungen etc., bei uns im Norden sogar der Deichverband (der ist aber auch nötig).

So, das nur mal so zum Überlegen, hoffe, es hilft Dir weiter.
Freundliche Grüße
herr_welker
Danke für deine Antwort.

Garten ist nicht mit drinnen. Ebensowenig eine Garage.

So genau kann ich die Kosten ja nicht planen. Wie du sagstes, es liegt an mehreren Faktoren.

Ich werde mal in einer Musterhaussiedlung mich informieren. Gute Idee.

Was meinst du mit Heizung?
Am liebsten wäre mir Sonnekollektoren + Holzofen.
Als Basis eine Gas oder Öl Heizung.

Edit:
Bausparsumme wären 240.000 EUR
Eigenkapital: 120.000 EUR
voraussichtliche monatliche Belastung: 1.000 EUR.
Laut Bausparvertrag muss nur 40% der 240.000 EUR angespart werden. Die restlichen 10% hab ich als Reserve geplant um evl. den Kredit leicht nach oben anzupassen. Im Fall der Fälle.
Hört sich zwar viel an, sollte aber zu schaffen sein. Geplant sind zwei Verdiener (Ich und meine Freundin). (beide ausgebildet, machen gerade eine Weiterbildung).
Ist zurzeit ja nur eine Planung. Kann sich ja noch vieles ändern.
Das mit den zusätzlichen Kosten wie Versicherung, Steuer ist ein gutes Argument, das ich nicht berücksichtig habe.

Zitat:

Darf man bei Euch auf 300 qm ein Haus setzen?


Oje, Gesetzte und Richtlinien.
So weit informiert bin ich ja noch nicht. ;-)

Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 18:29:44
Bardock
Plane den Garten mit ein ! Wer will schon ein Haus
ohne einen vernünftigen Garten ?
In erster Linie geht es dabei um die Grundstücksgröße.
Wie der Garten später aussehen soll, was für Sträucher
und Bäume und und und.... ist erst einmal egal.

Dann mach dir auch mal Gedanken über solche Dinge wie
die Niederschlagsgebühr, Müllkosten (zahlt es die Kommune
oder jeder selbst), alles Kosten die so gut wie immer
von der Wohngegend abhängen.

Die Heizung: kommt drauf an was du willst. Ich persönlich
habe einen Kachelofen. Ich schufte jeden Sommer über und hacke Holz,
wuchte die ganzen Ster (heisst so, Maßeinheit für die Holzmenge)
durch die Gegend, aber das ist es mir Wert. Finanziell wie vom Feeling,
wenn das Feuer im Ofen brennt. Öl oder Gas ist sicherlich einfacher,
in meinem Fall wäre es etwas teurer, ob das aber immer so ist, muss man
für sich errechnen.

Das mit den Siedlungen mach wirklich, ich schreibe aus Erfahrung.
Bisher haben mich fast alle Häuser enttäuscht, die ich betreten hatte.
herr_welker
Zitat:

Das mit den Siedlungen mach wirklich, ich schreibe aus Erfahrung. Bisher haben mich fast alle Häuser enttäuscht, die ich betreten hatte.



Was hat dir da nicht gefallen. Das Design an sich? Oder ist das sowas, was man einfach erleben muss?

Die Riester Rente kann ich ja auch noch anzapfen merk ich grad. Aber nur bei guter Aktienlage (da Fondssparplan).

Zitat:

Die Heizung: kommt drauf an was du willst. Ich persönlich habe einen Kachelofen. Ich schufte jeden Sommer über und hacke Holz, wuchte die ganzen Ster (heisst so, Maßeinheit für die Holzmenge) durch die Gegend, aber das ist es mir Wert. Finanziell wie vom Feeling, wenn das Feuer im Ofen brennt. Öl oder Gas ist sicherlich einfacher, in meinem Fall wäre es etwas teurer, ob das aber immer so ist, muss man für sich errechnen.



Ich dachte eigendlich an beides. Früh zum Beispiel will ja trotzdem warmes Wasser haben. (auch wenn am letzten Tag der Ofen kalt geblieben ist). Da sollte dann Gas/Öl einspringen.

Holz macht einen unabhängig. Mein Vater hat selbst einen Kachelofen. Von daher kenn ich sowas sehr gut, ein absolutes Muss meiner Meinung.
hero182
Bau auf's Land, da hast jeden Morgen und Abend ne schöne Fahrt zur Arbeit (sonst könntest dir ja gleich nen Toyota kaufen *g*), Grundstückspreis ist niedriger (also hast schön Platz für nen Garten), das Klima ist meist angenehmer auf dem Land (hab selber den direkten Vergleich, muss aber nicht auf alle Städte zutreffen).
Außerdem bin ich irgendwie gegen Fertighäuser, aber das ist wohl wieder sowas wie Toyota und BMW und hat keinen richtig logischen Grund.

Für 250.000 bekommst am Land schon was schönes.

Und ich würd mir noch überlegen, ob ich mir an deiner Stelle nicht ein "gebrauchtes" Haus kaufen würde, die gibt's oft sehr billig und der riesige Vorteil: Falls beim Bau gepfuscht wurde, ist's entweder schon repariert worden oder man kann es leicht feststellen (z.B. wenn man Schimmel findet weis man gleich: Finger weg).
Mit ner gebrauchten Immobilie ersparst dir sehr viel Ärger, beim Hausbau geht nie alles zu 100% glatt.
Bardock
Nun ja, die Raumaufteilung war so gut wie immer Shit,
da waren Flure und Emporen, also das war so umgesetzt,
das es in meinen Augen verschwendeter Raum war.
Sicher, wie es letztendlich aussehen soll, bestimmt man
selbst, aber die Hütten, die ich gesehen habe, mit der
Raumaufteilung, waren fast immer nicht so, wie ich es
gerne hätte. Dann die Fenster: Teilweise Räume, mit so
einer großen Glasfront, wo will man da Regale hinstellen?
Einen Raum habe ich noch heute im Kopf: unter einem Satteldach, die eine Seite, am Kniestock (heisst so), ca. 60 cm hoch, die andere Seite war fast
vier Meter hoch. Sicher, Geschmäcker sind verschieden, für mich wäre
es jedoch nichts. Was habe ich den von so einem Raum ? Ein Raum schön und gut,
aber es war ein Schlafzimmer, das größte auch noch, gemessen an der Grundfläche, und die anderen Zimmer sahen auch so ähnlich aus.

