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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Autofan Dieter
Hauptthema:
Wie man aus den Medien hört, hat sich in Thüringen ja eine "politische Katastrophe" ereignet, zum ersten Mal überhaupt hat sich jemand MIT den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen lassen .......... und .......... diese Wahl unverschämterweise auch noch angenommen!

Das ruft allenthalben Empörung hervor, alle "Demokraten" verlangen, dass der rechtmäßig gewählte Ministerpräsident gefälligst zurücktreten solle, da diese Wahl ja nicht dem Wählerwillen entspräche (als hätte jemals ein gewähltes Parlament/Regierung den "Wählerwillen" berücksichtigt!).

Ich finde das lustig, dass angebliche Demokraten diese Vorgänge in Thüringen als nicht-demokratisch ansehen, was ist da nur schief gelaufen? 

Autofan Dieter

 
angry81
Nachdem Lindner und Co sich da massiv eingemischt haben folgte nun der Rücktritt Kemmerichs und eine Auflösung des Landtags ist im Gespräch...man kann nur hoffen, dass es bei Neuwahlen ein richtiges Beben gibt was nirgendwo zu überhören mehr geht.

Bearbeitet von: angry81 am 06.02.2020 um 14:57:43
KW-Muffel
Hi , ja wenn man vorher sagt, das man mit der AFD nicht zusammenarbeiten will, sich dann aber mit Hilfe deren Stimmen wählen lässt, was man vielleicht nicht verhindern kann und auch nicht gewusst hat , dann sollte man aber wenigstens soviel Charakter / Ehrlichkeit besitzen und die Wahl nicht annehmen . Diese Möglichkeit hatte der Herr Kemmerich ja gestern im Landtag, aber er hatte nicht die Größe dazu das zu sagen - oder er wollte es nicht !
So einer nennt sich freier Liberaler, nach meiner Meinung sollte er sich aber besser freier AFD ler nennen, das entspricht eher seiner Gesinnung und seinem Verhalten !  Vielleicht wachen die Wähler jetzt endlich mal auf - dort und anders wo auch !

Gruß Peter
SHiFTY-59
 

Wie man aus den Medien hört, hat sich in Thüringen ja eine "politische Katastrophe" ereignet, zum ersten Mal überhaupt hat sich jemand MIT den Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten wählen lassen .......... und .......... diese Wahl unverschämterweise auch noch angenommen!

Das ruft allenthalben Empörung hervor, alle "Demokraten" verlangen, dass der rechtmäßig gewählte Ministerpräsident gefälligst zurücktreten solle, da diese Wahl ja nicht dem Wählerwillen entspräche (als hätte jemals ein gewähltes Parlament/Regierung den "Wählerwillen" berücksichtigt!).

Ich finde das lustig, dass angebliche Demokraten diese Vorgänge in Thüringen als nicht-demokratisch ansehen, was ist da nur schief gelaufen? 

Autofan Dieter

 
(Zitat von: Autofan Dieter)


Bitte? Sensation?
Keine Ahnung woher du deine Informationen beziehst. Von "nicht-demokratisch" ist im Zusammenhang mit dem Wahlergebnis nie die Rede gewesen.
Es geht darum, dass man nicht mit der AfD und Rechten kooperiert oder auch nur deren Unterstützung duldet. Punkt. Als FDP (und auch CDU!) auch nur in Erwägung zu ziehen sich mithilfe der AfD eine Regierungsposition zu verschaffen oder deren Unterstützung auch nur im Ansatz in Erwägung zu ziehen ist sogar für die schwache FDP unter ihrer Würde. Aber das zeigt, dass in der Thüringer-FDP und -CDU Menschen bereit sind Ideale über Bord zu werfen und sich mit rechten Populisten einzulassen oder diese auch nur zu dulden, nur um eine linke Regierung zu verhindern. Obwohl diese ganz genau wissen für welches Gedankengut die AfD steht. 

Ist es demokratisch und im Sinne der Mehrheit der Thüringer Bürger wenn die eigene gewählte Partei auf einmal einen Kandidaten unterstützt den sie - die Bürger -  eigentlich gar nicht wollen? Welcher CDU-Wähler hat sich denn gewünscht, dass die eigene Partei auf einmal irgendeinen Kerl unterstützt, den keiner kennt? Und noch dazu nichteinmal der eigenen Partei zugehörig ist? Und dass sich die eigene Partei mit der AfD arrangiert - da muss sich so mancher Wähler ganz schön betrogen vorgekommen sein. Denn das ist allerhöchstens das Undemokratische daran. Der Vertrauensbruch mit den eigenen Wählern. 

Die AfD hat man als Randgruppe zu behandeln: sie zu ignorieren und ihnen keine Bühne zu bieten. Diese Gruppe hat in der Politik dieses Landes keine Geige zu spielen egal in welcher Form. Das muss konsequent durchgezogen werden, dann ist in ein paar Jahren dieser Trend "Aus Protest Faschisten zu wählen" vorüber.

 
Autofan Dieter
Nun ist der Herr Ministerpräsident für einen Tag doch zurückgetreten, was für ein Schwachkopf. 

Wieso hat er sich überhaupt zur Wahl gestellt, wo er doch hätte wissen können, dass er nur MIT den Stimmen der AfD gewählt werden konnte?

Dann WURDE er tatsächlich gewählt und hat die Wahl angenommen, eine Verweigerung in dieser Situation wäre doch auch arg peinlich gewesen, dann hätte er sich ja erst gar nicht aufstellen lassen sollen, das ist doch Kindergarten, sich erst zur Wahl zu stellen und dann zu sagen: "Ätsch, ich will aber gar nicht mehr!"

