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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Anja-325i-Touring
Hauptthema:
Hi,
habe im Netz nen Käfer mit Verschiedenen Zollgrößen im Netz gesehen: VA 17 Zoll/ HA 18 Zoll.
Das ist aber allerdings nicht das einzigste Auto, auch mehrere E30 Fahrzeuge mit VA 16 Zoll /HA 17 Zoll!
Sieht meines erachtens ja richtig geil aus!!!
Geht das so einfach????
Kann mir vielleicht jemand was dazu sagen?
Danke schon mal im voraus!
MostWanted
hmm, also ich glaube nicht, dass du in unseren gefilden mit sowas durch den tüv kommst. die VIPER hat sowas z.B. schon von serie, vorne 18" und hinten 19". sieht bei dem teil net schlecht aus, aber bei einem BMW?? ich weiss nicht, das geht meinermeinung schon zu weit.
Fogg
Das ganze wäre Problemlos möglich "wenn" man kein ABS oder sonstigen Elekt. Schnickschnack hätte der mit Raddrehzahlen arbeitet.
Bei neueren Autos also fast unmöglich da die Abrollumfänge ungleich wären und damit die ganze schose spinnen würde
RS_La
Schon mal dran gedacht dass der Abrollumfang auf 2% genau sein muss? Also daran scheiterts nichts. In ner BMW Tuning war mal dieses E90 Yellow Taxi mit 20Zoll an der HA und 18 Zoll an der VA. Wenns noch das gleiche Felgendesign gewesen wär dann fänd ichs hammer! Dann hat man aber auch Keilform extrem.
Anja-325i-Touring
Aber woran scheitert es dann, wenn es doch problemlos gehen würde, würde man doch auch mehr Fahrzeuge sehen, die verschiedene Zollgrößen fahren! Oder nicht? Ich würde ja nicht fragen wenn es mich nicht wirklich brennend interessieren würde!!!
cxm
Hi,

zu VA 225/45-17 (Standard für E36 und E46) würden HA 245/35-18 passen.
Abrollumfange und Differenz VA/HA sind innerhalb der Toleranzen.
Sehe keinen Grund, weshalb man das nicht eingetragen bekommt, zumindest über Einzelabnahme.
Optisch sieht's halt a bisserl hirnrissig aus...

Ciao - Carsten
daniel.krueger
Du mußt erstmal unterscheiden, ob nur die Felge oder das gesamte Rad hinten größer sein soll. (Man könnte ja durch unterschiedliche Reifenquerschnitte den Unterschied der Felgen wieder ausgleichen, so daß der eigentliche Raddurchmesser wieder (nahezu) identisch ist. Gegen diese Variante gibt es rein technisch gesehen keine Einwände, sieht aber in meinen Augen dämlich aus. (Wobei ich jetzt nicht sagen kann, was der TÜV dazu sagen würde.) Bei unterschiedlichen Radgrößen macht wie schon gesagt wurde das ABS einen Strich durch die Rechnung, da der maximal zulässige Unterschied im Abrollumfang zwischen Vorder- und Hinterachse bei Fahrzeugen mit ABS maximal 1,5% betragen darf.
AT-Tuner
Hey ist keim Probelm solage der umfang gleich ist jedenfall bei neuen Autos mit ABS, bei alten Karren ist der Umfang kein Problem. Wenn´s dann immer noch irgendwo ein TÜV problem seien sollte komm einfach vorbei, bei sind solche Sonderabmahen kein Problem . www.AT-Fahrzeugtechnik.de

Gruß Michael
Anja-325i-Touring
Ist auch erst mal nur ein Gedanke, und davon habe ich reichlich!!!!
Erst ist der Lack dran und dann die Felgen!!!!
Das schönste und schwierigste zuletzt!!!
Aber danke, vielleicht komme ich darauf zurück wenn es denn soweit ist!!!!
headbanger
Hey, das mit den unterschiedlichen Felgengrößen ist genau das, worüber ich auch schon seit einiger Zeit nachdenke. Insbesonders in jünster Vergangenheit habe ich speziell danach gesucht. Bin der gleichen Meinung wie Anja-325i-Touring und viele andere mehr.

Wenn allerdings unterschiedliche Felgengrößen mit verschieden hohen Reifen ausgeglichen werden, ist das Ganze für die Katz - sieht total Scheiße aus, vorne Ballonreifen und hinten ne flache Pelle aufgezogen. Außerdem hat das bestimmt auch nen negativen Effekt in Sachen Fahrdynamik, weil die Reifen vorne viel leichter schwimmen als hinten. Da kann man sich die ganze Aktion sparen.