Aber das muss man für sich selbst erleben, begehen und erleben.
Und sich auch ernsthaft seine individuellen Gedanken darüber machen.
herr_welker
Naja. In der Stadt soll es schon sein. Auch wenn das Grundstück teuer ist. Dafür hat es viele andere Vorteile. (auch im Alter)

Ein gebrauchtes wäre auch ne Idee. Aber da müsste man hal wieder viel aufhauen und ändern.

Naja. Dann fehlt noch das Geld und dann kanns losgehen. :-D
louisdama
Das wichtigste ist immer so zu planen, das es auch einer allein zahlen kann, und da erscheinen mir 1000€ reichlich viel.
Bei der Grundstücksgrösse würde ich auch noch mal drüber nachdenken, da kann der Nachbar ja fast deine Spiegeleier von seiner Küche aus wenden,(mir würde nichts unter 1000m² zusagen, habe aber auch 3 kleine Kinder die allein schon ne 25m² Sandkiste haben :O )
Bei uns gibt es satt alte Häuser mit 3-4000m² für unter 100t €, nochmal 50t € reingesteckt und man hat super Häuschen für sich, aber halt aufen Land.
Aber mit den (Selber) bauen/kaufen ist schon richtig,so billig wie jetzt wird es so schnell nicht wieder
hero182
Zitat:


Naja. In der Stadt soll es schon sein. Auch wenn das Grundstück teuer ist. Dafür hat es viele andere Vorteile. (auch im Alter)

Ein gebrauchtes wäre auch ne Idee. Aber da müsste man hal wieder viel aufhauen und ändern.

Naja. Dann fehlt noch das Geld und dann kanns losgehen. :-D

(Zitat von: herr_welker)




Die Vorteile in der Stadt seh ich kaum. Wenn man sich ein "Dorf" mit so 6000 Einwohnernanschaut, ist das oft schon ein Supermarkt vorhanden. Bei 2000 Einwohner wie in meinem Dorf muss man halt 15km zum nächsten Supermarkt, aber ist schon machbar. So Sachen wie Metzgerei und Bäckerei sind überall, also wenn man was Frisches braucht, bekommt man's auch im Dorf.
Zum Thema im Alter: Da ist ein Haus generell "bedenklich". Ich kenne jemanden, die ziehen gerade aus einem Einfamilienhaus auf dem Land aus und in eine Wohnung in der Stadt ein, hat aber damit zu tun, dass so ein Haus einfach viel "Pflege" braucht (viele Räume zum Putzen, Gartenpflege, etc).

Ein gebrauchtes Haus hat natürlich den Nachteil, dass man einiges umbauen muss, aber dafür ist es günstiger und man hat die Möglichkeit, es an die eigenen Bedürftnisse und Vorlieben anzupassen.
Boa
Also bei mir in der nähe ist eine 6000 Einwohner Stadt und die hat 2 Supermärkte!
Und das recht dicke aus.....
Ich würde nie ein Haus ohne Garten bauen bzw kaufen.
Ich bin in einem 300 Einwohner Dorf gross geworden.... und es ist glaub ich die schönste Kindheit die man sich wünschen kann....
Wegen der Heizung....
Es gibt sooo viele Möglichkeiten...
Erdwärme, Pelletheizung usw.
Da muss man sich wirklich intensiv mit beschäftigen.



MfG Boa
herr_welker
Ich sehe in der Stadt einfach die besseren Zukunftchancen.

Vl. brauchen wir dann nur ein Auto und der Rest geht über Bus.
2 Supermärkte reicht gerade so. Aber was ist mit Ärzten, Apotheken, Schulen?

Hier mal was nettes. (2008)
^^inkl. Videobeitrag

Es muss ja nicht in der Stadt direkt sein. Aber so am Rande irgendwo. Darum gehts es ja hier erstmal nicht. Da ist ja noch vieeeel Zeit. Bin ja erst am Anfang. hehe

Edit:
Zitat:

Ein gebrauchtes Haus hat natürlich den Nachteil, dass man einiges umbauen muss, aber dafür ist es günstiger und man hat die Möglichkeit, es an die eigenen Bedürftnisse und Vorlieben anzupassen.


Einiges ist gut. Eigendlich alles bis auf den Rohbau.
Da wären u.a.: Dämmung, Klima-Belüftung, Heizung, autom. Heizungssteuerung, so ziemlich alle Wände aufschlagen wegen Leitungsverlegung (Alarmanlage, Feuermelder), Bad aufhauen (Whirlwanne)...

Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 20:51:12
hero182
Zitat:


Ich sehe in der Stadt einfach die besseren Zukunftchancen.

Vl. brauchen wir dann nur ein Auto und der Rest geht über Bus.
2 Supermärkte reicht gerade so. Aber was ist mit Ärzten, Apotheken, Schulen?

Hier mal was nettes. (2008)
^^inkl. Videobeitrag

Es muss ja nicht in der Stadt direkt sein. Aber so am Rande irgendwo. Darum gehts es ja hier erstmal nicht. Da ist ja noch vieeeel Zeit. Bin ja erst am Anfang. hehe

(Zitat von: herr_welker)




Also, mein 2000 Seelen Ort hat: - Kindergarten mit Grundschule, weiterführende Schule sind eine halbe Stunde Busfahrt (15km) entfernt.
Allgemeinarzt ist da. Apotheke gibt's nicht, aber jemand im Ort holt (ich glaube täglich) Medikamente, wenn man Ihnen das Rezept einwirft.
Im Ort meiner Freundin (irgendwas mit 4000Einwohner aufwärts) gibt's Supermarkt, Apotheke, Mehrere Ärzte, Kindergarten und Grundschule. Nächster "großer" Ort ist keine 10km weit weg.
Ich mag halt diese Vorstadtsiedlungen irgendwie nicht, die wachsen ja jetzt schon oft mit der Stadt zusammen.
hero182
Zitat:


Edit:
Zitat:

Ein gebrauchtes Haus hat natürlich den Nachteil, dass man einiges umbauen muss, aber dafür ist es günstiger und man hat die Möglichkeit, es an die eigenen Bedürftnisse und Vorlieben anzupassen.