Danach stand er allein im Regen, von allen verlassen, sogar von seiner eigenen Partei, die erst zögerlich, dann nachdrücklich den Rücktritt verlangte.

Nach einer Kopfwäsche vom Lindner knickte der Typ dann auch prompt ein und machte nun den verspäteten Rückzieher, es soll Neuwahlen geben. 

Was ein Kindertheater.

Und das Ausland lacht sich schlapp.

Durch dieses unwürdige Trauerspiel wurde das Ansehen Deutschlands massiv beschädigt, man wird allgemein wieder die Schuld daran der AfD anhängen, diese bösen, bösen Nazis.

Dass jedoch in Wirklichkeit die Unfähigkeit unserer Politiker der versammelten "Altparteien" Schuld daran haben, dass seit einiger Zeit in Deutschland fast nichts mehr zukunftsweisend rund läuft, sondern nur noch reagiert anstatt agiert wird, dass die Politik nur noch Schadensbegrenzung betreibt und das auch nicht immer gut gemacht ist, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken, dass man als Bürger immer mehr ausgebeutet wird, dass die Großkonzerne immer mehr Macht und Einfluss gewinnen, dass die Politik längst vollkommen abgehoben vom Volk regiert und agiert und keineswegs die Interessen der Wähler berücksichtigt, das alles nehmen die Politiker nicht wahr, sie meinen doch tatsächlich, sie würden immer noch gute Politik machen.

Wenn die Leute dann extreme Links und Rechts wählen, regen sie sich auf und verstehen das nicht, wenn dann eine Wahl mal so ausgeht, dass man keine regierungsfähige Mehrheit bekommt, soll das dumme Wahlvolk, das ja falsch gewählt hat, so lange neu wählen, bis es den geneigten Politikern in den Kram passt? 

Ich hoffe sehr, dass es bald Neuwahlen gibt und dass das Ergebnis dann NOCH grotesker ausfallen wird, als jetzt schon. 

FDP = Raus, die hatten ihre Chance, als kleinste Partei, gerade mal so eben drin im Parlament mal politisch etwas zu sagen zu haben, weil ausgerechnet ihr Kandidat als Ministerpräsident gewählt wurde, übrigens demokratisch einwandfrei, das passte nur der Merkel  nicht, deshalb nannte sie das "undemokratisch" eine Frechheit und ein Schlag ins Gesicht aller gewählter Demokraten. Chance vorbei, die werden rausfliegen.

CDU = Eh schon auf dem absteigenden Ast, ehemals die Partei der Mitte, konservativ, aber auch christlich-sozial eingestellt, jetzt eine eher links-grüne Partei, die teilweise mehr Unfug in Sachen "Klimarettung" macht, als die Grünen  sich je selbst in ihren feuchtesten Träumen auch  nur vorstellen konnten, nur noch so lala auf einem Level durch den Namen "Merkel" gehalten, die aber auch gleichzeitig die größte Bremse für alles Neue Denken in der Partei ist, es wird so gemacht, wie die Merkel es will oder gar nicht. 

Den Respekt und die Gefolgschaft ihrer Hauptklientel, der Bauern, haben sie sich auch entledigt, überall protestieren die Bauern gegen die Politik der Regierung, die Unterstützung des Großkapitals verscherzen sie sich gerade durch ein links-grünes Umschwenken, das sie nur noch durch Milliardensubventionen punktuell kaufen können, die Normalbürger wissen nicht mehr, warum sie CDU wählen sollen, wenn trotz guter Staatsfinanzen man immer mehr Steuern zahlen muss, nur, weil man mit dem Auto zur Arbeit fahren muss.

SPD = Hat schon lange den Knall nicht mehr gehört, obwohl es laufend donnert, einmal vor langer Zeit gegründet, um für die Arbeiter zu streiten, deren Los man verbessern wollte, mittlerweile ist die SPD noch weiter von den Interessen der "kleinen Leute" entfernt als die CDU es je war. Im übrigen schwindet sowieso die Stammwählerschaft dahin, weil Deutschland ja deindustriealisiert wird und immer mehr Arbeitsplätze wegfallen, eine Splitterpartei inzwischen.

Die Grünen = Sind momentan dank der heiligen Greta Thunfisch voll im Trend, jeder will das Klima retten, die Grünen beanspruchen für sich, in dieser Angelegenheit das Original zu sein, egal, was für dummes Zeug da aus den Mündern der Grünen-Oberen kommt, man macht alles mit, wenn man nur den eigenen SUV behalten darf. Allerdings dürfte sehr bald Ernüchterung eintreten, wenn mal die Grünen Regierungsverantwortung tragen müssten - ach, das mussten die schon mal? Zusammen mit der SPD? Und? Wurde damals die Welt gerettet? Komisch, wie vergesslich die Wähler sein können.

Die Linke = Werden nach wie vor von ihren ehemaligen kommunistischen Stammwählern im Osten gewählt, sieht man ja an Thüringen und Berlin, im Westen haben sie kaum eine Wählerschaft und wenn, dann sind es Protestwähler, die keine der Altparteien wählen wollen, aber die AfD auch nicht. 

