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T H E M A     R Ü C K B L I C K
Bleede
Hauptthema:
Guten Morgen verehrte Gemeinde,
da ich in der Suchfunktion kein Ergebnis fand dachte ich mir ich mach mal einen Thread auf über die mangelhafte Qualität seitens des F11 Modells. Ich möchte dieses Thema Konstruktiv angehen und kein Bashing hervorrufen.
Nachdem mein V6 Diesel A6 im Alter von 230tkm ein paar Zipperlein hatte, dachte ich mir man könnte mal was neues probieren. BMW galt laut Mund Propaganda als das Nonplusultra im Fahrzeugbau.
Aus einer früheren Probefahrt blieb der F11 auch positiv im Gedächtnis. Nach etlichen Probefahrten mit Konkurrenz Produkten war der F11 deutlich als Sieger heraus gegangen.
Nun im September diesen Jahres war es soweit. 520d (ich dachte der verbraucht weniger) mit Head-Up, Panorama, Vollleder, Memory, Automatische Heckklappe etc. 113tkm gelaufen 1 A Zustand. Bei der Probefahrt hörte ich als ich die Motorhaube öffnete die Steuerkette schaben. Nun gut...kann ja passieren. Angesprochen hieß es sofort wird gemacht. Habe dann das Fahrzeug gekauft. 3 Wochen Daheim fing der Turbo an zu pfeifen. Händler angerufen der 260 Km weg war...Termin gemacht. Turbo tauschen. Da es Kostenlos einen 3er GT als Ersatzwagen gab dachte mir ok, kann ja mal passieren. Jetzt habe ich das Fahrzeug seit ein paar Monaten und ich stelle fest dass die VA klappert bei unebenen Straßen. Händler kontaktiert. War eh in der Nähe. Alles fest und er höre nix klappern. Man muss dazu sagen dass bei uns die Straßen tatsächlich erheblich schlechter sind. Gut das könnte man ja noch mittels Musik übertönen...jedenfalls zieht die Karre jetzt auch permanent nach rechts und so langsam hab ich die Schnauze voll. Der Gurt klappert an der Hartplastik Verkleidung, das Leder wirft Falten und in den Scheiß Kofferraum bekomm ich nicht mal 17 Zoll Winterreifen rein ohne die Sitze umzuklappen. Wer lädt auch Winterreifen bei der Probefahrt als Test ein?
2 Sätze zum Verbrauch. Ich dokumentiere penibel den Verbrauch. Es macht mir Spaß möglichst wenig zu verbrauchen. Der Unterschied zwischen V6 Audi und R4 BMW liegt bei genau 0,4 Liter auf 100 km. Ein Witz. Jedenfalls bleibt von der Mund Propaganda absolut nix übrig. Ich habe noch nie soviel Geld für einen Gebrauchten gelöhnt und bereue es jetzt schon. Leider stelle ich fest dass sämtliche Premium Hersteller mittlerweile nur noch führend im Marketing sind.
Salute Bleede.
B3AM3R
Ja das mit dem Verbrauch ist halt so. Gewisse Leute wollen halt immer den kleinsten Motor, das der sich permanent mit einem Riesen Auto abkämpft scheint keine Rolle zu spielen. Das ist eben das was du grade merkst. Das hat nix mit BMW/Audi zu tun.

Mit dem Hörensagen muss man aufpassen. Mike Tyson war der beste Boxer, keiner hat gesagt das er es heute noch ist. Nix anderes hier bei der Marke.

Das Kettenproblem ist bekannt und hängt am scheis der Zulieferer. Deshalb können dir auch MB und VAG ein Lied davon singen, nicht nur BMW.

