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T H E M A     R Ü C K B L I C K
cxm
Hauptthema:
Hi,

habt Ihr mal die Nachrichten in den letzten Tagen gehört oder gelesen?

- der Spritpreis wird sich in den nächsten 10 Jahren verdoppeln
- der LKW-Verkehr wird bis 2020 um 40% zunehmen

Ich halte das nicht für Panikmache, sondern für eine realitische Einsätzung...

Ciao - Carsten
JapaneseSilver
Ja habs heute gelesen. Panikmache jein würd ich mal sagen. Denk mal in dieser zeitspanne wird der mitder Anteil mit Hybrid (hoffe das ist richtig geschrieben) betriebenen Autos sehr hoch sein, was die Spritpreise wieder drückt, weil ja wenig nachfrage da ist.
187
denke mir auch das in den nächsten jahren alternativen raus kommen...

lkw verkehr bis zu 40% zunehmen? das ist ja mal krass :) naja dann bin ich ja jetzt schonmal in der richtigen bronche :)

ich weiss nicht ob ihr das auch gehört habt im gegensatz zu 2006 sind im jahr 2007 die unterhaltskosten enorm gestiegen. weiss jetzt grade nit mehr wieviel und wie man das nennt. habs zwar auch in der schule gelernt aber manche sachen vergisst man halt :)
JapaneseSilver
Meinst du die Inflation?

Das hat sich schon bei der Umstellung auf den Euro angefangen.
187
danke schön :)

der euro kam 2002.. jetzt haben wa 2008...

ich mein die inflationsrate war bei 2.4% und voraussichtlich wird sie weiter steigen...


also naja 1500 netto sind schon nichts mehr wenn man alleine lebt...
Markus_E39
Hm, wenns so weiter geht kannst es bald machen wie bei den amis... zwei oder drei jobs nebeneinander...
E36-Freak
Bei der Euro-Umstellung sind doch teilweise nur die Namenssschilder DM = Euro getauscht worden..was dann in den Referenzkurs umgeändert wurde, wurde später klammheimlich kräftig erhöht...

Die Steigerungen halte ich für ralistisch...glaube dann allerdings nicht mehr, das ich dann noch zu den Autofahrern gehöre, irgendwann reicht es einfach
SuMo-Driver
@ JapaneseSilver,

Inflation gab's schon immer in einem wirtschaftlich gut gehendem Land (sofern sie nicht übermäßig hoch ist).

Was jedoch aktuell fehlt sind steigende Löhne, um die Inflation auszugleichen.

Besonders stark ist daher der Teil der Bevölkerung betroffen, der quasi keine Löhne / Gehälter mehr bekommt, wie z.B. Rentner (wg. Nullrunden) und Arbeitslose / HartzIV-Empfänger.

Bei diesem Teil schlägt die Inflation voll durch und wird nicht durch evtl. steigende Löhne aufgefangen. (Gefühlte Inflation ist dort sehr hoch).

Und das die Inflation aktuell hoch ist, kann man im deutschen Vergleich nicht sagen. So um bei 1970 war die Inflation teilweise über 6 oder 7 %.

Da gab's dann aber auch Lohnsteigerungen von 10 oder 15 % und das Land boomte.

Die Preistreiberei durch Vater Staat wird aber m.E. nicht abebben. Allein durch die Belastung der hohen Renten / Sozialleistungen muss ein gewisser Betrag immer vorhanden sein.

Und glaubt nicht, daß wir nur die angegebenen knapp 20 % für die Rente zahlen, durch "Quersubventionierungen" sind es inzwischen gut 30 %.

Irgendwer hat mal ausgerechnet, daß die gesamte Rentenlast (Alte und Neue Bundesländer) bei über 5 Billionen Euro liegt.

Irgendwoher muss das Geld ja herkommen, zu Not über die Verbrauchssteuern (Benzin etc.)

Bearbeitet von - SuMo-Driver am 04.01.2008 10:37:42
b-mw-323
das problem ist auch einfach das unser sozialsystem meiner meinung nach nicht mehr lang funktionieren kann. der gedanke war/ist das die jungen die renten für die alten bezahlen. nur leider haben wir viel zu wenig junge leute und viel zu viele alte leute und deswegen futnkioniert das einfach nicht mehr. leute wie ich, also die in meinem alter sind müssen desshalb auch privat vorsorgen da die staatliche rente nicht mehr garantiert ist.

ich habe mal im wirtschaftsunterricht gehört, dass wohl eine infaltion bis 2% in ordnung ist, darüber wird es wohl langsam aber sicher "ungemütlich"
E30massder
Zitat:


Meinst du die Inflation?

Das hat sich schon bei der Umstellung auf den Euro angefangen.

(Zitat von: JapaneseSilver)




Ich glaub er meinte net die Inflation, sondern die Lebenshaltungskosten...
b-mw-323
Zitat:


Zitat:


Meinst du die Inflation?

Das hat sich schon bei der Umstellung auf den Euro angefangen.

(Zitat von: JapaneseSilver)




Ich glaub er meinte net die Inflation, sondern die Lebenshaltungskosten...