AfD = Sind leider sehr gespalten, der Ostteil ist großteils tatsächlich sehr dem rechten Flügel zugehörig, siehe Höcke und seine gelegentlichen Entgleisungen die aber wohl keine sind, da sie mit großer Sorgfalt platziert werden, um "gewisse Kreise" der dortigen Bevölkerung anzusprechen und um wieder mal in die Schlagzeilen zu kommen, ich finde den Ostteil der AfD ziemlich primitiv und AfD-feindlich, da man auf diese Weise keine Mehrheiten bekommt, nicht mal im Osten. Man spricht eben nur den primitivsten Teil der rechten Szene an, die Mitte wendet sich ab mit Grausen.

Dafür gefällt mir der westliche Rest der AfD ziemlich gut, wenn man sich deren Reden in den Landtagen und im Bundestag anhört, sagen die noch als einzige so ungefähr die Wahrheit, alle anderen tischen Halbwahrheiten oder Lügen auf. 

Das beste wäre, die AfD würde sich spalten in Ost- und West-AfD. Dann könnte niemand mehr die West-Afd als Nazipartei beleidigen, so aber, als Ganzes, eben doch. 


Autofan Dieter
angry81
 

Die AfD hat man als Randgruppe zu behandeln: sie zu ignorieren und ihnen keine Bühne zu bieten. Diese Gruppe hat in der Politik dieses Landes keine Geige zu spielen egal in welcher Form. Das muss konsequent durchgezogen werden, dann ist in ein paar Jahren dieser Trend "Aus Protest Faschisten zu wählen" vorüber.

 
(Zitat von: SHiFTY-59)


  Puh, das muss man erstmal verdauen.

Eine Partei, die von 1/4 der wählenden Bundesbürger gewählt wurde, zu ignorieren, ist eben nicht das, was eine Demokratie ausmacht. Weder auf Bundes-, noch auf Landesebene.

Ja, es gibt in den Reihen der AFD Idioten, Dummschwätzer und Hetzer. Ist aber kein Umstand, den die AFD ausschließlich gepachtet hat. Das gibt es, in ähnlicher oder anderer Form, in J E D E R Partei. Sogar "Faschisten" gibt es nahezu überall. Mal sind es die von Links, mal die von Rechts, mal von Grün, nur mit dem Unterschied, dass Unterdrückung der Mehrheit durch pseudo-demokratischen Parteien von Links und Grün "hip" zu sein scheint.

Anstelle sich mit der AFD inhaltlich auseinander zu setzen (man unterstellt ihnen ja immer Leere und Inhaltlosigkeit, was sich ja dann schnell zeigen würde) und sie da an die Wand zu argumentieren spielt man jeden Tag neu die gleiche "Ignorieren" Karte.

Es langweilt schon langsam die Gesichter der Alt-Parteiführungen zu sehen die am Wahlabend feststellen, dass dieses Taktieren der AFD noch mehr Wähler gebracht hat.

Bearbeitet von: angry81 am 06.02.2020 um 18:04:33
Autofan Dieter
 

 

 



Die AfD hat man als Randgruppe zu behandeln: sie zu ignorieren und ihnen keine Bühne zu bieten. Diese Gruppe hat in der Politik dieses Landes keine Geige zu spielen egal in welcher Form. Das muss konsequent durchgezogen werden, dann ist in ein paar Jahren dieser Trend "Aus Protest Faschisten zu wählen" vorüber.

 
(Zitat von: SHiFTY-59)


  Tja, das ist die "Vogel-Strauß-Politik", man steckt einfach den Kopf in den Sand und die rechte Gefahr ist weg. einfach als Randgruppe abtun und alles ist wieder gut? 

Die AfD hat im Osten immerhin zumeist mehr Wählerstimmen als die SPD, manchmal sogar mehr als die CDU.

Im Bundestag stellt sie die drittstärkste Kraft. 

Ja nee, is klaar ... Randgruppe.

Warum wird die AfD den gewählt? Weil sie gute Politik macht? Wohl kaum, sie konnte das noch nicht unter Beweis stellen.

Weil deren Parolen so toll sind? Wohl kaum, die sprechen nur Dumme an, halbwegs intelligente Leute nicht, die stößt das eher ab.

Weil ein Großteil unserer Bevölkerung heimlich "rechts" ist und den Führer wiederhaben will? Wohl eher nicht, außer ein paar rechtsextreme Idioten, die es merkwürdigerweise in jedem Land gibt, sehnt sich niemand nach einer rechten Diktatur.

Sie wird nur aus Protest gewählt, weil die Leute es satt haben, von den Altparteien nach und nach verarscht zu werden, die SPD hat die Einführung von Millionen prekärer Arbeitsverhältnisse erst ermöglicht und ist nicht bereit, die "Agenda 2010" zurück zu nehmen, sie hat also eine eher rechtskonservative Politik gemacht während die Grünen damals ihre politische Unschuld verloren hatten, als sie den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen Serbien mit unterstützten, alle Grünen, die damals im Bundestag dafür gestimmt hatten, gehören eigentlich als Kriegsverbrecher vor ein Tribunal. 

Und in der aktuellen Situation, wo man längst zukunftsweisende und nachhaltige Technologien für die Zukunft der Mobilität und der Energiegewinnung  anfangen müsste, umzusetzen, fällt denen nix ein, sie machen rein gar nichts außer die Steuern auf alles, was CO² ausstößt, anzuheben ohne allerdings Alternativen dafür anzubieten. 

