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Danielle120
Hauptthema:
Hallo Zusammen,

da ich seit August 2016 meinen 1er habe und mich in letzter Zeit immer häufiger mit dem Thema Driften beschäftige würde ich gerne mal ein Drifttraining machen. Veranstalter wäre Drive and Fun in Boxberg Kosten 399€. L.t. Beschreibung sollte mein Fahrzeug Heckantrieb und min. 200PS haben.
Meiner liegt jetzt bei 190PS, Heckantrieb, manuelles Getriebe, M Sportfahrwerk.

Reicht das aus um wirklich mal zu üben wie man driftet?

Mir gehts zum einen (natürlich) um den Spaß Faktor aber der Hauptgrund ist, dass ich mein Auto besser kennen lerne, sehe wie es reagiert wenn ESP ausgeschalten wird, wie schnell bricht mir mein Heck aus usw.

Das auf der Freien Straße zu üben bei 0 Erfahrung wäre leicht grobfahrlässig.

Hat jemand dort vielleicht bereits schon ein Drifttraining absolviert oder kann mir evtl. Tipps gegeben wie ich mich am besten darauf vorbereite ohne mich gleich zu blamieren?!

L.t. Veranstalter sind da meist Leute wo das schon öfters gemacht haben und höhere Motorisierungen haben.

LG
Daniela!
Performances
Gerade als Frau kannst du dich dort garnicht blamieren ;).
MMn. driften sich Diesel sehr bescheiden, man hat zwar immer schon recht früh, genug Drehmoment aber in Verbindung mit dem elektronischen Gaspedal ist dass immer so gefühlslos, da ist mir meine E36 Driftschleuder um einiges lieber. 
Es gibt auch genug Basis-Trainings für Driftanfänger z.B. von der Driftschule am HHR und eig. in ganz Deutschland und Europa verteilt.
Das du nicht gleich bei King of Europe mitfahren wirst, dürfte klar sein :).
ChrisH
Der Diesel hat natürlich einen Nachteil, weil das Turboloch eben doch da ist, was auf der Autobahn nicht stört, beim Driften aber schon, weil das Gas halt nicht so schön auf den Punkt dosierbar ist.

Trotzdem würde ich Dir zuraten, mal so ein Training zu machen! Das wird schon ausreichend gut gehen mit dem 120d, um dich fahrerisch zu verbessern, da bin ich zuversichtlich.
Eine Teilnahme an einem Drifttraining in Boxberg hatte ich auch schon mal geplant (ist dann aus anderen Gründen ausgefallen).

Du könntest auch erstmal mit einem "normalen" Fahrtraining anfangen, wenn es auch eine Schleuderplatte enthält, da lernt man auch schon ein paar Basics: Auf der Schleuderplatte wird der Wagen für dich instabil gemacht, und Du musst richtig und schnell genug lenken, um den Wagen zu stabiliseren und in die gewünschte Richtung zu fahren, ohne aber danach im Konterschwung zu landen. Das passiert auf einem sehr rutschigen Gleitbelag, mit dem Gas machst du da gar nichts (daher kein Nachteil mit Turbo), du musst "nur" richtig lenken - was schwierig genug ist. Leider hat man da nicht so wahnsinnig viele Versuche auf der Schleuderplatte, von daher ist zu wenig, um es wirklich zu lernen, aber es ist ein guter Startpunkt und der Rest so eines Trainings ist es auch wert, das mal mitzumachen.

Falls es Dich interessiert, findest Du im Anhang meiner Fotostory einen kleinen Driftkurs, der die Basics theoretisch erklärt. Damit lernt man es natürlich nicht praktisch, aber versteht vielleicht besser, was man tun müsste und was man jeweils falsch gemacht hat, wenn es nicht klappt.
Link

Das hier ist zum Einlesen vielleicht auch noch interessant für Dich: Mein Erfahrungsbericht von einem Drifttraining von BMW:
Link

Grüße
ChrisH
PeacemanKGH
Servus,
der 120 reicht für die ersten Erfahrungen vollkommen aus.
Bei BMW hatte ich meine ersten beiden Fahrausbildungen B1 und B2 auf dem 118d mit nur 143 PS absolvieren müssen, hat auch geklappt 😀
Erst mit E1 und C1 gab's etwas mehr Dampf unter der Haube.
Grüße
ChrisH
Und? Was machst Du nun? Teilnehmen?

Grüße
ChrisH
MTnippon
Mit seinem Privatfahrzeug zum Drifttraining ist schon sehr optimistisch. Ich habe mal beim M-Drifttraining in Maisach mitgemacht. Die Kisten werden stundenlang ans Limit getrieben. Materialschlacht durch und durch....

Viel Erfolg....
ChrisH
Da sehe ich jetzt nicht das Problem, ich war mit meinem E36 323ti auch schon auf einem Drifttraining vom ÖAMTC. Ein Bekannte war mit ihrem Z4 E86 da. War für uns beide kein Problem. Ein Teil des Driftrainings fand eh auf glattem Gleitbelag statt (Gleitbelag-Kreis, Gleitfläche, Schleuderplatte mit Gleitfläche), nur der Teil auf Asphalt war eine Belastung für die Reifen, was aber daran lag, dass dort rund um die Gleitbelagflächen ein extrem griffier Spezialasphalt verwendet wurde, der selbst bei Nässe noch außergewöhnlich viel Grip aufbaute. Dadurch war es schwieriger, den Wagen in den Drift zu bekommen. Da, wo auf diesem Fahrsicherheitsgelände auf unserem "Driftparcour" normaler Asphalt verwendet wurde, bekam man das Auto schön leicht in den Drit, nur war es leider für Einsteiger genau dort nicht ganz ungefährlich (z.B. Leitplanke in der Nähe), so dass dort nur die Erfahrenen in den Drift gegangen sind und die Einsteiger in diesen Streckenabschnitten lieber zurückgesteckt haben. Also ein Problem dieses Geländes, kein generelles.

Beim M-Drifttraining (M3 E92) war halt das Problem, dass ein richtiger Schlag durch die Kiste geht, wenn er wieder Grip bekommt. Das kenne ich so von meinen anderen Autos einfach nicht (E36 323ti, Caterham). Aber nun fährt die TE ja keinen E92 M3......

Nachdem ich mir ein paar Videos angeschaut habe, scheint Boxberg zumindest den Vorteil zu haben, dass dort wirklcih viel Auslaufzone ist, und das ist ideal für Einsteiger. Da habe ich leider in Videos von Driftkursen auch schon Plätze gesehen, die ich Einsteigern nicht so ohne weiteres empfehlen würde, weil einfach die Auslaufzonen zu klein sind.

Grüße
ChrisH