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T H E M A     R Ü C K B L I C K
coma
Hauptthema:
Hi,

mich regts schon seit jeher auf, dass die Handbremse so weit angezogen werden muss um ne gute Wirkung zu erreichen. Bei den neueren Autos muss man den Hebel ja nur n paar cm nach oben/hinten ziehn und die Bremse hält perfekt.
Nur bei meinem muss ich denk ich mal 10 - 15cm anziehn und selbst dann kann ich unter der Fahrt die Reifen nicht zum Blockieren bringen. Will nicht rumschlittern, aber das ist denke ich zu erwarten, dass das geht.

Wie siehts bei euch damit aus? Wichtig wäre mir nur:
Wie kann man den Weg des Handbremshebels verkürzen? Seilzug ist schon so stark wie möglich gespannt.
Sonntag86
du musst ein radbolzen hinten lösen (am besten ganzes rad abbauen) und dann mit der taschenlampe in das loch leuchten und drehen bis du ein gezahntes rad siehst. das musst du mit nem schraubenzieher drehen dadurch spannst du die backen mehr vor und hast nicht mehr so einen langen weg.
Millencolin.
Da wirst du Pech haben, die Handbremse wird nie so stark sein, dass die Reifen blockieren...
Compact_318ti
Ich würd mal die Beläge wechseln und die Handbremmse einstellen.
coma
Hab ich auch gemacht, als ich die Bremse zerlegt hatte. Aber müsste sich eigentlich doch automatisch nachstellen?
Und selbst wenn...damit holt man nicht so viel raus find ich.

[URL=http://s5b.directupload.net/file/d/1724/9vkv7nu9_jpg.htm][/URL]

So sieht der Hebel bei mir atm aus. Hab Unterlagscheiben(dunkelblau) unterlegt, so dass die Warnleuchte im Kombiinstument schon beim ersten Zacken(Einraster) aufleuchtet.

Nu wollt ich fragen, ob es möglicherweiße ne zweite Öse gibt(hellblau), in die man den Seilzug einfädeln kann. Damit würde man ja den Hebeweg verkürzen. Das orange soll den Drehpunkt darstellen.

edit: Oder gibts an der Trommel hinten nen alternativen Befestigungspunkt für den Seilzug, mit dem das gewünschte Ergebnis zu erzielen wäre?

Bearbeitet von - coma am 05.03.2009 20:03:46
Compact_318ti
Hast du auch die bremmse eingestellt wie "Sonntag86" beschrieben hat, oder nur an dem handbremmshebel.

Nein die stellt nicht automatisch nach
Sonntag86
die lampe geht doch aber nicht abhängig von der seilspannung an.. bei mir geht die lampe immer nach dem ersten zahn an, ist doch einfach nur hinten ein kontakt der bei ziehen des hebels öffnet...
coma
Hab schon auch das kleine Zackenrädchen nachgestellt. Ganz zu, bis nix mehr ging und wieder drei Zacken zurück, damit es wieder frei läuft. Die Anleitung war ausm E36-Forum soweit ich weiß. Beläge wurden nicht getauscht, da noch nicht notwendig. Hat der Prüfer mich verschaukelt *grrr*
coma
@sonntag86: Stimmt, daran hab ich gar nimmer gedacht. Ist mir nur erst danach aufgefallen, dass es so ist. Aber jetzt wo dus sagst *schäm*
Compact_318ti
Hmmm...komisch. Ich hab letzte woche meine beläge gewechselt, (war vorher wie bei dir) bremmse alles eigestellt, und nun max 3 zacken dann ist die bremmse fest, anfahren nicht möglich, kann sogar (wenn ich will,was ich aber nicht mache) um die kurven driften mit der handbremmse ;)
coma
Anfahren kann ich auch ned(zumindest nur mit sehr viel Gas). Aber ich finde, dass die Kraft der Handbremse reichen sollte die Räder zu blockieren wie bei dir. Der Tüv hat auch gesagt, dass die Bremsleistung ned das Wahre sei.