Politisch spielt die Bundesregierung ihre Stärke und Macht nicht aus, sie kuscht andauernd vor allem und jedem, sie will es allen Recht machen, was jedoch nicht gelingen kann. Allerdings ist trotzdem das Ansehen Deutschlands im Ausland massiv beschädigt, weil alle meinen, im Hintergrund zieht die Bundesregierung ihre Fäden, das war und ist übrigens auch ein Grund, warum die Briten ausgetreten sind, man hat denen erzählt, dass die EU-Politik eigentlich eine Politik der Bundesregierung sei, dass Brüssel nach der Pfeife Deutschlands tanzt. Da niemand das Gegenteil bewiesen konnte und diese Gerüchte nichtmal öffentlich dementiert wurden, hat sich das festgesetzt. Und der Brite lässt sich nunmal ungern etwas vom ehemaligen Kriegsgegner sagen, wie der Krümmungsradius der Bananen zu sein hat oder was auch immer, die Briten haben immer geglaubt, alle EU-Vorschriften kämen in Wirklichkeit von Deutschland und dienten nur dazu, die britische Wirtschaft zu schwächen. 

Deutschland hat rein gar nichts unternommen, um diesen unsinnigen Behauptungen entgegen zu treten, man fand das wohl unter seiner  Würde. 

Also außenpolitisch stapelt Deutschland viel zu tief und wenn da was kommt, dann sind das unausgegorene Dinge, über die die Welt den Kopf schüttelt. 

Autofan Dieter
mb100
 

Tja, das ist die "Vogel-Strauß-Politik", man steckt einfach den Kopf in den Sand und die rechte Gefahr ist weg. 
(Zitat von: Autofan Dieter)


 
"Vogel Strauß" kann Deutschland aber allgemein und in jeder Hinsicht sehr gut. Erst den Kopf in den Sand stecken, bis die Kacke ordentlich am Dampfen ist, dann kommen ein paar unüberlegte Hau-Ruck-Aktionen, gern auf Kosten des Steuerzahlers - und dann ist plötzlich wieder alles gut. War beim Atomausstieg so, ist aktuell beim Klima so, wird möglicherweise - wenn der 100.000ste Infizierte rumhüpft, bei Corona so sein - und mit der AfD sowieso. 

Bei Neuwahlen in Thüringen erwarte ich deutlich mehr Bewegung ins Extreme. Also einen deutlichen Zuwachs für die (armen) Linken, die von der (bösen) FDP und der (hundsgemeinen) AfD so dermaßen verarscht wurden, weiterhin einen deutlichen Zuwachs für die (arme) AfD, die von der (immer noch bösen) FDP so dermaßen verarscht wurde und die ohnehin keiner lieb hat, einen deutlichen Abstieg auf Null der (wabbeligen) FDP, für die die Geschichte noch übler war als die Möllemann-Geschichte (die Älteren erinnern sich vielleicht...), einen deutlichen Abstieg der (bösen) CDU (die lieber den FDP-ler, für den dummerweise auch ein paar AfDler gestimmt haben, gewählt haben als Ramelow), einen ebenfalls deutlichen Abstieg der SPD (weil... überhaupt) und einen weiteren Zuwachs für die Grünen (weil man mangels Schnee auch im Thüringer Wald nicht richtig Ski fahren kann - dem Klimawandel sei Dank). Dumm nur, dass auch dann keine Regierungsbildung möglich sein wird.

Ich wünsch mir, dass sich die großen Parteien mal angucken, was momentan bei der eigenen Politik so alles schief läuft und warum sich die Wähler in die Extremen flüchten (sei es nun links oder rechts oder grün). Und wenn das ausbleibt, dann wird den großen Parteien über kurz oder lang nix anderes übrig bleiben als auch mit der AfD zu sprechen. Nämlich dann, wenn die AfD mal wirklich so weit kommt bzw. so stark wird, dass sie Macht ausüben und sogar Regierungen stellen kann. (Ich wünsch mir, die Großen wachen vorher auf.) Denn ich will daran erinnern, dass auch die Linken und auch die Grünen mal irgendwann als "unwählbar" und "nicht möglich als Koalitionspartner" bzw. "nicht möglich als Gesprächspartner" betrachtet wurden. 
TECHNICSE30
Servus, hab ich das bei NTV richtig gelesen das der Trottel jetzt 90 Tonnen bekommt, weil er 1 Tag Minister gewesen ist.
Vor allem das ihm das zustehe.
Ich hoffe das das ein Scherz bleibt, das ist doch für den normalen Arbeiter von der Straße garnicht mehr zu akzeptieren.
Wenn das wirklich so ist, dann finde ich diese Kapitaldemokratie zum kotzen.

Geld verdienen und erhalten sind 2 unterschiedliche Dinge.
So langsam verstehe ich warum die normalen Beamten abgebaut wurden in den letzten 20 Jahren, damit oben mehr verteilt wird.

Jetzt rechne sich bitte mal einer den sein Stundenlohn aus, selbst wenn man das für den ganzen Monat rechnet.
Aber das Volk bekommt ja ein Mindestlohn von knapp 9,87€.

angry81
 

Servus, hab ich das bei NTV richtig gelesen das der Trottel jetzt 90 Tonnen bekommt, weil er 1 Tag Minister gewesen ist.
Vor allem das ihm das zustehe.
Ich hoffe das das ein Scherz bleibt, das ist doch für den normalen Arbeiter von der Straße garnicht mehr zu akzeptieren.
Wenn das wirklich so ist, dann finde ich diese Kapitaldemokratie zum kotzen.

