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Hallo,
will jetzt mal fragen was der TÜV machen darf um Reifen bzw. Felgen einzutragen.
Meine Story dazu:
Am Freitag hatte ich einen Termin für HU und Eintragungen (AU hab ich beim :) gemacht).
Soweit ganz OK HU, hat mir auch alles Eingetragen...Bis auf meine ASA AR1 8x18 mit 225/40 Proxes4 weil die Schleifen.
Geprüft hat er das ganze indem er im zweiten oder ersten Gang mit Vollgas im Kreis gefahren ist, meine Reifen ham gequietscht wie Sau die Gummiwuzal sind nur so weggeflogen sind (hatte die danach an der Felge, den Kotis und meiner Front hängen) und der Dämpfer voll eingefedert war und das ganze voll eingeschlagen fünf oder sechs mal links und dann rechts.
Danach ist er in die Halle rein hat seine Holzblöcke drunter und meint dann nur die Schleifen vorne.
Anschließend hat er das ganze noch mal hinten geprüft indem er vorne voll aufgehoben hat und anschließend ist sein Kollege noch in den Kofferraum gestiegen um den wirklich voll einzufedern, da hat aber zum Glück nix gefehlt.
Die Sache ist nun so, dass ich zwar einen neuen Stempel habe aber der meine Papiere behalten hat (ABEs und meine neuen Eintragungen) zurück bekommen habe ich HU Bericht Fahrzeugschein und Mängelbericht wg. Schleifenden Reifen. Krieg die erst wieder wenn ich mit gezogenen Kotflügeln wiederkomme (ca. 5 mm).
Finde die Aktion ziemlich krass weil jetzt beide neue Kotflügel in meinem neu lackierten Compi innen an einer Stelle keinen Lack mehr haben und meine Reifen ausschaun wie gebrauchte Rennreifen:
Fotos dazu:
Lauffläche
Außenrand
Kotflügel innen
Sorry für die schlechten Pics, habe die gerade eben bei einsetzendem Regen gemacht.
Meine Frage jetzt war das so in Ordnung wie der des gemacht hat oder hätte er nicht zuerst das mit den Blöcken machen müssen.
Kann ja wohl nicht sein das ich dahin fahre der mir meine nagelneuen Reifen herreitet wie blöd und meine Kotflügel „entlackt“ und ich dafür noch 230€ zahle.
Wäre nett wenn vllt. Prüfer aus dem Forum was dazu sagen würden.

Der Prüfer hat wohl einen an der klatsche.

Bei mir ist er zuerst auf die böcke gekommen um die freigängigkeit zu prüfen. Danach zwei Runden zügig im Kreis gefahren (ohne quietschende Reifen)...

Gruß
Marco

hätt den auch aus der kiste gezogen nach der aktion!
Kann mir auch ned vorstellen das das so okay is!

hab bist jetzt nur so erlebt
zerst klötze
dann testrunde /aber human

Das was der Prüfer bei dir gemacht hat darf er bestimmt nicht, das geht ja gar nicht!

Bei mir hat der Prüfer nur die Freigängigkeit der Reifen überprüft und das wars, keine Probefahrt oder sonst was!

Es kommt wahrscheilich auch immer darauf an was für einen Prüfer du erwischst!

Bei meinem E36 hat ich einen nahe dem Rentenalter der wollte mir mein H&R Gewinde nicht eintragen. Dann bin ich zu nen anderen gefahren und der hat mir das Fahrwerk eingetragen!

Naja, wenn der TÜV-Prüfer es Dir einfach so eingetragen hätte (was Du ja wahrscheinlich erwartet hast), dann wäre es über kurz oder lang Dir passiert. Wenn Du etwas einbaust, ohne zu probieren ob es wirklich paßt, ist das IMHO nicht das Problem oder gar das Verschulden des Prüfers.
Gruß, Fabi

Wenn du irgendwelche Sachen an deinem Auto veränderst, ist es eine Sache des Prüfers wie er die Sachen prüft.Ob er jetzt wie wild ein paar Kurven dreht und dir dabei deine Reifen versaut, sei mal dahingestellt. Hätte er dir die Teile ohne Kommentar eingetragen und du wärst danach freudestrahlen mit ein paar Freunden ums Eck gefahren, hättest du vieleicht noch einen größeren Schaden gehabt.Das die Räder schleifen kann man auf den Fotos unschwer erkennen.Es war also von dir keine einwandfreie Arbeit, und jetzt den Prüfer zur Sau machen finde ich auch nicht gut. Wenn er anders geprüft hätte (Fahrzeug diagonal einfedern) hätte er dir die Reifen auch nicht eingetragen.Sei doch froh das er dir die Reifen nicht eingtragen hat. Stell dir doch nur mal vor, dein Auto voll beladen auf der Bahn und es platzt ein Reifen. Wärst du dann glücklicher?