Zu klappern an der VA weiß Ich beim F1x nix, aber da es ein BMW ist, würde Ich sagen die Querlenker/traggelenke sind defekt. Wenn nichts zu finden ist, fahre zum TÜV, die haben ein Bühne die rütteln kann und man steht während dem geklapper unter dem Auto.
Bleede
Der Motor hat 6 PS mehr als der Audi. Von ankämpfen kann nicht die Rede sein. Die Klappernde VA liegt entweder an den Reifen oder an den Federn. Soviel habe ich in Erfahrung gebracht. Steuerkette auf den Zulieferer schieben ist etwas Blauäugig. BMW hat die Vorgaben gemacht. Bzw. ist BMW für die QS zuständig. Ist ja nicht tragisch da mich der Tausch nix gekostet hat. Allerdings ist es erschreckend dass Fehler über mehrere Baujahre mitgeschleppt wurde.
faunjonny
Und selbst wenn er 50 Ps mehr hätte.. du hast da n Denkfehler... Hubraum ist durch nix zu ersetzen... ausser durch noch mehr ;-). Ist beim E39 520i das selbe. Der hat auch 170Ps wie der 523i braucht aber locker n Liter mehr obwohl nur 0,3l Hubraumunterschied. Genau das ist das Problem an dem Downsizing.. Immer kleinere Maschinen und immer mehr Ps. Was soll denn da lange halten. Ich denke aber die Probleme bei dir sind reparabel. Da geht es anderen viel schlechter mit Neuwagen die einfach nicht richtig laufen wollen und der Fehler nicht gefunden wird.

BTW. Zum spritsparen hast du dir da glaube ech das falsche Auto gesucht X-)

Lass das Fahrwerk durchschauen und reparier es. Is halt so bei nen Gebrauchten über 100000km.

Grüsse

Bearbeitet von: faunjonny am 08.10.2014 um 08:07:04
KTMschnee
wie oft fährst du den 17" winterreifen durch die gegend?

Zitat:


2 Sätze zum Verbrauch. Ich dokumentiere penibel den Verbrauch. Es macht mir Spaß möglichst wenig zu verbrauchen.
(Zitat von: Bleede)




für die vorraussetzung wäre doch zb ein prius ideal...

hero182
Zitat:


wie oft fährst du den 17" winterreifen durch die gegend?

Zitat:


2 Sätze zum Verbrauch. Ich dokumentiere penibel den Verbrauch. Es macht mir Spaß möglichst wenig zu verbrauchen.
(Zitat von: Bleede)




für die vorraussetzung wäre doch zb ein prius ideal...



(Zitat von: KTMschnee)




Ist doch ok, dass er auf den Verbrauch achtet! Er hat ja extra den kleinen diesel genommen.

Wie viel verbraucht er denn und bei welchem Fahrprofil? Wenn kein xdrive, dann sollte er bei sparsamer überlandfahrt oder gemütlicher autobahnfahrt nicht mehr als 6l brauchen.
Mayo320i
Das ein Auto mit >100k km mal was klappert oder verschlissen ist, sollte wohl klar sein! Das war aber auch schon vor 20 Jahren so und wird auch immer - herstellerübergreifend- so bleiben, deshalb verstehe ich diesen Kritikpunkt nicht.
Ferner hatten die Vorgänger E34 / E39 / E60 auch Qualitativ an der einen oder anderen Stelle ihre Macken.


Bleede
Also das Fahrzeug wird im Mittelgebirge bewegt. 20km Umland. Verbrauch errechnet bis jetzt 7,2 Liter. Urlaubsreise nach Italien 7,5 Liter. Von 6 weit entfernt. Das Auto wird überwiegend Sparsam bewegt. Ich wüsste auch nicht wieso ein 20d im Bereich der STVO überfordert sein sollte :D
Im übrigen ist am Fahrwerk nix defekt. Das wurde bereits überprüft. Und ich habe selbst bei Audi noch nie was am Fahrwerk reparieren müssen trotz Laufleistungen weit über 200tkm. Das Poltern wurde seitens Werkstatt als nicht existent erklärt. Nun ja...das WWW ist voll davon.
Den riesigen Spalt am Spiegeldreieck habe ich auch. Verdammte Axt. 😂
rchmiele
Hallo!

Zum Einen kann man beim Gebrauchtwagenkauf immer Pech haben, zum Anderen hat die Qualität bei BMW auch nachgelassen.
Die kleineren Modelle sind anscheinend schon weit weg von der Premiumklasse.
Ein Freund hat einen 320D als Firmenwagen bekommen und war echt enttäuscht.
Der Motor laut und ruppig, der Schalthebel schlägt und andere Sachen.
Er konnte den Wagen tauschen und hat sich einen A4 bestellt und ist zufrieden.