Geld verdienen und erhalten sind 2 unterschiedliche Dinge.
So langsam verstehe ich warum die normalen Beamten abgebaut wurden in den letzten 20 Jahren, damit oben mehr verteilt wird.

Jetzt rechne sich bitte mal einer den sein Stundenlohn aus, selbst wenn man das für den ganzen Monat rechnet.
Aber das Volk bekommt ja ein Mindestlohn von knapp 9,87€.


(Zitat von: TECHNICSE30)


  Darüber bist Du empört? Echt?

Das passiert jeden einzelnen Tag in diesem Selbstbedienungsladen Deutschland durch unsere Volksvertreter in dieser oder ähnlicher Form. Da kann sich ein Herr Schäuble nicht mehr an die Spenden erinnern, ein Herr Pofalla trifft während seiner Amtszeit Entscheidungen für seinen späteren Arbeitgeber DB usw.

https://www.sueddeutsche.de/politik/gabriel-wechsel-lobbyismus-1.4770238
kmax_187
Ich hab das mal geändert, wie es eigtl. heißen sollte:

Die FDP hat man als Randgruppe zu behandeln: sie zu ignorieren und ihnen keine Bühne zu bieten. Diese Gruppe hat in der Politik dieses Landes keine Geige zu spielen egal in welcher Form. Das muss konsequent durchgezogen werden.
(Zitat von: SHiFTY-59) abgeändert durch kmax


Sonst kann ich SHiFTY nur voll und ganz zustimmen. 

LG mit einem Zwinkern an unsere fähigen Politiker.

Bearbeitet von: kmax_187 am 07.02.2020 um 10:52:03
TECHNICSE30
Ich zitiere mal Pispers:

Merkel hat gesagt Deutschland geht es gut,.... ja da sind nicht Sie gemeint.
Autofan Dieter
Die Posse geht ja noch weiter, der gewählte Thüringische Ministerpräsident hat zwar seinen Rücktritt angekündigt, ihn jedoch noch nicht eingereicht, er will wohl bis zur Entscheidung, ob es Neuwahlen gibt oder  nicht, im Amt bleiben.

Er hat übrigens verlautbart, dass er sein Gehalt spenden will, jedenfalls will er das nicht annehmen, immerhin EIN vernünftiger und nachvollziehbarer Schritt.

Anfangs hat die CDU-Chefin AKK unbedingt Neuwahlen haben wollen, jetzt aber dann doch nicht mehr, nachdem man ihr zugeflüstert hat, dass die thüringische CDU bei Neuwahlen auf das Niveau der SPD abstürzen und die extreme Linke höchstwahrscheinlich gestärkt daraus hervorgehen würde, was für ein Kindertheater.

Also wird die CDU ihre Stimmen, die ja für die Auflösung des thüringischen Landtages und Neuwahlen erforderlich wären, nicht geben, die AfD wahrscheinlich auch nicht, weil sie zwar profitieren würde, aber nur ein wenig und damit ebenso handlungsunfähig wäre wie jetzt, da alle anderen ja nicht mit der AfD zusammenarbeiten wollen.

Und ohne diese Stimmen von CDU und AfD wird es keine Auflösung und damit keine Neuwahlen geben. 

Bin gespannt wie das weitergeht. 

Übrigens könnte diese Situation so bleiben, verfassungstechnisch spricht nichts dagegen, der FDP-Mann bleibt im Amt und darf repräsentieren und allenfalls Siegerurkunden für die jährlichen Bundesjugendspiele ausgeben, politisch aber kann er nicht tätig werden, weil er für nichts eine Mehrheit des Parlaments bekäme, der Haushalt wird zum Nothaushalt, womit alle festgeschriebenen Ausgaben und Einnahmen weiterlaufen wie bisher, die Gehälter für Beamte und Angestellte sind gesichert, allerdings kann es keine Beförderungen und Neueinstellungen geben, alle Projekte, die bereits genehmigt und angelaufen sind, werden fortgeführt, neue Projekte wird es jedoch nicht geben.

Und die FDP kann stolz verkünden, dass sie immerhin in einem Bundesland die "Regierung" stellt. 

Jedenfalls sind alle Altparteien durch diese Posse im Ansehen schwer beschädigt worden, bei kommenden Wahlen werden sie die Quittung bekommen, während Die Linken, AfD, aber vor allem die Grünen profitieren werden, es gehört nicht all zu viel Fantasie dazu, einen oder eine Grüne /divers als den nächsten Kanzler/Kanzlerin/divers Kanzler vorauszusagen.

Dann wirds erst recht lustig ........ 

Autofan Dieter 

 
thbo0508
Die sich über das Wahlergebnis aufregen, haben wahrscheinlich noch nicht das Grundgesetz gelesen.
Da steht die Meinungsfreiheit und die Wahlfreiheit drin.
Wenn der CDU-Chef von Thüringen sagt, dass er lieber mit der AFD als mit der SED-Nachfolge-Partei zusammenarbeiten will, muss er zurück treten.
Soviel zur Meinungsfreiheit.
Vielleicht will Merkel ja in Thüringen Neuwahlen und wie zu DDR-Zeiten nur noch 1 Partei zulassen, dann ist das Problem gelöst.
Wenn jetzt die CDU in Thüringen gezwungen wird, die SED-Nachfolge-Partei zu unterstützen und gegen die AFD zu agieren, dann ist es der Untergang der CDU. Wer soll die noch wählen?
Ich habe voriges Jahr die CSU gewählt, das war das letzte Mal. Ich werde jetzt auch AFD wählen.
 
