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MT_BMW-POWER
Hauptthema:
Alles zum Thema BMW Sauber F1 Team

Also dann Feuer frei .....
PaddiM3
Das Team BMW Sauber F1 ist ein Formel-1-Rennstall, der seit 2006 in der Formel 1 startet und aus dem früheren Sauber-Team hervorgegangen ist.

BMW übernahm zum 1. Januar 2006 die Mehrheit am ehemaligen Rennstall von Peter Sauber und gründete damit sein eigenes Werksteam. Der Name "Sauber" wurde dabei weiter im Teamnamen belassen. Auch der Standort Hinwil des vormaligen Sauber-Teams wurde beibehalten sowie der Großteil der Sauber-Mannschaft übernommen. Wie Anfang Mai 2006 bekannt wurde, bleibt Peter Sauber für drei Jahre Berater des BMW Sauber F1 Teams.


BMW Sauber F1, 2006
Robert Kubica - erster Pole in der Formel 1BMW hatte sich nach der Saison 2005 vom bisherigen Partner Williams getrennt und führt sein Formel-1-Engagement nun mit einem eigenen Team fort.

Als erster Fahrer wurde Nick Heidfeld aus der bisherigen Partnerschaft mit Williams verpflichtet. Als zweiten Fahrer bestätigte das Team den ehemaligen Sauber-Fahrer und Weltmeister von 1997 Jacques Villeneuve am 1. Dezember 2005. Testfahrer des Teams war Robert Kubica. Der Pole übernahm beim Großen Preis von Ungarn das Steuer von Villeneuve und bestritt alle weiteren Rennen der Saison 2006. Bei seinem Debüt wurde Kubica disqualifiziert, da sein Auto zwei Kilogramm zu leicht war. Das Team verlor damit Platz sieben und zwei WM-Punkte. Nick Heidfeld kam als Dritter ins Ziel und feierte so den ersten Podestplatz des jungen Teams. Am 7. August 2006 gab das BMW Sauber F1 Team offiziell bekannt, den laufenden Vertrag mit Villeneuve mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einvernehmen aufzulösen und Kubica als zweiten Fahrer einzusetzen.

Am 10. September 2006 fuhr das BMW Sauber F1 Team mit Robert Kubica beim Großen Preis von Italien in Monza erneut auf das Podest. Teamkollege Nick Heidfeld landete auf dem achten Platz und holte einen weiteren WM-Punkt für das Team. Mit einem guten Abschneiden im Qualifying hatten die BMW Sauber F1 Team Fahrer den Grundstein für das gute Rennresultat gelegt. Heidfeld platzierte sich als Dritter in der zweiten Startreihe, Kubica ging als Sechster ins Rennen. Im Verlauf seiner ersten Saison fuhr das BMW Sauber F1 Team 2006 insgesamt 15 Mal in die Punkteränge. Mit 36 WM-Zählern belegte das Team den fünften Platz in der Konstrukteurswertung.

2007 fährt das BMW Sauber F1 Team erneut mit Nick Heidfeld und Robert Kubica und konnte sich in den ersten Rennen als drittes Top-Team etablieren.

Am 31. Juli wurde bekannt gegeben, dass Test- und Ersatzfahrer Sebastian Vettel zu Toro Rosso wechselt und dort ab dem Großen Preis von Ungarn Stammfahrer Scott Speed ersetzten wird.

Seit dem 15. Oktober 2007 ist bekannt, dass das neue Chassis für die Saison 2008, welches am 15. Januar vorgestellt werden soll, eine Evolution des F1.07 wird und entsprechend F1.08 heisst.
Quelle Wikipedia


Bearbeitet von - paddim3 am 04.11.2007 19:48:45
MT_BMW-POWER
Rückblick auf 2007


Die Bilanz - Auto & Team: BMW Sauber hat einen Plan. 2006 war ein Aufbaujahr, 2007 sollte Podestplätze aus eigener Kraft bringen, 2008 will man erstmals siegen und 2009 soll der Titel angegriffen werden. Ehrgeizige Ziele, die das Team in den ersten beiden Jahren übertreffen konnte. Bereits 2006 gab es zwei Podestplätze, 2007 sollten weitere folgen.