(Zitat von: E30massder)




dieses hängt alles miteinander zusammen :)
e30325cab
Kunststück

Wenn immer mehr Hilfen fürs Ausland oder insbesondere die EU gezahlt werden wundert es mich nicht das "kein Geld" mehr da ist um unsere Straßen in Ordnung zu halten, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu erschaffen, unser soziales Auffangnetz auszubauen und zu erhalten, unser Gesundheitssystem zu verbessern ETC ETC

Wer von euch kann mir erklären was deutsche Truppen im Ausland zu suchen haben ? (und alleine die Kosten betragen zich Millionen )
Würden wir keine Truppen im Ausland haben bräuchten wir auch keine neuen Schützenpanzer für 3 Milliarden euro !!!

Warum werden Milliardenhilfen ins Ausland gepumpt ?
Afrika
ehem. Jugoslavien
Afghanistan
der neue Schutzmantel für Tschernobyl
ETC ETC



man wird in Deutschland nur noch ausgequetscht und geknechtet um die Interessen (Einfluß , Geld ) von großen Firmen Konzernen zu sichern. Der einzelne "normale" deutsche Arbeiter ist nichts mehr wert. Wer kein Geld hat hat verloren !
nordlicht
Zitat:


]...] Die Preistreiberei durch Vater Staat wird aber m.E. nicht abebben. [...]
(Zitat von: SuMo-Driver)



Richtig!
Es liegen da gleich mehrere Gründe vor.
1) Arbeitslose: Jeder Arbeitslose kostet den Staat bares Geld. Wenn dieser Arbeitslose aber zurück in die Erwerbstätigkeit gebracht wird (normaler Lohn/ Gehalt), erhält der Staat dagegen Leistungen für Sozialsysteme und Lohnsteuer. Bedeutet: Die Kosten entfallen und es entstehen Einnahmen. Es ist also absolut wichtig, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und nicht, Statistiken zu schönen.

2) Rentenproblematik:
Die medizinische Versorgung in unserem Land ist hervorragend, dadurch steigt auch die Lebenserwartung. Bedeutet, dass ein Rentner heutzutage länger Rente kassiert als vor 30 Jahren, weil er länger lebt. Das wird sich fortsetzen und die Lebenserwartung wird auch in den kommenden 30 Jahren weiter ansteigen. (Knapp sind die Rentenkassen aber schon heute.)

-> dann der Gau: Durch geburtenschwache Jahrgänge wird in ca. 20/25 Jahren das Rentensystem kippen. Warum? Derzeit finanzieren Arbeitnehmer durch den Beitrag zur Rentenversicherung die Auszahlung der Renten zu einem Großteil, quasi finanzieren viele Arbeitnehmer wenige Rentner (Umlagesystem). Die berühmte "Tannenbaum-Grafik" wandelt sich aber zu einem "Pilz", -es gibt also rein von der Anzahl her mehr Alte als Junge. Diese wenigen jungen Leute müssen nun als Arbeitnehmer viele "Alte" finanzieren (die auch dank guter med. Versorgung noch länger Rente beziehen wollen). Das lässt sich nicht bezahlen. Also muss entweder der Beitrag zur RV oder die Arbeitsdauer heraufgesetzt werden. Wenn dann noch Punkt 1 (hohe Arbeitslosigkeit) hinzukommt, ...


Zitat:


Weil keine Rücklagen gebildet werden, setzt ein Umlagesystem aber auch die Existenz einer nachfolgenden Generation voraus, deren Angehörige versicherungspflichtig tätig sind und vor allem ausreichend Beiträge zahlen. In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit, langsam wachsender Bruttolöhne und schrumpfender Erwerbstätigenzahlen sowie längerer Lebenserwartung kommen solche Systeme jedoch unter Finanzierungsdruck.

Die Reform beruhte maßgeblich auf einer Studie von Professor Wilfrid Schreiber, dessen Konzept allerdings nur unvollständig umgesetzt wurde. Schreiber hatte vorgesehen, die für den Fortbestand des Systems unabdingbare Aufzucht von Kindern in das System einzubeziehen, unter anderem durch eine Kinderrente sowie eine Beitragsverdoppelung für Kinderlose. Der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer konnte sich mit seiner Ablehnung solcher Komponenten gegen Bedenken etwa von Ludwig Erhard durchsetzen. Quelle: Wikipedia


Dass dieses Syetmen irgendwann kippt, war also seit Adenauer bekannt. Warum hat die Politik seitdem nichts getan? Weil es unpopulär ist und die Gunst beim Wähler sinkt (wie es auch Gerhard Schröder feststellen musste). Es wurde also geschlafen.

3) Schulden/ Verantwortung:
Dann gibt es noch das Problem, das viel Geld vom Staat verschwenderisch (unnütz) ausgegeben wird- ich verweise hierbei auf das Schwarzbuch der Steuerzahler. Haben die Politiker einen zu lockeren Umgang mit unserem Geld? wo ist die persönliche Verantwortung?