BMW hat leider auch eine lange Tradition beim Mitschleppen von Fehlern.
Kabelbrüche an der Heckklappe und andere Sachen gab es wohl schon beim E34.
Ich habe einen E39 525D gefahren, der war echt schön.
Beim jetzigen E61 lösen sich Zierleisten, Softlack geht ab und bei andern Sachen merkt man, dass gespart wurde.

Leider hat man bei anderen Herstellern auch meist keine besseren Karten.

Gruß, Ralf
Pimpertski
Zitat:

2 Sätze zum Verbrauch. Ich dokumentiere penibel den Verbrauch. Es macht mir Spaß möglichst wenig zu verbrauchen. Der Unterschied zwischen V6 Audi und R4 BMW liegt bei genau 0,4 Liter auf 100 km. Ein Witz. Jedenfalls bleibt von der Mund Propaganda absolut nix übrig.


Das ist die sog. Downsizing-Lüge.
Bringt aber nix das festzustellen, da das Marketing konsequent dagegen steuert und der Bevölkerung falsche Verbrauchswerte suggeriert. Damit werden auch langfristig die Benziner verschwinden, da gerade die sagenhaften (werksangegebenen) Verbrauchswerten der aktuellen Diesel zum Kauf derer verführen.

Ich fahre den F31 (Werksangabe 4,8 l/100km im Mix!) im realen Leben mit gut 2 Litern mehr (nämlich aktuell 6,58 l/100km). Ich achte bei dem Wagen, obwohl ein Firmenwagen, penibel auf die Öltemperatur und habe den nach Vorschrift über 2,5 tkm eingefahren. Fahre grundsätzlich sparsam und eher niedertourig. Was da bleibt ist letztlich der Frust, dass der nagelnde R4 ziemlich spaßfrei und ohne echte Laufkultur ist. Erinnert leider eher an einen Trecke als an einen BMWr. Weiß nicht wie man sich das privat antun kann, wenn man die Wahl zwischen einem R6 mit 1-2 Litern Mehrverbrauch und sowas hat (wobei es ja klassische Sauger-R6 auch nicht mehr gibt).

Mir kommt es so vor, als ob BMW versucht mit der Baukastenpolitik ähnlich VW die Gewinne zu steigern: 1 Grundmotor, 4 Varianten als Beispiel im F30d: 316d, 318d, 320d, 325d. Preisunterschied 316d zu 325d = 7.800 € oder 2 Varianten im F30i: 320i, 328i mit 4.800 € Preisunterschied!

Zur restlichen Verarbeitungsqualität kann ich nicht viel sagen, da das bis jetzt bei mir okay war. Der Wagen hat allerdings auch erst 40 tkm runter.

P.S. Die Erfahrung die Du nun als Privatperson mit einem Gebrauchten neuer Generation machst, werden in den kommenden Jahren noch viele andere machen. Sobald die Dinger als dem Firmenleasing raus sind und der neue BMW ausgeliefert ist, interessiert es keinen Sau mehr ob der Turbo nun 100 tkm, oder 150 tkm macht. Er muss nur die 36 Leasingmonate halten.
Sicher ist, dass der Turbo irgendwann kommen wird. Je früher, desto eher ist der "Spritsparvorteil" durch die Instandsetzungskosten aufgefressen. Aber die Denke ist in den Köpfen der Kunden nicht angekommen.
KTMschnee
Zitat:


Mir kommt es so vor, als ob BMW versucht mit der Baukastenpolitik ähnlich VW die Gewinne zu steigern: 1 Grundmotor, 4 Varianten als Beispiel im F30d: 316d, 318d, 320d, 325d. Preisunterschied 316d zu 325d = 7.800 € oder 2 Varianten im F30i: 320i, 328i mit 4.800 € Preisunterschied!