Felgen und Fahrwerkeintragung hat der Tüver damals auch mit ordentlichem kreisfahren beendet. Ist also durchaus legitim. Vielleicht hat ers bei dir aber dann doch etwas übertrieben. Denn die Reifen sehen schon geschunden aus.

Mitm Koti wirst kaum ne Chance haben. ist im Prinzip dein Verschulden. wobei man vielleicht sagen könnte, er hätte es vorher mit den Auffahrrampen testen können. Aber ist seine Entscheidung.

Die Unterlagen wirst evtl. bei der Nachkontrolle wieder bekommen, oder auf Nachfrage. Kann aber sein, dass die die Papiere nach eintragung einbehalten. War bei mir damals auch so.

Also ich muß schon sagen was er da bei dir abgezogen hat war schon mehr als heftig !!

Alles kann so geprüft werden ohne das etwas beschädigt wird wenn der Prüfer die Sache mit Vernunft und Verstand angeht. Kann daher auch nicht den Kommentar von Old Men nachvollziehen, denn sowas muß in keinster Weise sein wie dieser Prüfer an die Sache rangegangen ist. Bei dir scheint es fast so, als ob du einen Prüfer erwischt hast der was gegen Tuning hat. Klar muß bzw. sollte es ordentlich geprüft werden damit man eben sicher sein kann das nichts passiert, aber das geht auch anders.

Und wieso er einige Unterlagen von dir einbehalten hat verstehe ich auch nicht ehrlich gesagt. Die Unterlagen gehören dir und nicht dem TÜV, auch nicht wenn er dir die besagten Sachen nicht eingetragen hat.

Das mit den im Kreisfahren ist hier bei unsern Tüv auch gängige Praxis, damit man sieht ob alles paßt.
Hast du anscheinend vorher nicht gemacht.

ansonsten kann ich Old Men nur beipflichten.

Der gute Mensch vom TÜV hat es ein bisschen übertrieben mit der Kreisfahrt, gut es muss geprüft werden das es nicht streift usw. aber da braucht man nicht so die Reifen quellen !
Das Erinnert mich an eine Geschichte die ich mit meinen Fiesta JH1 hatte wo ich zum Gewindefahrwerk/Alufelgen eintragen gegangen bin und der "nette" Prüfer den Getriebehalter kaputtgefahren hat. (Ist volle Pulle über so eine Stahlerhöhung drübergefahren)
Ergebniss ! Fahrwerk/ Radreifenkombi eingetragen knapp 100Euro!
Abschleppkosten 0 Euro (ADAC)
Getriebehalter+Einbau auch so um 100 Euro

Naja, habe ja nichts dagegen wenn er im Kreis fährt um zu schaun ob was schleift, aber so wie der das geprüft hat meine ich das ganze war zu krass. Finde halt die Testbedingungen unrealistisch, wer lenkt schon komplett ein und fährt dann im zweiten mit Vollgas rum.
Bin davor auch selber gefahren und bei mir hat nichts geschliffen, habe auch daheim selber geschaut ob er wo angeht. Habe alles was im Gutachten steht gemacht, und da stand nichts von wegen vorne ziehen.
Meine halt das es wesentlich Materialfreundlicher gewesen wäre erst auf die Böcke zu fahren und dann Kreise, so wie er das bei euch gemacht hat.
Hab gestern bei einem Tuner vorbegeschaut bei dem ich jetzt die Radläufe ziehen lasse, auch der fand das zu krass hat auch gemeint das man jedes Auto zum schleifen bringt wenn man will.
Meine das es eher Willkür vom TÜVler war.
Gibt es keine Prüfer hier die mir sagen können ob das so legetim war wie er das durchgezogen hat?