Es fehlt also überall an Geld, Baustellen gibt es genug.
Der Staat muss also für einnahmen sorgen. Zur Zeit geschieht das durch das Erhöhen von Steuersätzen. Dabei ist die Lösung doch (in der Theorie) einfach: Binnennachfrage ankurbeln. Wenn viel im Inland gekauft wird (auch von Ausländern), verdient der Staat jedes Mal mit, also sprudelt Geld. Senkt der Staat die Steuern, wird noch mehr gekauft und die Steuereinnahmen erhöht. Das sollte vor dem Ziel, mal wieder Exportweltmeister zu werden, stehen.

Dazu benötigt der Verbraucher aber Geld. Zur Zeit herrscht aber überwiegend Angst bei Vater Staat und keiner hat den Mut, etwas zu wagen.

Daher wird sich auch an den Kraftstoffpreisen (und dem hohen staatl. Anteil) nichts ändern.
Insgesamt halte ich die Einschätzungen, wie sie cxm zitierte, auch für realistisch. Leider.
JapaneseSilver
Das ist es ja. Die Lohn-/Gehaltserhöhungen bleiben aus, was sich wieder auf die Wirtschaft auswirkt.

Im Endeffekt bleibens selbst auf der Strecke.
E36-Freak
ich habs hier ja schon ein paar mal gesagt, ich warte eigentlich schon seit mindestens 5 Jahren drauf, das der Karren an die Wand fährt...

manch einer mag sich überhaupt nicht vorstellen, wie krank es in einer Behörde zugehet, was das "Haushalten" anbelangt
OnkelRunner
Irgenwann ist´s bei uns hier einfach mal so weit, dass es nicht mehr geht... der Mittelstand und die Arbeiterschicht verschwinden zum großen Teil - so wirds aussehen.
Wie in den neuen EU-Ländern - da gibts nur noch ARM und REICH...
ist viel schwarzmalerei aber wenn man sich so umhört, was alles teuerer wird, was man beim Arzt usw zahlen muss... (meine Großeltern - beide haben über 45 Jahre in die Rentenkasse und für die Krankenkasse einbezahlt und jetzt geht die Rente für Medizin und Arzt drauf - die haben aber ein abbezahltes Haus - jetzt stelle man sich vor, wenn man da noch Miete zahlen muss - und dafür ackert man 45 Jahre und mehr)
Born_to_Drive
du sagst es... wenn ich immer gucke was da für summen von meinem gehalt abgezogen werden... und wofür??? für nichts, mit der kohle könnte ich mir auch den arsch abwischen, hätt ich genauso viel von... dann sollen sie den mist abschaffen und man muss selber vorsorgen, dann hat man wenigstens was von der kohle die man zahlt... ich sorge privat vor und monatlich zahle ich da über 200 euro ein damit ich in 30 jahren nicht in die röhre gucke... wenn ich die 300 euro die mir vomlohn abgezogen werden da auch noch einzahlen könnte, dann hätte ich später jede menge kohle... das kotzt mich tierisch an...
SuMo-Driver
@ Born_2_drive,

ein Teil von dem Geld das Du jeden Monat an Vater Staat abdrückst, ist für unsere Eltern, denen es zur Zeit so gut geht wie zukünftig keiner Generation mehr.

Natürlich nicht allen, es gibt auch Trümmerfrauen, die kaum 200 Euro Rente bekommen. Aber wenn ich mir so die "Vergnügungs-laster und -schiffe" ansehe, dann ist das Durchschnittsalter dort kaum unter der Rentengrenze.

Und wir sitzen zuhause und sparen...

Übrigens trifft es aufgrund der sich drehenden Steuerbelastung (zukünftig wird nachgelagert versteuert) gerade die heute 30 bis 35jährigen so richtig...

Nebenbei ist die Eigenheimzulage weggefallen, Lehrzeiten / Studienzeiten werden nicht mehr wie früher anerkannt , Mehrwertsteuer ist angestiegen.

Zum Thema selber, ich habe heute sogar gelesen, daß einige eine Verdreifachung der Ölpreise in 10 Jahren sehen und bereit in 5 Jahren eine Verdoppelung.

Bearbeitet von - SuMo-Driver am 04.01.2008 20:24:08
V8-Fetischist
hallo zusammne,

also ich betrachte das thema spritpreiße schon sehr lange und muss sagen es ist kurz vor ZWÖLF!!!!!!!!!!!

es ist schon viel zu spät für alternative brenstoffe oder diese hybrit fahrzeuge den das welt öl vorkommen wir vorraussichtlich in ca 30 jahren aufgebraucht sein .
das heißt das benzin,diesel etc schon viel früher abgeschaft werden um die letzten paar tropfen öl noch sinnvoll zu nutzen .
wenn das öl alle ist hat die weltbevölkerung ein riesen problem,dan giebt es keine kunststoffe mehr (die kann man noch nicht anderweitig herstellen) keinen maschienenbau mehr,keinen automobielindustrie und noch viele branchen haben dan ein riesen problem !!
das kann man jetzt unendlich weiter schreieben wenn man sich mal überlegt für was man alles den Rohstoff ÖL braucht

es giebt zwar schon die möglichkeit öl syntetisch herzustellen abernicht in den mengen die der mensch braucht.

es kommen harte zeiten...

mfg felix