Einiges ist gut. Eigendlich alles bis auf den Rohbau.
Da wären u.a.: Dämmung, Klima-Belüftung, Heizung, autom. Heizungssteuerung, so ziemlich alle Wände aufschlagen wegen Leitungsverlegung (Alarmanlage, Feuermelder), Bad aufhauen (Whirlwanne)...

Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 20:51:12

(Zitat von: herr_welker)




Ich meinte ja nicht unbedingt ein Denkmalgeschütztes Haus ;) Meine Eltern haben ungefähr 2000 gebaut, das ist schon modern und gut gedämmt. Wenn du dann in 5 Jahren oder so ernsthaft an das Thema gehst, sind solche Häuser schon halbwegs bezahlbar. Ich würde ruhig bis BJ 90 oder so runtergehen, solange die Dämmung und so Sachen wie die Fenster den mordernen Ansprüchen genügen. Gerade viele solcher Häuser werden auch mit Solarsachen etc nachgerüstet.
Alarmanlage braucht man am Land nicht ;)
Was meinst du denn mit Klima-Belüftung? Fenster und Rolläden sind ja drin, was braucht man mehr?
Feuermelder kann man auch die mit Batterie nehmen, hält ewig, checkt man einmal im Jahr und setzt bei Bedarf ne neue Batterie ein.
Bad musste aber bei nem Neubau auch komplett machen.

Aber das muss man sich einfach ansehen, wenn's wirklich soweit ist. Wenn da ein Haus von 1990 steht, dass dir zu 99% gefällt, schlag zu.
drakiii
Ein Arbeitskollege von mir hat ein altes Bauernhofanwesen gekauft, mit knappen 1000 m² - Das Geld was er gespart hat durch das nicht neu bauen, hat er alles in Renovierung gesteckt und ist laut seinen Aussagen extrem günstig weggekommen.

Jedenfalls um einiges günstiger als ein Neubau.

Neue Dämmung, Fassade neu verputzt, Heizung erneuert, blablabla.

Zudem noch innen sehr Edel mit Marmor und Granit, da wir Steinmetzen sind ;-)
herr_welker
Ja soll schon etwas modernern werden. Viele Rauchmelder haben einen kleinen Anschluss. Damit kannst du den Alarm an die anderen Rauchmelder weitergeben. Also wenn's unten brennt, dann geht dein Rauchmelder im Schlafzimmer auch mit los. Gibt es zwar auch mit Funk, ich versuche aber so wenig wie möglich Funk-Sachen zu haben.

Mit "Klima-Belüftung" meinte ich eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Diese würde ich dann mit einer Klimaanlage koppeln. Die verbrauchen aber sehr viel Strom. Das Problem hab ich noch nicht gelöst...

Edit:
Mal schauen. Man kann es ja auch so machen, das man Nachts die Lüftung laufen lässt (wenn es draußen kalt ist) und Mittags die Lüftung ausschaltet (wenn es draußen warm ist).

Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 21:21:21
hero182
Zitat:


Ja soll schon etwas modernern werden. Viele Rauchmelder haben einen kleinen Anschluss. Damit kannst du den Alarm an die anderen Rauchmelder weitergeben. Also wenn's unten brennt, dann geht dein Rauchmelder im Schlafzimmer auch mit los. Gibt es zwar auch mit Funk, ich versuche aber so wenig wie möglich Funk-Sachen zu haben.

Mit "Klima-Belüftung" meinte ich eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Diese würde ich dann mit einer Klimaanlage koppeln. Die verbrauchen aber sehr viel Strom. Das Problem hab ich noch nicht gelöst...

Edit:
Mal schauen. Man kann es ja auch so machen, das man Nachts die Lüftung laufen lässt (wenn es draußen kalt ist) und Mittags die Lüftung ausschaltet (wenn es draußen warm ist).

Bearbeitet von - herr_welker am 14.04.2009 21:21:21

(Zitat von: herr_welker)




Also, wenn man sich kein Haus baut, das 100% luftdicht ist (was anscheinend dank dieses Öko-Fanatismus propagiert wird), braucht man auch keine Belüftung.
In unserem Haus (also dem meiner Eltern, wohne noch zuhause) wird es im Sommer nur im Dachgeschoss recht warm (u.a. mein Zimmer, Schlafzimmer meiner Eltern). In meinem Zimmer (Sonne knallt von morgens bis abends drauf) haben wir an die Dachfenster so etwas hingemacht, wo ausssen so ein schwarzes Netz ist (hält schon viel Hitze ab) und innen nochmal ein "Rollo", seitdem brauche ich meine Klimaanlage nicht mehr. Abends, nach Sonnenuntergang lüftet man ordentlich und schon ist das Klima angenehm.
Also, wer richtig lüftet und ggf. Rolläden runterlässt, braucht weder ein Belüftungssystem noch eine stromfressende und teure Klimaanlage.
Voraussetzung ist halt, dass die Dachdämmung selbst nicht gerade aus dem Jahr 1800 ist, das ist klar.
Wir haben so eine Hitzeschutzmarkise:
http://www.velux.de/Produkte/Sonnenschutz_Rollladen/Sonnenschutz/Hitzeschutz_a.htm

Die Manuelle reicht völlig, da man sie rauszieht sobald die heiße Jahreszeit beginnt und reintut, sobald man möchte, dass sich das Zimmer ruhig wieder aufwärmen soll (also an irgendeinem - vorzugsweise trockenen - Herbsttag).
Den Rest (+Blickschutz) macht dann sowas:
http://www.velux.de/Produkte/Sonnenschutz_Rollladen/Sonnenschutz/Verdunkelung_a.htm
Ich meine das Verdunklungsrollo, das es übrigens auch in hellen creme gibt, nicht dass du denkst die gäb's nur farbig.
brandyfive
Also wenn DU komplett Neu baust , solltest Du Dir eine Erdwärmeheizung zulegen , mit Solar auf dem Dach !

Erdwärme kostet für ein Einfamilienhaus monatlich so um die 45 Euro Stromkosten !
Und den Schornsteinfeger kannst DU gleich zum Teufel schicken :-)

100 Euro der Quadratmeter in Berlin scheint mir ein wenig sehr wenig !
Bei uns auf dem Dorf bei Frankfurt kostet der qm schon 400 Euro !

drakiii
Das ist wohl wahr.