Also ich finds auch zu krass. Er darf dir doch nichts demolieren. Bei mir hat der Prüfer bei einem Einzelgutachten den Wagen vorsichtig diagonal einfedern lassen ohne ihn im Kreis zu fahren. Hätte er das vorher getan, wäre die Freigängigkeit dann schon ersichtlich oder auch nicht und hättest die Möglichkeit zum Börteln gehabt.

Falls es jemanden interessiert, habe jetzt die Felgen und Reifen eingetragen bekommen.
Kotflügel hab ich ziehen lassen, wobei der Lack an den Stellen wo der Reifen geschliffen hat geplatzt ist. Muss ich neu lackieren.
Diesmal ist er auch nur auf den Keil gefahren.
Danach haben der Prüfer, Dienststellenleiter, mein Vater und ich eine etwas lautere Diskussion über die Art wie sie testen und was sie dabei beschädigt haben geführt. Die haben sich aber nur in Widersprüche verstrickt.
Ergebnis war dann das der Dienststellenleiter eingeschnappt verschwunden ist, und der Prüfer
mir dann umsonst meine Winterreifen (M-Kontur 7x17) eingetragen hat, was beim letzten mal auch nicht ging.
Zitat: Die muss ich angebaut sehen und ich will eine Freigabe von BMW. Kann ja sein das die dann am Kotflügel streifen.
Waren natürlich nicht angebaut hatte aber die Freigabe.
Werde allerdings nicht mehr zum TÜV fahren ab jetzt lieber zur Dekra oder zum Tuner im Nachbarort.

Sorry, aber wenn ich Radläufe bördel oder Felgen anbringe, mach ich das genauso!
Du bist doch selbst Schuld, sowas probiert man immer bevor man zum TÜV fährt. Gut vielleicht hat er es etwas übertrieben, nach dem 1. Schleifen hätte er aufhören sollen aber dass man im 2. Gang voll einschlägt und beschleunigt, das hab ich schon öfter gemacht bei uns auf den Waldstrecken und bei mir streift nichts!

Hallo,
...das mit den quitschenden Reifen kenn ich irgendwo her??
Bei meinem Radsatz den ich 1993 gekauft hatte (mit den 7,5x16/205/45 und 9x16/225/40) war es auch so, wie ich die eintragen wollte!
1.Kofferraum auf, Sandsäcke rein
2.Chef von der Tuningfirma rein
3.dann kamen die Kreise mit den neuen (Heul) Reifen! Qiutsch-Quitsch.....!
4.alles Okay, dann wird dies eingetragen für 185 DM!
5.Wo?
6....beim Rieger-Tuning in Eggenfelden!

Ein Jahr später kaufte ich mir einen neuen Satz mit rundum 9x16er ET15 mit 215er und 7mm/15mm Distanzscheiben an jeder Seite.
Plus neue Edelstahl Endrohre, alles zusammen gerade mal 125 DM (alles ohne Gutachten, also Einzelabnahme), ohne Probefahrt! Nur über die Grube, Freigängigkeit prüfen, kurz drüber geschaut, ob sie überstehen, fertig!
>> Tüv Selb/Fichtelgebirge....geht doch!

Ich sage mal, vorher muß ich meine Reifen/Felgen die ich eintragen möchte auch ausgibig testen, ob nichts streift oder angeht. Aber so zum tüv, auf gut Glück würde ich auch nicht hin fahren!
Möchte ja, das der Prüfer dumm schaut, wenn nichts streift und so! :-))


Bearbeitet von - bertlej3 am 30.08.2008 17:12:54

Zitat:

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Werde allerdings nicht mehr zum TÜV fahren ab jetzt lieber zur Dekra oder zum Tuner im Nachbarort.

(Zitat von: VB_Compact)

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Tuner weiß ich net. Aber bei den anderen Institutionen darfst Dir auch net all zu große Hoffnungen machen. Die Dekra hat mir die Eintragung vom Auspuff damals verweigert, weil die Frontschürze und das Fahrwerk nicht eingetragen war. Fahrwerk konnte nicht eingetragen werden, weils nciht die original felgen waren. die felgen konnten nicht eingetragen werden, weil sie schon eingetragen waren und das Gutachten damals vom tüv eingezogen wurden ??????