Beläge sind auch ned verglast oder so...ganz komisch. Trommel ist hald schon etwas abgenutzt...
Fetz Braun
Zitat:


Hab schon auch das kleine Zackenrädchen nachgestellt. Ganz zu, bis nix mehr ging und wieder drei Zacken zurück,
(Zitat von: coma)




3 Zacken reichen beim E36 nicht, sonst hast du nacher beim Seilzug zu wenig Vorspannung. Stell sie mind 13-15(!) Zacken zurück und stell den Rest am Seilzug der Handbremse ein. Und zwar (bei angehobenen Hinterrädern) Handbremse 5-6 Zacken anziehen und über die Seilzüge so einstellen, dass sich die Räder gerade noch so von Hand (mit sehr grossem Kraftaufwand) drehen lassen, dann kontern.

Die Unterlagsscheiben brauchst du eigentlich nicht. Warum hast du die nochmal drin?
Boa
coma
@Fetz: die sind drin, weil das Gewinde ausgegangen ist. Da waren noch n paar cm frei. Hätt ichs gelassen, dann würde man erst 6 Zacken anziehn müssen, bis der Seilzug überhaupt anfängt zu spannen. Nu is es ab dem ersten Zacken.
Werd mir noch was überlegen.

@Boa: Danke!
Fetz Braun
Genau aus dem Grund musst du die Verstellschraube bei den Backen 15 Zacken und nicht nur 3 zurückdrehen ;-)
ThogI
sorry Fetz Braun, aber das ist Quatsch.


Wenn Du 15 Zacken statt 3 Zacken zurückstellst, dann musst Du das Seil noch mehr anziehen (wo halt das Gewinde am Ende ist).

Als erstes die Bremsmechanik gangbar machen, dann die Bremsseile lockern am Hebel, dann mit dem Zahnrädchen einstellen nach Vorschrift und nun die Bremsseile entsprechend einstellen.
Wenn Du nicht nach Vorschrift einstellst, dann gibt es Probleme mit dem Rückholen der Belaäge bzw. mit dem Spreizschloß, was dann nicht genug Kraft übertragen kann.

Vor der ganzen Aktion wäre Sauberes Einbremsen der Beläge schon ratsam.

Blockieren ist aufgrund der Dimension der Handbremse schwierig, aber manchmal machbar.
coma
In dem PDF von Boa steht, dass ne Blockierbremsung möglich sein MUSS. Also liegt bei mir wohl ein Problem vor.
Ich such mal weiter nach Lösungen. Vllt fällt einem von euch ja auch noch was ein.
ThogI
@Fetz Braun
Sorry für meinen Kommentar, aber nachdem ich den pdf gelesen habe, wundert mich nix mehr
Beim E34 wird die Bremse ein wenig anders eingestellt (fest und dann einige Rasten zurück)

Aber sauber bremsen und Mechanik gangbar machen hat schon viel geholfen.
Fetz Braun
Kein Prob ;-) Ja, der E36 ist da etwas anders wie andere.
kawaman
Ich muss das alte Thema nochmal rausholen...

Zitat:


[quote]

3 Zacken reichen beim E36 nicht, [...] Stell sie mind 13-15(!) Zacken zurück und stell den Rest am Seilzug der Handbremse ein.

(Zitat von: Fetz Braun)




In meinem e36 "So wirds gemacht" steht, wie im E36-Forum auch, drin, dass man 3 Zacken lösen soll, nachdem man das Einstellrad ganz angezogen hat.

Nun wundert es mich sehr, dass FetzBraun 13-15 zacken sagt und das in der oben angegebenen pdf-File auf Seite 2 letzter Satz (18 Zähnen) eigentlich bestätigt wird.

Wie entstehen solche 2 ziemlich unterschiedlichen Angaben?


Was soll ich denn nun glauben?


Bearbeitet von: kawaman am 01.12.2010 um 22:15:12
TD
zur Einstellung:

Sicherheitshalber vorher hinten die Scheibe runter und nachschauen, ob die Beläge noch gut sind, Sicherungsstifte nicht aus dem Belch gerissen sind, etc.

Dann alles wieder zusammenbauen:
beide Züge lockern und dann hinten erst die Grundeinstellung vornehmen, indem du durch das Loch der Radschraube mit einem Schraubendreher die Einstellschraube schrittweise zudrehst, bis sich das Rad nicht mehr bewegt. Anschliessend wieder um ca. 6 Zähne lockern.
Nun kannst du nach vorne gehen, beide Züge so einstellen, dass die Räder frei drehen, ab der 3. Raste soll das Rad so gerade noch drehbar sein. Ab der 5. Raste soll das Rad fest sein.