Baugrund ist abartig teuer!
louisdama
Zitat:



100 Euro der Quadratmeter in Berlin scheint mir ein wenig sehr wenig !
Bei uns auf dem Dorf bei Frankfurt kostet der qm schon 400 Euro !



(Zitat von: brandyfive)




Bei uns aufen Dorf kostet das grad mal 50€/m², voll erschlossen.
alles da bei uns, von Supermärkten, Kindergärten, Schulen Arzten(reine flut von denen bei uns)Apotheken etc, brauchen nie inne Stadt zu fahren.
Es lebe das Landleben,mM.
honigbär
bei der wahl deines bauplatzes ,denke an einen bahnhof im ort oder nachberort
und dann brauchst nicht unbedingt ein 2 auto
gruß
herr_welker
Kaum zu glauben wie teuer Grundstücke sind. Ich korigier mal die Zahlen nach oben:

Grundstück (in meinem Ort, ca. 500 bis 600 m²) = 100.000 EUR
Fertighaus (komplett fertig, ohne Möbel) = 150.000 EUR
Nebenkosten = 50.000 EUR
Möbel, Garten, etc. = 75.000 EUR

= 375.000 EUR


Wenn ich monatlich 900 EUR spare, dann kann ich das mit 35 bauen.
900EUR x 12Monate x 14 Jahre = ca. 150.000 EUR (40%).
Von der Bank brauch ich 225.000 EUR (60%)
Ergibt: 375.000 EUR (100%).

Wenn ich mal soweit bin ist die Tilgung ein klacks. (man bedenke, das die Miete weg fällt)
Bausparsumme: 375.000 EUR
Laufzeit: 17 Jahre
monatliche Rückzahlungsrate: 1.200 EUR

Wenn die Ansparung klappt, dann müsste eigendlich die Tilgung des Darlehen's auch funktionieren. Und wenns die Ansparung nicht klappt, dann hab ich wenigstens nichts verloren.
Ich denke ich bin damit auf einer sicheren Seite. Auf jedenfall sicherer als die 105% Finanzierungs-Häusle-Bauer.

Mit 35 Jahren sollte man selbst auch noch gut in Schuss sein, sodass man auch selbst arbeiten noch arbeiten kann.

Bearbeitet von - herr_welker am 15.04.2009 17:08:21
mb100
Schmeiß auf die Rechnung noch sicherheitshalber 50.000 Euro drauf. Wie schon im Thread angeklungen: irgendwas geht immer schief.
BMW-86
Selbst auf die detailierteste Kostenrechnung kannst du meist nochmal Pauschal
+10% draufpacken :(
Irgendwas fällt einem immer wieder ein, was man doch anders haben möchte und das geht i.d.r. dann wieder !richtg! ins Geld.
(Doch die anderen Fenster, plötzlich fällt einem ein, das ein Kamin ja doch was wunderbares zu sein scheint... usw.)

Bauland ist in der Tat recht teuer. Bei uns hält es sich mit ca. 120 € noch in grenzen- bei 700m³ sinds dann aber auch gleich wieder 84.000 € :(

Naja - ich würde an deiner Stelle mal drüber nachdenken, sich nicht vielleicht doch eine Immobilie zu kaufen. Das kommt deutlich günstiger.
Je nach Preis würde es sich DANN sogar lohnen, mal auszurechnen, in wiefern dich das überhaupt teurer kommt den Schritt vielleicht sogar sofort zu wagen.
(Naja je nach derzeitigem Kontostand ^^) Miete entfällt, günstiger Kreditzins z.T. etc pp.
Niedersachse
Hi,


was hälst Du denn von einem "Scheidungshaus"??? Wenn verkauft werden muss,- danngeht es preislich meißtens noch runter...
Und die Häuser sind neu..., der Garten angelegt...und mit etwas Glück gefällt es auch...
Oder Versteigerungen...es gibt da Kataloge...
Es ist zur Zeit ein Käufemarkt,- d,h. es ist schwierig ein Haus zu verkaufen...
Meißt dreht sich das dann in ein paar Jahren wieder...

Und Stadt der Land kannst nurDu entscheiden...

Ich bin inzwischen mehr der Typ für eine ETW, da ich berufichsehr eingespannt bin und dann am WE wenig Lust habe, mich um den Garten oder um das Haus kümmern zu müssen. Schafe gerade so die Autopflege oder fahre lieber weg...

Ansonsten ist Bargeld durch nicht zu ersetzen,- es sei denn, man findet ein Grundstück früher und kauft es. Ein bezahltesGrundstück zählt dann auch zum Eigenkapital...
Und etwas Reserve für den Garten und/oder die Gardienen macht auf jeden Fall Sinn,-ist auch günstiger als später eine spätere Nachfinanzierung!!

Denk bitte auch an eine Absicherung Deiner Arbeitskraft,- auf jeden Fall eine Berufsunfähigkeit!!! Habe ich auch.

Schöne Grüße
mikV8
Hallo,

ein Tip von meiner Seite.
Such dir eine bestehende Immobilie (event. aus einer Versteigerung) und kaufe wenn der Preis passt, was momentan sehr wahrscheinlich ist, sofort.
Warum erst mit 35 mit nem Haus anfangen.
Vielleicht auch leiber was älteres und über die Jahr (5-10) ordentlich nach deinen eigenen Vorstellungen, aber mit immer wieder angespartem Eigenkapital umbauen.
Habs auch so gemacht und mir mit 24 mein Haus gekauft und auch schon so einiges dran gemacht. Da bin ich spätestens mit 35 fertig (außer natürlich wiederkehrende Rep., wobei ich alles versuche so zu bauen, dass ich vor der Rente nicht mehr dran greifen muss) und auch noch schuldenfrei.
Wie manche bis kurz vor der Rente abzahlen, das wäre nix für mich.

Gruß Mirko
theblade
bist jetzt 21 und dann 14 Jahre sparen um dann mit 35 (d)ein Haus zu bauen? also da muss man schon sehr sehr viel Disziplin aufweisen um das bis dahin durch zu ziehen! respekt! *g*

Wie würde denn das sparen konkret aussehen? 900eur eisernes sparen oder ganz locker nebenbei so dass noch geld vorhanden wäre für andere Sachen (Teile fürs Auto, mal neuer PC / TV, Küchengeräte etc pp)

Bis dahin kann noch so viel passieren. Reicht ja schon wenn die Freundin / Frau abhaut und schon ist der ganze Finanzierungsplan fürn Ar*** :/ ....