Also macht das Ganze nur einen Sinn, wenn die vorderen Räder insgesamt kleiner sind als die Hinteren. Mir ist durchaus klar, dass dann durch den unterschiedlichen Abrollumfang das ABS aussteigt, und ggf. weitere elektronische Helfer im Dunstkreis desselben (von Allradfahrzeugen brauchen wir gar nicht erst anfangen...).

Doch genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen: Während die Meisten diesen Fakt nun als Gott gegeben hinnehmen und eine solche unterschiedliche Räderkombo für uneintragbar halten, möchte ich nach einer Lösung suchen. Und diese Lösung MUSS es geben, schließlich gibt es ja aktuelle Fahrzeuge, wo unterschiedliche Radgrößen schon serienmässig verbaut sind. Die Viper wurde da genannt, mir fällt noch der Carrera GT ein. Ich habe zwar leider bis jetzt keinen von beiden fahren dürfen, ich kann mir aber nur vorstellen, dass diese edle Kisten MIT funktionierendem ABS am Start stehen. Es stellt sich halt die Frage, welcher Aufwand betrieben werden muss, um bei "normalen" Autos und verschiedenen Abrollumfängen das ABS wieder in einen funktionstüchtigen Zustand zu versetzen. Dabei darf man nicht die Rückrüstung vergessen - bei Verkauf oder ganz simpel für die Wintersaison mit gleich großen Winterrädern.

Also ihr Spezialisten: Wie könnte eine Lösung aussehen? Ich starte mal ein Brainstroming, ohne Rücksicht auf die Kosten und Aufwendigkeit; gleichzeitig möchte ich vernünftige Kommentare, ob eine meiner Lösungsverschläge machbar ist, wer so etwas machen kann und was dazu notwendig wäre, wer damit Erfahrungen gemacht hat und so weiter:

  • ABS anpassen bzw. umprogrammieren
  • neue custom-made Impulsgeber bzw. Multipolringe mit anderen Durchmessern als Serie verbauen
  • ein elektronisches Bauteil zwischen ABS- Sensor und Steuergerät verbauen, um die originale und durch die unterschiedlich großen Räder "falsch gewordene" Raddrehfrequenz zu übertakten und wieder anzugleichen


Vermutlich ist die letzte Variante die einfachste, auch im Hinblick auf den Rückbau. Ich habe im Netz schon nach so einer "Box" gesucht, auch im Amiland, bin aber nicht fündig geworden. Rein technisch gesehen kann das ja nicht so ultraschwer sein. Bissle Elektronik, muss nur eine Fequenz proportional um einen fein einstellbaren Faktor vergrößern oder verkleinern. Falls noch niemand auf die Idee kam, dann bin ich bereit, den Tüftler am Patent teilhaben zu lassen! :)

Danke für´s mitdenken...
Fogg
Wenn du dein Leben aufs Spiel setzen willst kannst ja gerne an den Raddrehzahlsensoren rumspielen
Die sind heute nicht nur wegen dem ABS dran sondern auch wegen den Elektronischen Fahrhilfen.

Ich frag mich wie man auf solche Ideen kommt. Hoffentlich weil man nicht gerade ein Technik Genie ist.
headbanger
Dass die Raddrehzahlsensoren heutzutage außer für´s ABS auch für diverse elektrische Fahrhelfer Daten liefern, wussten wir ja alle schon und steht außerdem schon da.

Wie dramatisch: "Das Leben auf´s Spiel setzen." Nehmen wir an, dass dieser Umbau so funktioniert, dass das ABS zuverlässig abeitet, dafür aber die elektonischen Fahrhelfer nicht; dann wäre das also lebensgefährich? Na gut Nacht um vier. Dann konnte man warscheinlich im 20. Jahrhundert nur als suizidgefährdeter Mensch Auto fahren, der die Lebensgefahr sucht. Außerdem dürfte dann kein KFZ in Deutschland mehr zugelassen sein, was ohne Zauberhelfer ausgestattet ist.
Wer nur mit diesen Krücken fahren kannst, braucht über sowas ja gar nicht erst nachdenken.
Dabei ist es ja gar nicht gesagt, dass die Helferlein dann ausfallen. Wenn das ABS nach Anpassung oder Änderung (wieder) intakt ist, wo soll es da Probs geben?

Auf solche Ideen kommt man übrigens dann, wenn man an einer Vorstellung Gefallen findet und dann darüber nachdenkt, ohne dabei geistig Beschränkt zu denken. Viele Erfindungen dürften so entstanden sein. Allerdings setzt solches Denken eine gewisse Reife vorraus, die nicht durch erstellte Threads oder gepostete Beiträge entsteht.

Mann, gerade in einem Forum geht es doch auch um Gedankenaustausch und Lösungsfindungen. Die Bewertung von möglicherweise entdeckten Lösungswegen steht auf einem anderen Blatt...