KW-Muffel
Hi Thomas , Sorry aber so wirst du das und andere Probleme nicht  lösen !

Gerade wegen diesen Protestwählern haben wir ja den Schlamassel !

Jeder der diese Partei wählt muss doch wenn er etwas weiter denkt damit rechnen, das wenn es viele tun , wie es ja getan wurde, das diese Leute an die Macht kommen - oder zumindest ein Mitspracherecht haben und somit Tür und Tor der Unterwanderung geöffnet wird - wie ja jetzt geschehen ist !

Gruß Peter

 
 
thbo0508
Hallo Peter,
Du vergisst, Höcke ist nicht die AFD.
Es gibt auch kluge, studierte Leute in der AFD.
Und hast Du schon mal überlegt was passiert, wenn überall Grüne und Linke an die Macht kommen?
Diese haben bisher mit ihrer Mehrheit im Bundesrat verhindert, dass die nordafrikanischen Staaten als sichere Herkunftländer anerkannt werden.
Somit können keine Kriminellen dorthin abgeschoben werden.
Linke und Grüne haben in ihren Parteiprogrammen offene Grenzen festgeschrieben, so dass alle Kriminellen und Asyltouristen hier nach D kommen können.
Möchtest Du, dass so die Zukunft unserer Kinder aussieht?
Da werden pro Jahr 150 000 hereingelassen, von denen die meisten dann auch noch ihre Verwandschaft und ihre 5 Ehefrauen nachholen.
Möchtest Du das? Dann wähl Linke oder Grüne oder SPD.
Viel Spass
Thomas
P.s.: Ich sehe im Moment keine Alternative zur AFD. Die werden von der Links-Grünen Propaganda zwar in die rechte Ecke gedrängt. Was bis auf Höcke ja nicht stimmt. Aber das sind die einzigen mit Verstand.
 
KW-Muffel
Hi Thomas , wo entsteht denn das Parteienproblem ?  Klar,  bei den Wählern , weil aus Protest eben diese Parteien gewählt wurden und die anderen dadurch eben in Ihrer Ausübung / Macht beschnitten wurden .

Es ist ein sehr komplexes Thema und das werden wir als kleine Leute hier auch nicht lösen , dazu müssten erst mal wieder demokratische Parteien eine ausreichende , regierungsfähige Mehrheit erlangen und daran glaube ich nicht mehr, es ist ja alles nur noch ein Machtstreben und Protestwählen , ein voraus schauendes Denken - weit gefehlt und das in allen Bereichen .

Siehe Klima:  Atomkraft ( sauber ) wird abgeschaltet - die Leute finden das gut, Kohlekraft wird hochgefahren, die Gesamtmenge an produziertem Strom soll ja erhalten bleiben,  Windkraft wird überall blockiert , keine Stromtrassen und jetzt auch noch verteuert - also wird daraus auch nicht, PV Anlagen auf dem Dach wäre eine gute Alternative, da bräuchte man keine Zusatzleitungen, die sind nämlich schon vorhanden, aber das will man als E - Werk nicht , sondern man will selbst produzieren , E - Auto gleiches Problem, wenn alle E - Autos fahren würden, hätte der Staat ja keine Einnahmen ( ~80% ) aus dem Kraftstoff mehr , also immer langsam mit E - Mobilität  usw.
Asylanden - Kinder die kurz vor dem Schulabschluss stehen werden abgeschoben, Asylanden ( hier in Mannheim der Fall gewesen ) die voll integriert sind, Deutsch sprechen, Vollzeit Arbeiten , Steuerzahlen, im Sportverein sind, werden abgeschoben und die Asylanden Verbrecher bleiben hier, weil sie eben eine gute Lobby haben ......
Solange man die Probleme immer nur aus der Mitte heraus versucht zu lösen, wird das nie etwas mit dem Großen . Mann muss erst den ersten Schritt machen, bevor man den zweiten/ dritten Schritt machen kann .
Ein Haus wird nicht standhaft stabiler, wenn du es abstützt, sondern du muss das Fundament stabiler machen, erst dann wird es was .

Mir ist ehrlich gesagt die Zeit hier zu viel ,darüber noch zu diskutieren , ist eh vergebene Mühe .

Trotzdem dir eine schönes Wochenende 
Gruß Peter








 
Autofan Dieter
 

Hi Thomas , wo entsteht denn das Parteienproblem ?  Klar,  bei den Wählern , weil aus Protest eben diese Parteien gewählt wurden und die anderen dadurch eben in Ihrer Ausübung / Macht beschnitten wurden .



Trotzdem dir eine schönes Wochenende 
Gruß Peter
(Zitat von: KW-Muffel)


  Das Problem entsteht bei den Wählern? Hallo? 

Das Problem sind die Altparteien, die schon lange keine aktive Politik mehr gestalten, sondern nur noch reagieren, meist mit Steuererhöhungen, die Teile des Volkes auch noch bejubeln. 

Der letzte Gestalter von Politik war Gerhard Schröder, der das Kunststück fertiggebracht hatte, seine eigentlich arbeitnehmerfreundlich eingestelle SPD zu zwingen, seine Agenda 2010 anzunehmen, um den Großkapitalisten ein Stück entgegen zu kommen. 

Seitdem wird nur noch ausgesessen und reagiert, Atomkraft abschalten, dann wieder alles zurück und Atomkraft weiter laufen lassen, dann passiert Fukushima und man reagiert mit der endgültigen Abschaltung dieser bei uns sicheren Technik, die als einzige nicht-regenerative Energie CO²-frei ist und deren Ewigkeitslasten (Endlager, fehlt immer noch!) wir ohnehin tragen müssen. 