(Zitat von: Pimpertski)



da wird aber auch ein unterschied in der grundausstattung sein oder? also der 325d wird mehr serienausstattung haben wie der 316d?
zb. klimaautomatik statt manuell, fensterheben hinten elektr. statt kurbel, usw.
wäre interessant was die preisdifferenz ausstatungsbereinigt ist...
Pc13187
Kann das Problem mit dem F30 nicht nachvollziehen. Hatte den 320d zwar nur ein paar Wochen aber ich kann mich weder über Verarbeitung noch den Motor beschweren. Da fand ich den 320i um einiges langweiliger.

Den E90 hatte ich zuvor in mehreren Ausstattungsvarianten mit unterschiedlichen Motoren (vom 320d bis zum 335i) und ich finde grade vom Innenraum her ist zumindest optisch ein klarer Fortschritt beim F30 zu erkennen auch wenn ich damit scheinbar alleine da stehe.

Auch beim Vergleich E60 (525d,530d,530i) zum F10 (530d,535d) kann ich absolut nichts negatives sagen.
Aber natürlich bin ich diese Fahrzeuge alle immer maximal einen Monat gefahren und kann so schlecht sagen wie sich die Fahrzeuge im Dauereinsatz verhalten. Außerdem waren das hauptsächlich auch die größeren Motoren.
Die Fahrzeuge waren auch alle relativ neu (unter 50.000km) deshalb weiß ich nicht wie das bei 100.000km+ aussieht.
Pimpertski
Zitat:

wäre interessant was die preisdifferenz ausstatungsbereinigt ist...


Natürlich.

Soviel ist das in der Grundausstattung auch nicht, einfach auf BMW.de vergleichen:
- statt 16" Stahl gibt's 17" Alu im 325d (Aufpreis 1.500 € beim 316d)
- der 325d hat ein sog. Innenlichtpaket, der 316d nicht (nicht einzeln konfigurierbar)
- der 325d hat ein Nichtraucherpaket incl. Ablagefach, der 316d nicht (nicht einzeln konfigurierbar)

Mehr konnte ich nicht feststellen.


Pat91
Dein Verbrauch, ist eigentlich noch in einem guten Verhältnis wenn man Bedenkt das du nen 5er fährst.
Und das dein Auto bei mehr als 100tkm Mängel aufweist ist jetzt nichts ungewöhnliches, schließlich weiß man nicht was der Vorbesitzer mit der Karre getrieben hat ^.^

Sei Froh das dass erst bei 100tkm+ aufgetreten ist. Bei meinem, mittlerweile Ex-F20 hat nach gut 1000km der Turbo gekündigt (als Neuwagen!).
Bleede
Die Kritik am 3er GT kann ich teilen. Habe einen als Ersatzwagen gehabt. Im Vergleich zur Konkurrenz ein Witz. Zumindest was Interieur und Verarbeitung anbelangt. Bei Diesel R4 ist der Volkswagen Konzern seit Jahren weiter als BMW zumindest im Bereich Komfort und Laufruhe.
Wenn ich die Macken von meinem 5er dem A6 gegenüber stelle dann war der Audi ne Qualitative Krönung. Da gab es zuletzt bei 180tkm 100% Kulanz weil der Wischwasserschlauch in der Heckklappe geplatzt ist und den Hifi Turm zerstört hat. Verkauft habe ich ihn zuletzt deshalb weil die Karre an der Tür angefangen hat zu rosten. Wenn man die Foren über den Neuen A6 liest dann weiß man allerdings dass auch da fürchterlich gespart wird. Ich dachte aber ehrlich bei BMW ist es noch nicht so krass.
Bleede
Zitat:


Dein Verbrauch, ist eigentlich noch in einem guten Verhältnis wenn man Bedenkt das du nen 5er fährst.
Und das dein Auto bei mehr als 100tkm Mängel aufweist ist jetzt nichts ungewöhnliches, schließlich weiß man nicht was der Vorbesitzer mit der Karre getrieben hat ^.^

Sei Froh das dass erst bei 100tkm+ aufgetreten ist. Bei meinem, mittlerweile Ex-F20 hat nach gut 1000km der Turbo gekündigt (als Neuwagen!).