Den Rückstand auf die Top-Teams erneut halbieren - so lautete eine weitere Zielsetzung von Mario Theissen. Auch das ist mit der Stellung als dritte Kraft geglückt. Geholfen haben die ausgebaute Fabrik, die vielen neuen Mitarbeiter sowie der neue Supercomputer. So langsam hat BMW Sauber alles in Stellung gebracht, um den Plan auch weiterhin zu übertreffen.
Nick Heidfeld durfte erneut auf das Podium klettern.

Wieder dem Plan voraus, wieder besser abgeschnitten, als geplant und erwartet. P3 sportlich, P2 im offiziellen Endergebnis; dazu die 100-Punktemarke geknackt, sollte es nicht doch noch eine Strafe für das angebliche Benzinkühlungsvergehen von Sao Paulo geben. Für BMW Sauber gab es in der abgelaufenen Saison fast nur positive Erlebnisse. Auch das Duell gegen den Ex-Weltmeister Renault gewann man deutlich. Die Franzosen kündigten zwar ständig einen Generalangriff an, bislang ist dieser aber nicht erfolgt. Bei den abschließenden Überseerennen ließ BMW Sauber die Weiterentwicklung schleifen, konzentrierte sich voll auf 2008 - schön, wenn man sich das leisten kann und trotzdem dritte Kraft bleibt...

Das Team leistete sich allerdings auch etliche technische Defekte. Schon bei den Wintertests standen die weiß-blauen Autos gerne am Streckenrand und bei der Reparatur in der Box; vor allem das neue Getriebe machte viele Probleme, die man zwar nach einigen Rennen in den Griff bekam, die aber in diversen Formen immer wieder auftraten - egal ob am Getriebe, Motor oder der Hydraulik.

Am Speed des F1.07 gab es nichts zu deuteln, das Auto war auf allen Streckentypen schnell - selbst auf jenen, auf denen es in den Vorjahren weniger gut war, sprich: Low-Downforce-Strecken wie in Monaco und Ungarn. Umso mehr hoffte man auf den ganz großen Coup beim letztjährigen Lieblingsrennen in Monza - doch der blieb aus. Die einzige Hochgeschwindigkeitsstrecke brachte keinen unplanmäßigen Sieg.
Die Zuverlässigkeit war noch nicht weltmeisterlich.

Die Bilanz - Fahrer: Nick Heidfeld steht unter Druck, hieß es im Winter. Ist Kubica besser? Schneller? Schlägt er ihn? Kommt es zum großen Knall? Verliert Nick so seine Chance auf eine Vertragsverlängerung? Heidfeld konnte darüber in der Winterpause nur lachen. Er betonte immer wieder, dass er Kubica auch 2006 schon im Griff hatte, nur eben bei dessen erstem Qualifying geschlagen wurde - das blieb bei vielen hängen, der Rest jedoch nicht. Entsprechend war Heidfeld nicht überrascht, dass er den Polen klar bezwingen konnte. Wenige Fehler gepaart mit konstanten Leistungen brachten ihm WM-Rang 5 - bester Deutscher und bester nicht Ferrari- oder McLarenpilot. Kubica konnte er mit 61:39 Punkten schlagen, wobei der Pole in Indy bekanntlich aussetzen musste. Da war die Vertragsverlängerung nur noch eine Formsache.

Eine Vorhersage traf dennoch zu: am Nürburgring kam es zum Krach zwischen den Teamkollegen. Schon in der ersten Kurvenkombination kollidierten die beiden BMW Sauber. Hinterher kam es zur Aussprache, Mario Theissen stellte sicher, dass so etwas nicht noch einmal passiert. In Erinnerung bleiben die spannenden Duelle zwischen Heidfeld und Alonso, die sich durch die gesamte Saison zogen - und immer den deutschen als Sieger sahen.

Robert Kubica bleibt die Schrecksekunde des Jahres in Erinnerung: sein Horrorcrash in Montreal, den er wie durch ein Wunder unverletzt überstand. Nach einem Rennen Pause war er wieder dabei - unverletzt und unverändert schnell. Gegen Heidfeld zog er aber den Kürzeren; einmal weil die Technik meistens ihn bestreikte, einmal weil Heidfeld im Qualifying oft besser war.
BMW Sauber jagte McLaren, kam aber noch nicht vorbei.