Viel Erfolg!
kawaman
Zitat:


zur Einstellung:

Sicherheitshalber vorher hinten die Scheibe runter und nachschauen, ob die Beläge noch gut sind, Sicherungsstifte nicht aus dem Belch gerissen sind, etc.

Dann alles wieder zusammenbauen:
beide Züge lockern und dann hinten erst die Grundeinstellung vornehmen, indem du durch das Loch der Radschraube mit einem Schraubendreher die Einstellschraube schrittweise zudrehst, bis sich das Rad nicht mehr bewegt. Anschliessend wieder um ca. 6 Zähne lockern.
Nun kannst du nach vorne gehen, beide Züge so einstellen, dass die Räder frei drehen, ab der 3. Raste soll das Rad so gerade noch drehbar sein. Ab der 5. Raste soll das Rad fest sein.

Viel Erfolg!

(Zitat von: TD)




Hi TD,

danke für die Antwort, aber ich glaube du hast mich falsch verstanden.

Ich frage mich lediglich, wieso 2 solche unterschiedlichen Meinungen entstehen können. Du hast ja jetzt noch eine 3. Angabe gegeben. Du redest von 6 Zacken, die hinten am Rad zurückgedreht werden müssen. Die oben genannten Quellen weichen davon ja ziemlich ab.

Wie kommt sowas und welcher Angabe kann man vertrauen?


TD
auch auf die Gefahr hin, dich jetzt noch mehr zu verunsichern:
Habe gerade extra nochmal im TIS nachgeschaut, so habe ich meinen mit neuen Belägen und Trommelscheiben eingestellt und bin zufrieden.
Die Anleitung gilt für E36 Bj. 94 (meiner ist mit 318is identifiziert) mit Scheibenbremsen hinten.
Beide Züge vorne lockern, anschliessend Einstellrad hinten in der Trommel so weit zudrehen, dass das jeweilige Rad fest ist, dann wieder um 18 Rasten (M3 8 Rasten) lockern.
Jetzt gehts nach vorne zum Handbremshebel:
HB Hebel um 6 Zähne anziehen, Züge so einstellen, dass die Räder sich gerade eben noch so drehen lassen, HB Hebel lösen, Räder müssen sich frei drehen lassen.

So, ich hoffe nun, dass das die endgültige Fassung ist. Mir ist auch aufgefallen, dass sich das TIS von "Jetzt helfe ich mir selbst" unterscheidet, aber ich hab dem TIS einfach mehr vertraut. Aber wahrscheinlich führen auch hier, wie bei allem, mehrere Wege nach Rom.
Entschuldige bitte, dass meine 1. Anleitung nicht die richtige war.
kawaman
Genau so steht es auch oben in der Anleitung, die Boa geupt hat.

Ich habe einen 95er m52 mit Trommelbremsen. Kann ich mich dann auch an die Anleitung halten?



Das einzige, was mich verunsichert, ist die große Differenz von 15 Zähnen bei der Einstellung der Schraube an der Trommelbremse zwischen "So wirds gemacht" und der pdf-Anleitung von Boa.


Mein gewünschtes Ergebnis ist folgendes: Ich ziehe die Handbremse ein paar Zähne an, ohne viel Kraft aufzuwenden und der Wagen steht auch in einer ziemlich steilen Schräge.
Momentan ist es so, dass die Handbremse zwar hält, aber ich muss schon ziemlich viel Kraft aufwenden und fast bis zum Anschlag zur MAL hochziehen, um die HB zum blockieren zu bringen.

Da aber auch meine Frau das Auto fahren soll, und sie nicht die Kraft aufwenden kann um die Handbremse anständig anzuziehen, nervt das schon. Bei neueren Autos ist es so, dass man die HB nur ein paar Zähne anziehen muss, ohne wirklich Kraft aufzuwenden bzw. ohne dass ein merkbarer Widerstand zu spüren ist, und die Dinger halten bombenfest...das will ich auch