(Zitat von: Pat91)



Der Verbrauch ist für mich ja akzeptabel....allerdings frag ich mich wie andere angeblich auf 6 Liter kommen...😯
Natürlich bin ich froh dass die ganzen Mängel direkt nach dem Kauf auftreten. So muss der Händler Zwecks Sachmängelhaftung immer ran. Allerdings bin ich etwas erstaunt über die vielen Mängel. Meistens liest man ja immer BMW ja 350tkm und nix gewesen außer Ölwechsel 😮
Bleede
Der Knackpunkt ist irgendwie....ich dachte der Audi taugt nix mehr weil ich zuletzt ständig Kleinigkeiten hatte und jetzt kommt BMW und Topt das alles mit einem halb so alten Auto 😨
Pc13187
Das kann ich wiederum nachvollziehen. Habe bei mir in der Familie einen skoda octavia der jeden Tag mit neuen Problemen anfängt (Steuergerät Defekt auf der Autobahn usw.). Hatte bei Kauf grade mal 22.000km drauf. Sowas passiert also auch bei anderen Herstellern obwohl der 5er in einer anderen Preisklasse spielt aber Technik bleibt nunmal Technik und je mehr davon zusammen kommt desto mehr kann eben auch kaputt gehen.

Da hat man oft wirklich mehr Glück mit älteren Modellen da dort einfach alles noch etwas simpler abläuft (sieht man ja an den älteren BMW Sauger Motoren). Unser A3 TDI von 2002 hat mittlerweile 307.000km drauf und läuft immernoch top. Klar geht mal was kaputt aber ich war nie in der Situation dass ich auf einmal liegen geblieben bin und nichtmehr weiter konnte wie beim octavia.

Bearbeitet von: Pc13187 am 08.10.2014 um 16:15:00
Bleede
Beim 20d bin ich deshalb gelandet weil die 6 ender Käufer im meinem Preis Segment an der Ausstattung gespart haben. Panorama, Automatische Heckklappe und Head-Up waren Grundvoraussetzung. Da gab es beim 30d kaum Angebote und wenn dann zuviel Km oder zu teuer.
Greis²
Na ja sorry aber bei knapp 115tkm kann schon das eine oder Andere anfallen.
Dazu sollte NICHT die Steuerkette gehören, dass ist ne Sauerei.

Aber Fahrwerk, Innenraum usw kann bei der Laufleistung, je nach Vorbesitzer schon im gewissen Maße "fertig" sein.
Und was in den Kofferraum passt und was nicht sieht man schon beim Kauf!
Sofern du nicht Reifenhändler bist, kann man auch hinnehmen, dass 4 17 Zoller nur mit umklappen reinpassen.
MIKE46
Zitat:




P.S. Die Erfahrung die Du nun als Privatperson mit einem Gebrauchten neuer Generation machst, werden in den kommenden Jahren noch viele andere machen. Sobald die Dinger als dem Firmenleasing raus sind und der neue BMW ausgeliefert ist, interessiert es keinen Sau mehr ob der Turbo nun 100 tkm, oder 150 tkm macht. Er muss nur die 36 Leasingmonate halten.
Sicher ist, dass der Turbo irgendwann kommen wird. Je früher, desto eher ist der "Spritsparvorteil" durch die Instandsetzungskosten aufgefressen. Aber die Denke ist in den Köpfen der Kunden nicht angekommen.

(Zitat von: Pimpertski)




und nach 36 Monaten kauft den dann einer für teures Geld als sog. Premium Selection, weil der den Lügenschnelltests z.B. von AMS aufgesessen ist und wundert sich dann über die teuren Reparaturen die dann auftreten und ihn nicht mehr loslassen, solange er die Kiste nicht wieder an den nächsten Premiumgläubigen verscherbelt.
joecrashE36
Man kann aufgrund dieser Erfahrungen nicht auf die gesamte Baureihe zählen.
Nicht jeder Erstbesitzer (Rentner erst recht nicht ) gehen sorgsam mit dem Auto um.
Und wenn man fragt : "Nein alles gut gewesen , immer warmgefahren bla ,bla bla.....