Der zweite Deutsche im Bunde war Sebastian Vettel. Zu Saisonbeginn durfte er als Freitagstester ran, doch der Widerstand im Team wuchs. Die Stammfahrer wollten die Freitagssessions selbst bestreiten, die Ingenieure rebellierten angeblich, weil sie Timo Glocks Feedback mehr schätzten - vielleicht will man den deshalb jetzt nicht gehen lassen. Trotzdem kam Vettel bei BMW Sauber zu seinem GP-Debüt. Als Verletzungsvertretung von Kubica fuhr er ein gutes Wochenende auf einer ihm unbekannten Strecke. Er machte einen Fehler in der ersten Kurve, ansonsten war alles genau so, wie man es von einem BMW Sauber-Piloten im drittschnellsten Auto erwarten muss - ein solides Qualifying, ein solides Rennen, keine Wunderdinge; auch wenn die deutsche Presse ihn von Anfang bis Ende hypte, was die Druckerpressen hergaben.

BMW Sauber
Saisonziel 2007 ~ Die Ausbeute

Gesammtwertung ~ 2. Platz (101 WM-Punkte)
Saisonziel erreicht? = Ja!

Saisonbilanz 2007
BMW Sauber hat sein Soll erneut übererfüllt. Mario Theissen wollte Podestplätze aus eigener Kraft und den Rückstand auf die Spitze halbieren - beides ist gelungen. Die Weiß-Blauen liegen weiter im Plan.

Quelle : www.adrivo.com

Bearbeitet von - MT_BMW-POWER am 15.11.2007 22:21:40
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NEWS Aktuell:

Christian Vietoris, Sieger des Formel BMW Weltfinales 2006, steht kurz vor seiner Premiere am Steuer eines Formel-1-Rennwagens: Im Rahmen des Formel BMW Weltfinales dreht der 18-Jährige am Donnerstag erste Testrunden auf dem "Circuit de la Comunitat" von Valencia.

Zur Vorbereitung absolvierte Vietoris intensive Trainingseinheiten. Im Mittelpunkt stand dabei die Stärkung der Nackenmuskulatur, die aufgrund der enormen Fliehkräfte in einem Formel-1-Auto besonders beansprucht werden. Zudem erhielt er in der vergangenen Woche eine ausführliche, technische Unterweisung in der Bedienung des BMW Sauber F1 Team Formel-1-Fahrzeugs.

Dennoch ist Vietoris gespannt, was ihn erwartet: "Alle sagen mir, dass die Bremsen so extrem stark sind - und die Fliehkräfte", sagte er gegenüber deutschen Medien. "Ich versuche, mir die Strecke um vieles schneller vorzustellen, als ich sie bisher kenne, aber damit kann ich mich wenigstens so intensiv wie möglich auf die Abläufe im Auto einstellen.

Vietoris erhielt den Formel-1-Test mit dem BMW Sauber F1 Team als Lohn für seinen Sieg beim Formel BMW Weltfinale im vergangenen Jahr. Der Deutsche dominierte in Valencia die Konkurrenz nach Belieben und krönte so eine fantastische Saison, in der er sich auch überlegen den Titel in der Formel BMW Deutschland sicherte.
(BMW Motorsport - BMW Sauber F1 Team)
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Neuer BMW Sauber ( F1.08 ) in München enthüllt!


Heute wurde der neue BMW Sauber Rennwagen der öffentlichkeit vorgestellt !!

Was sofort ins Auge sticht sind zum einen der große Frontspoiler der aus 3 Spoilern zusammengesetzt ist !

Desweiteren sind jetzt an den vorder Rädern Aerodynamische Abdeckung angebracht .

Diese hatten in der letzten Sesion schon Ferrari und McLaren Mercedes eingesetzt !!

Was auch etwas verwundert ist das jetzt T-Systems neuer Sponsor des Rennstalls ist !!!

Alle Technischen Informationen sowie Bilder und ein Live Stream der Präsentation sind auf der Homepage sichtbar !

BMW Sauber F1 Team

MT