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Waschtel
Hauptthema:
Hallo Leute

Ich bin auf der Suche nach einem guten aber günstigen Einsteiger-Rennrad. Ich fahre im Jahr so ca. 1-2000km Rad und möchte mir jetzt halt mal ein Renner zulegen.

Was haltet ihr hiervon?

Link
modi
Sieht gut aus, aber ich würde nie mehr ein Fahrrad kaufen das unter 1000€ kostet.
Die Schaltung ist schrecklich ungenau/uneinstellbar und die Bremsen schleifen usw.

Ich würde auf jedenfall erst auprobieren.
Aber vielleicht kennts ja einer hier.
Fast-Greyhound
Hallo Waschtel,
So ein Billigfahrrad würde ich nicht kaufen, schon gar nicht bei 1-2000km Fahrleistung.
Da sind nur ganz miese Komonenten verbaut, die zwar ganz ordentlich ausschauen, aber weder funktionell, noch von der Haltbarkeit halten, was sie versprechen.
Am sichersten bist Du natürlich beim Kauf im Fachgeschäft.
Wenn Du aber was mit besonders gutem Preis/Leistung-Verhältnis suchst, kann ich Dir sowas empfehlen:
http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=1000&detail2=14775
Gruss Peter
mein328
Ich kann dir auch nur raten in ein Fachgeschäft zu gehen.
Fogg
also 1000 bis 2000km sind ja nicht wenig da würde ich auch sagen so mindestens 700 Euro für ein Bike von 2006 oder ein Aktuelles ab 1000€ sollten Pflicht sein!

Ich denke du willst dich ja nicht ärgern das du das Geld zum Fenster heraus geworfen hast!?
Wer billig kauft kauft 2x oder hat nach dem 1x keine Lust mehr!
Muskelbiber
Kauf den Shit bloß nicht ! 11 Kilo ! Da hat mein MTB Fully nur 10 ! Scheiss Komponenten, nur auf Optik getrimmt. Für 1000 bekommst du was gescheites. Tipp. Geh in ein Fachgeschäft und mess Schrittlänge aus. Dann kennst du deine Rahmengrösse. Und dann guck in der Bucht nach Ausläufern oder jungen gebrauchten. Mindestens Ultegra . 105er geht zur Not. Schöner Alu Rahmen, gute Laufräder sind wichtig. Hab mir da schon ne Menge selbst aus Ebay zusammen gekauft. Hab 1200 Euro ausgegeben, das Bike hat aber einen eigentlichen Wert von über 4000. Nur dann hast du Fahrspass und Vortrieb. Auch beim Rose versand bekommst du für 1000-1200 was sehr gutes. Und wenn du mal mehr fahren willst und besser, einfach neue Laufräder rein und gut ! also daher ist ne ultegra schon super, genau so zuverlässig wie die teuerste Dura Ace. Alles was billiger ist tust dir und deinem Geldbeutel keinen Gefallen
ELDIABLO
Naja ich würde dir erst mal,mit einem gebrauchten günstigen Fahrrad erstmal eine zeitlang zu testen ob du wirklich spass am fahradfahren hast.Ich hab sowas schon oft erlebt das manch einer sehr viel geld in ein rad gesteckt hat,und ihm das radfahren kein spass gemacht hat.
Muskelbiber
Und eben genau diese verkaufen Ihre Räder bei Ebay. Meines hab ich statt 2500 Eurp für 1100 ersteigert und das war nagelneu.
Grinch
hier was dabei?
als vergleich?

dadadadadad
untermieter1
Geh lieber in einen Fahrradladen und fahr mal Probe. Auch wegen der Rahmenhöhe und so, ein 52er ist schon recht klein, weiß ja nicht wie groß du bist...
Fachkundige Beratung ist echt wichtig beim Rennradkauf. Meins habe ich vor 2 Jahren für 600€ bekommen, weil der Vorbesitzer nach 2 Wochen schon keine Lust mehr dadrauf hatte.
Achte auch auf Hochwertige Komponenten, also mindestens 105er Schaltung (oder Ultegra, je nach Finanzlage).
Heizöldriver
Man kann eigentlich jedem Neuling in Sachen Rennrad nur raten, sich erstmal paar Beiträge auf diversen Rennradforen wie rennrad-news.de oder http://forum.tour-magazin.de durchzulesen, um erstmal einen gewissen Überblick, vor allem über die Komponenten am Rad zu erlangen. Für den kleineren Geldbeutel und auch aufgrund der starken Marktposition kommt ohnehin nur Shimano in Frage (die anderen Bekannten wären Campagnolo und SRAM), was die Gruppe betrifft, die aus Schaltung (Schaltwerk hinten und Umwerfer vorn), Bremsen, Kurbeln mit passendem Innenlager/Tretlager, Kassette (Zahnkranz), Kette und den Schalt-/Bremshebeln besteht.
Die Abstufung in absteigender Reihenfolge der Gruppen wäre Dura-Ace(Profimaterial), Ultegra, 105 (die Gruppe, die man als ambitionierter Fahrer mindestens wählen sollte), Tiagra und Sora. Auch mit einer Sora kann man Rennrad fahren, aber man muss Kompromisse machen, was Gewicht, Materialanmutung und Präzision betrifft.

Man kann die Komponenten teilweise auch mischen, dabei muss aber beachtet werden, ob es sich um 10-fach, 9-fach oder 8-fach Schaltungen handelt. Sprich, wie viele Ritzel die Kassette hat. 10-fach kann man eben nur mit 10-fach Schalthebeln und 10-fach Schaltwerk und 10-fach Kette fahren. Die Bremskörper dürften aber untereinander alle kompatibel sein (in der Shimano-Reihe).

Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich mit gebrauchten Rennräder zu beginnen (wie auch bei Neuanschaffungen unbedingt auf die passende Rahmenhöhe achten). Wird über die Körpergröße bzw. die Schrittlänge ermittelt - google hilft).
Abraten kann man nur von diesen billig-eBay-Geräten, die wahrscheinlich nicht mal verkehrssicher zu bewegen sind.

Ansonsten muss man bedenken, dass auch das Zubehör sehr teuer werden kann. Ein guter Helm, Klickpedale, RR-Schuhe, Funktionskleidung, Trinkflasche und Halter und ein Fahrradcomputer sind eigentlich fast Pflicht und alles zusanmmen dürfte sich schon im Bereich von 300€ aufwärts bewegen, wenn man preisgünstig einkauft. Das sollte man also auf jeden Fall auch beachten, um sich kein finanzielles Grab zu schaufeln.

Hoffe geholfen zu haben und kann nur auf die Erfahrung anderer Rennradfahrer verweisen, die ihr Wissen sehr umfangreich in den besagten Foren zum Besten geben oder gegeben haben.

MFG Marcus

Bearbeitet von - Heizöldriver am 18.07.2008 13:53:19
untermieter1
Guck vielleicht mal hier nach einem Rennrad, da sind einige anständige dabei:
http://www.rennrad-news.de/rennrad-markt/showcat.php?cat=1
marueg
Zitat:


Man kann eigentlich jedem Neuling in Sachen Rennrad nur raten, sich erstmal paar Beiträge auf diversen Rennradforen wie rennrad-news.de oder http://forum.tour-magazin.de durchzulesen, um erstmal einen gewissen Überblick, vor allem über die Komponenten am Rad zu erlangen. Für den kleineren Geldbeutel und auch aufgrund der starken Marktposition kommt ohnehin nur Shimano in Frage (die anderen Bekannten wären Campagnolo und SRAM), was die Gruppe betrifft, die aus Schaltung (Schaltwerk hinten und Umwerfer vorn), Bremsen, Kurbeln mit passendem Innenlager/Tretlager, Kassette (Zahnkranz), Kette und den Schalt-/Bremshebeln besteht.
Die Abstufung in absteigender Reihenfolge der Gruppen wäre Dura-Ace(Profimaterial), Ultegra, 105 (die Gruppe, die man als ambitionierter Fahrer mindestens wählen sollte), Tiagra und Sora. Auch mit einer Sora kann man Rennrad fahren, aber man muss Kompromisse machen, was Gewicht, Materialanmutung und Präzision betrifft.

Man kann die Komponenten teilweise auch mischen, dabei muss aber beachtet werden, ob es sich um 10-fach, 9-fach oder 8-fach Schaltungen handelt. Sprich, wie viele Ritzel die Kassette hat. 10-fach kann man eben nur mit 10-fach Schalthebeln und 10-fach Schaltwerk und 10-fach Kette fahren. Die Bremskörper dürften aber untereinander alle kompatibel sein (in der Shimano-Reihe).

Wie bereits erwähnt, empfiehlt es sich mit gebrauchten Rennräder zu beginnen (wie auch bei Neuanschaffungen unbedingt auf die passende Rahmenhöhe achten). Wird über die Körpergröße bzw. die Schrittlänge ermittelt - google hilft).
Abraten kann man nur von diesen billig-eBay-Geräten, die wahrscheinlich nicht mal verkehrssicher zu bewegen sind.

Ansonsten muss man bedenken, dass auch das Zubehör sehr teuer werden kann. Ein guter Helm, Klickpedale, RR-Schuhe, Funktionskleidung, Trinkflasche und Halter und ein Fahrradcomputer sind eigentlich fast Pflicht und alles zusanmmen dürfte sich schon im Bereich von 300€ aufwärts bewegen, wenn man preisgünstig einkauft. Das sollte man also auf jeden Fall auch beachten, um sich kein finanzielles Grab zu schaufeln.

Hoffe geholfen zu haben und kann nur auf die Erfahrung anderer Rennradfahrer verweisen, die ihr Wissen sehr umfangreich in den besagten Foren zum Besten geben oder gegeben haben.

MFG Marcus

Bearbeitet von - Heizöldriver am 18.07.2008 13:53:19

(Zitat von: Heizöldriver)




Ist ja prinzipiell alles richtig, aber das Thema Ausstattung/Komponenten wird zu sehr in der Vordergrund gestellt (ich meine das allgemein, nicht nur auf diesen Post bezogen).

Das Herzstück eines jeden Fahrrades ist und bleibt der Rahmen. Die Geometrie entscheidet über die Fahreigenschaften des Bikes (ob agil, laufruhig, träge). Qualität, Verarbeitung und vor allem die Größe müssen passen um lange Spaß daran zu haben. Wie erwähnt gibt es Faustregeln nach Körpergröße/Schrittlänge aber eine Probefahrt ist eigentlich unerlässlich. Somit ergibt sich eine gute Basis bei der z.T. auch Einsteigerkomponenten (Preis) akzeptabel sind. Diese lassen sich bei Bedarf und passendem Geldbeutel nach und nach ersetzen.

Vorsicht auch bei "Mogelpackungen". Hin und wieder werden Werbewirksam günstige Bikes mit hochwertigen Einzelkomponenten (Schaltgruppen) "aufgewertet" oder es wird einfach an unauffälliger Stelle gespart (Bikes mit hochwertiger Aussattung aber billigen Lagern). Daraus ergeben sich nach einigen KM Probleme und es werden Nacharbeiten/Austausch fällig.

Viel Spaß bei der Suche nach dem richtigen Bike ;o)

Bearbeitet von - marueg am 18.07.2008 15:05:35
Reihensechszylinder-Freund
Hallo,

was möchtest du denn ausgeben, habe auch noch welche zum Vekauf!

MfG