P.S. grundsätzlich mit Garantie kaufen.
ChrisH
Zitat:


Man kann aufgrund dieser Erfahrungen nicht auf die gesamte Baureihe zählen.
Nicht jeder Erstbesitzer (Rentner erst recht nicht ) gehen sorgsam mit dem Auto um.
Und wenn man fragt : "Nein alles gut gewesen , immer warmgefahren bla ,bla bla.....

P.S. grundsätzlich mit Garantie kaufen.

(Zitat von: joecrashE36)



Wobei Du heute davon ausgehen kannst, dass der "Vorbesitzer" keine Privatperson war, erst recht nicht bei einem 5er mit kleinem Diesel!
Der typische Privatkundenmarkt verschwindet zunehmend, weil Privatleute (dank der Geld-Umverteilungspolitik von unten nach oben) nicht mehr das Geld für solche Autos haben. Beim 5er gibt es praktisch keine privaten Neuwagenkunden mehr in Deutschland.
Das sind alles Fahrzeuge mit irgendeiner gewerblichen Zulassung, z.B. Dienstwagen.
Und da die Dienstwagenfahrer eh nach 3 Jahren einen neuen bekommen und Reparaturen die Leasing-Firma übernimmt, kann es dem Fahrer egal sein, ob er den Wagen quält, oder sorgfältig einfährt und vor "Pedal to the metall " sorgfältig warm fährt. Traurig, aber so ist das heute.
Genau deshalb sinkt meiner Ansicht nach auch die Langzeitqualtität, die muss primär nur für den Erstkunden ausreichen.

Grüße
ChrisH
Bleede
Guten Morgen,

das Auto hat Garantie. Garantien sind bei Gebrauchtwagen für die Katz. Sofern 100tkm überschritten sind.Von den Zuzahlungen die anfallen wenn man bei BMW repariert kann man auch in der freien reparieren lassen und eventuell die Teile selbst besorgen.
Das Fahrzeug wurde sehr pfleglich behandelt. Innenraum hat praktisch Neuwagenwert. Der Langzeit Verbrauch lag allerdings bei über 8 Litern. Sprich der wurde ordentlich geritten. War ein Dienstwagen eines Unternehmensberater und das Serviceheft ist 4 mal quer in Deutschland gestempelt worden.
Die Hersteller müssen oder sollten auch die 2. Besitzer bei der Stange halten. Schließlich finanzieren die die guten Leasing Konditionen mit. Wenn die Fahrzeuge schlechter werden dann überlegen sich bestimmt viele Käufer wie ich anstatt nen Gebrauchten BMW lieber nen Neuen Skoda RS mit Tageszulassung zu nehmen. Das wäre bei mir durchaus machbar gewesen.
Bleede
Zitat:


Zitat:




P.S. Die Erfahrung die Du nun als Privatperson mit einem Gebrauchten neuer Generation machst, werden in den kommenden Jahren noch viele andere machen. Sobald die Dinger als dem Firmenleasing raus sind und der neue BMW ausgeliefert ist, interessiert es keinen Sau mehr ob der Turbo nun 100 tkm, oder 150 tkm macht. Er muss nur die 36 Leasingmonate halten.
Sicher ist, dass der Turbo irgendwann kommen wird. Je früher, desto eher ist der "Spritsparvorteil" durch die Instandsetzungskosten aufgefressen. Aber die Denke ist in den Köpfen der Kunden nicht angekommen.

(Zitat von: Pimpertski)




und nach 36 Monaten kauft den dann einer für teures Geld als sog. Premium Selection, weil der den Lügenschnelltests z.B. von AMS aufgesessen ist und wundert sich dann über die teuren Reparaturen die dann auftreten und ihn nicht mehr loslassen, solange er die Kiste nicht wieder an den nächsten Premiumgläubigen verscherbelt.