Bearbeitet von - theblade am 16.04.2009 13:39:33
herr_welker
Zitat:


Wie würde denn das sparen konkret aussehen? 900eur eisernes sparen oder ganz locker nebenbei so dass noch geld vorhanden wäre für andere Sachen (Teile fürs Auto, mal neuer PC / TV, Küchengeräte etc pp)

Bearbeitet von - theblade am 16.04.2009 13:39:33

(Zitat von: theblade)




Wie's genau läuft weis ich noch nicht.
Immerhin braucht nur mal das Auto kaputt gehen und schon braucht man eine höhere Summe. Aber dann dauert das Ansparen eben länger.

Das Geld geht erstmal aufs Tagesgeldkonto. Bausparvertrag hab ich zwar gemacht, aber nur um mir die aus heutiger Sicht guten Konditionen zu sichern. (gehen 60EUR/Jahr rein).

Zitat:

Habs auch so gemacht und mir mit 24 mein Haus gekauft und auch schon so einiges dran gemacht. Da bin ich spätestens mit 35 fertig (außer natürlich wiederkehrende Rep., wobei ich alles versuche so zu bauen, dass ich vor der Rente nicht mehr dran greifen muss) und auch noch schuldenfrei.



Muss man sehen. Aber um so mehr Kredit ich brauch um so teurer wird die Sache eben. Deswegen bin ich eher fürs teilweise ansparen. Da hab ich erstmal überhaupt kein Risiko.

Bearbeitet von - herr_welker am 16.04.2009 15:10:50

Bearbeitet von - herr_welker am 16.04.2009 16:27:22
smooth80
moin !

also, ein gut bekannter bauleiter und architekt von mir bietet schlüsselfertige häuser an.
hat letztens eines mit einer wohnfläche von ca. 160qm für ca. 150000 € verkauft.
allerdings ohne keller und grundstück!
das haus wurde von einer sehr seriösen und alt eingesessenen firma in massivbauweise (was ich nur jeden ans herz legen kann) erstellt, die auch schon öfter in herzogenaurach tätig war ;)
für einen rohbau musst du ca. 40-70k rechnen. je nach größe natürlich.
und ich glaube dass die 300€/qm in herzogenaurach nicht ausreichen werden ;)

schöne grüße

smooth
mikV8
Zitat:

Muss man sehen. Aber um so mehr Kredit ich brauch um so teurer wird die Sache eben. Deswegen bin ich eher fürs teilweise ansparen. Da hab ich erstmal überhaupt kein Risiko.


Genau das ist ja meine Rede.
Kauf dir ein etwas betagteres Haus, für welches du nahezu keinen Kredit brauchst und mache dann was draus, je nachdem wie du immer wieder Geld angespart hast.

Deine Kreditrechnung von oben geht eh nicht auf.
Ein Darlehen von 225000€ auf 17 Jahre mit ca. 5% verzinst wird mit über 400000€ letzten Endes zurück gezahlt. Dies bedeutet etwa 2000,-€ Rate, was wohl nicht drin sein wird. Damit werden es wohl eher 25 Jahre oder gar 30.
Wie schon gesagt -> bis zur Rente, aber wenn du Glück hast, darfst du dann bis 80 arbeiten. ;-)

Gruß Mirko
herr_welker
Zitat:


Deine Kreditrechnung von oben geht eh nicht auf.
Ein Darlehen von 225000€ auf 17 Jahre mit ca. 5% verzinst wird mit über 400000€ letzten Endes zurück gezahlt. Dies bedeutet etwa 2000,-€ Rate, was wohl nicht drin sein wird. Damit werden es wohl eher 25 Jahre oder gar 30.
Wie schon gesagt -> bis zur Rente, aber wenn du Glück hast, darfst du dann bis 80 arbeiten. ;-)

Gruß Mirko

(Zitat von: mikV8)




Naja. Laut Bausparvertrag ist es so.
Summe 375.000 EUR
Je 1.000 EUR Bausparsumme werden 4 EUR monatliche Rückzahlungsrate fällig. (das ganze 17 Jahre)
4EUR * 375 = 1.500 EUR/Monat
Das auf 17 Jahre = 306.000 EUR
Gewinn für die Bank 81.000 EUR. Hoffe das war so richtig gerechnet?
mikV8
Ohne mir da jetzt 100% sicher zu sein ob ich das richtig gerechnet habe - aber wir haben hier sicherlich jemand aus dem Kreditgeschäft unter uns, oder ;-) - müssten das etwas über 2% Zinsen sein. Wäre denkbar, bei den heutigen Angeboten.