War schon mal mit meinem Mopped bei unserer Dekra waren da recht lässig drauf.
Bin eigentlich auch nur zum Tüv weil ich von einem Bekannten meines Vaters gehört habe das die echt gut drauf sein sollen, die haben dem sogar Tipps gegeben wie er seinen Golf Leistungsmäßig tunen kann (Kopf abdrehen etc.). Privatautos von denen sind auch VWs vermute mal das des VW-Fans sind...
Der Tuner im Nachbarort kriegt eigentlich fast alles eingetragen hat ja auch so nette Spielzeuge wie e46 mit Hartge 5l. V8 oder e30 m3 bietet auch Kompressorumbauten an hat auch schon ein paar M3 Compacts gebaut natürlich alles mit Tüv, der hat da einen sehr großzügigen Prüfer.
Hab ja bei dem die Kotflügel ziehen lassen wobei der selber auch gesagt hat, dass er das für übertrieben hält wie der Tüvler meinen hergetrieben hat. Hat auch gemeint, dass die bei ihm auch schon so eine Show abziehen wollten, woraufhin er sich einen anderen Tüv gesucht hat.
Bei mir hat sich ja so auch nichts gefehlt hab davor ja auch selber mit einem Keil geschaut und bin mit 4 Leuten drinnen eine kurvige Straße gefahren und da hat nichts geschliffen.
Gut nachher ist man immer schlauer, habe daraus mein Resümee gezogen und die Sache hat sich für mich erledigt, auch wenn es ärgerlich ist.


Bearbeitet von - VB_Compact am 31.08.2008 01:43:13

Mir wird sehr oft der KÜS empfohlen, dass die so kolant sein sollen. Hauptsache es schleift nix, bei anderen Sachen drücken die gern mal ein Auge zu. Werd demnächst auch meinen Eisenmann eintragen lassen, trotz offenem K&N Filter.

also nur mal ganz kurz so als anmerkung:

1. es gibt einige Tuner die mittlerweile keinen Prüfer mehr haben weil diese nicht mehr in diesem Bereich arbeiten dürfen!
2. Nicht alles was eingetragen ist ist auch legal!

Denkt mal drüber nach, wenn nachdenken nix bringt macht euch mal darüber schlau was ne Eintragung Wert ist wenns eig. nicht den aktuellen Vorschriften entspricht!
Ich würde sagen das die Eintragung nicht mal das Papier Wert ist auf dem es steht!

Sportauspuff und offener Luffi, alles Eingetragen, und man gerät an den richtigen Polizisten (der die Vorschriften kennt) und schon hat man ein großes Problem!

Hm, dachte, wenns der Tüv einträgt, entspricht es auch der STVO und ist somit legal...

Ob die Reifen schleifen, das kann man auch anders ausprobieren. Als meine Reifen damals eingetragen wurden, wurde das Fahrzeug komplett hochgehoben und dann diagonal untergelegt und Stück für Stück runtergelassen.
Wäre der mit meinem Auto so umgegangen, würde ich den anzeigen. Das kanns doch nicht sein.

Das er die Reifen nicht einträgt ist natürlich in Ordnung, wenn sie schleifen. Auch wenn Dir die Bedingungen vielleicht nicht realistisch vorkommen:
Wenn Du mit 200 auf der Bahn nutzt der Stossdämpfer den kompletten Federweg auch aus. Und an diesem Punkt muss der Reifen natürlich drunterpassen.

@fogg
Der TÜV Prüfer ist der Ingenieur. Nicht der Polizist. Es gibt sicher mal ein paar schwarze Schafe, aber wenn die Polizei rumzickt ist dafür in 99% der Fälle der Halter verantwortlich. Entweder der TÜV hats garnicht gesehen, oder es wurde nachträglich was verändert.
Ich hab z.B. schon oft gehört, daß der TÜV verdunkelungen ab der A-Säule einträgt. So eine Eintragung konnte mir aber noch keiner Zeigen.
Das ist verboten und natürlich entfernt die Polizei (oder lässt entfernen) die Folie an Ort und Stelle.

Warum sollte ich als Prüfer meinen Job für so pubertierende Jungs und Ihren Luftfilter aufs Spiel setzen.
Den trag ich nicht ein und fertig.
Und wenn er eingetragen ist (vlt. Einzelabnahme?), dann wirds seine Richtigkeit haben und die Polizei kann nix machen.