(Zitat von: MIKE46)



Also ich persönlich lese keine Printblätter dieser Kategorie. Zumal die Langzeittest 100tkm sind. Ich kaufe mir ein Fahrzeug und am Ende resümiere ich ob es gut oder schlecht war. So bin ich auch von Japanern abgekommen obwohl die als angeblich hoch zuverlässig gelten. Was nur teilweise richtig ist.
MIKE46


(Zitat von: joecrashE36)

Wobei Du heute davon ausgehen kannst, dass der "Vorbesitzer" keine Privatperson war, erst recht nicht bei einem 5er mit kleinem Diesel!
Der typische Privatkundenmarkt verschwindet zunehmend, weil Privatleute (dank der Geld-Umverteilungspolitik von unten nach oben) nicht mehr das Geld für solche Autos haben. Beim 5er gibt es praktisch keine privaten Neuwagenkunden mehr in Deutschland.
Das sind alles Fahrzeuge mit irgendeiner gewerblichen Zulassung, z.B. Dienstwagen.
Und da die Dienstwagenfahrer eh nach 3 Jahren einen neuen bekommen und Reparaturen die Leasing-Firma übernimmt, kann es dem Fahrer egal sein, ob er den Wagen quält, oder sorgfältig einfährt und vor "Pedal to the metall " sorgfältig warm fährt. Traurig, aber so ist das heute.
Genau deshalb sinkt meiner Ansicht nach auch die Langzeitqualtität, die muss primär nur für den Erstkunden ausreichen.

Grüße
ChrisH

(Zitat von: ChrisH)


wuerde mich mal interessieren wo diese Unsummen von Autos aus dem gigantischen (Auto)Subventionsprogramm genannt Leasing nach dem Ablauf von 3 Jahren denn bleiben, oder gehen die dann alle Richtung Osten oder werden sie gestohlen? Oder werden sie heimlich verschrottet? (lt. BMW sind sie durch die Lesingfirma nach 3 Jahren eh auf 0 abgeschrieben.
Ich Frage mich nur warum es z.B.von AMS nicht mal Tests fuer 3jaehrige Leasingruecklaufer mit 100k auf der Uhr gibt, auf diese Ergebnisse waere ich gespannt.
Da wuerde der Privatkaeufer dann mal echt erfahren was der abgelutschte eigentlich auf 0 abgeschriebene Karren noch taugt.
Bleede
Die Auto Zeitschriften leben ja hauptsächlich von der Werbung die die Hersteller schalten. Die werden nen Teufel tun und denen irgendwie schaden.
ChrisH
 
Zitat:




(Zitat von: joecrashE36)

Wobei Du heute davon ausgehen kannst, dass der "Vorbesitzer" keine Privatperson war, erst recht nicht bei einem 5er mit kleinem Diesel!
Der typische Privatkundenmarkt verschwindet zunehmend, weil Privatleute (dank der Geld-Umverteilungspolitik von unten nach oben) nicht mehr das Geld für solche Autos haben. Beim 5er gibt es praktisch keine privaten Neuwagenkunden mehr in Deutschland.
Das sind alles Fahrzeuge mit irgendeiner gewerblichen Zulassung, z.B. Dienstwagen.
Und da die Dienstwagenfahrer eh nach 3 Jahren einen neuen bekommen und Reparaturen die Leasing-Firma übernimmt, kann es dem Fahrer egal sein, ob er den Wagen quält, oder sorgfältig einfährt und vor "Pedal to the metall " sorgfältig warm fährt. Traurig, aber so ist das heute.
Genau deshalb sinkt meiner Ansicht nach auch die Langzeitqualtität, die muss primär nur für den Erstkunden ausreichen.

Grüße
ChrisH

(Zitat von: ChrisH)


wuerde mich mal interessieren wo diese Unsummen von Autos aus dem gigantischen (Auto)Subventionsprogramm genannt Leasing nach dem Ablauf von 3 Jahren denn bleiben, oder gehen die dann alle Richtung Osten oder werden sie gestohlen? Oder werden sie heimlich verschrottet? (lt. BMW sind sie durch die Lesingfirma nach 3 Jahren eh auf 0 abgeschrieben.
Ich Frage mich nur warum es z.B.von AMS nicht mal Tests fuer 3jaehrige Leasingruecklaufer mit 100k auf der Uhr gibt, auf diese Ergebnisse waere ich gespannt.
Da wuerde der Privatkaeufer dann mal echt erfahren was der abgelutschte eigentlich auf 0 abgeschriebene Karren noch taugt.