Gruß Mirko
asimike
Ganz ernsthaft. Wenn du jetzt 900 Euro im Monat sparen kannst dann würde ich jetzt kaufen oder bauen! Billiger als jetzt kommst du nicht mehr an ein Haus oder Bauland. Der Leitzins ist Super tief, das sollte sich bei einer Baufinanzierung auszahlen. Selbst wenn du 110% finanzierst rechnet sich das. Musst halt nur ne Bank finden die das mitmacht, wenn du aber einen Krisensicheren Job hast sollte sich das auszahlen. Jetzt 14 Jahre sparen, nebenbei noch Miete zahlen und nem anderen die Wohnung bezahlen? Solltest du mal drüber nachdenken.
Thor2202
ich würd hier erst gar net lange rum rechnen. geh zu deiner Hausbank , und frag einfach mal nach. Erklär denen was du vor hast und die finden dann schon die passende Lösung. Ich geb auch meinen Vorredner recht, das du auf alle Fälle damit rechnen solltest, das es sein könnte, das nur ein Einkommen zur Verfügung steht und die Schulden trotzdem getilgt werden müssen!.
Bin selber vom Bau und ich denke das 150tsd Euro für ein Fertighaus zu wenig ist.
Da bekommste nur die Grundausstattung , wahrscheinlich ohne Keller und unausgebautens Dachgeschoss. Des weiteren ist die Elektrik auf das minimum reduziert. Es fehlt an genügend Steckdosen und Schaltern die dann teuer dazugekauft werden müssen. Beim Dach bekommste ein paar Betondachsteine auf die Hütte gesetzt, die nach 5Jahren so verblasst sind , das dir das Kotzen kommt!
Fenster sind wohl aus Plastik und mittlerer Qualität, was den Wärme und Schallschutz angeht.
Rechner lieber mal mit mind. 200tsd €.
Für das Geld kannste schon fast zum Örtlichen Bauunternehmen gehen und dir ein Schlüsselfertiges Haus in Massivbausweise erstellen lassen, das qualitativ hochwertiger ist, inkl mit der besseren Innenausstattung Böden,Fliesen,Elektrik, Dach,WDVS usw. ).
Ich persönlich würde mir niemals ein Fertighaus bauen lassen!
Du kannst dir natürlich auch ein Rohbau hinstellen lassen und den Ausbau selber tätigen, aber ihc geb dan zu bedenken, das ist sau viel Arbeit und meistens fehlts an der Zeit, den gearbeitet und Geld verdient werden muss ja auch noch.
Ich sprech aus erfahrung, hab mir ein Haus gekauft und erstmal alles entkernt und quasi in den Rohbauzustand zurückversetzt.
Das war ne Höllenarbeit! Den ganzen Tag auf dem Bau malocht und dann nach Feierabend noch auf den eigenen Bau bis nachts um 11. Irgendwann kotzt dich das sowas von an, das glaubst du kaum. Ach ja, nicht zu verachten , den Zeitdruck den man hat. Denn bei der Umbaumassnahme/Neubaumassnahme zahlste Doppelt! Miete musst du löhnen und natürlich die Raten fürs neue Eigenheim, bis es einzugsfertig ist.Kann Monate dauern.
Ich will dich nicht entmutigen, aber mit 375td Euro für alles, sprich Haus, Keller, Grundstück,Nebenkosten, Notargebühren, Möbel, Garten, Innenausbau usw wird verdammt knapp!

Thor
brandyfive
Zitat:


Schmeiß auf die Rechnung noch sicherheitshalber 50.000 Euro drauf. Wie schon im Thread angeklungen: irgendwas geht immer schief.

(Zitat von: mb100)




Korrekte Aussage , schmeiß noch mal 50000 Minimum drauf !

Ach ja, DU wärst auch nicht der Erste , wo die Alte dann bei Hausfertigstellung dann die Scheidung einreicht !
Die Geburt eines Kindes und das erste Jahr danach und ein Hausbau ( Umbau,Anbau ) sind die größten Belastungsproben für eine Ehe !!!!!!!!!!!!!!!!




Don Andolini
ich überlege mir auch schon seit geraumer zeit eine immobilie anzulegen..

habe dann aber eher an nen mehrfamilienhaus gedacht mit hinterhof und garagen wo ich die anderen wohnungen vermiete und eine selbst nutze... da würd das zurückzahlen besser klappen (vorrausgesetzt die mieter sind vernünftig ect)

hast dann bspweise 15.000eus im jahr tilgung..ist aber alles ne stressige angelegenheit.. lass dir das gesagt sein..
Reihensechszylinder-Freund
Reden kann man in der Baubranche viel, machen auch die meisten Immo-Kundenberater!

Ich sehe das etwas anders wie viele andere amwakler, ob ich jetzt Miete bezahle oder ein Haus abzahle!!!

Ich wuerde das nur in Angriff nehmen wenn du wirklich Kohle auf der Seite habe, ein Haus ist schnellbestellt, möchte nicht wissen wie viele von den verkauften Häusern schon wieder verkauft wurden weg. Scheidung usw.

Also nimmt die Sache nur in Angriff wenn du genug Kapital hast! Was verdienst du monatlich, und wie hoch ist dein Gesamtvermögen? Wie viel willst du ausgeben, und wo genau?

MfG. Marcel
herr_welker
Also ich war jetzt mal in so einer Fertighausiedlung. Eigendlich ganz nett.

Aufgefallen ist mir, dass kaum ein Haus einen Heizkörper hat. Viele funktionieren eben über eine Belüftung. (oder gegen Aufpreis Fußbodenheizung)
Gefällt mir eigendlich sehr gut, weil man so auch eine Klimatisierung gut realisieren kann.

Zudem sollte man wirklich einen Keller mit reinbauen. (Aufpreis zwischen 30.000 EUR und 50.000 EUR).

Die Häuser sind sehr hellhörig. Was aber auch daran liegen kann, dass die eben sehr "offen" gebaut sind.

Unterm Strich kann man dann so rechnen:
200.000 EUR Fertighaus
+50.000 EUR Keller
+50.000 EUR zusätzliche Extras
______________________________

300.000 EUR Haus
Dazu kommt noch Grundstück, Innenausstattung, Nebenkosten (ca. 10-20% vom Gesamtpreis)

:-D also fast ne halbe Million Gesamtkosten für so ein Haus.

Edit: Oder eben ohne Keller, dann aber mit entsprechend großer Garage um alles unterzubringen.

Bearbeitet von - herr_welker am 19.04.2009 16:25:14
mohni
nur mal so, hab ein haus in bad saarow direkt am scharmützelsee zu verkaufen.
bei interesse pn.
sorry wegen offtopic
Rollo
also ich persönlich schau mich da auch im moment nen bischen um
werd im september 26 mach grad meinen techniker bzw bin zu 99% ferig und verdien dann auch nen paar märker

als erstes rechne ich erst mal damit das ich das haus von meinen eltern in absehbarer zeit bekomme dann wäre für mich persönlich natürlich der drops gelutscht

wenn nich werde ich mir definitiev kein haus komplett selber bauen sondern ein etwas betagtes nehmen und es komplett abreissen also von innen versteht sich und alles selber nach meinen vorstellungen umbauen

bin ja gelernter elektroinstallateur also is die elektrik kein thema
so sachen wie fliesen legen und so ne klamotten kann ich auch selber
heizung und so sachen da kenn ich auch leute

ich denke so kommt man wirklich recht günstig an ein haus kann es perfekt nach seinen wünschen gestalten und hat sicherlich noch spass beim umbau

mir persönlich macht sowas zumindest spass


beim haus neu bauen hab ich zu viel schiss bei dem ganzen pfusch der da betrieben wird und nen fertiges relativ neues und grosses haus mit grossen grundstück kaufen naja bei nem freistehenden wird man da nicht unter 3000000€ weg kommen befürcte ich
b-mw-323
du meintest du hast einen bausparvertrag über 120.000€ und kannst demnach bei 240.000€ 50% eigenkapital einbringen? da haut was nicht hin wenn du einen bausparvertrag über 120.000€ spart man in der regel 50% an und bekommt den rest als darlehen das heißt du hättest dann 60.000€ Ek und 60.000€ darlehen bausparer und 120.000€ darlehen über die bank.