Da wird eine Greta Thunfisch, ein Teenager aus Schweden, als neue Heilsverkünderin publik gemacht und schon reagiert die Politik mit einem "Klimapaket", auch wieder Steuererhöhungen, die ebenfalls von großen Teilen des Volkes bejubelt werden. 

Was absolut fehlt, ist der visionäre Weitblick mit Augenmaß, den wir eigentlich dringend bräuchten, Forschungen und Planungen in Sachen Zukunftsenergie, unabhängig von jeglichen fossilen Brennstoffen, eine mehr aktive Gestaltung der Außenpolitik im Verbund mit anderen EU-Staaten gegenüber Drittstaaten, um Konflikte und Kriege einzudämmen oder erst gar nicht entstehen zu lassen, stattdessen wird immer nur reagiert mit Entsendungen von dafür völlig untauglichen Bundeswehreinheiten, die dann vor Ort rein gar nichts mehr ausrichten können, weil sie weder die die notwendige Ausrüstung noch das dafür notwendige geschulte Personal haben. 

Auch das Problem mit den mehr oder weniger unkontrollierten Einwanderern wird nicht angepackt, sondern ausgesessen, auch da wird nur reagiert, wenn die Gefährder bereits im Lande sind und Zeit hatten, unterzutauchen, stattdessen wird dann ziemlich wahllos mal der eine, mal der andere abgeschoben, obwohl das nicht notwendig wäre, nur, um mal ein Exempel zu statuieren, um den Rechten den Wind aus den Segeln zu nehmen nach dem Motto: "Seht her, auch wir greifen jetzt unerbittlich und hart durch, ihr braucht gar nicht die AfD zu wählen!"

Die Menschen fangen an, diese Führungs- und Ziellosigkeit der Politiker aller Altparteien  zu spüren, sie haben kein Vertrauen mehr dazu. 

Deshalb wählen Leute die AfD, weil sie dieser Partei am ehesten zutrauen, hier etwas zu ändern und wenn es nur dazu dient, das mal ein Ruck durch die Altparteien ginge, die CDU sich endlich, endlich der Merkel entledigt und wieder zurück zu ihren Wurzeln findet, wenn die SPD ihre Klientel wieder entdecken und dafür eintreten  würde, die Agenda 2010 abzuschaffen, damit es keine prekär Beschäftigten mehr gibt, die von den anderen noch nicht prekär Beschäftigen noch mit unterstützt werden müssen, wenn die FDP endlich mal klare Kante zeigen würde, wofür sie eigentlich steht und eintritt, und zwar anhand konkreter Beispiele (Bekämpfung der um sich greifenden Datenerfassungsflut des Staates, Bekämpfung der von der EU beschlossenen Einführung von Spionagechips in allen Neuwagen ab 2022 usw.).

Würden diese Altparteien endlich wieder zu ihren Zielen zurückfinden und eine entsprechende, aktive Politik betreiben, würde auch niemand mehr AfD, Grüne oder Linke wählen, wozu denn auch? 

Die Altparteien sind die momentane Situation doch selbst Schuld, niemand sonst. 

Im übrigen ist es, sagen wir mal, unschön, die Wähler für ihr Wahlverhalten zu beschimpfen.

Autofan Dieter
 
Autofan Dieter
So, jetzt ist der Herr Kemmerich doch mit sofortiger Wirkung zurückgetreten. 

Alle Bundes-Altparteien sind für Neuwahlen und die sofortige Wahl eines Ministerpräsidenten. 

Tja, das ganze war dann wohl Kindergarten hoch drei zum Quadrat, schlimmer gehts nimmer. 

Und nun? 

Autofan Dieter
thbo0508
Mich stört halt, dass hier eine Minderheit der Mehrheit schaden kann und die großen Parteien ihre Meinung nach Windrichtung ändern.
In den Medien läuft permanent links-grüne Propaganda und außer der AFD folgen der alle, entgegen dem gesunden Menschenverstand.
Hier werden 10 Kohlekraftwerke abgeschaltet und weltweit zur Zeit 1400 neu gebaut. Da würde doch jeder gesunde Menschenverstand (Grüne ausgeschlossen) fragen, was das soll.
Anfangs wollte Seehofer D vor den Millionen Asyltouristen beschützen, jetzt hat er seine Meinung geändert und holt sie ins Land.
Zur Zeit sind weltweit 50 Mio auf der Flucht vor Krieg, Mord und Totschlag. Und 80 Mio werden pro Jahr in extreme Armut (weniger als 2 $ Einkommen pro Tag) geboren.
Sollen wir die alle aufnehmen? Was hinterlassen wir unseren Kindern, wenn wir Millionen Analphabeten in unsere Sozialsysteme holen?
Millionen in Menschen in D holen ihr Essen bei den Tafeln, sind obdachlos und leben von Transferleistungen. Reicht das nicht?
Hunderttausenden wurde der Strom abgeschaltet, weil sie ihn nicht bezahlen konnten. Und die Preise steigen wegen den Protesten derer, die den Strom nicht bezahlen, sondern auf Kosten der Eltern leben. Ich denke, wir haben schon genug Probleme, da müssen wir nicht noch welche ins Land holen.
 
TECHNICSE30
Wieso ist AKK jetzt zurückgetreten?