Zitat:

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[gray]Wenn Du mit 200 auf der Bahn nutzt der Stossdämpfer den kompletten Federweg auch aus.

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Gebe ich dir komplett recht, bloß schlägst du dann auch voll ein?
Hätte ich die LEB verbreitert, hätte ich auch kein schleifen mehr gehabt, bloß der Tüv wollte das ich die Kotflügel ziehen lasse.
So gesehen hat er nach unserem Gespräch auch wieder eingelenkt und zwar nicht zugegeben das sein Verhalten inkorrekt war aber als kleines Zeichen des Entgegenkommens statt der 6 Eintragungen nur 4 berechnet.
Wie gesagt für mich hat sich das ganze jetzt erledigt.

Es gibt auch unter den Prüfern genug die für Geld alles eintragen.
Zum Glück werden diese Leute aber immer seltener!

Ein gutes Beispiel für ne Eintragung die nicht der StvO entspricht ist die Tieferlegung von Opel Tigra´s!
Da die Lichtaustrittskanste min. 50cm vom Boden entfernt sein muss kann man bei allen extrem tiefergelegten Tigra´s davon ausgehen das dieser Wert weit unterschritten wird! Meist ist die Tieferlegung aber eingetragen und trotzdem bekommt man wenn man an den richtigen (oder halt falschen) Polizisten gerät mächtig Probleme damit!
Und glaubt mir ich habe schon einige Eintragungen gesehen die def. nicht legal waren und keiner Prüfung durch einen unabhängigen Prüfer durchgegangen wären!

Wenn es ein Gewinde ist, gibt es mit Sicherheit einen sog. "TÜV geprüften Bereich". Und der geht nicht unter die 50cm.
Also wenn einer nachträglich die Kiste niederschraubt, hat die Polizei natürlich recht.
Genaugenommen müsste man sogar jedes tiefer- oder höherschrauben eintragen, weil sich die Fahrzeugmaße (Höhe) ändern.

^^
es geht nicht um Gewindefahrwerke, da wird eingetragen wie tief die Kiste ist!

Es geht darum das kaum ein Tüv Prüfer darauf achtet das der Tigra sowieso schon ne sehr niedrige untere Lichtaustrittskante der Scheinfwerfer hat und fast alle Tigras mit Tieferlegung (egal ob Gewinde oder nicht) eben diese 50cm nicht mehr einhalten!

Genauso müssten viele Kennzeichen höher gesetzt werden wenn das Fahrzeug tiefergelegt wird, musste ich beim 206cc vorne auch, allerdings hab ich es dann eigenmächtig wieder an die orig. Stelle geschraubt!

Ach so, sorum meinst Du.

Und was sagt das Teilegutachten über die Federn? So eins dürfte es dann ja nicht geben. Es sei denn, der TÜV hat bei seinen ettlichen Tests dieses nicht ganz unwichtige Detail übersehen.

Die Polizei kann jemanden - trotz Eintragung - immer zur Nachprüfung beim TÜV verdonnern, oder bei sehr offensichtlichen Mängeln das Fahrzeug direkt aus dem Verkehr ziehen.
Es könnte ja z.B. sein, daß man nach der Eintragung etwas geändert hat, was man von außen nicht erkennt (z.B. leerer Auspuff).

Es ist nunmal so, daß man trotz vorhandener Eintragung nie die Gewißheit und keinen Freibrief "mir kann nichts mehr passieren" hat.
Der Unterschied zwischen Fahren mit Eintragung und ohne kann man auf einen relativ einfachen zusammenfassen:
Wird man ohne Eintragung erwischt, wird man im Rahmen des Kataloges der Ordnungswidrigkeiten belangt, teilweise bei härteren Fällen nach Strafgesetzbuch (z.B. KANN bei Unfall oder Urkundenfälschung so sein).
Wird man mit Eintragung erwischt die nicht ganz wasserdicht ist oder baut man einen Unfall, haftet in erster Linie der TÜV-Prüfer, sofern nicht nachgewiesen werden kann, daß ihr nachträglich etwas am Fahrzeug verändert oder Gutachten manipuliert habt.

Ums ganz einfach auszudrücken.
Mit Eintragung in der Regel keine Punkte, ohne Eintragung Punkte und Stillegung des Fahrzeuges.