aber derzeit ist eine gute zeit um sich ein darlehen zu holen, zinsen sind niedrig, sicher dir den zinssatz für so lange wie möglich, auch wenn du dadurch einen meist etwas höheren effektivzins hast.

versuche auch keine grundschuld sondern eine hypothek zu bekommen als belastung für dein grundstück, macht aber kaum noch eine bank, wenn es eine grundschuld ist achte darauf, dass ein schriftstück aufgesetzt wird, worin steht, dass die grundschuld nicht durch die bank weiterverkauft werden darf, da gabs schon fälle das ist unvorsellbar! das ist ganz wichtig!

pauschal kannst du so rechnen:

Kaufpreis + etwa 11% für Makler, Grunderwerbsteuer, Notar, Grundbucheintragung

Versuche das Darlehen so klein wie möglich zu halten, also bringe viel eigenkapital mit ein. beachte auch, dass die raten aus einem 120.000€ bausparer recht hoch sind, du hast zwar einen niedrigen zins aber eben auch hohe raten, je nach tarif, bis zu 6% der bausparsumme! musst es mal ausrechnen, ob es nicht eventuell mehr lohnt, den bausparer aufzulösen und dann die 60.000€ noch über das bankdarlehen zu finanzieren, vergleich einfach mal die effektivzinssätze!

viel glück bei all dem :)

Edit: hab grade erst gesehen du hast noch zeit. also wenn du das mit dem sparen durch hälst respekt, derzeit kann es eine alternative sein in aktienfonds anzusparen, da du eh noch lange zeit hast kannst du da gute erträge erzielen :)

Bearbeitet von - b-mw-323 am 19.04.2009 18:35:25
herr_welker
Zitat:

da haut was nicht hin wenn du einen bausparvertrag über 120.000€ spart man in der regel 50% an und bekommt den rest als darlehen das heißt du hättest dann 60.000€ Ek und 60.000€ darlehen bausparer und 120.000€ darlehen über die bank.


Ne,ne.

Bausparsumme war gedacht 240.000 EUR
Also Eigenkapital: 120.000 EUR.
Darlehen: 120.000 EUR

Glücklicherweiße kann ich auch nur 40% ansparen und hätte die selben Konditionen.

Zitat:

also ich persönlich schau mich da auch im moment nen bischen um



Also der Verbraucherschutz bietet auch so Einkommensanalysen für eine Hausfinanzierung an.
Würde ich auf jedenfall machen, bevor ich ein Darlehen aufnehme.

Ich hätte im Prinzip kein Problem länger zu warten bis ich das Geld angespart habe. Meine Sorge ist nur, ob ich dann auch noch körperlich in der Lage bin am dem Haus mitzuarbeiten.

Bearbeitet von - herr_welker am 19.04.2009 19:29:51
b-mw-323
du möchtest dein eigenheim komplett über einen bausparer finanzieren? sind schon mal 2400€ abschlussgebühr

dann rechne mal bei nem standart bausparer mit 5% tilgung der bausparsumme, 5% von 240.000€ sind 12.000€ das heißt du müsstest 1000€ im monat alleine am bausparer tilgen! du könntest jetzt auch nen langzeittarif nehmen, hast ja noch zeit, da hast du immer noch 4% tilgung! eventuell wäre noch wohnriester interessant für dich... aber ich halte es nicht für sinnvoll, ein eigenheim komplett über einen bausparer zu finanzieren, es sie denn du kannst dir die raten leisten! und warum erst mit 35 eigenheim zulegen? dann lieber etwas ansparen, und über bank finanzieren, da hast du niedrigere raten weil du auf eine restschuld hinarbeitest, ist wie bei einer autofinanzierung. fahre am besten mal ins baufinanzierungscenter deiner bank und lass dich beraten, das ist ein umfassendes thema! man sollte es aber schon so machen, dass man nicht bis zur rente abzahlt, weil dann bist du grade im ruhestand, kannst vlt 5 jahre das genießen und dann bist du zu alt für ein haus, hast aber dein leben lang gezahlt und dir nichts gegönnt wegen haus, ich finde man muss sich ein haus leisten können und das ohne sich alles vom mund abzusparen, auf und biegen und brechen ein haus zu kaufen bringt meiner meinung nach nichts, dann lieber eine eigentumswohnung!
herr_welker
@b-mw-323

Ja, des mach ich dann, wenn es soweit ist. ;-)
Bausparvertrag ist natürlich auf der Mindestsumme abgeschlossen worden um Abschlussgebühren zu sparen.
Wohnriester hab ich mir auch schon angeschaut, da gefallen mir die Bedinungen nicht.
Wenn es natürlich günstigere Darlehens gibt, nehm ich die natürlich. Ist doch klar.
Aber irgendwie muss man sich ja anfangen Gedanken zu machen.
b-mw-323
na dann viel erfolg, ich hätte auch gerne irgendwann ein haus aber bin noch in der ausbildung das dauert noch :)
Reihensechszylinder-Freund
Warum wird hier wenn es um Musterhäuser geht immer von Fertighaeuser gesprochen, die bekannten grossen ahausbaufurman bieten Massivhaeuser an.

Bei Interesse pn an mich.

Bei neuen Häusern( Hausbaufirmen) zahlt die Hausbaufirma den Makler, bei gebrauchten Immos der Käufer.

Die Heiztechnik welche du meinst ist eine kontrollierte Wohnraumlueftung, jedoch wenn du zusätzlich mit Festbrennstoffen heizen willst musst du darauf achten dass es abgenommene Raumluftunabhaengige Oefen sind.