Wieso ist die Merkel nicht zurückgetreten?
Oder war das alles schon früher so gewollt.
Damit die AKK nicht was aufdeckt zum Thema von der Leyen.
Mir kommt es so vor, das AKK das Thema mit der Berateraffäire wieder verschleiern will.
Oder bleibt Sie Verteid. Ministerin?

Die jetzige Regierung ist mehr mit sich selbst beschäftigt als wichtige Probleme zu lösen.

Ich verstehe trotzdem nicht wieso es ein Tabubruch ist das für den Kemmerich abgestimmt wurde.
Wenn ich da so an die Fifa denke und Beckenbauer.
Da war doch auch demokratisch gewählt worden.

Ich sag ja immer... Frauen an die Macht.

Macht Kaffee,
Macht sauber,
Macht Essen.
KW-Muffel
Hi Technicse ,  was für eine geistreiche Aussage von dir !
Autofan Dieter
 

Wieso ist AKK jetzt zurückgetreten?
(Zitat von: TECHNICSE30)


  Weil sie jetzt erst (im Gegensatz zu allen anderen) erkannt hatte, dass sie das nicht kann:  Menschen führen und für eine Sache begeistern und mitreißen.


Wieso ist die Merkel nicht zurückgetreten?


Weil sie eine machtbesessene, von sich so sehr überzeugte Persönlichkeit entwickelt hat, dass sie nach ihrem Selbstverständnis nichts falsch gemacht hat und nie etwas falsch machen würde, denn sie ist, nach ihrem Selbstverständnis, ja unfehlbar und alles was sie macht (oder gar nicht erst anfängt) ist natürlich nur zu Deutschlands Bestem, sie weiß alles besser als wir, ihr schnödes Volk.

Bestätigung hat sie ja immer bei den Wahlen bekommen: Sie ist und bleibt Kanzlerin, basta. 

Oder war das alles schon früher so gewollt.


Gewollt? Von wem? Das würde ja eine enorme Vorausplanung, ein in-die-Zukunft-Schauen größten Ausmasses voraussetzen. Meinst du, dass auch nur irgendjemand in einer der heutigen Parteien so etwas besitzt? Sei versichert: Da war nichts geplant! Gar nichts! Jeder wurde nur überrascht und war empört, warum auch immer. Bei den meisten fest im Sattel sitzenden Politikern führte das dann zu unüberlegten Handlungen und Aussagen, die die meisten (nicht alle) heute bereits zutiefst bedauern, das aber nicht kommunizieren, oder meinst du, die unfehlbare Kanzlerin würde heute sagen, dass ihre Äußerung und Schimpfe auf das dumme Wahlvolk, das falsch gewählt hatte und dass man diese Wahl rückgängig machen sollte, dass das falsch von ihr gewesen sei, dass sie diese Äußerungen mit dem größten Bedauern zurücknimmt?

Damit die AKK nicht was aufdeckt zum Thema von der Leyen.
Mir kommt es so vor, das AKK das Thema mit der Berateraffäire wieder verschleiern will.
Oder bleibt Sie Verteid. Ministerin?

Die jetzige Regierung ist mehr mit sich selbst beschäftigt als wichtige Probleme zu lösen.


Ach komm, niemand interessiert sich mehr für diese "Berateraffäre", das war doch die von der Leien, die ist doch heute sowieso als Kopf der EU unangreifbar, und ja, natürlich bleibt AKK als Verteidungsministerin im Amt, hat sie doch gesagt. Frage ist nur: Wie lange noch? Ich denke mal, nicht sehr lange. 

Seit Gerhard Schröder ist JEDE Regierung nur mit sich selbst beschäftigt, Politik wird seit dem nicht mehr gestaltet, sondern es wird nur noch reagiert und ansonsten immer so weitergemacht, wie bisher schon. 

Es wird keine neue Migrationspolitik verabschiedet, die bitter nötig wäre. 

Es wird die Rolle der Bundeswehr nicht neu definiert, obwohl das ebenfalls schon seit mindestens 30 Jahren dringend notwendig gewesen wäre, denn seit der Wiedervereinigung und dem Wegfall der kommunistischen Bedrohung aus dem Osten (die war durchaus real!) muss die Bundeswehr nicht mehr das Land im Verbund mit den NATO-Alliierten verteidigen, sie hat doch ganz andere Aufgaben bekommen. Unabhängig davon, dass ich das nicht gut finde, diese weltweiten Einsätze ohne Aussicht auf Erfolg in der Sache, WENN man der Bundeswehr solche Aufgaben gibt, dann aber auch ausgestattet mit einem offiziellen Auftrag des Parlamentes UND mit der richtigen Ausrüstung und Ausbildung dafür. 

Aufträge durch das Parlament werden oft nur halbherzig durchgewunken, weil die Regierung schon Tatsachen geschaffen hatte, es sind bereits Soldaten vor Ort und es gibt internationale Übereinkommen, das ist nicht das, was ICH mir unter parlamentarische Rückendeckung vorstelle, wenn ich als Soldat weit ab der Heimat mein Leben riskiere. 

Es wird keine neue Energiepolitik betrieben, es wird an keinen neuen Verfahren zur Überbrückung der Energielücke im Winter gearbeitet, es wird halt so weitergewurschtelt wie immer schon.

Auch die Agenda 2010 wird nicht abgeschafft (hätte die SPD leicht machen können, als sie nach Gerhard Schröder zusammen mit den Grünnen koaliert hatten, haben sie aber nicht).

Autofan Dieter