(Zitat von: MIKE46)


 
Wie gesagt, den Privatmann der neu einen 5er kauft gibt es ja fast gar nicht mehr.
Die neueren 5er, die heute privat in Deutschland herumfahren sind doch fast alle Dienstwagen gewesen. Viele dieser Autos werden also in Deutschland bleiben.
Es hat sich also nur insofern was geändert, als der Erstkunde keine Privatperson mehr ist, der Gebrauchtwagenkäufer ist dann wieder Privatmann.
Leasinggeber müssen übrigens nicht unbedingt die Autohersteller selbst sein, oft sind es auch spezialisierte Leasingfirmen.
Die Hersteller investieren aber auch eifrig, um ihre Leasingrückläufer in den Markt zu pressen.
Nördlich von München hat z.B Audi vor einiger Zeit ein riesiges Gebrauchtwagenzentrum aufgemacht, über das die eigenen Leasingrückläufer und die eigenen Dienstwagen unter das Volk gebracht werden sollen.
Bei mir in der Nähe ist ein "Gebrauchtwagenverkäufer", der praktisch nur Flottenfahrzeuge hat. Da stehen dann z.B. 30 BMW 114i, alle in der gleichen Farbe und ähnlicher Ausstattung, alle in grob ähnlichem Alter. Und das gleiche gibt es da von diversen anderen Automodellen. Das sind oft ehemalige Mietwagen oder eben auch Leasing-Rückläufer. Bedenklich finde ich, dass die nie dranschreiben, dass es z.B. ein Mietwagen war. Vermutlich erfährt man das nur, wenn man gezielt nachfragt.
Eine internationaler Konzern, der auch in Deutschland tätig ist (wohlgemerkt kein Konzern aus der KFZ-Branche!), hat auch vor einigen Jahren ein eigenes Gebrauchtwagenzentrum aufgemacht, in dem die ehemaligen Dienstwagen der eigenen Angestellten an Privatleute verkauft werden sollen.

Genau deshalb gibt es ja auf dem Gebrauchtwagenmarkt immer weniger BMW mit Benzinmotor und immer mehr mit Diesel, weil die Richtlinien der Firmen ihren Angestellten oft Diesel als Dienstwagen vorschreiben.

Grüße
ChrisH
Haraldmaus
Kommentar..

Als mein F11 unterwegs zu viel verbrauchte und ich ihn zur Werkstatt schleppen lassen musste.. Kundendienst hatte die Schlauchschelle beim Kraftstofffilter "vergessen" .. naja, ich durfte dann eben zweimal umsonst tanken.. hatte ich einen aktuellen Audi A6, AVANT von Sixt, (irgendwas so um 5.000km) da alles andere nicht da war.

Soweit so gut:

- Teppich im Kofferraum zu klein, an den Befestigungen bereits ausgerissen
- Sitze hinten klappern, fast schon auf ebenem Untergrund
- Lenkung ging leicht, schlug aber bei ca. 100 auf der AB
- Dieselklappern.. sehr nervig im Stand (BEI 5000 km???)
- Digitales Cockpit mit Navi und.. WER BRAUCHT DENN SOWAS???

Verarbeitungsqualität an allen Ecken und Enden absolut miserabel, ich hatte den Eindruck es wurde z.B. überall am Teppich 3 mm eingespart, die Befestigungen waren unter aller Kanone, Im Kofferraum war dünnste Isolierung, und und und

Ich war Gottfroh als meiner fertig war, ein Tag länger diese Karre und ich wäre zuhause geblieben um nur nicht damit fahren zu müssen. 

Daher.. sind wir ja hier im BMW-Syndikat ;-)
thbo0508
Der TE hat oben einen wahren Satz geschrieben:
"... laut Mundpropaganda ist BMW das non plus ultra..."
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.
Denn wenn die Mundpropaganda weg ist, bleibt die Enttäuschung.