Viele Gruesse,

Marcel
René-320i
hey das ist ja genau das richtige hier für mich... ich überlege in kürze eventuell ein haus zu kaufen... Hatte da so an ein Fehnhaus gedacht da ich hier aum land wohne;) und ja da sind dann meistens schöne große garagen etc mit drin.. nur meine Frage ist immer und immer wieder die bezahlung ich wohne zurzeit noch im Hotel Mutter aber da dieses in kürze leider beendet wird da unsere jetzige miete einfach zu teuer ist 700 euro inklusive allem drum und dran dann aber.. aber Wenn ich mit arbeitskollegen oder so drüber spreche die haben sich auch vor kurzen ihr haus gekuaft und ja er bezahlt nun irgendiie was mit 500 euro im monat ab... da ich ausgelernt bin und nun eigentlich bald meine Festeinstellung bekommen sollte will ich dem"vermieter das geld schenken" beenden.. jaa da meine Mutter witwe is solls vll ein haus mit einliger wohnung für sie dann halt werden so dass sie die letzten jahre da sie nun schon 56 is noch genießen kann das sie seit dem tot meines vaters nicht mehr kann da halt nie geld über ist!!!

Ich habe mir so gedacht das ich so 100 bis 110Tsd euro aufnehmen will bei einer laufzeit von ca 30. jahren würde ich dann was monatlich bezahlen müssen für meinen Kredit? eigenkapital ja is wohl da 2 bausparverträge aber die wollt ihr dafür nicht nutzen da sie relativ frisch sind....

Ich habe da in der sache überhapt keine ahnung.. und habe es hier gelsen und dachte vll kann mir ja ma einer erzählen was so ungefähr auf mich zu komt ja die 30 jahre hat kollege auch genommen weiß ja nun nicht was da nun bei der rechnung rauskomt wenns geht weniger;) wenns sein muss ein jährchen mehr... hauptsache ich bezahle keine MIETE!!!!!!!!!!
herr_welker
@René-320i

Es ist hal einfach eine große "Geldverschwendung".

Ich habs laienhaft mal in Exel eingegeben. Angenommen 100.000 EUR Schulden, monatliche Rate 500 EUR, jährlicher Darlehenszins von 4%.

Da komme ich auf 27 Jahre. Insgesamt hast du dann aber ca. 162.000 EUR gezahlt. Also ca. 10 Jahre zahlst du nur für die Bank.

Das jetzt mal mit 800 EUR monatliche Rate.
Dann dauert das ganze nur noch 14 Jahre und du zahlst insgesamt ca. 134.400.
Jetzt zahlste nur noch 3,5 Jahre für die Bank.

Also mal so ganz grob überschlagen. Is nicht so ganz richtig, aber ich denke den Kern zeigt es.

Was vl. auch toll wäre, wenn es eine hohe Sondertilgung gibt. Also meinentwegen 500 EUR monatliche Rate mit der Option diese per Sondertilgung auf 1.000 EUR zu setzten.
Man kann ganz normal eine hohe Rate zahlen und falls es mal nicht mehr geht (z.B. weil eine Person arbeitslos ist), kann diese ganz vertragsgerecht auf 500 EUR reduziert werden.

Naja, soweit die Theorie...
Pug
bei der baufinanzerung sollte man auch die (förder-)programme der KfW Bank berücksichtigen

von der planung eines systemintegrierten holzofen würde ich eher abstand nehmen, durch die hohe feinstaubbelastung werden diese in absehbarer zeit steuerlich sehr teuer werden.
Reihensechszylinder-Freund
Nein, das wird nur auf Altanlagen zutreffen, aber nicht für Grundoefen und aktuelle Kaminofenmodelle usw.-. Es gibt nicht's besseres als mit Festbrennstoffen zu heizen meiner Meinung nach.
hero182
Zitat:


@René-320i

Es ist hal einfach eine große "Geldverschwendung".

Ich habs laienhaft mal in Exel eingegeben. Angenommen 100.000 EUR Schulden, monatliche Rate 500 EUR, jährlicher Darlehenszins von 4%.

Da komme ich auf 27 Jahre. Insgesamt hast du dann aber ca. 162.000 EUR gezahlt. Also ca. 10 Jahre zahlst du nur für die Bank.

Das jetzt mal mit 800 EUR monatliche Rate.
Dann dauert das ganze nur noch 14 Jahre und du zahlst insgesamt ca. 134.400.
Jetzt zahlste nur noch 3,5 Jahre für die Bank.

Also mal so ganz grob überschlagen. Is nicht so ganz richtig, aber ich denke den Kern zeigt es.

Was vl. auch toll wäre, wenn es eine hohe Sondertilgung gibt. Also meinentwegen 500 EUR monatliche Rate mit der Option diese per Sondertilgung auf 1.000 EUR zu setzten.
Man kann ganz normal eine hohe Rate zahlen und falls es mal nicht mehr geht (z.B. weil eine Person arbeitslos ist), kann diese ganz vertragsgerecht auf 500 EUR reduziert werden.

Naja, soweit die Theorie...

(Zitat von: herr_welker)




800euro sind aber kein pappenstiel. vielleicht willst du auch mal kinder in den nächsten jahren, da sind 800euro rate schon knapp kalkuliert bei nem normalverdiener haushalt. also, damit meine ich sowas wie mann mit vollzeit- und frau mit teilzeitarbeit.
Pug
Zitat:


Nein, das wird nur auf Altanlagen zutreffen, aber nicht für Grundoefen und aktuelle Kaminofenmodelle usw.-. Es gibt nicht's besseres als mit Festbrennstoffen zu heizen meiner Meinung nach.

(Zitat von: Reihensechszylinder-Freund)




woher hast du diese information?
worin liegt den der unterschied bei alten und neuen anlagen, in bezug auf den feinstaub?

(ich habe mal von einem feinstaubfilter auf "elekro-basis" gehört, dieser kostete aber im beispiel ca. 125€ im jahr an strom + jährliche reinigung vom schornsteinfeger. sah eigentlich ziemlich easy aus diesen zu reinigen, damit soll wohl sichergestellt werden, dass der filter auch eingeschaltet wird.)

das es nichts besseres gibt möchte ich mal sehr stark anzweifeln,
evtl. nichts günstigeres, aber reglungstechnisch und vom komfort wohl eher unterste schublade.
gibt es etwas schlechteres?